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V«nk^ont* Redaktion und Expedition ^9S2 Eonnabend/Gonniag, den ^2 /19. November Nr. 266 »kl M IM« W 8' »«««« ann fall, der »der rma :« Auge», ka Meyer bestimmt, nd da», und der !r klein» rur ganz nb seinen die kleine r Tränen hr vaier mb über. ,b in brr dir'» j, mir extra , aber du » du wirft Ind damit -ater und oatel, letzt iber her. die Mut» ückt. Ich rt, daß di« irche kam. Steckbett, nken kö». d, wo ihr >m Storch r im >ung eine Mit- )UNg r e, er. im chau men Sich. N«u«rdingS verlautet übrigens, daß «tne Kanzlerkan-i-atur Gregor Straßer- erwogen werde. Ru- lag. egte auf ,°nk gene alte, »den, Strokafse Slafewitz Ar. ss» Postscheckkonto: 7lr. 5^7 Dresden lest igerbaivi» ta chnete der cna einen lvrer au» bst verübt or Gericht igen Gast« statt, und f „höhere iatrouillen mlung im ionalsozia- lohnhafter lger dieser wurde er :r ist auch ier Horde m Hinter- und Fuß- abgelegte te in der itzhandelte r Stimme g zur ge- ischen Be- bescholtene wobei ihm ast abge- Der Aame Gregor Straßer wird genannt Bon anderer Seite wird uns gemeldet: Di« Reichsregierung will unter allen Um ständen mit den Nationalsozialisten «in« frei mütige Aussprache herbeifichren. Der ReichSrrgier«»» »»d de» ReichSprL- fidente» liegt nicht» daran, daß die inner» »olttlfche Entwickln»« anf eine» Paukt Gt»drängt, »» praktisch ei»e orrfaff»«»»« »listige Lös»«« »icht »ehr de»kd«r ist. In ruhig »eakenden nationalen Sreise« wird deshalb nach wie vor der Ernst der Lage unter- strichen und darauf htngewteseu, daß man bei einem Scheitern der Verhandlungen mit Tm- Wicklungen in der nächsten Woche rechnen müßt«, die «in« tiefeinschneidende Zäsur für die gesamte innerpolitische Entwicklung dar stellen würde. Das Zentrum legt Gegenminen Wie wir erfahren, macht das Zentrum große Anstrengungen, um ein umfassendes Arbeit». Programm für eine wirkliche nationale Kon- zentration der Hauptparteien von der NSDAP, bi» »um Zentrum fertigzustellen. Am Donners, tag und Freitag wurde von maßgebenden Zentrumsführern darüber verhandelt. Auch mit Verantwortliche« der NSDAP, ist bereits die unverbindliche Fühlung aus, genommen worden. Zusammenkünfte der Zentrumsführer selbst mit Hitler sind nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn auch die Besprechungen größtenteils vor- läufig über andere NSDAP-Führer laufen. Demgegenüber sind die Parteiführerbesprechun gen des Reichskanzlers von vornherein zum Scheitern verurteilt. ES kann nichts dabei her- auskommen, weil sich die Gegner deS Kanzlers auf seinen Rücktritt sestgelegt haben. Aber man wird in diesem Zusammenhang doch sehr das eine beobachten müssen: Der Name Schleichers taucht diesmal in alle« Kombiaationen weit weniger auf als früher. Nicht so sehr, weil General von Schleicher über- Haupt nicht mehr für den Reichskanzlerposten in Frage kommt, sondern weil dem Reichswehr minister daS jetzige Spiel der Parteien nicht so sicher und tragfähig dünkt, daß er noch einmal seinen Namen für die sofortige Heranziehung der NSDAP, zur Verantwortung einsetzen will. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, daß alle Beteuerungen der Par- teiführer beim Reichspräsidenten nicht so schwer wiegen, wie der große Umschwung, der in diesen Tagen im englischen Außenministerium und zum Teil auch in Paris eingetreten ist. Vor knapp 8 Wochen hagelte eine englische Note in das Auswärtige Amt in Berlin die man nicht anders als ein völliges Ableugnen der deutschen Gleichbcrechtigungsforderungen deu ten konnte. Und heute, zwei Monate später, er tönen von denselben englischen Ministern sozu sagen „unfreiwillige Sircnenruse", die nicht nur einen wesentlichen Teil des Versailler Ver trages preisgcben, sondern darüber hinaus jene Hindernisse mit beseitigen helfen, die Deutschland von den europäischen Verhand lungen in Genf noch sernhaltcn. Gewiß noch ist nicht aller Tage Abend. Noch raucht Herriot wie bisher heimlich kombinie rend in Paris sein Pfeifchen. Noch bleiben schwierige Vorfragen sowohl für die Ab rüstungskonferenz als auch für die Weltwirt schaftskonferenz zu erledigen. Aber glaubt man wirklich, daß alle diese Umschwünge, die letztlich aus der nationalen Hoffnung auf die kommende Konjunktur hervorgehen, die Stellung der jetzi gen Regierung beim Reichspräsidenten er schüttern? Wir möchten mit recht gut unter richteten Politikern zusammen das Gegenteil annehmen. Und wir halten es für eine gewisse Pflicht, dieser in vielem vo» der öffentliche« Benrtcilnng abweichenden Meinung Ausdrnck zu gebe«, weil e» uns bet der Darstellung der politischen Lage nicht auf persönliche Wünsche und Erwar- tungen, sondern auf die Widerspiegelung der politischen Wirklichkeit ankommt. Wohlfahrtsdriefmarkeuverkauf auf offener Strotze Dom 11. bis 18. November werden aus den Berliner Straßen und Plätzen äknli» ml- vorigen Jahr« von freiwilligen Helfern der Wohlfahrtsverbände Wolilsahrtübr^sm^ verkauft, deren AufschlagSpreiS den Zwecken der deutschen Nothilfe zuaeWt Postzeichen, die als vollwertig im In- und Ausland anerkannt sind haben di- «, «, u, w « Plum» - u°ki «US ^>1 »IIEchu, SM» Ml MW m U «WWW Gesunde Wirtschaft oder marxistisches Experimentieren in den Gemeinden? grMim täglich mit den Seilagen: Amtl. Fremden- und Kurliste. Agrar-Warte, Radio-Zeitung, Nur ein Viertel. j Anzeigen "«'den die 8 qeip stündcken Lachen, Aus alter u. neuer Zeit, Moden-Zeitung, Schnittmusterbogen. Der LezugSvrels detr. monatl.M. r-, s mit 10V Goldofenmgen elwckl.Zopfg Trägerlohn durch die Post ohne Zustellgebühr monatl M.r.-,emschl so Pfg. ' "" V»staeb Für Fälle höh. Gewalt, Krieg, Streiks usw. Hai der Sezieher keinen Anspruch aut Heiern. bzw-Nachlie^erg. d. Zeitung od.Rückzahl d Lefeaeldes. Druck: Clemens Landgrat Nachfl, Dresden-Freitai. Sei unverl. ringe,. Manuskr. istRückp. beizufüg. Für Anzeigen, w durch ern'vr autgegeb werd., könn. wir eine Derantw bez. d Richtigk nickt "bernebm Ä m an VMWW Area MMn Reichskanzler v. Papen hat gestern den Entscheidungskamps um Len Bestand sei- nes Kabinett» ausgenommen. Er führt den Kampf nach zwei Seiten hin: einmal gegen den Neichsrat, in dem nicht nur die alte preußische Negierung sitzt, sondern auch die Vertreter -er übrigen Länder, mißtrauisch geworden, sorgsam über die ihnen durch die Verfassung zugeschriebenen und vermeintlich gefährdeten Rechte wachend. Der Reichskanzler ringt weiter mit dem Parlament, genauer gesagt, mit den Vertretern derjenigen Parteien, mit denen er das vom Reichspräsidenten und ihm selber angestrebte KaSlnett -er „na tionalen Konzentration" untermauern möchte. Sein Kampf wird weder nach der einen, noch nach -er anderen Seite leicht sein. Der Kanzler hat feinen Angriff an dem Punkte der gegnerischen Front angcsetzt, den er — ob zu Recht oder zu Unrecht, bleibe dahingestellt — für den weniger widerstandsfähigen, am leichteste« einznnehmenden hält: bei den Ländern. Es ist wohl kein Zufall, daß Reichskanzler v. Papen, ehe er am Nachmittag des Frei tags die Ministerpräsidenten Bayerns, Sachsens, Württembergs und Badens empfing, am Vormittag die Aussprache mit dem preußischen Ministerpräsidenten Dr. Vraun hatte. Was das Verhältnis zu den übrigen Ländern anbetrifft, so hat es den Anschein, als ob die Reichßregierung alles daran setzen werde, um durch eine entgegenkommende Form der Verhand lung und durch praktisch in die Waagschale fallende Zugeständnisse ihre Zustimmung nicht nur zur geplanten Reichs- und Ver- sassungsreform, sondern zum Gcsamtpro- gramm des Präsidialkabinetts zu ge winnen. In politischen Kreisen wird sogar da- mit gerechnet, daß daS Problem der N-'ickS- nnd VerfassnngSrcform zu nächst auf unbestimmte Zeit zurück- gestellt werden könnte, wenn eine Einigung mit den Ländern sich als zn schwierig heranSstellt, so daß das Hanntgewicht der RegiernngSarbeit wieder anf das wirtschaftliche Gebiet lAnkurbelnug, Bekämpfnng der Ar- beitölosigkeit nimf verlegt werden könnte. Die Verhandlungen mit den Ländern brauchten in diesem Falle nicht überstürzt zu werden: die Reichs- und VerfassungS- resorm könnte sowohl im ReichSrat als auck> im Reichstag planmäßig vorbereitet werden. ' Ist die Stellung des Kanzlers gegen über den Ländern wenn auch schwierig, so -och nicht aussichtslos, so liegen die Dinge, was Sie Verhandlungen mit den Parteiführern anbetrifft, wesentlich anders. Der Reichskanzler hat «orstchttger- weise davon abgesehen, a» die i» Frage kommende« politische« Per sönlichkeit«« offizielle S1»lad«»H«« z« richte«; vielmehr sollen -te Besprechungen von Fall zu Fall vereinbart werden und „formlosen" Charakter tragen. Folgerich tig würbe auch, rein äußerlich betrachtet, das „Nein" dieser oder jener Partei von minderem Gewichte sein, als wenn es in einer hochoffiziellen Empfangsaussprache gefallen wäre. mit Loschwiher Anzeiger Tageszeitung sm daS östliche Dresden und len» -. dl« Stadtteil« Dl«,«r Blatt «nthält die amtlichen Bekanntmachungen des Rates zu <n«ro>altungrbe,lrk) der Gemeinden «la,«Witz, Lolchwitz, Weitzer Hirsch, Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laub.gast (U. un^ Dresden. Ni-derpoyritz, Hosterwitz, PiUnitz, Weihig nnd Schönfeld, sowie «^"UPima^ Anzeigen werden piunvoncknften und schwierigen Satzarten werden mit 50* tilaidnsenniaen ^'gen ^Nam Anzeigenannahme vorn,, 11 Uhr Für das Erscheinen der Ameigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, wwie für lelepbomtche Aufträge wird teVne Gewäkr ael-istet. IniertionSbeträge sind 'ofort bei Eriche,nen der Anzeige fällig, -»ei iväterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nung k-brÄ b.verspät.Zablun g, Klage ob Konkursd Auftraggebers