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Im Totenheim von Paris Die Geheimnisse de» Pere Lachaise — Der Herrscher über 80000 Leiche« — Was Maurice Theuivesse erzählt von L. Veneter. Am Pariser TelephonverzetchntS suchte ich lange vergebens nach bem weltberühmten Krte-- Hof P-re Lachaise. Nur nach eingehen-er Prü fung fand ich schließlich eine bescheiden« Notlz. di« mich zur Präfektur der Seine verwies Zwischen dem Bureau de l'Apprivotsement und dem Bureau de Contrtbutton, dem Versor- gungS. und Steueramt. erwischte ich endlich den Pariser Tod. der im Staatsdienst als Bureau de 5Jnhumatton gebucht wird. Maurice Chenivesse, ein scharmanter Mann, der nebst dem unausbleiblichen roten Bändchen der Ehrenlegion den schönen Titel eines Eon. servateur du ErLmatoir de l'Est trägt, ist der Direktor des Krematoriums P-re Lachaise. Nach meinen Erfahrungen mit dem gemüt lichen. herzensguten Onkelchen Deibler, mit dem Direktor der Morgue, einem Bonvivant, wie er im Buche steht, mit Monsieur Sohn- Arest, Letter der BergtftungSabteilung der Polizei, dem liebenswürdigsten aller Gastronv- men, überraschte eS mich nicht im geringste». in Monsieur Chenivesse, allerhöchstem Hüter der achthunderttanseud Leichen, daS Muster» Hild der zufriedenen und unzerstörbaren Gesundheit kenuenznlernen. der mit seinem sonngebräunten Gesicht, dem unternehmungslustig aufgezwirbelten Schnurr bart und dem milden Schmerbäuchletn die eigentümliche Wahrheit zu bekräftigen scheint, daß der Tod manchem Menschen sehr wohl be- kommt. Das Berwaltungsbureau des staat- lich regulierten Sterbens inmitten des unge heuren Gottesackers ist übrigens iwte hätte ich eS auch anders erwarten können?) ein typisches AmtSgebäude. Während Lie Herbstsonne drau- ßen kalt auf den weißen Grabsteinen glitzert, klappern hier hinter den vor Staub un- Gpinnweben matten Fensterscheiben flinke Schreibmaschinen um die Wette. Den Wän den entlang Niescngestelle mit den gewohnten grünen Folianten der Rechnungsführung unü Statistik. Kartotheken, Dossiers,Hauptbücher... »Gi« hätten es wohl als stilvoller empfunden, in einer romantischen Friedhofskapelle empfan- gen zu werden?" lachte der Verwalter Über mein erstauntes Gesicht. »Dabei versichere ich Ihnen, daß wir bei unserem riesigen Kunden verkehr trotz der Beschränkung unseres Perso nals auch hier kaum unser Auskommen fin- den. Bedenken Sie, daß der Pöre Lachaise vielleicht der größte Friedhof der Welt und sicherlich Europas ältestes Krematorium ist. Eröffnungsjahr 1804. Der gegenwärtige Leichen bestand beläuft sich auf 825000, -er jähr liche Zuwachs auf 81000. Der Verbrennung-- index bewegt sich zwischen 4000 bis 4200..." Der scharmante Geschäftsführer des To-c- sprach sichtlich gern von seinem blühenden Be trieb, faßte mich auch sofort unterm Arm und geleitete mich in den Grabsteinwald hinaus, wo «r sich nicht minder heimisch bewegt als ein Fabrikdirektor in seinem Werk. Inzwischen führten wir ein Privatgespräch. Denn auch dem Buchhalter des TodeS sin- menschliche Regungen nicht fremd. Er ist sogar Familienvater mit den dazu- gehörigen Küchen, und Kleidersorgen. Nur die WohnungS- und Heizungssorgen bleiben ihm erspart. »Seit sechs Fahren wohnen wir be- reitS hier und sind sehr zufrieden", sagte er. »Es lebt sich hier ruhig und die Luft ist ge sund für die Kinder. Und eine Sicherheit ohne gleichen! Vom Frühjahr bis -um Herbst Hal- ten wir nicht nur die Fenster, sondern auch die Türen offen ..." ES ist klar: di« stillen Mte. ter des Herrn Thentvesse betteln nicht um Esten und begehen keine Eigentumsdelikte. Wir umgehen den Rtesenschornstetn der To-esfabrtk, aus dem dicker Rguch qualmt, und betreten «inen schmalen, völlig fensterlosen Korridor. Kleine Glühbirnchen leuchten matt an der Deck«. Längs der Wände in trostlosem Durcheinander TodeSurnen unter dichter Staubschicht. »Die fünfjährigen Toten", belehrt mich Monsieur Chenivesse, während er mit der linken Han- aufs Geratewohl den Deckel einer -er Urnen aufhebt. Ein Häuflein dunkles Pulver. »Sehen Sie, di« verkohlten Klümp chen in der Asche tun- er nimmt eines zwischen seine prallen Finger) sind die Knochenreste Aeußerst zerbrechlich. Zerfallen auf den ge- rrngsten Druck." »Aber was suchen hier dies« — Aschen?" fragte ich befremdet. »Wie Sie hörten: fünfjährige Tote. Der EtnäscherungStartf beträgt 750 Frank, tünf- jährige Kolumbartumbenutzung inbegriffen. Nach Ablauf dieser Frist muß eine neuerliche fünfjährige Miete entrichtet werden. Unter bleibt die Zahlung, so verwahren wir die Ur nen sicherheitshalber noch einig« Monate lang hier, -anu wir- -er Inhalt ««-geschüttet. Wie Sie sehen, ist di«S meistens -er Kall: -te erneuerte Miete wir- höchstens von vierzig Mit der Schatzgräberet ist «S wie mit den meisten guten Dingen: DaS Beste kommt im mer ganz unverhofft. Wieviel kostspielige Ex peditionen sind schon ausgezogen, um Schätze zu finden, und ohne Ergebnis wieder heimge kehrt. Und ausgerechnet ein armseliger Walz bruder findet in dicht besiedeltem Gebiete einen Schatz, von bem er sich nichts hat träumen lassen. Ende Dezember wanderte ein schweizeri scher Handwerksbursche am Hauenstein bei Olten vorbei, rastet am Ausgang einer Schlucht einen Augenblick und siehe da: unter einem Hausen welken Laub findet er einen richtiggehenden Goldschatz aus Ketten, Ringen, Spangen und allem möglichen anderen. Er stopft sich die Taschen voll und läuft zuerst ein mal zu einem Juwelier in Olten, zeigt ihm ein paar von den Schatzstücken und erfährt, daß eS wirklich Gold ist. Nun erzählt er dem Goldschmied wie er zu den Sachen gekommen ist und der erinnert sich an einen großen Ein bruchsdiebstahl im verflossenen Sommer. Der brave Handwerksbursche geht, wie sich das ge hört, sofort zur Polizei, läßt sich nicht abseiti gen, ehe er nicht mit einem »Höheren" als dem diensthabenden Polizisten gesprochen hat un schön ist er Held im Mittelpunkt einer sensa tionellen Affäre. Der äußere Glanz dieses Heldentums ist allerdings etwas fragwürdig, denn die Herren von der Polizei überlegen sich, nachdem er ihnen die Geschichte von der Auffindung des Schatzes erzählt hat, baß man den glücklichen Schatzgräber nicht gut über Nacht in einem Gasthaus lassen könne Er würde sicherlich von seinem Fund erzählt ha ben und dann würden sich andere aufgemacht Prszeut -er traveru-e» Hinter-lie-euen --zahlt." —»Wieviel muß -«nn gezahtt wer-en?" fragte ich. »Für fünf Fahre hundert Frank!" (F«tzt kenne ich wenigsten- den obersten Grenzwert -er Pietät. Jährlich 3,20 RM. sind sichtlich zu hoch gegriffen! Da begrenzen wir li«b«r mu fünf Fahre» die Ewigkeit!) Di« Wendeltreppe um den Schornstein herum ist entschieden zu eng. Die Lust ist derart heiß, -aß ich kaum Atem bekomme. Endlich, endlich hören die Stufen auf Wir be- finden uns in einem kleinen Raum vor dem Einäscherung-Herd. Nicht anders wie der Back- osen eines beliebigen Bauernhauses. Nur eben etwas größer. Gleis« laufen durch den Saal bis zu seiner Mündung. »Er ist gefüllt", erklärt Monsieur Chenivesse. »Seit vierzig Minuten brennt darin ein Leichnam. Kein Spitalarmer: ein legaler Toter. Bestellte Herr. schaftSverbrennung. Belieben Sie hinelnzu- schauen?" Die link« Han- schützend vor die Augen erhebend, dreht er mit seiner Rechten ein klet- nes Rädchen an -er Ofenwanü. Zwei Kettchen ziehen straff an und eine kleine Eisenklappe hebt sich lautlos, wie «in Bühnenvorhang. Sengende Hitzewellen strömen auf mein Gesicht. Auf di« verstaubten Gleis« fallen runde Licht- flecken. Ich beuge mich vor. Weder Flammen, noch Rauch. DaS Ju»«r« -e- Schmelzofens erglüht wie flüssiger Stahl und inmitten dieser vor» purue» Glast liegt anSgestreckt, wie etne Bisio», ei» Gerippe «uS glühendem Glase; ei« in der entsetzlichen Hitze völlig durch» sichtiges menschliches Skelett! Deutlich sehe ich inmitten des Strahlenmeeres den weiß leuchtenden veckenknochen, die ein- und den Rest de- Schatzes geholt haben. Also landet unser Schatzgräber zunächst einmal im Gefängnis. Er läßt sich's nicht anfechten und träumt einstweilen von dem groben Finderlohn, der seine Ehrlichkeit nun ja wohl belohnen wird. Am anderen Morgen nehmen zwei Polizisten ihn in die Mitte und er führt sie zum Fund ort, wo sie noch einmal einen ganzen Ruck sack voll Schmuck und Goldgeräte bergen. Noch eine Nacht muß -er Handwerksbursche nun im Gefängnis zubringen, um von den inzwischen alarmierten Herren der Versicherungsgesell schaft die den rechtmäßigen Eigentümer des Schatzes schon längst entschädigt hat. genau vernommen zu werden. Als die mit ihm fertig waren, erlaubte er sich denn ganz be scheiden. seinerseits die Frage nach dem Fin- -erlohn zü stellen. Fa... das ist so eine Ge schichte. Finderlohn — das sei die Belohnung für die Auffindung von Gegenständen, die der Eigentümer verloren habe, aber nicht für die Bergung von Diebesbeute. Aber man wolle ihm zur Belohnung für seine Ehrlichkeit viel leicht 150 Franken . . . Damit stürzte der brave Schatzgräber aus allen seinen Himmeln, denn in der Einsamkeit seiner Gefängniszelle hatte er sich schon aus gerechnet, daß -ie 10 Prozent Ftnderlohn. von denen er geträumt hatte, sich auf mindestens 5000 Franken belaufen müßten, denn mit 50 000 Franken war der Wert des von ihm gefunde nen Schatzes festgestellt... Schließlich lieben sich die noblen Herren herbei, ihm 400 Fran ken zu zahlen. Ob der Mann wieder einmal so ehrlich sein wird? »elnen Ripp«» un- -«n Gchä-el. Schrecklicher Geruch von verbranntem Holz, Knoch«», Fletsch, Stoff, erfüllt -eu Saal. Taumel erfaßt mich. Plötzlich fällt die Eisenklappe nteber unb ich sehe wie durch einen Schleier, -atz Monsieur Chenivesse seine fleischigen, kurze» Arm« int einer hilflosen, be-auern-en Gest« in die Luft schwenkt. Wie ei» Hausherr, -er sagt: »Leiber ist der Eingang bet mir ein wenig unbequem." Der anstoßend«, größer« Saal, wo -t« trau ernden Angehörigen fitzen, ist mit schwarze« Draperien bezogen. iWie gesagt: ein« zahlend« Herrschaftsverbrennung.) Fn -er Mitte erhebt sich der elegante, metallbeschlagen« Sarkophag. In Wirklichkeit bloß eine Sarkophagtmttatiov: er hat keinen Boden. Durch ihn wir- -er Tor« in den Schmelzofen versenk. Fn etnem drit ten Zimmer zeigt mir der Totenkomman-ant einen kalten Ofen, mit -er feuerbestän-tgen Bodenplatte, aus der -er Tote gebettet wtr- und die nach der Verbrennung auf einen Keder druck den Geleisen entlang rollt. »Wir nähren das ewige Feuer", lacht selbstzufrieden -er Gertppemilltonär. »Wie die Jungfrau -er Vesta. Jeder Osen brennt unaufhörlich zwei Jahre hindurch. Dann wird er überprüft. Man braucht «in« Woch«, um ihn mit Kok wied«! auf die vorgeschrtebenen 1400 Grad zu erhitzen. DaS Fnbetriebhalten ist b«-euten- billiger als daS Einheiz«»." Wie au- dem Himmel gefallen oder au- dem Erdboden gewachsen steht plötzlich ein schwarz gekleideter, magerer Herr mit schmach- tenden Nilpferdaugen und einem schüttere« Ztegenbart vor mir. Seine mageren Finger stecken in abgetragenen schwarzen Zwtrnhan-- schuhen; seinen runden Melonenhut hält er gegen die Brust gedrückt. »Der Herr ist Ver treter der Pompes FunSbreS", stellt ihn Mon sieur Chenivesse vor. »UebrigenS können wir schon um die Asche gehen. Die 55 Minuten sin- gleich vorüber..." Wir kehren um. Di« kl«in« Eisenklappe wird wieder hochgezogen. Wieder flammenlose, rauchlose Glast. Di« weiß- glühende, feuerbeständig« Platt« rollt auf da- Geleise, -ie bewegliche Platt« fällt auf ihre« Platz zurück. Bor mir jedoch, am glühende« Metallbett, liegt kein Skelett mehr. Weiche, dampfeude Asch« bloß, -i« mit leisem Pfeife« jäh erkaltet. Livrierte Totengräber sammel« das GroS der »och rauchende« AscheuhLusche« mittels langer Zange« i« eine neue Urne. Ein anderer bringt den mit einem eleganten schwarzen Seidenband geschmückten Deckel. Letzte Mode in Monsieur ChenivesseS Toten reich. Eine unsichtbare Orgel beginnt leise zu spielen. Hernach wurde ich noch vor die unendlich lang« Kolumbariumwand geführt, mit den der Reihe nach in di« Wand eingelassenen falschen Marmorplatten, wo die Namen stehen. Hier Las Ehepaar Silvain aus der ComSdie Fran- cais«, dem ich voriges Jahr daS Geleite gab, daneben -ie letzte Wohnung Isidora DuncanS, die ich vor einigen Jahren in einem elegante« Hotel im Etoilcviertel interviewt«. Ich er- innere mich noch genau an den welken Duft ihre- Parfüms, an die graue Katz« unter ihrem Kanapee und an den leuchten- roten Seiden schal, -er sie wenige Tage später bei jenem Autounfall erwürgen sollte... Dann Peladan, Bonar Law tauch ein alter Bekannter). Casi mir Parier und weiß Gott, wer noch alles. Ein« alte Frau kniet vor einer der Platt«« und scheuert mit einem schmierigen Lappen den fahlen Stein. Ein Schatzgräbermörchen wird Wirklichkeit Aber a«ch -aS hat seine« Hake«. aus dieser weißen Landschaft aus. Noch einmal stieg . auf und flog über die Küste hinweg aufs Meer hinaus.« hinab. , . . volle Diktoria-Land hinüber. i Zum ersten Male erblickte Hanna die gewaltigen Eis-s berge und das Packeis des gefrorenen ' es tausendmal in ihren Träumen gesehen In einem zweitägigen Flug wurde der Blutwasserfall erreicht. Hanna sah mit klopfendem Herzen aussen schon Var Asgnis äks Hsnns l.«lltgöb Der Raman einer tapfere« Krau Von Philipp Verger Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. 62. -9 >or« epun» Diese erste Landung auf dem Polarmeere lehrte die bei besseren Bodenverhältnigen da» Flugzeug ganz in der Piloten mehr, als ein ganze» Jahr theoretischen Unterricht» Nähe gelandet hatte. es vermocht hätte. I Zwei Winter und ein Sommer hatten die Spuren nicht Hanna umarmte ihren Freund, Leutnant Warren gra- zu verwischen vermocht. Ein kleiner Haufen von Abfällen kotierte ihm mit Handschlag. Alle drei versicherlen einan» verriet den Lagerplatz. Worauf sich Hanna aber geradezu der, daß sie keinen Augenblick da» Gefühl einer Gefahr ge» stürzte, da» war der umhergestreute Haufen von Knoch-n. habt hätten. Sie wußte von Ilavinirk. daß man die Hunde vor dem Ab- Ein milder, schöner Tag umgab die Reisenden, als sie zug Ogdens erdrosselt und der Sitte gemäß mit dem Schiit- da« Flugzeug verließen. Da» Thermometer zeigte 20 Grad ten zusammen im Schnee vergraben hatte. Es war ihr ganz den Banden des Frostes zum Teil' befreiten Wasserfall Kälte. Ohne den B«wei» der Skala auf dem Instrument klar, daß ein hungriger Eisbär da« Grab gefunden und die d Au! d- "söh/W Ed« man di« li-,- d«r I.mp«-t>.« unt--,ch°bt h-b-n. Knochen »mh--g-s«-ul b°«I. Dann m,chl. « auch di« » Viktoria-Land hinüber iwell die Lust windstill und trocken war. «Leiche de« Ermordeten gefunden haben. Aber nur Hunde- ... „ „ Auf Anordnung Hanna« wurden zwei Zelt« aufgeschla» knoch-n fanden sich vor. wie weit man die Schneeschicht auch Polarm«eres, wie fie gen, wobei alle drei Hand anlegten. Kleine Petroleum» aufgrub. Der Mensch mußte vorher ^/"nt worden oder tausendmal in ihren Träumen gesehen hatte. I ofen waren mitgenommen worden, die da« Inner« der Zelte entkommen sein. neuen Da Hanna den Platz de» Zusammentreffen» zwischen bald behaalich machten. Zum ersten Male wohnte man im «I* A*"hatte sich nicht fes^ i Professor und Ogden zu untersuchen wünschte, trat an höchsten Norden in Zelten und bereitete di« Mahlzeiten. "."A am ab-r befand sich ganz in ihrem Element. Sie vergaß nicht, auch dadurch bestärkt daß der Schlitten fehlte Ihn aber sich selbst und die jungen Leut« mit Waffen zu versehen konnten wände rnd« Eski mohorden ent fuhrt haben ede» Z«lt eine geladene Büchse zu stellen. In der , Abend in den gelten durch d" "" «mp- li» müßte man auf Ueberfälle durch Ei»bSren ge- f-ngene Anregung beinahe stürmisch. Hanna setzte den sun» dem Professor und Ogden zu untersuchen wünschte, die beiden Flieger die Aufgabe heran, ein Manöver au»zu» führen, das ihnen bisher völlig fremd gewesen war. Hanna sich selbst hatte alles wohl überlegt. Da doch einmal gelandet wer» und in fev«» »rtuvri.r d-n mubl«, zog II. «. »«,. da. nicht za »«. E»-»^ MU»,« man an, U.dttM. d»,ch N-bS-.n ,«. 1° ^Karl-Otto näherte das Flugzeug in weiten Spirale«! Am nächsten Tag« pilgerte die Gesellschaft über da« Ei» s"^?r. daß sie noch dem Erdboden. Ueberall Schnee, von dem man nicht willen landwärt», um die gesuchte Stelle zu finden. Mehrere konnte, ob er weich oder hart, alatt oder hügelig beschaffen Stunden nahm der Marsch in Anspruch. Aber von irgend« ° ° leb?« a?ok« war. denn der Blick von oben löscht« die Höhenunterschiede w-lchen Z«ich«n, daß hier einmal ein Lager gewesen sei, ° dieser weißen Landschaft aus. Noch einmal stieg der Pilot war nicht» mehr zu entdecken. »«uttauschung "tragen 4" "En. auf und flog über die Küste hinweg aufs Meer hinaus.' Zwei Tage gebrauchten die Flieger, um unter großen ^j« man einander 'Illich gute s°g^ und in . Da entdeckte er eine weit- schneefreie Fläche von spiegeln» Mühen «ine glatte Startbahn herzustellen. Stundenlang die Pe ze kroch, ahnte keiner, daß sich ein Abenteuer vor- dem Ei». Der Wind mußte diese Strecke reingesegt haben, mußte mit Spaten und Hacke gearbeitet werden, um Hin» oereirer« - »»definier. Abermals ging der Baron nieder und glaubte eine ziemlich dcrnisie im Ei» zu entfernen. Aber auch diese zweit« Au«' Hanna erwa^ ebene Bahn zu sehen, unterbrochen von verstreuten Hum- fung gelang und da» Flugzeug stieg im letzten Augenblick. r?ef laut mocks. die man aber mit Geschicklichkeit vermeid«» konnte, dicht vor dem Ende der Startbahn. auf. »»» ir.d-ri^ loaleick ant^ Da wagte er es Stieg zu größerer Höh« auf. berechnet« s Jetzt galt',.. Hanna mußte ihre ganze Kraft zusammen., " hinaus Da genau die Entfernung und ließ endlich die Maschine mit raffen, um nicht nervö» zu werden. Der Erkundungsflug ».^"'2* Sekunden svater eilten aue drei y ». abgedrosseltem Motor in weitem Gleitflug sich dem Eise über di« vittoria.Insel nahm seinen Anfang. In zwei ^A^dr.Äia Eskimos und nähern. So eben, wie e» sich von oben gezeigt hatte, war Stunden würd« man den Punkt d«r Katastrophe erreichen W/rnln d.n dielte Ei/W «» nicht. C«ine Oberfläche wurd. rauher und rauher, j« können. wo eine abermalig« Landung vielleicht schon die dichter sie sich vor den Augen ausbreitete. Der Baron warf Gewißheit von Franz Baum» Tod brachte. Aber auch in Zauber »» lösen Al« die Weißen vor den Motor noch einmal an. hob da» Flugzeug ein wenig, diesem Falle war Hanna schon entschlossen, da» ganze Vik» H a hinaus kakn ^^ scheinen, al« seien segelte immer dichter über das Lis hin. überfprana ein paar toria-Land abzusuchen ' k «mt» Weku !om ' klöcke und setzte die Maschine so sanft auf. al. landet« er Der letzt« Lagerplatz d- deutschen Korsch««, wurdr.k"«« ^ejen vom ^rmamenr 0«i2o^.egen^ Lf ^nem mit alle» Sicherheit« Egeftatet« Slugfl»«, wirklich ah« Schwi-rigLit«, ***»«. »achda» K^rl^U-j