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bayerischen JndustriellenverbandeS auf dem Der! nicht < dem Wettervorhersage. gesteht osfen zu daß eS sich nach sei. Borsitz -es Lanbg«richt»dtr«ktorS Gternheim Wahrung des staatsrechtlichen Bestandes Preußen. Gleichzeitig ist beabsichtigt, den zeitigen stellvertretenden Bevollmächtigten bewaffnung wegzunehmen iwas sowieso möglich ist), sondern den Willen dazu. von -er. des Dre spro Nach den Ankündigungen, die Herr von Neurath und -er Reichskanzler wiederholt ge macht Haden, dürft« das Schreiben darauf hin- auslaufen, daß Deutschland erklärt, «S könne sich solang« nicht an den Abrüstungsberatungen beteiligen, als nicht bi« Forderung auf Gleich berechtigung grundsätzlich anerkannt worden sei. Verger wegen versuchten Totschlag» tu Tat einheit mit schwerem LandfriedenSbruch zu -er Mindeststraf« von zehn Fahre» Zuchthaus. Dieser Angeklagte wurde von mehreren Zeu- gen als der Mann bezeichnet, der bei den Zu- sammenftüßen vor dem SS.-Lokal in d«r Butt, mannstraße geschaffen haben soll. Die übrigen füns Angeklagten wurden fretgesprochen. Der Parteiführer der Deutschen Volkspartei, Dingelüey, sprach am Donnerstag vor einer Bertrauensmänncrversammlung der Berliner Parteiorganisation im Saale des Reichswirt schaftsrats. Er ging auf -ie letzten politischen Ereignisse ein, um dann die Stellung seiner Partei zur Reichsregierung und deren Maß nahmen sowie zu den Neuwahlen zu umreißen. Er erklärte u. a.: Die Deutsche Bolkspartei unterstütze einmütig den Gedanken einer über parteilichen Regierung, die auf daS Vertrauen -eS Reichspräsidenten gegründet sei und Lie mit starker Hand -ie Führung auf dem Wege der Reform behalten müsse. Deshalb fordere sie für die nächsten Wahlen die Unterstützung dieser Politik und bei aller Betonung der eigenen Parteigrundfätze den gemeinsamen Aufmarsch aller Parteien, die sich hinter das Präsidial- kabinett gestellt hätten un- eS weiter unter stützen wollten. Der Parteivorstand der DBP. habe sich einstimmig für Lie Bildung eines sol- chen nationalen Wahlblocks ausgesprochen und erwarte, daß dieser Ruf im ganzen Vaterlanbe ein freudiges Echo finde. schlimmste Entscheidung stellen. Ein Sichzurück- ziehen Deutschlands von der Abrüstungskonfe renz wäre der schlechteste Weg, Len Deutschland im gegenwärtigen Augenblick einschlagen künn«. Er, Henderson, glaub«, daß -ie deutsche Forde- rung aus der Abrüstungskonferenz mit gutem Willen und Versöhnungsgeist zum Vorteil nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas und der ganzen Welt behandelt werden könne. Auf -er Abrüstungskonferenz bestehe starke Stim mung zugunsten der deutschen Forderung. Warum, so sagte Henderson, sollten -ie alliierten und assoziierten Mächte nicht erklären, eS sei ihre Absicht, Deutschland von seiner Lage -er Min- -erwertigkeit zu befreien und ihm die Stellung der militärischen Gleichberechtigung wiederzu- geben? Brüning anfgeftellten rinehanshalt eingesetzt gierung hatte aber die macht, de« Baubeginn diesjährige« Ma- «wr-en. Die Re- 8i«fchränkn«g ge- vo« de« Ergeb- Im Herbsi sitzen inner! alte l gelad» Muse sich a Währ zehre, tett i Ein l bester offen Mädc dienst unerr leben „Hän barer klärt« lebte, den, Haler mied« die L a. d nath« Verl und Gäst strar ner Hau sonst Zerr also auch zuüben. Polen Reichskommiffars in Preußen, Dr. Bracht, zum vollberechtigten Mitglieds -es ReichSkabinettS zu machen. Das politisch Wesentliche dieser Pläne be- stünde darin, daß durch ihre Verwirklichung die preußische Exekutivgewalt in die Hände deS Reiches überginge. neral i sidcnte er fchr< Ra, ver w freund «nterst fanden Ich Minist Manöi Reichs verö e befand Jni terstütz Beami Mitar bungs Ich geirag wchr I uisie» der Genfer Abrüstungskonferenz abhängig zu machen. Die chilenische Revolutions regierung hat angeblich gesiegt Santiago de Chile, 16. Sept. (Radio). Der Führer Ler chilenischen Gegenrevolution, Fliegerkommandeur Merino, der sich gestern mit den ihn unterstützenden Fliegeroffizieren Len Regierungstruppen ergab, wird vor ein Kriegs gericht gestellt werden. Gerüchte von neuen Aufstandsbewcgungen zugunsten deS abgesetzten Präsidenten Dr. Davila werden von -er Re. gierung als falsch bezeichnet. t»r«I« verwalt»»«, durch Handhabung der Zensur, auS gleichberechtigten Partnern handelt, sondern ist der Meinung, daß Danzig dem polnischen Zollgebiet als ein „untergeordneter Faktor" angehört und verlangt „Unterwerfung in kate- gortscher Form". <ki Das dah so stchen. Queckstl peterS Wen l hen M, azurbla hungsv. Frei! vom k< Ia, bei mildere blühen wird b Wer redet, i lichkeit Die W die stil rungen lenden Allein die lack den He „Meist, Rausch artigen den in streben! Nicht auch in nen Zc wie im auf an zu ver betrach seinem liegt u Die Dc muh v um zu Kreisle klingt, lichen große reinen China verlangt Internationales Vorgehen gegen Japan Die chinesische Regierung hat sofort nach Ler durch Japan erfolgten Unterzeichnung -«S man- dfchurischen Protokolls Protestnoten nach Lon- -on, Paris, Washington, Rom un- Genf gesan-t, in denen Japan der Verletzung Ler gebietS. un- verwaltungsmäßigen Hoheitsrechte beschuldigt un- ein sofortiges internationales Vorgehen verlangt wir-. Man kann ein großes Voll nicht unterjochen... Teils nur vorsichtig, t«ilS aber auch ganz offen bezeichnet di« britische Pr«ff« den Erlaß über -i« körperliche Jugeudschulung als ersten Schritt zur Schaffung «tn«r Miliz. — ES ist unmöglich, zu behaupten — so schreibt „News Chronicle" —, -aß das ein Bruch -es Ver sailler Vertrages sei. Aber ein« -er Bestim mungen des Versailler Vertrages wird durch diesen Schritt so ziemlich wertlos gemacht. Eine gewaltig« Nation kann nicht dauernd gegen ihren Willen entwaffnet bleiben. Di« einzige richtige Antwort in dieser Sache ist, einen an deren Weg zu finden: Man soll nicht ver suchen, Deutschland -ie Macht zur Wieder- Standpunkt, daß alle Glieder der Wirtschaft der Reichsregterung auf dem vorgezetchneten Wege folgen müssen, um -er deutsche« Not zu steuern. Schafs«»- »on Arbeit »nd vr»t ist zur Stunde u«e»dltch Wichtiger alL »»Mische Kämpf« »« die StaatSführ»»«. DaS gauze deutsch« Volk sollt« sich in dieser Stuude höchster Rot i« gemeinsamer ausbauender Arbeit zusammenfinden. In vollstem Bewußtsein der großen Verant wortung gegenüber der deutschen Wirtschaft und dem gesamten deutschen Volk erwartet ba- Präsidtum des bayerischen Jndustriellenver- bandeS, daß alle seine Mitglieder nunmehr erst recht alle Kräste einsetzen um für alle Hände Arbeit und Verdienst zu schaffen, und hierzu die durch die Steuergutscheine gegebenen Mög lichkeiten restlos auszunutzen." Arbeit schaffen lautet das Gebot der Stuude DaS Präsidium d«S bayerischen Jnd«striel- lenoerbandeS übergibt der Oeffentlichkett fol gende Erklärung zur Verordnung LeS Reichs präsidenten vom 4. September: „Die Septembernotverorbnungen de» Reichspräsidenten zeigen neue Wege zur Schaf fung von Arbeit und Brot für das Heer der Arbeitslosen. Endlich ist von der geistlosen Wiederholung fortgesetzter Lastenstctgerung Abstand genommen worden. Der Erlaß der Notverordnung fällt t« einen Zeitpunkt, in de« Anzeichen einer Besserung der Wirtschaftslage erkennbar sind. Unter Verzicht auf eine Kritik der letzten polt- tischen Ereignisse steht daS Präsidium deS Gandhi wird aus dem Gefängnis entlasten Die englische Regierung bestätigt in einer amtlichen Verlautbarung, daß Gandhi entlasten und ihm eine Art Hausarrest auferlegt werden soll. Sollte er seine Freiheit zur Unterstützung der Ungehorsamkeitsbewegung mißbrauchen, so müßte die Regierung weitere Beschränkungö- maßnahmen in Betracht ziehen. nie vor Situationen standen, die uns eine Preis- gäbe unserer Grundsätze nahegelegt hätten. Hin- stchtlich der Zusammensetzung einer neuen Reichsregterung sah man sich nicht im Zweifel über das entscheidende Recht, daS -em Herrn Reich-Präsidenten nach der Verfassung zusteht. Un- waS daS Programm praktischer Arbeit»- beschaffmrg betraf, fo hatte» sich di« Sachberater -«iLerfeUS a«f Richtpunkte geeinigt, die gesunde« Wirtschaft liche» vr»»dsätzen gemäß wäre». So hätt« denn eine Verständigung -wischen Reichspräsident und neugewählter Volksver tretung zustande kommen können, wenn sich die Reichsregterung nicht quergelegt hätte." Ein anderer Teil der Verhandlungen auf dem Part«ivorstandStag des Zentrums galt weniger der Vergangenheit als der Zukunft. Hier sind vor allem Aeußerungen des Partei- Vorsitzenden KaaS von Bedeutung, die sich auf eine Rückkehr Dr. BrüntngS bezogen. KaaS er- erklärte u. a.: ,>Wir sehen Dr. Brüning unter uns als den ungebrochenen und zielklaren Ver- treter einer dem wahren Wohl LeS Volke» und des Staates gewidmeten Aufbaupolttik, deren letztes Kapitel zweifellos noch nicht ge schrieben ist." Die bürgerliche Mitte macht Rettungsversuche Eine in -er Berliner Handwerkskammer abgehalten« Versammlung von Angehörigen -eS bürgerlichen Mtttelstan-e» von Groß- Berlin un- aus -er Provinz Bran-enburg be- schloß zur Sammlung -er bürgerlichen Mittel schichten auf wirtschaftlicher Bast- -ie Grün- düng einer „Bürgerlichen Vereinigung für Handwerk, Handel und Gewerbe". Der Neu- gründung steht, wie verlautet, di« Wirtschafts. Partei nahe. Krüstemejsen, bei dem Serriot gewinnen wird Di« heute nachmittag stattftndende Kammer- sttzung, die ausschließlich -er Verabschiedung eine» Gesetzesvorschlages über die Konvertie- rung gewtffer französischer Staatsrenten dienen soll, kündigt sich schon jetzt al» bedeutend an. Der rechtsgerichtet« Abg«ordnet« Tattttnger hat b«reitS am Mittwoch im Büro -er Kammer einen EntschlteßungSantrag eingebracht, in -em die Kammer aufgefor-ert wir-, die Beratun- gen über den Gesetze »Vorschlag -er Regierung zu vertagen. Ministerpräsident Herriot hat be- reits angekünbigt, daß di« Regierung auf alle Fälle darauf bestehen werde, den von ihr vor- gelegten Gesetzesvorschlag am Freitag und Sonnabend in der Kammer und im Senat zur Verabschiedung zu bringen. Sie werde dagegen gegen den Antrag Les Abgeordneten Tatttinger die Vertrauensfrage stellen. Mell zu zuMlEn! Bei einem Frühstück deS englischen Frieden-- ausschuste- hielt Henderson eine Rede über die Abrüstungsfrage. Er könne, so sagte er, nicht glauben, daß Lie sich in wenigen Tagen in Genf versammelnden Staatsmänner -ie Verantwor tung übernehmen wollen für daS allgemeine Wettrüsten und die durch -aS Vorhandensein großer Armeen unvermeidliche Kriegsgefahr. Die deutsch« GleichberechtigungSfovderung werde die Abrüstungskonferenz vor die Erst verlangen wir Garantien, daß alle Verhandlungen auf dem Voden gleichen Rechts stattfinden MertefibaffenLe Arbeit statt politischen Gezänk«! 1« Zahre Zuchthaus, 5 Freisprüche Das Berliner Gondergericht unter Polen fordert Danzigs Unterwerfung Die Regierung der Freien Stadt Danzig hatte vor zwei Monaten den Schutz LeS Dan ziger VölkerbundskommiffarS mit einem An- trag angerufen, der künftigen Uebergriffen der polnischen Zoll- und Wirtschaftsgesetzgebung und Mißbräuchen der polnischen Befugnisse zur Benachteiligung DanzigS auf dem Gebiete -e- ZollrechtS vorbeugen sollte. Die polnische Regierung hat nunmehr auf diesen Antrag DanzigS geantwortet, und zwar nicht nur mit der Ablehnung der aus den Ver trägen beruhenden Danziger Wünsche, sondern Tokio, 16. September sR<rbio). Die Unterzeichnung -es mandschurisch-japa nischen Vertrages gab in Tokio Anlaß zu großen Feierlichkeiten. Ein Zug von etwa 80 000 Mitgliedern militärischer und patriotischer Verbände zog am Krieger denkmal und am Kriegsministerium unter Entfaltung -er japanischen und man dschurischen Flagge vorüber. 50 Zentner Zersetzungs' material! Zu der gemeldeten Beschlagnahme von Druckschriften in einer Berliner kom munistischen Geheimdruckerei teilt der Polizeipräsident mit, daß es -er politischen Polizei gelungen ist, noch weiteres Zer- setzungsmaterial an anderen Orten zu finden. Es wurden etwa 50 Zenter Zer setzungsschriften hochverräterischen In. Halts beschlagnahmt. Insbesondere wurde auch Material zum Druck für Zersetzungs- schrtsten, -ie in -er Schutzpolizei und Reichswehr zur Verteilung gelangen sollten, gefunden. Das Material ist so umfangreich, daß die Prüfung mehrere .Tage in Anspruch nehmen wird. Das Reueste vom Tage Zusammenstoß zwischen englischem U-Boot und Minensucher. London, 16. September lRa-io). An -er Unglücksstelle des vor längerer Zeit in -ich- tem Nebel gesunkenen englischen Untersee boot- „M 2" stießen gestern ebenfalls in dich- tem Nebel -as Unterseeboot „H 88" un- -er Minensucher „Dundalk" zusammen. BeiL« Fahrzeug« erlitten schwer« Beschäbigungen. Der Minensucher mußte in -en Hafen ge schleppt w«r-en. Verletzt wur-e niemand. MMklWl c Wirt OM! Nachdem die A-rüst«ngskonfere«z bis her keine praktischen Ergebnisse gezeitigt hat, hat die Reichsregiernug, wie -ie „D. A. Z." berichtet, jetzt der Wilhelms havener Marinewerft de« Auftrag ge- gebe«, den Ba« des Panzerschiffes E in Angriff z« nehme«. Die Kiellegung er folgt am 1. Oktober. Die Bauzeit ist auf vier Jahre veranschlagt. Die erste Baurate sür das Pauzerschisf C war in den »och von der Regierung MWe AekMeM I» MWWell Das Reichskabinett hat sich am Mittwoch- mtttag in seinen Beratungen über -ie inner- politische Lage mit weitertragenden Plänen be- schäfttgt. Wie zuverlässig verlautet, haben neben den Erörterungen über die Festsetzung -es Neu wahltermins für den Reichstag auch großzügige Berwaltungsreformpläne zur Diskussion gestan den. Es handelt sich dabet in erster Linie darum, eine Reihe von pr«ußischen Ministerien durch Personalunion mit entsprechenden Ressorts im Reiche zu vereinigen, allerdings unter voller M SM des WIMS Ueber -as Eisenbahnunglück bei Tlem- cen liegen, wie aus Paris gemeldet wird, nur wenige ergänzende Meldungen vor. Die Aufräumungsarbeiten sind noch in vollem Gange. Beim Kriegsministerium erfuhr man, daß bisher 55 Tote und 288 Verletzte geborgen ibaren. Havas berich tet hingegen nach wie vor von 120 Toten, die zum Teil noch unter den Trümmern liegen. Der Zugführer des Unglücks zuges, der sich unter den Ueberlebenden befindet, erzählte, daß er in einer schar fen Kurve plötzlich bemerkt habe, wie sich die Lokomotive auf die Seite gelegt habe und in den Abgrund gestürzt sei. Ohne einen Augenblick zu verlieren, sei er dann selbst aus dem Wagen gesprungen und in -en Abgrund gerollt, so daß er nur mit geringen Hautabschürfungen -avongekom- men sei. Die Unglücksstelle bietet nach Berichten von Alwenzeugen einen geradezu entsetz- lichen Anblick. Abgerissene Gliedmaßen, Kochgeschirre und Gewehre liegen bunt durcheinander. Aus den zertrümmerten Wagen -ringt ununterbrochen Las Schreien und Röcheln der Opfer, -ie wie in einem Schraubstock zwischen den Eisen teilen eingeklemmt liegen. trag-entwurf hat nur noch äußerlich die Ge stalt eine» Vertrages -wischen zwei Partnern, set« Inhalt ficht -ie »»Iko««e»e Zuteil»«« aler Hoheit-rechte »icht «»r a»f de« Ge biet de» Zollwese»», sonder» auch -er WtrtschaftSgesetzgebnug sSiu- »»» «»Sfuhrj «« Pole» »or. Polen will in-besondere den Umfang seiner Zuständigkeit künftig selbst und ausschließlich bestimmen. ES verlangt ferner die bedingungslose An passung der indirekten Steuern und Monopole an die polnische Gesetzgebung, ohne Danzig irgendeine Einwirkung aus diese Gesetzgebung zum Schutze der Danziger wirtschaftlichen Interessen und Bedürfnisse -uzugestehen. Mit voller Ofsenheit bekennt sich die pol- nische Regierung von neuem auch zu dem Verla»««», -ie völlige Herrschaft über Da»zi« a»f de» Gchiete der Sicherheits polizei, -er Beterinärpolizei «nd a»f alle» andere» »«biete» -er i»«ere» »nd -er k»l- Italien warnt Immer deutlicher wir- -aS Bestreben Ita liens in -er Frag« -es -eutschen Recht- auf Rüstungsgleichhett, die nach italienischer Auf- fassung welthistorisch« Bedeutung hat, all«» vermieden zu sehen, was zu «iuem offen«» Konflikt und damit von neuem zu einem ge steigerten Wettrüsten führen müßte. Frankreich wird dringlichst beschworen, ja rechtzeitig in der Frag« der RÄstungSgletchhett nachzugeben. Sonst komme di« Drohung «iner Rückkehr Deutschlands zu einer der machtvoll- sten KriegSorgantsattonen immer näher. Di«se Drohung habe ja nicht nur in Frankreich, son der« in ganz Europa ihre schweren Rück> Wirkungen. Au einem dünnen Faden häng« da. her di« Hoffnung der Welt. Er dürfe nicht durch heftige Aktionen zerrissen werden. Recht so! Di« Reichsregierung hat an den Präsiden- ten der Abrüstungskonferenz, Henderson, «in Schr«tb«n gerichtet, -aß sich mit der bevor- stehenden Bürosttzung der Abrüstungskonferenz befaßt. Das Schreiben dürft« veröffentlicht werden, sobald eS im Besitz -e- Empfängers ist.