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Der Bund Deutscher Rollschuhuereine «ab seine Zustimmung. Der Dresdner Nollschuhsport- verein 09 beschäftigt sich zurzeit mit der tech- Nischen Möglichkeit der Durchführung des MetsterschaftSturnierS. da» bet einer voraus sichtlichen Beteiligung von sieben Ländermann, schäften vier Tag« in Anspruch n«hmen würd«. indet sich aui loten, der an Da» neu« DolkLslugzrug »ZSgllag« Ge«satl»»«Ier SonstrnktionSersol, der Rh»«> Rostitten-Gesellschaft. D«r von der deutschen Ostmesse her woh bekannte Rosiltt«ner motorisierte .Högling" (Konstrukteur Diplom-Ingenieur Meyer- Nossitten) wurde am Dienstag von Diplom Die NnsrLumnngSarbeit t» S8tsch«T»u»ek. Lu - ern, 14. Dezember sRadto). Die Auf. räumungSarbetten im Glitsch-Tunnel wurden die ganze Nacht hindurch ununterbrochen fortgesetzt Dabet konnten auch die Leichen der beiden Loko motivführer und des Zugführers des Luzerner Zuges endgültig freigelegt werden. Die am Dienstagabend in Luzern und Zürich verbreite ten Meldungen, daß drei Schwerverletzte ge storben seien, trifft glücklicherweise nicht zu. Wir die Kreisdirektion Luzern der Bundesbahnen ferner mitteilt, befinden sich auch keine Ber mißten mehr unter den Trümmern, wie ur- sprünglich befürchtet wurde. Die Zahl der Todesopfer beträgt unter diesen Umständen also sechs, die ber Schwerverletzten 13. Außer dem getöteten Berliner Fahrgast Türk und der ver. letzten Berlinerin Rock befinden sich keine wet- teren Ausländer unter den Opfern. Bei allen Verletzten, die im Luzerner Kanton-KrankenhauS liegen, ist eine relative Besserung beS Befindens festzustellen. Die BunbeSbahndtrektion hofft, den Unglückstunnel bis heute abend freimachen zu können, so baß der Berkehr am Donnerstag wieder ausgenommen werden könnte. Die Untersuchung der Schuldfrage ln Luzer« Luzern, 14. Dez. (Radio.) Die Berneh. mung beS Zugpersonals über den Heraang dcS Unglücks ist noch im Gange. Nach Auskunft ber Bahnbirektion soll eS nicht richtig sein, baß der Lokomotivführer beS Züricher Zuges baS Haltesignal infolge starken Nebels über- fahren habe. Am DlenStag habe über Luzern Hochnebel gelegen. Am Boden sei dagegen die Ingenieur Hesselbach in Rossitt«n mit gutem Erfolge «tngeflog«n. Die Anlaufstreck« beim Start betrug 100 Meter, der AuSlauf bet der Landung nur 40 Meter. Nach dem vorläu figen Urteil wird die Maschine sehr gut zur Umschulung vom S«g«lflug zum Motorflug geeignet sein. Die Schule Rossitt«n wird bi« Maschine w«it«r «ntwickeln und hofft, bi« ersten SchulungSversuche in der kommenden Schulungs-Saison in Rossttten durchführen zu können. Man hofft, den GestehungSprei» der Maschine leinschl Motor) wesentlich unter 1000 Mark halten zu können. Di« Maschine stellt in« sof«rn «in Volksflugzeug dar. als die Ber«ine si« sich selbst bauen könnten, denn die Flug« zeuabülle ist dem bekannten Gleltflugzeugtnv „Zögling"" der Rhön-Rossttten-Gesellschaft nahe verwandt, der von den Vereinen zu tausenden Exemplaren gebaut worden ist. Gicht gut gewesen. Der Lokomotivführer hatte »erettS 41 Dienstjahre hinter sich; er galt al» ußerst zuverlässiger Mann. An« Sturz Herriot». Paris, 14. Dez. (Radio.) Gelten ist einem Regierungssturz ein so spannendes Vorspiel vorausgegangen, wie dem Ende beS Kabinett» >erriot. Herriot hatte auf der großen Lan- eStagung seiner Partei unter Anspielung auf le Erbschaft, die er von seinen Vorgänger« übernommen hatte, scherzweise gesagt, die etzige Regierung sei ein Kabinett der Fällig« eitStermtne. Unter diesem Leitwort hat seine Mtnisterpräsidentschaft nun tatsächlich ein Ende gefunden. Man muß Herriot das Zeugnis ausstellen, daß er mit Mut und unter Auf opferung seiner ganzen Kraft bis zur Entschei dung gekämpft hat. Tatsächlich war eS ihm immer wieder gelungen, die Stimmung zu gunsten seiner Politik zu beeinflußen. Noch am Sonnabend konnte die Regierung auf eine Mehrheit rechnen, aber nach Bekanntwerden der amerikanischen Ablehnung aller Vorbe halte zerfloß diese Mehrheit. Die dreistündige Rede des Ministerpräsidenten am Montag vor der Sammer war eine rednerische Leistung, konnte aber die Stimmung nicht mehr beein flußen. Man verschob die Abstimmung in der Hoffnung, daß sie nach 24 Stunden anders auSsallen würde als unter dem frischen Ein druck der Unnachgiebigkeit der Vereinigten Staaten. Es hat nichts genützt. Die Sozia listen haben den Ausschlag gegen Herriot ge geben. Herriot hat sein möglichstes getan, die ganze Schuldenfrage einer Zwischenlösung zu- zuführen. Er hat sich dabet hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit England eingestellt. Die Ueberetnstimmung mit England war lhm augenscheilich die 1SL Millionen Dollar wert. In dieser Richtung versuchte er, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Englische Seeleute erweise« Kommodore Johnson die letzte Ehre. London, 14. Dezember sRadto). Al» am Dienstag die „Europa"" mit der Leiche des Kommodore Johnson an Bord sich der Reede von Soutyampton näherte, begaben sich Kapitäne englischer Passagierdampser, englische Lotsen und Hafenbeamte an Bord und legten Kränze am Large de» verstorbenen Kapitäns der „Europa" nieder. Der Bierkrieg i« Irland. London, 14. Dezember (Radio). Im Zu sammenhang mit dem Boykottfeldzug gegen englisches Bier in Irland drangen 1S bewaffnete Mitglieder ber irischen republikanischen Armee in die Säle einer englischen Bierfirma in Cork ein, hielten den dort beschäftigten Angestellten und Arbeitern ihre Pistolen vor und schloßen sie in die Säle ein. Hierauf öffneten sie eine Anzahl von Bierfäßern und ließen baS vier in die Straßenrtnne laufen. Tie Tat spielte sich in einem Zeitraum von 8 Minuten ab. Sechs Kinder beim Schlittschuhlaufen ertrunken. In Roxheim (Pfalz) brachen sechs Mädchen im Alter von 15 bis 6 Jah ren auf dem Altrhein beim Schlittschuh, laufen ein. Nach etwa einstünüigen Ret- tunasarbetten konnten alle verunglückten Kinder nur als Leichen geboraen werden. Am schwersten von dem Unglück betrossen wurde die Familie des erwerbslosen Schlossers Weiny, die allein fünf Mäd chen bei dem Unglück verlor. Das 15jäh- rige Mädchen der Familie Weintz hatte sich bei dem Einbruch der sechs Kinder an das Ufer retten können und versuchte nun, den anderen Geschwistern Hilse zu bringen. Dabei wurde es aber von einem der Geschwister, das sich an die 15jährizc geklammert hatte, wieder in das Wasser gezogen und ertrank. Noch vier Kinder ertrunken! Aus dem Torfteich in Lorallischken, Kreis Memel, brachen sechs Kinder durch die dünne Eis- decke. Vier Kinder ertranken, die übrigen beiden konnten mit Mühe gerettet werben. Güterzugzufammeustoß im Eaargebiet. Am Ticnstagmittag stießen aus dem Begi»« der Kau-lerrede am D»»»er»tag um IS Uhr. Berlin, 14. Dezember (Radio). Rach einige« Hi» »ad Her steht »ach Mittet» l»»a oo» -»ftä»diger Stelle »»»«ehr e»d. gültig fest, daß die R»»dsu»krede des Reichskanzlers a« Donnerstag um 1S Uhr degiuue« wird. Sie wird Voraussicht, lich etue Stuud« sauer». Abkehr von amerikanische« Sportforme«! In der amtlichen Erklärung zur Gründung des R«ich»kuratoriumS für IugenLertüchtt gung war sein«rz«tt «ine „bewußt« Abkehr von amerikanischen Sportformen" in Aussicht ge stellt worden. Der beabsichtigt« Geländ^port soll bi« brutsche Jugend wieder zu «tn«r natur- gemäßeren Form der Leibesübungen «rziehen. In «tn«r Denkschrift begrüßt der Vertreter des evangelischen Turn, und LportverbarrdeS „Eichenkreuz"" im RelchSkuratortum, Reicht wart 0. Stang«, dies« Zi«ls«tzung An di« Stelle d«r im Gebiet der deutsch m LetbeS- übung wuchernden Rekordsucht und der ztrku». artigen Wettspiele müsse di« allseitig« körp«r- lche Ertüchtigung d«S jungen deutschen Men schen treten. Das Reichskuratorium könne nur rmutigt werden, auf dem «tngeschlagenen Wege zielbewusst weiterzugehcn und sich durch Proteste von Sportbewegungen, die «inseitig auf Rekord oder Meisterschaft eingestellt sind, nicht irr« machen zu lassen. Bahnhof Luisenthal zwei Vüterzüge, blei aus ber Strecke BouS—Saarbrücken bzw. Saarbrücken—Merzt« verkehren, au» bi».! her ungeklärter Ursache zusammen. Da. bet entgleisten etwa zwölf Wagen. Sie wurden fast vollkommen zertrümmert. Bon dem Zugpersonal erlitten ein Loko- mottvsührer und ein Zugführer schwere Quetschungen. St» alte» r»«tsche» «mphttheatrr mit einem Fassungdraum sür zirka 80 000 Zu. schauer wurde in den letzten Wochen bei Neapel freigelegt. Diese Ausgrabung ist insofern besonders interessant, als die ge. samten technischen Einrichtungen der un« tertrdtschen Raubtter-winger und ihrer Verbindungen mit der Arena, sowie über 100 Aufenthaltsräume sür Gladiatoren unversehrt erhalten sind. Ruffische P»stoerhLlt»iffe. Die rufft. schen Zeitungen haben eine Kampagne gegen die Unzuverlässigkeit der Moskauer Post eröffnet, die von Grund auf, an Haupt und Gliedern, neu organisiert wer- den soll. Dabet wird auch bekannt, daß im Laufe eines Jahres bei der Moskauer Post Beträge in Höhe von 7 Millionen Rubel unterschlagen worden sind. verweht, S. u. R. mässig. Lchcllerha«: —4, heiter, West. Sem, verweht, G. u. R. mässig Rehefeld: —0. wolkig, still, 10 cm, Pulverschnee, S. «. R. gut. Frauenstein: —8, Süd. v cm, gekörnt, S. u. R. gut. Neuhause«: —8. bedeckt, Süd, 2 cm, verweht, Rodel möglich. chtelberg: S. heiter, still, kein Sport ^ochwald: — 2, bedeckt, Süd, 10 cm bereift, S- u. R. : ögllch. Lausche: —8, bedeckt, Süd, 10 cm, bereift. G. u. R. möglich. Marienberg: — 2, heiter, still. 2 cm, gekörnt. G- u. R. möglich. Jöhstadt: — 4, bedeckt. West, 8 cm. bereift, G. u. R. a. Waldw. möglich. Obe,»tesenthal: —1, heiter, still, 8 cm, verh„ G. u. R. a. Waldw. möglich. Johanngeorgenstadt: —5, wolkenlos. Süd. 6 cm, Pulverschnee. S. u. R. a. Waldw. möglich. Klingenthal: 0, Hester, Süds., 8 cm. Pulverschnee, G.u. R. mässig. Tagsüber Tauwetter, auch nachts Uebergang zu langsamen Tauwetter. — «eiche»« bei Zittau. Mcht Wied« heimgrlehrt. Vermißt wird seit dem 4. D<- «»ber der von hier stammend« Aabrikweb« Herbert Schütz, der sich an diesem Tag« f» Begleitung seiner Frau und seine« Kin de- nach Zittau begeben hatte. In Zittau entfernte er sich unbemerkt von seinen An- aebörigen und wurde seitdem nicht mehr «schen. Schütz tst 25 Jahre alt und fett einigen Jahren arbeitslos. Man befürchtet, bah er sich ein Leid angetan hat. — Waldheb». Dandarleheu für die Er- helümg der Burg Kriebstei«. Wie verlautet, soll ber Besitzer der Burg Kriebstetn ein staatliches Baubarlehen für die Erhaltung der vom Einsturz bedrohten Burg bekom- «en. Aller Voraussicht nach wird es nun «-glich sein, umfangreich« und durchgrei fende Erneuerung-- und Stützungsarbeiten Mauerwerk ber Burg burchzuführen. vor allem am sog. Kapellenflügel. - WSsteubranb. Unter de« Verdacht der Deaodstiftmeg. In ber Nacht zum Sonntag brach auf dem Dachboden des Wohnhauses der WirtschastSbesttzertn Olga Voael ein Feuer aus, das in dem Holzfachwerk reiche Nahrung fand und sich so schnell ausbreitete, bah in etwa einer Stunde der ganz« Dach stuhl niedergebrannt war. Infolge des durch die in das Feuer geworfenen Wassermass«n verursachten Schadens muh das Wohnhaus — bas von drei Familien bewohnt wurde — fast vollständig abgetragen werden. Als Ursache wird Brandstiftung vermutet. Die Gendarmerie nahm noch in der Brand nacht einen der Tat verdächtigen Hausbe- vohner fest. — Zittau. Zusammenlegung zwei«, Ge- »einden. Dach einem Beschluß der beider seitigen Gemeindevertreier werden die bet Hirschselde gelegenen Gemeinden Wetgsdorf und DornhennerSdorf mit Wirkung vom 1. April nächsten Jahres zusammengelegt. DornhennerSdorf verliert dabet seinen Na men, da die neue Gemeinde „Weigsborf- heihen wird. Von dem alten WergSdorf Verden auch die Ortsaesetze übernommen, auch der WeigSdorfer Bürgermeister Hinke bleibt weiter im Amt, vorläufig, wie ver lautet, bis Ende 1934. Der bisherige Bür germeister von Dornhennersdorf, Sieber, wird das Gemeindekasiiereramt verwalten Wintersport Gottleuba: —2, Nebel. Süd, 3 cm, verweht. Rodel möglich. Lauenstein.värenstei«: 0, Nebel, Güdo„ 2 cm. S. u. R. möglich. Geifing: —4, bedeckt, Süd«., 8 cm, bereist, G. u. R. mässig. Altenberg: —4, heiter, Süd. 8 cm, Schneedecke stellen», durchbr., S. u. R. mäßig. Oberbärenburg: 0, heiter, Süd, 10 cm, verweht. G. u. R. mäßig. KtpSdorf-värenfel»: —1, heiter, Sübw., 7 cm. befindet sich auch ber deutsche Professor schen Schanghai und Nanking. Die Bahn« Schloten, der an der Universität Wusuug Verwaltung mußte den Zugverkehr um- Borlesungen hält. Etwa 600 Bauern hat, leiten. Hierbei stießen infolge eines Miß ten sich aus die Bahngleise gelegt und Verständnisse» zwei Personenzüge zu- verhinderten dadurch den Zugverkehr -wi- sammen. Vom 15. Deutsche« Turnsest 1933 in Stuttgart In Kürze wird baS Festplakat an dl« beut- chen Turnvereine LeS In- und Auslandes zum Versand gelangen, um die deutschen Turner aller Länder zu dem gewaltigen deutschen Volks- und ArbeitSseste, dem großen Treffen aller Ausländsdeutschen nach Stuttgart zu rusen. — Der Entwurf stammt von Gerd Joa- wer, einem Stuttgarter Künstler, dessen Arbeit gelegentlich einer im Mai 1V82 vom HauptauS- chuß veranstalteten PlakatauSstellung aus 812 Lntwürsen ausgewählt worden ist. Eine Ver- ammlung fachkundiger und turnerischer Ber- reter hatte sich nahezu einmütig dafür ent- chteden. Joawer, der auch im turnerischen Leben teht, hat e- in einer neuzeitlichen, ansprechen den Form verstanden, den hinter den Worten „18. Deutsche» Turnsest in Stuttgart"" stehenden Sinn in seinem Plakatentwurs malerisch wie- »erzugeben. Deutsch ist die Schrift, vom beut- chem Baume der Ttchenzweig. Ueber dem gan zen Bilde weht die weiße Fahne mit dem roten Turnerzetchen. Gte beherrscht daS Gesamtbild und gibt dem Plakat die Fernwirkung. Knat- ternb im Winde bläht sie sich als das Zeichen des Turnerfestes, vom Künstler in S-For« ge- halten und aus den Namen von Stuttgart hin- deutend. — Die tzeststabt ist es auch, die im Tale liegend sich mit ihren Prachtgebäuden gegen daS lichte Blau der Höhen abhcbt, von denen Stuttgart rings umgeben ist. Nach dem Vordergründe zu, dessen tiese» Blau in wir kungsvollem Gegensätze zu dem leuchtenden Gelb der Beschriftung steht, verläust da» Bild in Baumgruppen, die darauf Hinweisen, bass eS die mustergültig gepflegten Gärten und aus- gedehnten Parkanlagen find, die der schönen Hauptstadt des sagenumwobenen Schwaben- lande» daS besondere Gepräge geben. Acht Persone« ermordet. In der Nacht ;nm Dienstag wurden in Chikago acht Personen erschossen. Man glaubt, daß dieses Borgehen ber Banditen als Rache sür den von Bürgermeister Eermak der Polizei gegebenen Befebl anzusehen ist, die Stadt von unerwünschten Elementen zu säubern. Si«e große Protestaktto» haben die Pariser Stenotypistinnen in Gang ge- bracht gegen das Urteil eines Gerichtes, wonach eine Stenotypistin verpflichtet sei, auch die Liebesbriefe ihres Chefs zu schrei ben. Sie erklären, daß ein Arbeitsver- trag, durch den Stenotypistinnen gezwun gen werden könnten, derartige Briefe zu schreiben, unsittlich und daher nichtig sei. Chinesische Bauer» verursache» Bah», »»glück. Eine eigenartige Protestkund gebung chinesischer Bauern gegen die Gnt- cignuirg von Land zur Anlage eines neuen Bahnhofes hat nach einer Mel. düng aus Schanghai zu einem schweren Zugunglück geführt, bei dem ein Zug. führer getötet und zahlreiche Passagiere verletzt wurden. Unter den Verletzten Aus aller Welt Wieder fünf Kinder ertrunken. In Eenheim (an Ler Mosel) brachen am Dienstag aus einem zugesrorenen Tüm, pcl zehn Kinder durch die dünne Eisdecke. Lus ihre Hilferufe eilten einige Leute herbei, denen es unter größten Anstren gungen gelang, fünf Kinder lebend zu retten. Tie übrigen fünf Kinder konnten nur tot geborgen werden. ES bandelt sich um vier Mädchen und einen Knaben im Alter von neun bis vierzehn Jahren. Eiu Pappdach erhält das alte Ltuttgar. ter Schloß, das im verflossenen Winter durch einen Ricscnbrand teilweise zerstört wurde. Da Mittel für eine gründliche Renovierung nicht verfügbar nnL, mutz man durch solch eine provisorische Kon, struktion — ein Solzaerippe mit Dach pappe bekleidet — die Reste LeS Schlosses vor weiterem Verfall schützen. 14 Rinder au Branbgasen erstickt. Am Montag brach in einem Stalle des Land wirts Kind in Gertitz bei Delitzsch Feuer aus. Wie die Feststellungen ergaben, hatte die elektrische Pumpanlage Feuer gefangen und das naheliegende Stroh in Brand gesetzt. Obgleich das Feuer sehr schnell gelöscht wuroe, sind in den sich ent wickelnden Brandgasen 14 Rinder und einige Tauben erstickt. «kk!k?l.ILl-Ik^ QUT^c^ElE