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D«U» i der uoerüe estellt berts- eitere n 2« r zum ein«« MAL ng d« d. steht g der ekti«. voa etwa schein- n voll ftSNste iliste». -enden l Md sisliste rlf». iel der Poul genbllck -ehälter konnte. kra» emi- runter ttttis, isher die- Edith egen. veno»- te sich löcknitz ^beiter Schuh ^plo- Stück 1 und pfver- n am Der » ins Dort z den tit de« : Wrke Meter :b nicht wahr, len z«. «treibe c zwi- s, das )ts ge. es sich t. Die- terhalb Mittel»«uNcker Run-funk G- OA- S.1S «.35 8.00 14.30 14.45 16.00 itteilungen und praktisch« Winke ftir den Landwirt. Anschl. Wochenrüitdlick aut die Marktlaa«. 8.20: Dr. Matschem: Zrttaemäß« Änivannuna tm bäuerlichen Betrieb«. Deuttche Welle Deutsche Well«: Spuulu«. 23 Otte»«, berg, bet den Worten von Kurt Arnold Ftn^> eisen über den Schulfunk und bet der nette» Erzählung .Sine schwierige Aufgabe". Was wäre noch zu erwähnen? Der Bor trag von Hauptmann a. D. Waldemar Woer ner. Er brachte endlich einmal ftrategtiche Probleme, diesmal über die Völkerschlacht bet Leipzig Hoffentlich folgen noch wettere der artige Vorträge. — Und. um zum Schluß -« kommen, der letzte Dag der verichtSwoche aad versuche. Elektrische Instrumente. Mein Ein, druck? Der Himmel bewahre unS davor, bah derartige Instrumente weiterhin Mustke machen. DaS Ganze klang wie eine Keter in einer Laubenkolonie. Die Bezeichnung .Kon zert" war wohl etwas kühn. Gvlr. 21.00: Taa«snachrichten 21.10: Hamburg: Heitere» Konrett Rorag-Orchefter und -Thor. 22.20: Wetter-. Tage«, und Sportnachrichten. 22.45: Köln: Nachtmusik und Tam Kapelle Leo Eysoldt. wirb Kaffee getrunken. Dann verdaut »au! Dann nimmt man die Hörer um. Und dann setzt die Mtrag ein. Nun hat man so einiger maßen Steuer«, Notverordnung und den gan zen Kram vergessen. Man will sich wa» vor- machen lassen. Was kommt? Ein Gchauerstück mit vier Leichen. Wir haben gewiß Mitleid mit solchen vergessenen. Schade, daß wir gar nicht darauf eingestellt waren. An und für Tich war die Sache spannend aufgemacht. Bor allem der Schluß. Dieses Endel Lesebuch für Mittelschulen ist nichts dagegen. ES mag sei«, daß die Leute auf der einsamen Insel aller- Hand durchgemacht haben. Endlich kam die Rettung, nachdem berettS ein bösartiger Geter die Gedärme eines Mitwtrkenben vertUgt 8.55: Morgenfeier. Anschl. GIoa«naelLu1 d«, Berliner Dom». 10 .05: Wettervorhettaae 11 .00: Karl Heinrich Wagg«rl lieft au» keinem: Wielen-Bu». 11.30: Leipzig: Bachtantat«: Wa, soll ich au» dir machen, Ephraim. 12 .05: Bamberg: Der Dom zu Bamberg. Ein Hörbericht. 12 .35: Königsbera: Mittagskomert de» Overnbaus-Orchefter». 12.55: Nauener Zeitzeichen 14.00: Dr Kindt: Da» Elternrecht in der Gegenwart. 14.30: Dr Voigt: Die Lyrik der Gegenwart. 15.00: Dr. Wnnrken: Jacob Böhme. 15.30: Orchefterkonzett de» Notftandsorchefter, Verlin-Mitte 15L0: Köln: Hockeofpiel Brandenburg — Westdeutschland. 16.05: Fortsetzung de» Orchesterkomerte». 17.30: ». Koser: Der Lebenskampf der Ostmark. 18X)0: Deutsche Volklieder, wr Laute gesunaen von Helga Thorn und O. Desemklder 18.30: H o. Gleichen: Vom Reich der Deutschen. 19.00: Königsberg: Cchloßkonzett. Aus Königsbera» ttalientsch« Zeit. Einführende u verbindende Watte: Prof. Dr- Müller- Blattau. 19.50: Stund« de» Lande«. 20.30: Leipzig: Die Freunde von Calamanka. Singspiel von Fran» Schubert. Einführende Watte: E. Gottlieb-Helmesberger. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschl. Tanzmusik der Kapelle Eaon Kaiser Deutsche Wette: MoMa«. 24. Oktober Mont»«. 24. Oktober 10.15: Weltbörsenbericht. 14.00: Kunst- und Finnberichte. W. Zorn: Die Selbstoiwung des iugendkichen Erwerbslosen. Der Geiger. Erzählung von Hans Nüchtern. Künltlernachwuchs. Pkftw.: Irmgard Fritzsche (Sopran). O. Goldammer u. Liselotte Reimann (Klavier), M. Rohde (Klarinette). Am Flügel: F. Sammler. 18.00: Dr. Prüfer: Wie ist tue Vielgestaltigkeit de« höheren Schul wesens entstanden? 18.30: Otto Freiherr von Taube lieft eigen« Prosa. 19.00: Mandolinenkonzett. Ausf.: Mandolrnen- und Gitarregesell- schäft Harmonie. Leipzig. 19.30: Stunde der Reichsreglerung. 20.30: Da» EmdS-Orchester spielt zum Tanz. ca. 21.45: Streittragen der neuen Baukunst. 22.15: Nachrichtendienst. Anschl. Orchesterkonzett des Sinfonieorchester«. Dirigent: Th. Blumer. hatte. Nrrb am» siegt et« reichlich an erklär- ltcheS Pflichtgefühl. Obwohl es diesen Herr- schäften mehr als dreckig ging, wollten sie doch ans der Ins«! bleiben und lieben sich in philo- svphtsche Gespräche ei«, die den Kapitän des rettenden Schisses mit Recht absolut nicht in- teressierten. Aber wir haben etwas gelernt: Pflichtgefühl, auch wenn eS noch so unange bracht ist, siegt! Nun war ich moralisch gefestigt. Ich habe Infolgedessen di« übrigen Darbietungen -er Mtrag über mich ergehen lassen. Ich war nicht nur gefestigt, ich war sogar geknickt. Ich habe stur alle» noch abgehvrt, was e» sonst noch gab. Ich bin ab und zu ausgewacht. Das war bet den Borträgen von Dr. Bogel über Lichten- Armk-Spiegel Ach schieß den Hirsch i» wilde« For* ... Also da» ist natürlich Schwindel. Ach denke »ar nicht daran, eine« Hirsch tm wilden Korst »u schieben. Außerdem paßt diese Ueberschrtst absolut nicht -um Inhalt meiner Kunkbespre- chuug. Das ist aber gleichgültig. SS gibt ganz «roße Dichter, die auch Ueberschrtften wählen, die nicht paffen. So bin ich tn den „Gespen- stern" von Ibsen gewesen. Nicht etu Gespenst ist aufgetreten. Die Ueberschrtst gestel mir, fie paßt zum Herbst. Gan» abgesehen davon, -ab es bet uns tn der Umgebung von Dres den gar keine wilden Korst« loder heibt eS Förster?) gibt, wo ich den Hirsch schießen konnte, habe ich überhaupt nur einmal tn meinem Le ben .Anlauf" gehabt. Da» war ein Eichhörn- chen. Also stellen Sie sich vor! Ich, di« Büchse an der Backe, plötzlich rast ein Etcichörnchen aus dem Dickicht. Ich Korn und Kimme, An schuß . . . Aber, du lieber Gott, da» interessiert Sie ja nicht. Ich muß doch Programmbesprechung machen. Also fangen wir an. Wie üblich beginnt'» beim Donnerstag. Da war nun zunächst -er Besuch tm Circus Srohne. Das war ganz famos gemacht. Schade, daß eS tm Programm nicht angezetgt war. — Nach einem BlaSkonzert, -aS straff und tem- peramentSvoll durchgeführt wuvde, kam das Hörspiel ^Die Flußfahrt. ES war eine Fa- del, und man mußte sich, wie klugerweise vor- her angesagt war, ganz besonders darauf ein- stellen. Wenn da» geglückt war, hatte man etwa» von dem Stück. Eine Idee zuviel Poesie! Meine» Trachtens ist di« wichtigste Aufgabe des Rundfunks die, Anregungen zu geben. DaS war erfüllt in dem Bortrag von Dr. I. Gtlsinm- voll Uber die Kalenderreform. Wieder eine Sache, wovon man keine Ahnung hatte, bi« aber gerade deshalb interessierte. Dann begann eine neue BortragSreihe Mehrer und Schüler großer Meister." Ich halte die Sache für zwecklos. Vorher wird einem erzählt, baß gerade dieser Schüler nur Mäßiges komponiert hätte. Dann wird diese mäßig« Komposition uns „geboten". Der Franzose sagt tn diesem Falle: „pourrsuoi?" Je älter ich werde, desto mehr Interesse habe ich für die Hormonforschung. Sie dürfen eS mir deshalb nicht übelnehmen, daß ich den langweiligen Vortrag von Prof. Dr. Kästner mit einigem Interesse angühört habe. — Dann kam ein FubiläumSkonzert. Solche Sachen höre ich prinzipiell nicht ab. Ich kam erst wie der bei dem „Musikalischen Durcheinander". DaS war nicht Übel. Es waren sogar einige gute Stimmen dabei. Am letzten Sonntag übertraf sich dte Mtrag sewst. Anstatt der üblichen Sonntagsleiche hat- ten sie diesmal derer vier. Also das Hörspiel war durchaus verknallt. Ich bitte, dte Sende- leitung stelle sich einen normalen bürgerlichen Haushalt tm Freistaat Sachsen vor! Da wird um eins gegessen. Dann Mittagsruhe! Dann 15/15: Dr Meier: 50 Jahre elektrische, Zeitalter. 16.00: Schulrat Dr Nowack: Die Behandlung schwebender kagen tm Unterricht. 16.30: Berlin: Nachmittagskomett » 17L0: Prof. Dr. Hübner: Die Entftebuna der neuhochdeutschen Schriftsprache. 18.00: Dr Just: Musizieren mit unsichtbaren Partner«. 18.30: Dr. o. Wegerer: Die Krieasschuldfraae. 19.00: Güterdtrektor Bräuninger: Sachgemäße Fütterung. 19.20: Ob^Jng. Natrz: Viertelstunde Funktechnik 19.30: Stunde der Regierung 20.00: Hamburg: Da matt he ftck een Hanseat. Eine Hefter« StiMd« von Reedern. Kaufleuten und Stiften. Gleichtzkideud« WerN«««.Pvr1r««,k»lg«. 645: Turnstunde. O 6LS; Frübkonzett. /» 10: WiNlchaftrnuchrichten (Mo. 9.45. Dt^ Do., Fr. 9.40). » 10.05: Wetter. Verkehr, Wasserstau», Tag««proaramm (Mo. 9.50. Di., Do.. Fr. 9.45). O 1045: Wa« die Ztttung bringt (Mo. 10. Di. Do.. Fr. 9L5). O 11: Werbmachnchtm. G 12r Konzett. O 13: Nachrichten. Wetter. Zelt. » 13.15: Konzert. — «nicht.: Börsenberichte. » 15L5. 17^0: WirNchaftsnachrichten (So. nur 15.4S). » 17Ä: Wetter. Zett (nur Mo. u. DU- SouM««. 23. Ott»der 6.15: Funkgymnastik. 6L5: Hamburger Hasenkonzett. 8.00: Landwinschaftsfunk. 8.15: Dr. Jahn: Der Dom zu Wunen. 8^0: Orgelkonzert au» dem Dom »u Wunen. Zur Weihe der new» erbauten Domorgel. Organist: Prof. Ramin. 9.00: Morgenfeier. 10.45: Prof Funke: Westlich de, Mississippi. 10.15: Einführung in di« folgend« Sendung. 11L0: Bach-Kantate: Wa» soll ick au» dir machen. Ephraim? 12.00: Johann Gotttr ed Herder: Lieber die Unsterblichkeit. 12L5: Königsberg: Mittagskonzett de» Opernhausorchetter». Werk« von Weber. Pfitzner. Beethoven, Bizrt u. a. 14.00: Wetter und Zett. 14.05: Das Programm der Woche. 14.25: Winke für die Landwirtschaft. 14.35: Die Kleinstadt musiziert. 15.10: Funkbericht von der Rennbahn Dresden-Reick. 15.45: A. v. Weiher: Blick tn die Zett. 16.00: Nachmittagskonzett de» Sinfonieorchester«. 18.00: Kanzler und König. Hörspiel nach dem Drama von Han» Frank. 19.30: Werke von Franz Ltßt. Am Flügel: Prof. Hinze-Rernhold. 20.00: Zettfunk auf Platten. 20.30: Die Freunde von Salamanka. Singspiel von Schubert. 22.15: Nachrichtendienst. Anschl. Berlin: Tanzmusik der KapeNe Egon Kaiser. 9.30: Dr. Margot Rieß: Weg« zum Kunftw«rk. 10.10: Schulfunk: Deutsche Dichtungen tn lvrechkünstlerilcher ftaltuna: Hermann Lön». 15.00: Kinderstunde: Was Ihr wollt! iForise-un, folgt) „Das ist die Broadway-Melodie . . ." pfeift Al seelen ruhig vor sicy l 'n, während er sich der Treppe zuwendet — plötzlich dreht es sich noch einmal um. „Ach so, richtig: wir wollten ja in Cospoli zusammen an Land — heute wird« 'eider nichts werden, ich habe noch viel zu tun, um die Spu. ren meiner Schandtat zu verwischen, aber morgen bestimmt — wenn ich bis dahin noch nicht eingelocht bin, natürlich." „Mir würde es heute aber besser paffen. Herr Fellnor!" „Allah möge mir noch lange Jahre Geleaenheit geben. Ihnen zu zeigen, daß mir jeder Ihrer Wünsche Befehl ist — heut« muß ich's kühnen abschla^cn, es steht ru viel für mich auf dem Spiel! Also dann bis zum Lunch — aller höchste Zeit jetzt für mich." Er geht und läßt sie allein . . . Dicht daran ist Reta Gareen eben gewesen, ihm frei mütig ihren Verdacht abzubitten und an Halluzinationen der Frau Lang-Müller zu glauben — aber warum reißt er sich so energisch von ihr los und -will in Tospoli mit aller Gewalt ohne sie an Land . . .? „Sie gehen nicht allein, Herr Fellnor — eins reden Sie mir nicht aus: Irgendwie haben Sie Ihre Fing«r in der Sache drin!" ruft sie laut über Deck — niemand kann es hören; die Promenade liegt menschenleer wie fast immer seit der Alarmnachricht am letzten Mittag . . . Unmittelbar vor dem Lunch — es wurde um eine halbe Stunde vorverlegt, weil man gleich darauf am Galata-Kai festmachen wird — bespricht der Kavitän mit Oelsmann die letzten wichtigen Maßnahmen. „Ich habe vorhin natürlich ausführlich an die Polizei in Tospoli gefunkt — und wenn wir jetzt etwa Tnrkaven anliefen, stände die Mordkommis, sion schon an der Alten Liebe bereit. Aber wir kommen in einen türkischen Hafen — und da weiß ich nicht, wie die Sache aussehen wird. Ich sause also auf jeden Fall sofort auf die Präfektur und alarmiere die Brüder — möchte vor. her aber gern niemand von Bord lassen. An die Mannschaft ergeht einfach ein Landverbot — aber ich habe kein Macht, mittel, hundert Passagiere gegen ihren Willen zurück,uhal- len. So weit reicht meine Polizeigewalt nicht — durch eine solche Anordnung würde ich auch gleichsam hundert Leut« des Mordes verdächtigen — selbstverständlich nicht zu macken!" Ihr Blick klammert sich, heiße, empörte Forderung, an ihn — und bleibt starr an seinem Hellen Anzug haften: In welchem Aufzug erscheint dieser Mann, der sonst so viel auf sich aibt, hier auf der Promenade . . .? Sie weist mit spitzen Fingern auf seinen Rock: „Sie sind fa überall mit Oel beschmiert — wo kommen Sie denn her?" „Der berühmte und idiotische Meisterdetektiv, der in d'n Erzeugnissen der Frau Lang-Müller eine lächerliche Rolle spielt, würde, eingehüllt in Pfeifenqualm, nach einer Vier telstunde schärfster Konzentration, wahrscheinlich darauf kommen, daß diese Oelflecke aus dem Maschinenraum stam- mer> . . „Sie waren also im Maschinenraum?" „Sie haben's wirklich erraten, Reta-Kind. Als Inge« nieur interessiert es mich natürlich, die Maschinen "ines mo dernen Motorschiffes mal zu besichtigen — ich habe nun heute den letzten Moment wahrgenommen, bevor ich in Stambul als fluchwürdiger Mörder am türkischen Galgen aufgeknüpft werde." „Geben Sie mir doch einmal eine klar« Antwort — ich verlange es von Ihnen!" Tine Sekunde scheint ihn so etwas wie Erschütterung zu packen unter ihrem schwankenden, verzweifelten Blick — aber schon bricht seine überlegene Heiterkeit . . . oder sein Zynismus wieder durch. „Eine klare Antwort? Bitte — aber nicht böse sein, Reta-Kind. Du bist ein Schaf, aber trotzdem ein reizender Kerl — der „grünen Hexe" übrigens meine beste Empfeh lung. Ja, in diesem Mörderaufzug kann sch mich natürlich nicht unter die respektable Gesellschaft der Nichtmörder beim Lunch setzen — ich balte es auch für unter meiner Würde, so in Tospoli die „Thristabelle" zu vertreten. Ich muß mich allo jetzt umziehen — dann bis nachher ... na ... der letzte Händedruck, bevor sich die veraitterte Pforte der Floh- b de hinter mir schließt, die in Stambul als Gefängnis dienen dürfte . . ." Nein, sie will es nicht — aber si« kann einfach nicht gegen ihn an. er zieht aleichsam ihre Hand maanetisch in die seine. „Ihre Hand ist ja so kalt, Reta-Kind, Sie müs. sen sich etwas Bewegung verschaffen. Ich werde Ihnen Lud Thivswill zu einem Tenps-match schicken . . Lud Thipswill ist der Sproß von Lord Heringsfischcr. Reta kann ihn nicht aussteh?«. Vie ^»gf-rnfskrt Roma« vo« Alfred Carl. Copyright by: Tarl Duncker Verlag, Berlin W. 82. 34. Forttevung „Oh, eine ganze Menge — Donnerwetter, es gäbe ein spannendes Kapitel für die „grüne Hexe" — glauben Sie mir das — der Mörder verwischt die Spuren seiner Tat.." Reta fühlt verzweifelt, daß ihre Knie schon wieder nach geben — sie könnte sich auf ihn stürzen und ihm die lächeln den Wangen mit ihren Nägeln zerkrallen — nein, ihm die Lippen zerbeißen und unter Tränen Abbitte tun — ihr Blick gleitet über die Reling auf den blauen Spiegel des Meeres hinunter — gewaltsam muß sie ihn wieder zurück reißen von diesem seltsam lockenden Bild der glatten Wasser fläche. die einen Bezirk zu decken scheint, in dem es Friedrn und keine entsetzlich quälenden »Fragen gibt . . . Der Kapitän tritt aus der Funkerbude und geht vor über. Seine Hand fährt an die Mütze: „Guten Morgen, gnädiges Fräulein?" — Von Al nimmt er keine Notiz. Netas Blick heftet sich mit brennender Frage, mit neuer Anklag« aus Fellnors großes Gesicht . . . „Aber Reta-Kind — ich habe Ihnen, glaube ich. in Athen schon e'klärt, die Gemütsverfassung des Herrn L.b« ram hätte auf diesem unterhaltenden Kasten wirklich nichts Imponierendes — wenn Sie wüßten, wie wenig Mörder sich daraus machen, ob Kapitäne sie schneiden . . .!" „Nehmen Sie denn gar nichts ernst!" schreit sie ihm hilf los entgegen. „Nein, er nimmt nichts ernst, es fällt ihm nich* im Traume ein — „There's a rainbow round my lhoulder..." pfeift er schmetternd über die Reling aufs Meer hinaus — dann erklärt er nach wie vor lächelnd: „Auch das ver rate ich Ihnen, glaube ich. nicht zum erstenmal, daß ich prak- tisch noch das Plus an Unvernunft besitze, das man brau ht, um das Leben nicht allzu öde zu finden. Als Mörder »rauche ich das sogar ganz besonders — jeder Mord ist nä n- ich ein« Unvernunft, Reta-Kind. Tellen Eie diese tief- chürfende ^entenz bitte Frau Lang-Müller mit — ich stelle i ihr kür ihren nächsten Reißer kostenlos zur Verfügung.." „Hören Sie auf. Mann!" u«v, kLkmkuvk 14S? »siwke ols Lie von einem Osrät Zierer Preislage erv/otten können, kr irt mit assen hisuerungsn Zer ssvnktsrbnik ousgestotts», rpielsnZ leicht empfängt er alle mo6gebenZsn Stationen kurooas 2 — also kein Ortrempfängsr —; uncl cler eingebaute Selektionskreis ermöglicht clie airrolute /kusscholtuna Zes Ortssenclerr. Oeeiclite Skala, ^lle Ziese Vorrüge unZ nicht rvlstrt Zio kodel- I Hotts Tonfülle unZ Klangschöntteit Zes loutsprechsr; begeistern reine beritrer. Sein Preis? Sie vvsrZen es kaum glauben - er kostet einschliel)!. Köhren unZ Z^nom. koutsprscher nur k^. l 48.-, fürOlsichrtrom 1 SS.- o!» rooo «