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WWff Tag«, a» Lem Lie deutschen Bauer« unter Füh- nach dem Bückeberg bei Hameln -u begeben. Ja M Mn W Meilis Ml! rung ihres BvlkSkanzlerS und ihres Reichs seiner Begleitung befanden sich u. a. der Reichs führerS mit neuer Zuversicht an» Werk gehen." wehrmintster v. Blomberg, Landwirtschaft» Um 18,20 Uhr traf der Reichskanzler auf dem Minister Darrt, Propagandamintster Goebbels, Flughafen Tempelhof ein, um sich von hier aus, Vizekanzler v. Papen. - t sch« Sr«tedanktaa ist «och mehr, ei« starkes Beken«t«is -er .'Z t .!- Der deut er ist Nach der Rede LeS Führers, die mit brau sendem, nicht enden wollendem Beifall ausge nommen wurde, folgten das Horst-Wessel- Lied, der Zapfenstreich und das Deutschland lied. Die spalierbildende SA. hatte bei Be ginn des Zapfenstreiches ihre Fackeln ange- zündet. Nach dem Deutschlandlied erfolgte die Abfahrt des Führers, gleichzeitig mit einem Riesenfeuerwerk, das einen prächtigen Abschluß des historischen TageS bildete. An- schließend begann der Abmarsch der Teilneh mer zu den Bahnhöfen. Wenn i «tr in dei goldigen 2 Am 28. G l -ermäßige lancholtschl macht. Ai über die E ein Zeiche Spätsahr macht, wer frohe Fem Kraft der < ihr Glanz zerreißt L der Büchse Der Q in den W gekeltert, i fröhliches Tage habe men häng saftig wer Eine ri Mitte des lustig grüs das Kirch! digen. -» alter deu stilistischer Können z Hiera» tigen He eine Reil Interesse Dresdner Großen < sührungei meister L linger bc lebhaften feiern bil bei romo des Pala senkonzer Gruppe meister ! Feingefü! HanS Hans C größten einer C „Evangel len von malig bl Mütter 8 ! dieser E war, erg Die r dranges werden. Herbst Der ! Begün veranstalt Sonnaber Herbstfeie schluß de auch im s besondere sende von -,en dieser den Schöi Feste dies deutscher Die V Planitz a Borsitzen! cingeladei gen der 8 Großen ( Der Nationalsozialismus steht in einem blühen den Bauerntum den ewigen Garanten einer ge sicherten Zukunft von Volk und Nation, den reli giösen Träger von Sitte und Kultur und — das ist das Entscheidende — die niemals ver siegen dürfende Lebensquelle unseres Volks- tumeS. Bauerntum war unter dem Einfluß der ltberalistischen Politik und der zerstörenden Wir- kung einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung zu einem ungesunden Spekulantentum gezrvun- gen worden. Ueber den Gesetzen von Blut und Boden triumphierte als Richtschnur allen Han- delS eine »ichtverstanden« Rentabilität. Der Nationalsozialismus mußte ohne jede Verzöge rung den Bauern auS den Fängen einer libera- listtschen Wirtschaftsordnung unnachgiebig her- auSlösen. Mit unseren Marktgesetze» habe« mir nm» sere« Ba«ern wieder die Möglichkeit ge, gebe«, auf seinem Hose disponiere« zn können. Sollte e» aber jemanden einfallen, im Hinblick auf die festen Preise für Wetzen und Roggen die Anbauflächen dieser Getretdearten zu ver- größern, so wird man entschlossen gegen ihn vorgehen müssen. Dem Bauern ist die Möglichkeit gesichert, eine fühlbar« Ausweitung der Ackerflächen von Oel- flüchten, gesptnst- und eiweißreichen Futter pflanzen vornehmen zu können. Di« Geschichtsknnd« späterer Generationen wird das Jahr der siegreichen nationalsozia» ltstische« Revolution auch als das Ruhmes- jahr deutscher Bauernbesreiung bezeichnen. Das ReichSerbhofgesetz leitet eine entfchei, dende Epoche dentsch«r «grargeschichte ein. Die Erbhöse sollen wieder die Keimzellen der rassischen Wiedergeburt deS deutschen Volke» werden. Der deutsche Bauer weiß, baß alle», wa» heute sür ihn geschasst wird, ohne Liesen Bauernkanzler Adolf Hitler nicht möglich ist. Damit weiß aber der deutsche Bauer auch, baß sein Schicksal mit Adolf Hitler steht und fällt. Wer diesen Mann antastet, tastet gleichzeitig an die heiligen Güter deS deutschen Bauerntums und läuft Gefahr, das deutsche Bauerntum zu entschlossenstem Widerstand bereit zu finden. Wetterdorhrrfag«. Bei meist starker Bewölkung zeitweise auf tretende meist leichte Niederschlüge, vor übergehend auffrischende Winde aus Rich tungen um Nordwest, kühl. s/» ix Sie WM MW MI »kN WM» au» Stadt «ud Land hatte« sich zu dieser größte« Bauernk««dgebung -usamwengesuu, de«, die die Welt je gesehen hat. Den ganzen Bergabhang füllte zwischen den Fahnen zu beiden Setten eine Kopf an Kopf dichtgedrängte Menge. Bi» zum Eintreffen LeS Führers war für reiche Abwechslung gesorgt durch Musik und Flugvorfllhrungen. Der Sonderzug mit Len 28 Bertr«tern der auswärtigen Mächte und ihren Gattinnen traf gegen 16 Uhr unmittel bar unterhalb deS BückebergeS ein. Die Ankunft deS Führers auS Hannover ver- zögerte sich bis nach 17^ Uhr, als auf der Neuen Chaussee von Hameln her eine große Staubwolke da» Herannahen deS den Führer eskortierenden Reiterregiments anzeigte. Eine große Anzahl Kraftwagen folgten der Kapelle. Lautlose Stille trat ein. Der Badenweiler Marsch er tönte. Ihm folgte der Präsentiermarsch. Brausende Heilrufe erschütterten Lie Luft, als der Führer den Wagen verlies und mit seiner gesamten Begleitung die Front der im Tal auf gestellten SA. und SS., Stahlhelm und deS Ar beitsdienstes abschritt. Unbeschreibliche Begei sterung brandete ihm entgegen, als er an der Spitze der Reichs- und Staatsminister, der Ober-- prästdenten und durch baS Spalier der bäuer- lichen Trachtenabordnungen den Hunderttausen den deutlich sichtbar den Berg emporschritt. Der Führer begrüßte auf der Ehrentribüne die diplomatischen Vertreter und die Ehrengäste und ließ sich die Abordnungen der auSlandSbeut- schen Bauern vorstellen. Fanfaren schmetterten vom Berggipfel ins Tal hinab. Eine Batterie deS Arttllerieregiments 6 auS Minden feuerte den Ehrensalut von 21 Schuß. Dann begannen die Reiterspiele LeS Reiter- regiments 13 auS Hannover und die Gefechts übungen, an denen sich außer dem Neiterregi- ment und der Artillerie das Infanterie-Regi ment Hameln beteiligte. Den Höhepunkt bil dete eine schneidige Kavallerieattacke und Lie mehrmalige Formierung zu einem lebenden Hakenkreuz. Die Uebungen endeten mit einem Parademarsch. Der Gesang „Nun danket alle Gott" schloß daS Schauspiel. Die. Dunkelheit war -inzwischen herein gebrochen. Die vielen Scheinwerfer und Licht anlagen wurden in Tätigkeit gesetzt. Der Ein- druck deS großartigen Bildes steigerte sich bedeu tend. Gegen 18.30 Uhr ergriff dann ReichSernäh- rungSminister und Reichsbauernführer Darrt bas Wort. Lt« letzte Entscheid««« über de» Erfolg oder Mißerfolg onserer Arbeit hängt ab »o« Erfolg der Rettung ansere» Bauern standes. Wir find daher entschlossen, hier die Wege zu gehen, die unS diese Rettung versprechen. Am Ende wird man doch einst zugeben, daß die Rettung des deutschen Bauernstandes zur Rettung des ganzen Volkes nötig war. Acht Ronate nun haben wir mit Anspannung aller Kraft gearbeitet und köuae» heute mit Stolz daS eine feststelle«, wir habeu dem deutschen Verfall Einhalt geböte». Dank dem gläubigen Vertrauen der überwäl tigenden Millionenmasse des Volkes ist es uns gelungen, die Entwicklung nach unten aufzu- ralten und in eine solche nach oben zu wen- >en. Niemand kann unseren guten Willen be streiten, da» Beste für unser Volk zu tun und unseren Mut, die dafür nötigen Entschlüsse »n treffen. Wenn wir aber auch in der Zukunft Erfolg haben sollen, dann ist -ieS nur mög lich unter der Mitarbeit des Volkes selbst. DaS ist es, was ich heute von euch, meine deutschen Bauern, wieder verlangen muß: Nur wenn ihr selbst in Vertraue» u»d in Zuverficht hinter uns tretet, kau« daS große Werk der Rettung unseres Volke» und ener selbst gelingen. Ihr dürft nicht nur der Nähr-, sondern ihr müßt aach der WilleuSftand in deu deutschen Lande» sein. So wie ihr selbst ohne Rücksicht auf Wetter und Hagelschlag eure Arbeit tun müßt, müssen wir auch als Führung und Volk unverzagt überall unsere Pflicht erfüllen. Auch wenn LaS Schicksal unS manchen Entschluß und manche Tat vergeblich sein läßt, so dürfen wir doch keine Sekunde zögern, immer das zu tun, wa» unsere» Wissen» und unserer Einsicht nach zu tun notwendig ist. Wir baue« an einer neue« Gemeinschaft unsere» Volkes. Sein Stand kann fein ohne daS Verständnis nnd die Hilfe des onderen. Millionen von Städtern klären wir auf über die Bedeutung deS deutschen Bauerntums. Sie sind bereit, Opfer zu bringen für euch, und so müßt ihr, meine deutschen Bauern, auch wieder Opfer bringen für die anderen. Die Verbundheit von Stadt und Land, von Bauer und Arbeiter wird damit gewaltiger bekundet, als tausend Reden es könnten. Die Vorsehung aber wird am Ende auch hier den Unverzagten, den Redlichen belohnen. WenH, wir aber die Größe dieses Ringens ermesse-. daS wir in Lieser Zett auf uns zu nehmen haben, dann schaudern wir bei Lem Gedankten, was ein schlechtes Jahr mit einer schlechten Ernte heute für uns bedeutet hätte. Und um so größer ist unser Dank dem gegenüber, der unseren Aeckern so reichlichen Segen gab. Wir wollen bewußt Lurch daS Fest der Ar beit und daS Fest der Ernte den Geist doku mentieren, der unS beherrscht, und den Weg, den wir zu gehen entschlossen sind. Möge aus der Größe dieser Demonstratio, ne» für alle die gege»seitige Achtung er» wachse« and die Ueberzengang, daß kein Stand für fich, aber alle wohl gemeinsam bestehe« können. Möge dieses Gefühl der Verbundenheit von Stadt und Land, von Bauern, Hand- und Kopfarbeitern sich immer mehr steigern zum stolzen Bewußt» sein einer gewalttgeu Einheit. Sin Volk sind wir, ein Reich wollen wir sein! An unseren Herrgott aber richten wir in dieser Stunde in Demut die Bitte, un» auch in Zukunft seinen Segen zu geben zu unse rem Werk und das tägliche Brot. Der deutsche Sr«te-anktag ist Dank für den reichen Erntesege» des Himmels und d«r Erde. Er ist Dank des ganze« Bölkes an den deutschen Baueru für seine harte Arbeit, für seinen Dienst an der Scholle. h. Po stand. H Teptemb Altersgr rium de ein Schr dem ihm -en als Aufbau ragender Dank de h. 5 Mietzin 1833 ist der sich Folgen ! Steuerst I h. 2 Stad tarn lmitgeteil lEtadt g< mögt 2l ster sozt Wtadt ir »ursorge V72W5 ! I h 1 Die diel lausnahn gen zun pesetz in M33 du I h. f Km Mi Uhr Mu versö iPolizeir Msfentltl Die größte in Deutschland je veranstaltete Vauernlundgebung Der Bückeberg. das Ziel unzählbarer Tarrseirder Die Hauptkundgebung sand in Gegenwart deS Führers und Ler gesamten Reichsregierung im Herzen Deutschlands, mitten in Ler nieder sächsischen Landschaft statt, auf dem Bückeberg bei Hameln. Kein« bessere Stätte konnte da» „Volk »Hue Raum" sich für sei« nationales Erntedankfest anssnche« als diefe echte deutsch« Landschaft, diese fruchtbare Gegend, in der ei« de«tsch«S Banerngeschlecht von altem Schrot u«d Kor« wohnt, das in feinem Innern dem devtfche« Wese« am meiste« entspricht Im Laufe Ler Nacht zum Sonntag trafen zahl- lose Gonderzüge ein und brachten Tausende von Menschen hierher. AuS den Tausenden wurden Zehntausende und in den Morgenstunden schließ lich Hunderttausende. Ein buntes Lagerleben entwickelte sich in dem idyllischen Tal und an den Bergabhängen. Bet Tündern und Grohnde hatten die Pioniere zwei Pontonbrücken über die Weser geschlagen und mit Girlanden und Fähnchen geschmückt. Ganze Alleen von Ehrenpforten zogen sich von Dorf zu Dorf. Gegen 18 Uhr traf LaS Großflugzeug mit dem Reichskanzler auf dem Flugplatz Hannover ein. Der Führer, der von einer unübersehbaren Menschenmenge mit brausenden Heilrufen emp fangen wurde, schritt dann zu dem bereitstehen, den Kraftwagen. Nicht endenwollender Jubel schwoll dem Führer entgegen, als der Wagen langsam an den Reihen der Zufchauermenge, die die umfangreiche Absperrkette durchbrachen, entlang fuhr. Inzwischen waren auf acht Anmarschstraßen in endlosen Kolonnen neben den uniformierten Verbänden die Ehrengäste deS TageS, die Bauern, auS allen LandeSteilen, ferner viele Angehörige und Frauenschaften und fröhliche Jugend, außerdem Tausende von schaulustigen Privatpersonen zum Bückeberg marschiert. — Um 15 Uhr war Lie SA. in Stärke von 70 000 Mann geschlossen auf dem Platz Versammelt. Eine Stunde später hatte sich auch Ler übrige Teil dieses Massenaufmarsches planmäßig und reibungslos vollzogen, eine Glanzleistung Ler Organisation», leitnng. Fast eine halbe Million Mensche» »es MWa Lebens Darrt führte u. a. auS: Der Nationalsozia. ltSmuS hat auS einem jahrhundertealten Brauch LeS Bauern einen Gedenk- und Danktag LeS ganzen Volkes gemacht. Heute ist eS LaS über alle Berufe, Klassen und Schichten hinweg geeinte Volk, daS mit seinem Führer und Kanzler Len 1. Oktober feiert, als einen Tag religiöser Weihe, LeS sich Jmmer-mteber-befinnenS auf -te allgewaltigen Schöpferkräfte unsere- gütigen Gottes, aber auch als einen bedeutungsvollen Tag -er deutschen Zeitenwende. Der Bückeberg sieht heute Lie gewaltigste Bauernkundgedung, die je die Welt gesehen hat. Die hier versammelte» 800 000 Bauer» find ein lebendiger Beweis von Lem Gieg«Sz«g LeS Nationalsozialismus im Bauernt»«». Der Bauer ist nicht mehr ein Wirtschaftö» zweig in der Füll« anderer Wirtschafts stande, sondern ist die Quelle «usereS völ- stammen und zur Verrichtung landwirt. schaftlicher Arbeiten geeignet sind, in landwirtschaftlichen Betrieben unter gebracht werden. Der Landwirt über nimmt die Verpflegung und Unterkunft, der Staat übernimmt mit Unterstützung des Reiches den Lohn mit durchschnittlich etwa 18 Reichsmark monatlich. Ratto» zum deutsche« Bauerntum als dem Träger deutscher Kraft und Zu kunft. Er ist der Taa des deutschen Bauern. Bauer und Arbeiter reichen fich die Hand. Alle Stände, alle Schichten, jung und alt, das ganze deutfche Volk g^üßt am 1. Oktober den vom Rational- fozialiömnö z« »ener Freiheit geführte« nnd zu nenem Dienst -ernten«» dentschen Bauern. Die Ration grüßt -e» Reichs- nährstand! ..Für Wirtschaft md Arbeit" In Bad Dürrenberg fand gestern Lie Einweihung der ^.Staatlichen Schule für Wirtschaft un- Arbeit" statt, in der in zehn Monatskursen jeweils 50 junge deutsche Volksgenossen in Ler national sozialistischen Weltanschauuna, Staats- und Wirtschaftsauffassung geschult werden sollen. WDMWMMW>MM!!MIWßIMMMWWMWWffWMMMMMWWWVWMMWWWWWWWlMWWVWIWI'MM»gWMWWWWWWWWWWWWWWWWWWMWWW»WWWWWW 19000 Meter Höhe erreicht Der russische Stratosphärenballon „UdSSR" ist am Sonnabend früh zu einem Höhenflug ausgestiegcn und hat eine Höhe von 19 000 Meter erreicht. Um 16 Uhr ist er bet Kolomma wieder gelan det. 25000 bayrische Erwerbslose gehen aufs Land Der bayrische Ministerpräsident Siebert hat eine Verordnung über Lie Bereitstel lung ausreichender Arbeitskräfte für die Landwirtschaft als Maßnahme zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit erlassen. Nach diese Verordnung sollen für die kom menden sechs Monate bis zu 25 000 Er werbslose, die vorwiegend aus der Stadt Mii Adolf Hitler steht und fällt das deutsche Bauerntum M Lmmrl ist ölea« eil ei° Die Kanzler-Rede Nach der mit brausendem Beifall aufgenom- menen Rede LeS RetchSabauernführerS bestieg der Reichskanzler LaS Rednerpult, um daS Wort zu ergreifen. Deutsche Volksgenossen unL -genossinnen, mein« deutschen Bauern! Seit im vergangenen Jahre die Ernte etngeführt wurde, hat sich in Deutschland ein Wandel von g«schtchtlichem Ausmaß vollzogen. Ein Partetstaät ist gefallen, ein Volksstaat ist entstanden. vielleicht wird erst eiue später« Zeit die Größe der Umwälzung dieser letzte« acht Monate ganz würdige« k-nnea. Wir stehen alle zn sehr im Bann dieser vorwärts» stürmenden Zeit, als daß wir ihren Bor» marsch -urch Vergleiche messen könnte». Niemand soll sich wunLern, daß von dieser gewaltigen Bewegung gerade der StanL am meisten ergriffen wurde, der das tragende Fun- -ament unseres Volkes ist. Denn Ler National sozialismus rückt bewußt in den Mittelpunkt seine- ganzen Denkens LaS Volk. Dieses Volk ist für ihn eine blutmäßig bedingte Erscheinung, in der er einen von Gott gewollten Baustein -er menschlichen Gesellschaft sieht. Wenn die liberale Weltanschauung in ihrer Vergottung-eS Einzel, individuums zur Vernichtung des Volkes führen mußte, dann will der Nationalsozialismus das Volk als solches erhalten, wenn nötig auch zu Lasten -eS einzelnen. Es ist eine gewaltige Erziehungsarbeit not» wendig, um diese auf den ersten Ansch«in hin harte Lehre dem Menschen verständlich z« machen, um sie zur Einsicht zu bringen, daß in der Zucht -eS einzelner! nicht nur der Segen sür die Ge samtheit, sondern am Ende auch wieder sür die einzelnen selbst liegt. Der Nationalsozialismus ist ein fanatischer un- fast unerbittlicher Fein- jeder Klassenspaltung un- Standestrennung. Er wird deshalb alle Auffassungen und alles Tun bekämpfen, die in ihren Auswirkungen der Nation als Einheit Scha-en zufügen müssen. Er wird durch seine Erziehung unbeirrbar die Aus merzung jener Erscheinungen unseres öffent lichen Lebens betreiben, die -er Volksgemein schaft abträglich stn-. Er wird -aher in erster Linie aufräumen mit -er falschen Vorstellung, baß die Arbeit als solche verschieden bewertet werden könnte. Er wird -abet die Ueberhebltch- keit und Anmessung der einen Seite genau so wenig -ulden wie -ie der an-eren. Kopf- nnd Handarbeit finL beide gleich ge» artet, w«n« sie Ler Erhaltung einer Volks» gemeinschaft dienen. Mit diesem Bekenntnis aber will die nativ- nalsozialistische Revolution nicht nur eine Glori fizierung der Arbeit an sich, sondern auch eine bewußte Verteidigung derer, -i« -urch ihr« Ar beit unser Volk erhalten. So wie -er Liberalismus und der -emokra- tische Marxismus den Bauern verlengneten, so bekennt sich die nationalsozialistische Revolution bewußt zu ihm als den sichersten Träger der Gegenwart, dem einzigen Garanten für die Zukunft. Wir wissen, daß der Rui« des deutsche« Bauern Las EnLe d«S deutschen Volkes s«i» würbe. Der Sinn unseres politischen Kämpfens und Ringens ist nicht die Gewinnung oder Erobe rung fremder Völker, sondern -ie Erhaltung und Stcheruug unseres eigenen Volkes. Wir tre ten -aher mit Entschlossenheit ein für daS -rut sche Bauerntum, und wir kennen hier keine Kom promisse und auch kein« Halbheiten. Der Blick auf unsere Bevölkerungsstatistik zeigt unS, daß -ie Zukunft der Nation schon heute ausschließlich abhängt von der Erhaltung deS Bauern. Es ist daher -ie Aufgabe der GtaatSregierung, dieses Elem«nt, von -essen Leben Fortdauer o-er Ver- nichtung unser«- Volke- abhängen, unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu er- h alt««. Der Städter, der sein Geschäft verNert, mag sich immer wieder ein neues gründen können? der Bauer, der erst einmal von seiner Scholle vertrieben, geht al» Bauer dann auch meist für immer zugrunde. Wir wisse», wie groß die Not tm ganzen -eutschen Volke ist. Wir sind entschlossen, mit allen Mitteln, die der menschliche Geist ausfindig machen kann, gegen sie anzukämpfe». Allein