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2.10 . 1.90 Der neue Dresdner Futzball-Bezirksmeister der Ardeitersportler 1.70 . 1.40 lose, sächlich« K0 rn. RM kimal: AW kS Ak Mll Wik M And was sagt MUtslLeutscher Rundfunk Deutsche Arlie MMM! MMkt M MM! örillen in Bündeln,außersächl 50 lose, außeriSchsisches. 50 3.10 2.80 3.10 2.75 8«8enak«r dem Künitlerdsu». „Eintracht^ Leube», di« am Sonntag von wurde. nur oreraen z I, vrvnner Ztraüe I« regiernng, dah sie unverzüglich in diesem Sinne handelt, ehe eS zu spät ist? deutscher Erde gewachsen, zu 1 Beschränkung der Einfuhr entbehrlicher Aus landsgüter schafft neue Arbeit im Inland. Sie hilft unserer gesamten deutschen Wirtschaft. Die Kammer erwartet von der neuen ReichS- auch reingehen." AMdiM ln VlUenderg« »<, po«»0am Vr»»r1»n, Progar Str. — i-tooptutr. S X»»»»l»«lork»r Stroü» IS heißt Dresdner Vallspielveretn 1915 Gittersee (rechts im Bildes. Links di« Mannschaft von DBB. im Spiel um die Meisterschaft 8:2 geschlagen sein muh. nicht sein kann; besonder« in dem Falle, wo man schon im voraus weiß, daß das Kind nicht begabt ist. Diele Sorgen und viel Aerger können Gliern und Kin dern erspart bleiben. — Außerdem rede» die Statistiken von beschäftigungslosen ehe maligen höheren Schülern oder gar Stu denten eine gar deutliche Sprache. Den Begabten die Dahn frei — aber nur den wirklich Begabten! jv. la. Ledr. kick Korn. Puppvnv/ogsn Kloppsportv/ogan Studsnv/ag»n Klnclsr Kattan XInttSsslOVI» Klnasrtlactra Leuchilkala. Lperrkr a «pal. Laatlprechei sadrlknea. «aran- per, »mpkan« a«»r »rötzer«, Gurapalender ut».. -ar 77 — «t »ar Z «»«»». »e«»«« vayrracher Str »He 4«. 3.25 2.90 3.20 2.90 bändern gebunden. 50 (Maschinenbreitdrusch) m. Bindfad. gebund. Langpreßstroh.... 50 -«u: in Bündeln, sächliche» 50 /kvidilchoiösae-füslhkesuqc v^kLvkk nusfioupEs7r.1 >m -—««.aarkou, 7 »S.« al» keine» 6e»ebenlt ru neuen billigsten Preisen empkieblt Sil liillsMrii Goldschmuck. Silber geräte, viele Gelegen heiten bet Gallus. Juwelier, vereidigter Sachverständiger. Dresden, Ziegelstr. 8. Ein Hooverseind. der wenig Anhang fand DaS Mitglied -eS Repräsentantenhauses Ma« Fadden brachte im Repräsentantenhaus eine« aufsehenerregenden Antrag ein, nach de« Hoover wegen „großer Verbrechen und wider rechtlicher Aneignung der gesetzgebenden Ge walt^ angeklagt werden soll. Mae Fadden begründet den Antrag damit, Laß Hoover die Bereinigten Staaten daran hindere, Gel-, das ihnen geschuldet werde, in Empfang zu nehmen, und mit dem AuSlande über die Kriegsschuldenfrage schimpfliche Ver handlungen führe. DaS Repräsentantenhaus hat den Antrag bereits mit 361 gegen 8 Stimm« abgelhnt. Der sächsische Gartenbau fordert erneut Einfuhr beschränkung entbehrlicher Zremdwaren Die 30. Gesamtsitzung der Fachkammer für Gartenbau in Dresden, die einzige felbständige öffentlich-rechtliche Vertretung deS Gartenbaues im Deutschen Reiche, faßte am 12. Dezember 1932 einstimmig folgende En t- schließung, die dem Reichskanzler, dem Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft sowie dem Sächsischen Wirtschafts ministerium zugeleitet wurde: „Trotz wiederholt gegebener Zusagen der Regierung Papen, den deutschen Gartenbau durch die Beschränkung der Einfuhr entbehr licher gärtnerischer Erzeugnisse vor dem völli gen Zusammenbruch zu schützen, ist den ver heißungsvollen Worten auch nicht die beschei- euttMe Wertarbeit Lin Gelckenk vonbleidendemWert Vie eiektrileke MM Industrie Handel Verkehr' i Dresdner Börse vom 1s. Dezember. Da an regende Momente nicht vorlagen und Berlin schivankcnde Haltung meldete, blieb di« Stim mung an den Dresdner Effektenmärkten matt. Da» Geschäft hielt sich in den bescheidensten Grenzen. Nennenswert aufgebessert waren i nur Ber. Photo, die 3 Prozent, Aschaffenburg, di« 1,5 Prozent und Weißenborn, die 1,8 Pro zent anzogen. Abgeichwächt verkehrten Deutsche Jute, di« 9 Prozent «inbüßten. Ferner ver-, loren Ber. Zünder 3 Prozent, Thode 1,5 Pro-! zent, Rcichelbräu 1,5 und Schubert L Salzer 1,25 Prozent. Auch Sachsenwerk mit Garan tie wurden niedriger angeboten. Anlagewert« verkehrten erholt. Die 7prozentta« Dresdner Stadtanleihe, Reihe 2, gewann 1,45 und die Eächs. Staatsanleihe 1,2 Prozent. Di« übrigen Verschiebungen blieben belanglos. 5000 e4k. Am. KL o». Oruln«»«»., vr«»«!«» ». kieket». »6. k M I O » vr—l« L.. vanvrl—r.». Bandsäge S—700 Ä, Adrlchl»olchla« und AkSs« per Nass« «es. Oss. um. v. St. 7»» an si»0r-v,rl«fl. vr»»de»->. l, Christians«». St. denste Tat gefolgt. Die Einfuhr nicht weniger Bodenerzeugnisse ist in diesem Jahre sogar noch gestiegen. Die übersetzte Einfuhr schafft immer neue Arbeitslose. Das Sterben gärt nerischer Betriebe schreitet fort. Die Hoff- nungen unserer Gärtner auf Hilfe durch das Reich sind auf dem Nullpunkt angelangt. Um so größer ist die Empörung des gärtnerischen Berufsstandes über das nicht eingelöste Ver sprechen. Von der Regierung Schleicher erwartet die Fachkammer für Gartenbau, daß sie baS SvieipiM -er sressm MM Opernhaus Donnerstag <8—>411): Fidelio. AnrechtSreih« L, BBB. Gr. 1: 2201—2400. 2501—2600. Schauspielhaus Donnerstag (8—^11): Achtung! Frisch gestri. chen! Für die Dresdner Theatergemcinde des BühnenvolkSbundeS. Sein öffentl. Kartenver kauf. BBB.-Sarten laut Einladungen. Merl-Theater Donnerstag (8): Wie die Alten sungen. BVV. Gr. 1: 3101—8200. 8901—9000. Gr. 2: 701-750. Die Komödie Donnerstag s^9>: Mein alter Herr. VB.: 20U biS 2110. BVV. Gr. 1: 3501-3600. Residenz-Theater Donnerstag (8): Der fidele Bauer. Central-Theater Donnerstag (8): SchwarzwaldmLdel. VB.: «kl bis 970. Es ist heutzutage, ich gebe es zu, für Eltern recht schwer, für ihr Kind einen Beruf auszuwählen. Wo wird Arbeit sein? Genügt Volksschulbildung? Oder soll man lieber das Opfer bringen und das Geld für die höhere Schule dranwenden? Solche Fragen be wegen die Eltern lange Zeit schon vor der Entscheidung. Freilich, es sieht so aus, als vb man bald ohne höhere Schulbildung gar nicht mehr bestehen könne. Spötter meinen, man werde wohl demnächst auch für Straßenkehrer das Abitur verlangen. Ein klein wenig Wahrheit liegt in ihrem Spott. Wie oft spielen familiäre und verwandt schaftliche Gründe eine ausschlaggebende Rolle! Lehmanns und Meiers ihrer gehen doch auch ins Gymnasium und Schulzens ihre in die Höhere Töchterschule. Was sollen die denken, wenn unserer nun nicht . . .? Es heißt womöglich, wir hätten's nicht dazu oder Fritz ist dumm? Nein, er mag nur D»»«»r<la«. 15. Da«,»« 14/X): ssllmberschte 14^0: Prof Srnssett » Dr Noch: Da, Dresdner Museum fs, Heimatkunde. 15M: Borlesuna au, Kari KSfter» Buch: Orientkahtt der Sturnv oaaanien 16M): Nacbmittagstonzett de« Sinfonieorchester». 18LB: Dr Keich: Wa, lwd Blutgruppen? 18.15: Struerrundtunk 18^0: Spanisch 18^5: Wir geben Auskunft . . . 1SL5: Erna Lemke und di« Kvrer. Zu dem arbeitrreLtlichen Pro- dlemüaä: Durfte Erna Lemke fristlos entlassen werden? 19^0: Gewandhauskoiuett Solist: Mitia Nikisch 'Klavier). 21^0: Bon Narren Schelmen und ernsthaften Leuten. Eine da finnlicht Hörfolge an» deutschen Schwankbüchern de, 16. Jahrhundert«. 22L0: Nachrichtendienst. Deutsch» Welke: Donnern« 15. vtttmder lO.IO: SchnUunk: Weidna^tsseiersinnd» 15.00: Musikalische «inderitunde: Wir ichnthen Möten 15.45: Elie Steuv: Mütterlich« Krauen odn« Kinder 16^0: Pädagogischer stank 16.30: Berlin: Nachmittag«kom«rt 17^0: tz Notier: Da« deutsch« Endkienland. 1820; Dr Anneliese Landa«: Zeitaenölkische Balladen. Mit»., H Lechner Mari» Wittel» 18^0: Prot Dr Mmkdodn: Di« W«ndung in der Dichtung der Gegenwart tS/X): Stunde de« Landwttt« 19L0: Dr P»<bel: Wegweiser durch di, Zeit iS 30: Leimig: Gewandhaur-Komerl 20.40: Tage«, und Sportnachrichten 2050 Solei vam Sündenfall Obrrufer« V«ad»is!viel au« d«m 14 Iahrhnndett 21L0: Musikalische AdoenKteter. 22.15: Weiler-. lag»«- und Sportnachrichten nachholt» waß ihre Vorgängerin unterlassen hat. Die Einfuhrbeschränkung entbehrlicher Fremd ware ist bis auf weiteres das einzige Mittel, die Ernährung und Versorgung unseres Volkes mit gärtnerischen Erzeugnissen, auf Fritzens Lehrer dazu?" „Ach so, ber muß ja auch erst gefragt werden." — „Wenn er nun abrät? Er will's vielleicht gar nicht, daß der Junge in die .Stadtschule' geht?" — Wie oft kommt es vor. daß sich Eltern und Lehrer in diesem Punkte nicht einig sind, weil eben der Pädagog rein sachlich abrät. abraten muß. während die Eltern aus Prestigegründen dafür sind. Es kommt meistens trotz des gut gemeinten Rates des Lehrers zur Anmeldung. Der Klassenlehrer hat nun ein Gutachten abzugeben über die geistigen und sittlichen Qualitäten des Schülers; er wird natürlich auch hier den Uebergang zur höheren Schule nicht empfehlen. In der Praxis ereignet fich's mm leider vft so, wie ich hier schildern, „aus der Schule plaudern" will. Der der Prüfung — über Prüfungen, ihre Art, ihren Wert, kst man ja schon lange geteilter Meniung — macht der Junge einen ,blendenden" Eindruck. Man will ihn in die Seita des Gymnasiums aufnehmen, aber der Deurteilungsbogen Berliner Börse vom 18. Dezember. Gegenüber dem Vortag nahm LaS Geschäft einen ruhigeren Verlauf; die erwarteten wei teren Publikumsaufträge in Nachwirkung der Genfer Abmachungen blieben aus; Lie Speku lation, Lie sich am Montag stärker engagiert hatte, schritt infolgedessen wieder zu Glatt stellungen. Das an den Markt kommende Ma- terial fand jedoch leicht Aufnahme. In Renten war das Geschäft auch ruhiger, -vb lagen hier für noch nennenswerte Kaufaufträge von Publikumssette vor. Im Verlauf und auch gegen Börfenschluß stanö der Montanaktien markt wieder im Vordergrund des Interesses; hier regten vor allem die Mitteilungen über die nunmehr bevorstehende Neubildung des Roh stahl-Kartells an. von Ler die deutsche Montan industrie eine bessere Preisbildung auf dem Weltmarkt erhofft. Die Tendenz des Safsa- marktes war bei den Jndustriewerten nicht einheitlich, eS überwogen aber die Befestigun gen. Hypothekenbank-Aktien nicht ganz ein heitlich. überwiegend aber fester. Gut gefragt waren wieder Neichsbahn-Vor-ugSaktien; Att- besitz und Neubesitz gaben dagegen «twaS nach. Recht fest lagen Staatsanleihen mit Kurs gewinnen bis zu 1)4 Prozent. Der Geldmarkt wies keine Veränderungen auf. An der Berliner Produktenbörse hatte sich das Angebot am Dienstag sehr verstärkt, so Laß die Stützungsstellen scharf eingretfen mußten. Im Tcrminhandel traten Preisab schläge bis zu 2 NM. ein, Loko-Weizen «r- mäßigte sich nm 2 NM.. Roggen um 1 RM. Mehle lustlos. B«rliner amtliche Butternotiernnge« vom 13. Dezember. 1. Qualität 1.13, 2. Qualität 1.06, abfallende Qualität 0.97 Reichsmark per Pfund. Tendenz: ruhig. seines Lehrers sagt: Nicht empfohlen. Was tun? Telephonisch wurde angefragt, ob man angesichts der guten Prüsungsergebniss« nicht doch einen Versuch machen wolle. Der Klassenlehrer bleibt standhaft; er unter richtet den Jungen über drei Jahre, er muß ihn doch kennen. Weil die Eltern aber über die Aufnahme recht erfreut sind (die bunte Mütze lockt!), wird Fritz Gymnasiast. Nach Ostern beginnt die Arbeit, das Ler nen. Und bald zeigte sich's, dah Fritz kein rechter Gymnasiast war. In den Arbeiten brachte er Zensuren mit heim, die ihm und den Eltern keine Freude machten. Zu den reichlichen Ausgaben, di« Vater manchmal schon Kopfzerbrechen machten (Schulgeld, Eisenbahn- oder Strahenbahnfahrt, Bücher usw.) kamen noch Nachhilfestunden. — Und letzten Endes empfahl der Klassenlehrer, den Knaben aus der Schule zu nehmen, da seine Leistungen ungenügend seien. Schweren Herzens tun die Eltern das. Niemandem ist Wohler als Fritz, denn die vergangenen Monate waren ihm ein« Qual sondergleichen. Nun also zurück in hle Volksschule. (Pri vatschule kommt nicht in Frage, da hierfür die Kosten meist nicht erschwinglich sind.) Damit der Junge nicht in dieselbe Schule und Klasse kommt, wo er vor Jahresfrist austrat und wo er wegen seines verfehlten Ausfluges in die Stadtschule sicher gehän selt wurde, gibt es eine Bestimmung, dah ein solcher Schüler die Nachbarschule besuchen darf. Jetzt hat er, abgesehen von den Schwierigkeiten solch einer Umschulung — der Lehrplan war natürlich im Gymnasium, z. D. im Rechnen, ein anderer als in der Volksschule — noch die Unannehmlichkeit eines langen Schulweges. Und auherdem muh er dann und wann Red« und Antwort stehen, wenu er gefragt wird, warum er denn nicht mehr in die Stadtschule geh?. Er trägt ja die schöne Schülermütze nicht mehr. Diese Zeilen wollen den Eltern sagen, daß höhere Schule also nicht unbedingt OOKLQLRE SoLLbS ttavci SlkcMktt Lckeinert Dresdner Preise für Rauhfntter (Stroh und Heu) iesigeiiellt durch da» Statistisch« Ami der Stadt Dresden. Großhandelspreise (Preise m Reichsmark ab Bahnhof) am 12 Dezember 1932 Sloggenstrohr Drahtvreßstroh 50 kg von 1.60 51. bis 1.80 öä Glattstroh mit Stroh- SaronN«, »a runter leicht lackdelchid.. , SS.— Mark, gebrauch:, l».—, 3» «ar». »»atze« »»» »töchea »«»« pi aerkause».