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Unregelmäßigkeiten auf dem Dresdner Schlachthof ? Acht Fleischer «nd Beamte «ngeklagt Aufsehen erregten vor reichlich einem Jahr Mitteilungen über einen angeblichen großen Schlachtsteuerskandal auf dery Dresdner Vieh- und Schlachthos. Nach langer Voruntersuchung hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen acht Personen wegen Steuerhinterziehung, Betrugs, Urkundenfälschung usw. erhoben. Am heutigen DienStag begann die auf zwei bis drei Tage berechnete Verhandlung vor dem Gemeinsamen Dresdner Schöffengericht im großen Schwur gerichtssaal des Landgerichts. Angeklagt sind der Fletschergeselle Ernst Naumann, geb. 1900 in Dresden, Lohnschlächter Hugo Rathe now, geb. 1869 in Danzig, Fleischer Albin Thieme, geb. 1878 in Weistropp b. Meißen, Geselle Willy Schlenkrich, geb. 1905 in Dresden, Hallenmeistcr Franz Raue, geb. 1894 in Schkeuditz, Fleischer Arthur Steg lich, geb. 1883 in Naundorf b. Pirna, Hallen- meister t. R. Max Schäfer, geb. 1866 in Wiesa b. Kamenz, und Hallenmeistcr Emil Bischoff, geb. 1885 in Böhla b. Großenhain. Sämtliche Angeklagte wohnen in Dresden und werden von den Rechtsanwälten Dr. Herrsche!, Dr. Wittmaack und Dr. Wilhelm verteidigt. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen alle acht wegen Steuerhinterziehung, gegen Raue, Steglich, Schäfer und Bischoff wegen gewinn süchtiger Urkundenfälschung, gegen Raue und Steglich wegen Fälschung von Privaturkunden und wegen Betrugs erhoben. Alle Angeklagten bestreiten, sich schuldig gemacht zu haben. Sühne für eine politische Schlägerei in Freital Am 6. Oktober v. I. fand im „Sächs. Wolf" in Freital ein Versammlung der SPD. statt. Im Anschluß daran entwickelte sich eine Schläge rei, bei welcher die KPD. ziemlich schlecht abge schnitten hat. Am nächsten Tage trafen sich die politischen Gegner vor dem Wohlfahrtsamt auf dem Platz der Jugend. Ucber die mit verbunde nen Köpfen Erschienenen wurden Witze gerissen und ihre,Verschalung" oder „Turban" verhöhnt. ES kam nun neuerdings zu Prügeleien, bei denen die Angehörigen des Reichsbanner nun umge- kehrt von den Kommunisten verprügelt wurden. Einem Reichsbannermann wuvde zngerufen: „Du bist der nächste, dem das Kreuz gebrochen wird" usw. Der Dreher Zocher rief der heran- nahenden Polizei zu: „Die Polizei ist schlimmer als die Faschisten. Schlagt die Hunde tot!" Drei der Haupttäter von damals standen jetzt vor dem Gemeinsamen Schöffengericht und -war der 31jährige Arbeiter Arno Geißler, der 34- jährige Dreher Arthur Zocher, wegen Dieb stahls und schweren Raubes vorbestraft, ferner der 23mal vorbestrafte 82jährige Arbeiter Kurt Franke, der sich zurzeit in Strafhaft befindet. Nach eingehender Beweisaufnahme sah das Ge richt die Schuld sämtlicher Angeklagter für er- wiesen an und verurteilte sie wie folgt: Geiß ler wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Ge fängnis, Zocher wegen Uebertretung der Notver ordnung usw. zu 3 Monate und 1 Woche und Franke zu einer Zusatzstrafe von 1 Woche Ge fängnis. Unterschlagung bei der Dresdner Ortskrankenkasse. Der früher am Amtsgericht tätig gewesene 84 Jahre alte Vollstreckungsbeamter Kurt Cymara trat in den Dienst der Allgemeinen Ortskrankenkasse Dresden über. Er ist am 8. Juli v. I. wegen Unterschlagung amtlicher Gelder entlaßen worden. Cymara, der ein monatliches Gehalt von 296 RM. bezog, soll stark über seine Verhältnisse gelebt haben. Er unter schlug der Kasse einen Betrag von 700 RM., von dem er trotz aller Versicherungen noch nicht einen Pfennig zurückbezahlt hat. Cymara mußte sich jetzt vor dem Amtsgericht verantworten und war geständig. DaS Gericht verurteilte ihn unter Zubilligung Ler Umstände zu 3 Monaten Ge fängnis. Bestrafter Postzusteller. Wegen schwerer Amtsunterschlagung stand der 46 Jahre alte ehemalige Schuhmacher Josef Paul Stache, der eine Zeitlang als Posthelfer tätig war, vor dem Dresdner Gemeinsamen Schöffengericht. Der Angeklagte war als Zu steller bei der Poststelle Niederwartha beschäf tigt und bezog dort für eine fast stebenstündige Arbeitsleistung nur die außerordentlich niedrige Vergütung von 80 NM. im Monat. Daß er mit diesem Gehalt nicht auskam, zumal er so gut wie keine Nebeneinkiinfte hatte, aber noch für Angehörige sorgen mußte, liegt auf der Hand. In Geldverlegenheiten geraten, vergriff sich der Angeklagte im Juni und Juli 1931 in drei Fällen an Nachnahmesendungen. Noch ehe diese Sendungen in den Eingangsbüchern -er Poststelle verbucht waren, brachte er sie beiseite, stellte sie den Empfängern ordnungsmäßig zu, lieferte dann aber die einkassierten Nachnahme betrüge, im ganzen etwa 70 RM., nicht ab, son dern verbranchtc das Gelb für sich. Um die Un terschlagungen zu verdecken, nahm er falsche Eintragungen in den Postbüchern vor und ver nichtete auch die bei der Poststelle eingegange nen Laufzettel, die nach dem Verbleib der unterschlagenen Beträge forschten. Der Angeklagte war in vollem Umfang ge ständig. Trotzdem seine Notlage zur Zeit der Unterschlagungen einwandfrei feststand und er das Geld zum größten Teil später ersetzt hatte, konnte er nicht anders als mit Zuchthaus be straft werden. Da daS Gericht drei einzelne Unterschlagungen annahm, ging es sogar noch über die Mindeststrafc von einem Jahr hinaus und erkannte auf ein Jahr drel Monate Zucht haus, außerdem auf 120 NM. Geldstrafe und dreijährigem Verlust der bürgerlichen Ehren rechte. Besonders hart wirkte daS Urteil noch da- durch, daß das Gericht den Angeklagten am Schluß der Verhandlung in Last nahm. Viel- leicht erhält der Angeklagte, der völlig gelro- chen schien, mit Rücksicht auf die besonderen Um- stände und seine bisherige Unbescholtenheit eine Bewährungsfrist. 25 Jahre Verband Sachsen des Bundes Deutscher Baumschulenbesitzer Am gestrigen Montag veranstaltete -er obengenannte Verband eine Jubiläums feier aus Anlaß 25jährigen Bestehens. Die Mitglieder hatten sich mit einer Reihe von Ehrengästen im Hotel Continental in Dresden eingefunden, um in schlichter, aber würdiger Weise das Jubelfest zu be gehen. Nach einem Beethovenschen Trio in zwei Sätzen, gespielt von Elly Meh nert, Erika Böhme und Hildegard Movinsky, begrüßte der erste Vorsitzende -es Vcrban-es Victor Teschendorf die Versammelten herzlich, insbesondere die Ehrengäste, von denen genannt seien Ministerialrat Dr. Graf Vitzthum als Vertreter des Wirtschafts- und des Ar- beits- und Wohlfahrtsministeriums, Kreishauptmann Buck, Ministerialrat Bareuther-Nitze als Vorsitzender des Landesobstbauvereins, Rcichsbahnrat Dr. Sturm als Vertreter der Reichsbahn direktion Dresden, Stadtrat Oekonomie- rat Simmge« als Präsident der Fach kammer für Gartenbau, Bundesvorsitzen der Scholz vom Bund Deutscher Baum- schulenbesttzer. Ministerialrat Dr. Graf Vitzthum über- mittelte namens der Ministerien und der sonstigen Behörden Dank und Glück wunsch zur Jubelfeier. Es sei ein gutes Zeichen für den Verband, daß er bisher staatliche Hilfe sehr wenig habe in An spruch nehmen brauchen. Das Ministe rium habe aber auf handelspolitischem Gebiete manche Wünsche vertreten können. Stadtrat Oekonomierat Simmgen über brachte die Grüße von Oberbürgermeister Dr Külz, der in letzter Stunde wegen dienstlicher Inanspruchnahme von der Teilnahme an der Feier habe absehen müssen. Er übermittelte die Grüße der Fachkammer für Gartenbau. Der Ver band habe nicht nur zum Nutzen seiner Mitglieder rege gearbeitet, sondern auch durch Wort und Schrift, durch Ausstellun gen usw. gezeigt, wie ein guter Baum be schaffen sein müße. Ministerialrat Bareuther-Nitze über mittelte die Grüße des Landesobstbau vereins und Bundesvorsitzender Scholz Grüße und Glückwünsche für den Ver band Deutscher Baumschulenbesitzer. Für den Landesverband im Reichsverband des deutschen Gartenbaues sprach besten Vor sitzender Romer unter Ueberreichung einer herrlichen Blumengabe, für den Gartenbauverband Sachsen besten stell vertretender Vorsitzender Seidel, für den Landesverband Mitteldeutschland im Bunde Deutscher Baumschulenbesitzer besten stellvertretender Vorsitzender Kunze und für den Verband der Blumenge schäftsinhaber Deutschlands und seiner Zweigorganisation Dresden besten Vor sitzender Conrad. Der erste Vorsitzende Teschendorf er stattete sodann einen Bericht über 25 Jahre Berbandsarbeit. Mitte Februar 1907 wurde -er Landes verband gegründet mit einer Mitglieder zahl von 15 Baumschulenbesitzern. Jetzt beträgt die Mitgltederzahl 64, die eine Bodenfläche von 87t Hektar in ihren Baumschulen betreuen. Im Juli 1907 erfolgte in Mannheim der Zusammenschluß aller Landesverbände der Baumschulenbesitzer zum Bund Deutscher Baumschulenbesitzer. Der Bund setzte sich zum Ziele, nicht nur Preisfest setzungen zu treffen, sondern vesonders dafür zu sorgest, daß die Kundschaft mit einer gnteu nab einwandfreien Ware beliefert wird. Er führte deshalb sogenannte Qnalitäts- bedingungen ein. Auch der Kampf gegen den ungesunden Hausierhandel wurde ausgenommen, da Bäume und Pflanzen überhaupt ein tage- und wochenlanges Herumfahren nicht vertragen. Es ist auch erreicht worden, den hier in Frage kom menden Hausierhandel zu verbieten. Krtegszeit und Inflation waren auch für die sächsischen Baumschulenbesitzer schwere Zeiten. Die augenblickliche Notlage ist aber noch viel größer. Baumschulkulturen bedingen eine sorgsame Pflege von vier bis sechs Jahren, ehe überhaupt ein Er trag aus der Zucht zu gewinnen ist. Die heutige Absatzkrise ist gerade für die Baumfchillenbesitzer zu eiuem fchwere« Verhängnis geworden und der Vorsitzende des Verbandes rich tete deshalb an das Publikum den driuaende« Appell, die sächsische» Baumschule« durch Kaus zu unterstützen. Zollfragen/ Balutafragen, Einfuhrverbote u. a. m. sind für den Export -er Baum schulerzeugniste von größtem Nachteil. Wenn es erfreulicherweise gelungen ist, mit Ler Reichsbahn günstige Frackten- tarife abzuschließen, so muß es Ausgabe der deutschen Wirtschaft sein, diese Frach tenspezialtarife einer internationalen Re gelung zuzuführen. Komme der Export der Baumschulen» erzengnisse «och mehr z«m Stillstand als bisher, dann mnß auch sür die deutschen Baumschulen die Katastrophe Hereinbreche». Im Anschluß an diese Ausführungen sprach der B»»desvorfitze»de Scholz über Aufgaben u«d Ziele des Bundes Deutscher Baumschuleubefitzer und seine Mitarbeit im Dienste des deutschen Obstbaues. In seinem Referat gab er zunächst ein Bild der Entwicklung des Bundes in den ersten 25 Jahren. Dann befaßte er sich eingehend mit der großen Gefahr, die den Baumschulen und damit der Qualität des deutschen Obstbaues im allgemeinen durch eine große Anzahl sogenannter Winkel baumschule« -rohen. Es war während der Festfeier auch eine Ausstellung von Erzeugnissen soge nannter Winkelbanmschnle« und von solchen der sach- und fachgemäß arbei- tendeu Baumschulen zu sehen. Die Lieferung minderwertiger Erzeugnisse der Winkeloaumschulen ver. setzen der Sortenechtheit und Qualität der Bäume einen vernichtenden Schlag, stellen aber auch eine schwere Schädigung des Käusers dar. Es wurde im Bunde bald erkannt -aß eine erfolgreiche Ver tretung der Interessen der Baumschulen nur dann möglich sein kann, wenn sich diese Baumschulen gleichzeitig in den Dienst der deutschen Gartenkultur und des deutschen Obstbaues stellen. Der Käufer soll sür einen angemesse ne« Preis auch eine einwandfreie Qualitätsware erhalten. Um das zu erreiche«, schuf man Qualitätsbezeich nungen «nd Normalmaße. Der Verband hat als erster gärtnerischer Verband nicht nur Deutschlands, sondern der ganzen Welt eine solche Normung seiner Erzeugnisse durchgeführt. Es nt nur dann möglich, einen gesunden Obst baum zu züchten und zu erhalten, wenn die gepflanzten Bäume eine gute, gesunde und sachgemäße Erziehung genießen. Auch dieser Redner schilderte die furcht, bare Wirtschaftskrise, die auch die Baum schulen mit ganz besonderer Härte erfaßt hat. Er setzte sich weiter warm ein für eine Beschränkung der Sortenzahl. Es müsse eine größere Stetigkeit in -er Sor- tenwahl Platz greifen. Auch der Ansbil- düng des Nachwuchses auf den höheren fachlichen Lehranstalten müsse mehr Re. achtung geschenkt werden. Als Ziele für die Zukunst stellte er auf: Weiterarbeit auf dem Gebiete der Oualitätsbezeichnu«- und Herbeiführung gerechterer Verhält, niste auf dem Gebiete des gärtnerische« Arbeitsrechtes. Man müsse hier zu einem Gefühl der Sicherheit kommen, auch im Interesse der Arbeitnehmer. Die Gesetzgebung müsse sich im allge. meinen viel mehr den gewerblichen Existenzbedingungen anpasten. Der katastrophale Umsatzrückgang in den letzten Monaten kann zu einer Vernich, tung der Bestände der Baumschulen füh. ren, was volkswirtschaftlich gesehen un. tragbar ist, da es sich in Deutschland bei den Baumschule« nm Werte im Betrage von etwa 29« Millionen Mark handelt. Der Redner erkannte dankbar die en folgreiche Arbeit des Landesverbandes Sachsen des Bundes Deutscher Bamiu schulenbesitzer an der geradezu Vorbild, lich für den deutschen Baumschulenbestand arbeitete. ,» Nach einem Trio von Haydn sprach d.i Vorsitzende Teschendorf in einem Schluß wort den Dank an alle Mitglieder und Gäste der Feier aus und ermahnte zu treuem Aushalten im Dienste des deut- schen Gartenbaues. NNrekven sdkvlvn l Wir bitten unsere Inserenten tu ihre» eigenen Juterefle. die uns für Leu W, druck von Anzeigen ttbergebeneu mü nicht mehr zur Verwendung komme«, deu Klischees sosort nach Erlebt, gang deS AustrageS wieder abzuholen Mitteldeutscher Rundfunk:: Deutsche Welle Mittwo». 17 Erbr»ar. L.15: Gertrud Neumann: Neuzeitliche Hau-Kali- und Küchengeräte. 10.10: Schulfunk: Die Bremer Ciadtmulikanlen gründen einen G«- langvrrein. Ein« Geschichte von Volksliedern von Kurl Arnold »indeilen. 14.00: Wie verfass« ich «in Bewerbungrlchrtibrn? Gespräch mit G Winkler. 14.30: Postamtmann Bartzsch: Irrfahrten von Postsendungen. 16.00: Für di« Jugend: Ein Spiel von George Stephenfon, dem Erfinder des ersten Dampfwagens (1781—1843) von Erna Stamer, u. a. 17.30: Generalmajor a. D. Prof. Dr. Haushofer: Dt« geschichtliche Bedeutung der natürlichen und politischen Grenzen. 18.15: «rbeitrbild au« einer Höheren Schule .Resorm-Gnmnalimn) König Georg-Gnmnalium, Dresden. Sprecher: Ober-Stud^Dtr. Dr. Köhler u Schüler. 18.40: Italienisch. 19.00: Dr Wolf: Dir Bedeutung de« Landwerk« für di« mstitl- deutsche Industrie 19.30: Dar EmdL-Or»ester spielt »um Tam. 21.10: Die «rösche des Aristopkanes Nachdichtung von F. Diettrich. Kompositionen von A Schettler. - . , ... Anlchl. Uraufführungen Ausf.: Leipziger Sinfonieorchester. Solist: Ruth Meister (Violine». Deutsch« Welle: Mittwoch. 17. fftdrier. 9.00: Schulfunk: Ein Mikrophonbesuch in einer Berufsberatung«- stelle. 9L5: Prw.-Doz. Dr. Koch: Die Technik des Verkaufen«. Ausbil dung des Verkäufer». 10.10: Leipzig: Schulfunk: Die Bremer Stadtmusikanien gründen «inen Gesangverein. Eine Geschichte in Volksliedern von K. A. Findeisen. 11.30: Lehrgang für praktische Landwirt«: Volkrwtrlschaftlich« Fra gt«. 15.00: Jugendstunde: Aus 1001 Nacht. 15.45: Dr. Gerta Wendelmuth: Warum muh sich die Hausfrau für das Düngen der Gemüse interessieren? 16.00: St. Konetzly: Zehn Jahre Studiensahrten des Zentralinfti- tut» für Erziehung und Unterricht. 16.30: Hamburg: Nachmittagslonzert. 17.30: Generalmajor a. D. Prof. Dr. Haushofer: Di« gtschlchtliche Bedeutung der natürlichen und politischen Grenzen. 18 00: Prof. Bickerich u. Mitwirkende: Der national« Eharakier der Völler im Spiegel ihrer Musik. 18.30: Prof. Dr. Harbagen: Dir Entstehung de« modernen Kapi talismus. 19.00: Ing. Kunze: Grenzen im Ctaatsbürgerrecht de« Beamte«. 19.30: Gute Schlager. Tanzabend. Ausf.: TanzorHefter Felir Leh mann. L. Bernauer (Tenor. Conference: K. Swnog. 21.00: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Leipzig: Dte Frösche de» Aristophane«. Nachdichtung von F. Diettrich Kompositionen von A. Schettler. 22.25: Dr Näuscher: Politisch« Zeitungsschau. 22.45: Wetter-, Tage»- und Sportnachrichten. Anschi. Rbendunirrhaltung AI« Eiklag«: Vom Berliner bechstagerinn« tm Sportpalast. Dreien spemt im »smdmLcr VMK1 2 (trüber Uotel kiaglr«! del Kvn»«rt «alles kür « 5per.i (iroöe 7eMe (iemüre mit fiekck 48 PH. nclrstcn V««» 8»» »lct> -«rcr»o«o»-»II »« lalcU XoU-tj« «eä» 8^,4» ». XU«» a. oUa« V«m>S««o> »» »U«» O«g«L<t«« It«« vor. Liot>»ir«1 ^«t» müLlicdl Ku» »oloriiKe 4irelci« per-SoUcl»« ock. »cluM lick« 8«tz»»otm»ckuail, <i»k«r l>«»t« Lctvlj«! r««u«. »tr»o« «lutzr. Lk««ak««- 4«»-k., 1», ». 8p»«ck»1 N-t. 11-2 1». 2» 74Z. Xu-lluoki Ila-teolrr« Hoher «edenbervieoft für Herrn ob. Dame m. grob. Bekannten kreis durch Errichtung ein. Verteilungsstelle von leistungsf. Kaffee- Großhandlung. Nur kleiner Varbetrag für den Anfang erfordert. Off. u. 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