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Vorarbeit för den Umbau unserer Wehrmacht Luf -er RetchSgründungSseter deS Kyff- bäuserbundeS hat Reichskanzler von Schleicher sich bekanntlich wieder für den Grundsatz der allgemeinen Wehrpflicht und den Umbau der Reich-wehr in eine Miliz eingesetzt. Wie wir hören, werden zurzeit im RechSwehrmintste. rtum Entwürfe ausgearbeitet, die sich mit dem Umbau der Wehrmacht beschäftigen und die später auf der Abrüstungskonferenz zur Er örterung gestellt werden syllen. ES verlautet, daß das Milizsystem sich von dem Militärdienst der Vorkriegszeit «. a. auch dadurch unter- scheiden wird, daß da- sogenannte Einjährig- Fretwilligen-Prinztp fortfallt. Man denkt im Gegenteil daran, gerade für die gebildeten Schichten eine längere Dtenstdauer einzu- führen und auf irgendeine Weise eine Ver bindung zwischen dem Militärdienst und dem akademischen Werkjahr oder ähnlichen Einrich tungen herzustellen. SMMeMWr -MW -es MlWWMWes Der WohnungSauSschuß beS Reichstages «ahm am Dienstag in abgeänderter Fassung einen Antrag der Bayrischen Bolkspartei an, wonach als zuschußfähige Instandsetzung Woh- »ungStetlungen und Umbauten nur bei den jenigen Hausbesitzern anerkannt und behandelt werden dürfen, die die bezuschußte Arbeit sol chen Gewerbetreibenden übertragen, die die Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft besitzen, nicht gleichzeitig in einem Arbeit- nehmerverhältniS stehen und schließlich ihren Arbeitern den Tariflohn zahlen. Ministerialdirektor Weigert vom ReichS- arbettSministerium äußerte Bedenken gegen den Antrag, namentlich dagegen, daß hier eine Art Numerus clausu» für die Handwerker ein- geführt werde. Der Gedanke sei auS Ler Not- läge -er alten Betriebe »war verständlich, aber eS gäbe auch Handwerker, die früher gearbeitet hätte«, dann ihre« Betrieb stillegen mußte« «»- jetzt wieder Beschäftigung gefuuden hätte«. Luch diese würden durch den Stichtag deS 1. Januar 1032 auSgeschaltet werden. Im übrigen habe sich die Regierung selbst ernstlich bemüht, die Schwarzarbeit auf diesem Gebiet auSzuschließeu. Auskunft über die Osthilse erwünscht Im HauShaltauSschuß deS Reichstages wurde am Dienstag am Schluß einer längeren Fi nanz- und wirtschaftspolitischen Aussprache einstimmig ein ZcntrumSantrag zu den Fra- gen der Osthilfe angenommen. Der Antrag ersucht die NeichSregierung um die Vorlegung einer Uebersicht darüber, wie hoch die Verluste der privaten Gläubiger, wie Handwerker, Händler, Lieferanten usw., bei der Entschul- dungSaktion im Osten sind und welche Ver luste bei Genossenschaften, öffentlich-rechtlichen Hypothekenbanken aller Art, Sparkassen ufw. etngetreten sind. In dem Antrag wird auch der Wunsch ausgesprochen, die NeichSregierung möge Mitteilen, wie sich die umgeschuldeten Flächen nach Ländern und Provinzen ver teilen und in wieviel Fällen einzelne Grund besitzer mit mehreren Gütern in die Osthilse einbezogcn worden sind. Am Mittwoch wird der Ausschuß in eine Aussprache über Mißstände bet der Osthilse eintreten. Simm «mm m »« MI MM! Der NS.-Gau-Schnellbienst schreibt: „Seitens der sächsischen Wirtschaft ist die Nachricht, daß die Reichsbank in Berlin die Kleinigkeit von 28 Millionen RM. sttr den Neubau eines luxuriösen HauptverwaltungSgebäudeS auSzu- geben beabsichtigt, nicht gerade mit besonderer Freude ausgenommen worden. Hiermit recht- fertigt sich die Ansicht der NSDAP., die schon im Herbst vorauSsah, daß der Papensche Wirt schaftsplan in keiner Weise der sächsischen Export- industrie zugute kommen würde, noch weniger der sächsischen Landwirtschaft, sondern lediglich den Aktionären der ohnehin vom Staat gestütz ten Banken. Die NSDAP, weist in diesem Zu- sammenhang darauf hin, daß derartige LuxuS- bauten weder geeignet sind, der deutschen Außen- Politik die Befreiung von den übrtgbleibenden 400 Millionen Tributen leichter zu machen, noch dem Leipziger Mebamt und der schwer ringenden sächsischen Industrie den Absatz ihrer Waren im Ausland zu fördern." Die „Hoheitsregierung" bröckelt ab Die „aufreibende" Tätigkeit, mit der die alte Preußenregierung belastet ist, nachdem ihr durch die NeichSkommissare ihre frühere Beschäftigung so gut wie genommen ist, scheint allmählich stark zermürbend zu wirken. Wie verlautet, beabsichtigt der Finanzminister ohne Geschäftsbereich, Herr Klepper, demnächst zu demissionieren, um sich eine RechtSanwaltS- praxtS zu gründen, der dito HandelSminister, Herr Schreiber, will eine industrielle Po- sstion -inllberwechsekn, «nb auch -er Herr Kultusminister und sozialdemokratische Par- tetexponent Grimme trägt sich mit Rücktritt-- gedanken. SMllMkS WMWkl IM UMWkllMIll Im Preußischen Landtag, der gestern nach längerer Vertagung zum ersten Mal« wieder zusammentrat, kam «S zu einem Zwischenfall, als «in kommunistischer Re-ner L«n National sozialisten zuries: „Erbärmlichere Feigling« als euch gibt eS nicht!" Ein« Anzahl national, sozialistischer Abgeordneter stürmte auf die Rednertribüne. Ein Nationalsozialist, -er tät- lich gegen den ReLn«r vorgehen wollt«, wurd« im l«tzt«n Augenblicke von dem Fraktion-- führer Kube zurückgerissen. Inzwischen halten sich auf der anderen Seit« der Rednertribüne zahlreiche kommunistische Abgeordnete auf- gestellt, in deren Rechen der kommunistische Redner Zuflucht nahm. Durch das Dazwischen, treten besonnener Abgeordneter wurden Tät- lichkeiten verhindert. AIS die Nattonalsozia- listen hierauf stehend das Horst-Wessel-Lie- sangen, unterbrach Präsident Kerrl die Sitzung durch Verlassen seines Platzes. Nach Wiedereröffnung der Sitzung schloß der Präsident den Abg. Frenkel-Rhcydt (Komm.), Ker den bele-digenden Zuruf gegen- über d«n Nationalsozialisten getan hatte, sowie den Avg«vrdnete« Blei INatsvz.j wegen Be drohung de- Redner- au- der Sitzung au-. Di« Verhandlungen wurden darauf fortgesetzt. ÄIM »kl WNN « M «k IW » «kl Die LandeSoeretntgung ehemaliger Krieg-- teilnehmer und Kriegsopfer hat sich unter anderem auch mit dem Wunsche de- Reichs präsidenten von Hindenburg beschäftigt, die im Jahr« 1920 aus dem ehemaligen Schlachtfeld« von St. Leonard aufgefundene Fahne deS 2. Bataillons deS 8. tPreußtschenj Garde-Re giment- die im JnvaliLen-Dvm ausbewahrt wird, zurückzuerhalten. Der Präsident -er Vereinigung schlug d«n BersammlungStell- nehmern vor, eine Abordnung französischer Kriegsteilnehmer nach Berlin zu entsenden und die Fahne den ehemaligen deutschen Kriegsteilnehmern sowie dem Reichspräsiden ten zu überreichen. Granier erklärt« einem Vertreter des Parts Soir. «r glaube, daß die- ser Vorschlag die Zustimmung aller Front kameraden finden werde, welcher Art auch ihre politische Ansicht sei. Jetzt habe Paul- Boncour das Wort. Aw Mittwoch werde ihm dieser Vorschlag vorgetragen werden und er, Granier, habe die bestimmte Hoffnung, daß Paul-Boncour ihn genehmig«. Dann werde Die moralische Berechtigung »es Frei«. Arbeitsdienstes Gegenwärtig ist ein Sechstel der jugendlichen Erwerbslosen davon erfaßt Im Sozialpolitischen Ausschuß -eS Reichs tages gab gestern ReichsarbettSminister Dr. Syrup einen Neberbltck über die bisherigen Maßnahmen auf dem Gebiete deS freiwilligen Arbeitsdienstes. Er erklärte, daß wir rund «in« Million männliche «nd 400 000 weiblich« Arbeitslose unter LS Jahre» hätten. ES handele sich da also nicht um Einzel- schtcksale, sondern um daS Schicksal ganzer Altersklassen, daS nicht nur Lehrlinge treffe, sondern auch die Abiturienten und die Jung akademiker sowie die zweiten und dritten Bauernsöhne. AuS diesem Grunde sei erstmals im Juli 1031 der freiwillige Arbeitsdienst ein- geführt worden. Im Oktober 1031 habe man rund 300 Arbeitsdienstwillige gezählt, am 1. Januar 1032 7000, im Frühjahr 27 000, im Sommer 74 000. Minister Syrup teilte weiter mit, daß der Arbeitsdienst durch die Verordnung vom 16. Juli 1032 neuen Auftrieb erhalten habe, so daß die Zahl der Arbeitödienstwilligen am 1. September aus 144 000 gestiegen sei. Die Höchstsatz! habe 280 006 betrage«, sei jetzt etwas gesunken, habe sich aber am 1. Januar immerhin noch auf 250 000 belaufen. Jeder Arbeitsdienstwillige bedeute im Durch, schnitt volkswirtschaftlich eine Belastung vou 1000 Mark im Jahr. ES seien bi- Mitte Dezember v. I. über V0 Mil- lionen für den freiwilligen Arbeitsdienst auS- gegeben worden; auf neue Anforderungen hin habe man weitere 25 Millionen Mark bereit- gestellt. Kein Zwang I» der Abstimmung wurde «i« »«tioual» sozialistischer Antrag, de» Freiwillige» Arbeit-« dienst zur allgemeine» gleiche» Arbeit-die«ft» Pflicht anSznbaaea, gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. Dagegen fand ein Zentrumsantrag in abgeänderter Fassung bei Stimmeuthaltnng der Nationalsozialisten »»b Kommoniste» Auuahme. Darin wird die NeichSregierung ersucht, bei der Durchführung des Freiwilligen Arbeitsdienste-, der a!S na» tionale nnd soziale Rotmaßnatzme ««fgegriffe» worben sei, daraus zu achte«, da- ««ter Wah» rang der natürlichen Werte nnd Bindungen an Familie, Weltanschannng »ud Heimat der Freiwillige Arbeitsdieust feine« freiwillige« Charakter behält, also jeder Zwang »«ter» bleibe. Mk UMM W AMHWtMW «Weil W Eine Radikalkur Der Schleier über dem Finanzplan ChöronS ist am DieuStag durch die Einbringung Ler Re gierungsvorlage für daS zweite Hanshaltzwölltel im französischen Parlament gelüstet worden. Dieser Vorschlag umfaßt 178 Druckseiten und enthält nicht weniger al- 171 Artikel. In der ausführlichen Begründung geht der Ftnanzmtnister von dem Sachverstän*'gcnbericht an-, der den Fehlbetrag mit rund 10,5 Milliar den Frank errechnet und feftstellt, daß nur ein Teil dieses Fehlbetra, ge- auf die Wirtschaftskrise zurückzusühre« fei. Die Hauptschuld fei d«r Finanzpolitik -er letzte« Jahre zuzuschreibev. Der Finanzminister erinnerte an den Ernst der Wirtschaftslage. Die Währung halte sich dank der außerordentlich großen Metalldeckung, den noch müsse man sie aufmerksam überwachen. Der Stand deS Geldmarktes sei sehr eigenartig. An sich seien große Kapitalreserven vorhanden, aber sie seien durch Thesaurierung gelähmt. Kurz fristige- Geld koste fast nicht-, langfristige- werde immer teurer. DaS Portefeuille -er Bank vo« Frankreich nehme immer mehr ab; die fteigende« Ein lagen hingegen bewiesen den Umfang der verfügbare« Kapitalien ohne Anlage. Der Banknotenumlauf sei geringer al- 1S2S. DaS Publikum hamstere 1000- und 5000-Frank-Not^n. Die Staatsschulden, die in den Jahren 1026 bis 1028 geregelt wurden und bi» 1030 abnahm^n, seien in den letzten zwei Jahren plötzlich wieder um 18 Milliarden Frank gestiegen L-a» Staatsschatz hab« Ende 1082 leere Kassen gezeigt. Entweder rette man nun die Finanzen durch einen entscheidenden Eingriff oder man schließe die Augen aus Schwäche wie ein Kaufmann, der befürchte, sei»« Gläubiger -» treffen. Da»« werde man von Anleihe zu Anleihe greifen, bis die Währung bedroht sei. Der RegterungSplan sehe die sofortige Her stellung des Haushaltgleichgewichtes, ferner Lie Entlastung deS Staatsschatzes vor. Sobald da- Gleichgewicht erreicht sei, solle durch eine Konsolidierungsauleihe von etwa 1» Milliarde» Frank die schwebende Schuld t» eiae langfristige Schuld »mgewaudelt werde», um über die Vergangenheit -imvegzukommen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zum Au-gleich -e- Fehlbeträge- enthalten im wesentlichen die bereit- veröffentlichten Einzelheiten. Di« von Lhöron vorgeschlagenen Sparmaßnahmen sehen neben der Aufhebung der Pensionen für wieder- verheiratete Krtegerwttwen die Heraufsetzung deS PenstonSalterS um fünf Jahre vor. Dafür soll den Kriegsteilnehmern eine LawdeSbanklotte- rie gestattet werden. Di« veamt«ngehälter werd«» mm 12 -06 Ara»k aufwärts um 2 bi- 16 ». H. grkürzt. Innerhalb von -w«t Jahren sollen ferner sämt liche überflüssigen Beamtenstellen abgebaut wer ben. Bei den Aufwandsentschädigungen für Zivil- und Milttärbeamt^, die einen Gesamtbe trag von 8H Milliarden Frank auSmachen, sollen 600 Millionen etngespart werden. Wetter ist eine Kürzung der MtlttSrausgaben um 638 Millionen Frank vorgesehen. Neue Einnahmequellen sollen erschlossen wer- Len durch Aufhebung bisher gewährter Steuer, erleichterungen, durch Erhöhung sämtlicher direkt«» Steuer» um t »o« Hundert, durch Erhöhung -er venzinsteuer «nb der Alto- Holverbrauchssteuer, ferner durch eine neue Steuer für Ausfuhrlizenzen, ein« Kraftwagen- transportsteuer «sw. Außerdem find streng« Maßnahme« gege» die Steuerflucht sorg es ehe«. eine Abordnung französischer Kriegsteilnehmer sich nach Berlin begebe» und Hindenburg »,« i^ahne überreichen, die ihm teuer sei. Diel« Handlung eines loyalen Gegners werde Hoss- sentltch zur Annäherung Ler ehemalige» Feind« führe«. SeM Wimm über -le AölstM-MU Die allgemeine Aussprache aus der Senfe, Konferenz für die Einführung Ler 40-Stunden- Woche ist am Di«n»tagabenL nach achttägiger ««»spräche abgeschlossen morde«. vorher wie» Ler Direktor d«» Jnternatio. nalen Arbeitsamtes, Butler, noch auf Lie un- bedingte Notwendigkeit einer eingehenden fach, ltchen Prüfung der gefamten Frag« hin und ersuchte di« Koufer««z, fich nicht lediglich a»f ei»e Abstimm»»» zu beschränke,». In der Schlubau-sprach« sagt« Ler deutsche NegterungSvertreter, da- Zi«l ein«, inter national«» Kürzung Ler Arbeitszeit müsse Lie Beibehaltung der Lebenshaltung -er Arbeiter- schäft s«tn, soweit da» praktisch durchführbar sei. Di« Forderung Ler Arbeitergrupp« auf LohnauSgl«ich müsse in der LtnzelauSsprache durchberaten und geklärt werden. Der -«utsche Arb«ttgeberoertret«r Psesfer wie» in Ler SchlußauSsprache Larauf hin, daß Deutschland bereit» Len Beweis erbracht habe, zu einer Kürzung der Arbeitszeit al» Mittel zur Bekämpfung Ler Arbeitslosigkeit zu schreiten. I« Deutschla»- arbeite »ach sorgfältige» Berechnungen der Arbeiter zarzeit 40^ Stande« in der Woche. Die Arbeitgeber lehnten die ArbeitSzeitverkür. zung als solche nicht grundsätzlich ab, hielte« jedoch einen allgemeinen internationale» Zwang für unannehmbar. Die Kürzung Ler Arbeitszeit und Ler Lohnausgleich feie« unlösbar miteinander verbunLen. Nach langer GeschäftSorLnungSauSsprache beschloß di« Konferenz, am Mittwoch zur Ab. stimmung über die vorliegenden Anträge zu schreite«. Eindeutige Kampfansage L»»do», 18. Ja». fRabio.j Auf einer Wahlrede i» Eahir, Grafschaft Tipperary sprach sich der irisch« Ministerprästdeut d« valera znm ersten Male seit der Eröffnung de» WahlseldzngeS «indeutig für eine Ab« trennang Irland» von England an». Er er» klärte; Wir find entschlossen, völlige Uaabhän» gtgkeit für Irland z» verlangen, sowohl die politische, al» anch die wirtschaftlich«. Wen» wir dan» das Volk vereinigt haben» Nord» nnd Südirla»-, müsse» wir eia Programm »nd et»« Methode für »»sere» Fortschritt habe». MM MM MH SM WkOIkl M Wer Der englische Außenminister Simon hatte am Dienstag in Genf eingehende Verband- lungen mit den Vertretern Japan» und China» über Lie wettere Behandlung de» Mandschurei- streite». In leitenden englischen Kreisen zeigt man jetzt eine auffallend energische Haltung. Der Neunzehnerausschuß soll nach englischer Auffassung im Falle einer Ablehnung der japanischen Vorschläge zunächst die außer- ordentliche BölkerbundSversammlung ein berufen und dieser die Annahme -er praktische» Vorschläge deS Lytton-Berichte» empfehlen, i« denen bekanntlich die Oberhoheit China» i« der Mandschurei anerkannt und eine inter- nationale Verwaltung und Kontrolle der Mandschurei vorgescblagen wurde. Man ist sich in Len leitenden englischen Kreisen im klaren, daß ein solches Vorgehen de» Völker bundes zum Austritt Japan» au» dem Völker bund führen könnte. Lhina leistet Widerstand AuS Eharbin wird gemeldet: 80 000 Man« chinesischer Truppen rücken aus Tungltao vor. Sie beabsichtigen, Mukden anzugreisen. Man sieht in der Mandschurei der Entwickelung der Lage mit großer Besorgnis entgegen. Peking muß geschützt werde« Ein Vertreter brr französischen Botschaft hatte mit UntersdaatSsekretär Castle in Wa shington «ine Unterredung, in Ler für öeL^ Notfall Lie Schaffung neutraler Zonen u^^ , Peking besprochen wurde. — DaS StaatSS* bepartement nimmt nicht an, Laß Lie japanisch« Armee zurzeit Lie Besetzung Pekings beab. sichtigt. «Pf Scko'kl'pr StlMWlivMlM Roosevelt wurde in einer Pressekonserenz gefragt, ob er HooverS Fernostpoltttk billig«. Er gab Larauf folgende Erklärung ab: „Ich wünsche, klarzumachen, daß Lie amerikanisch« Außenpolitik die Heiligkeit der internationale» Verträge aufrechterhalten muß. Sie ist der Eckpfeiler, auf dem alle Beziehungen zwtsch«» den Nationen sieben. Wettervorhersag«. Zeitweise auffrischend« Wind«. Meist stark bewölkt. Neigung zur Nebelbildung. Tem- peraturverhältnisfe wenig geändert. Kein erheblicher Schneefall. S poliz beka aus -er mit nalp als i 17, l bere den rent der Sta bete Ber Arb den Stü Vp. Hos Kai Mii ord rer besc sozi Sto dür dur unk mu her 80. i. ! ent Be Lev Fei Ak uni Lat SÜ Lat wu gl« Z" En in Er 1. spt ra» söi lai P, tn Z< sei lu ye