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Unterricht und Morakunterrtcht, und daS Zentrum kam der Sozialdemokratie auf dem Ge biete der Sozialpolitik und des ArbettSrechteS sehr wett entgegen. Was schließlich dabet heraus kam, waren Halbheiten, Unmöglichkeiten und Ueberspannthetten, so daß das deutsche Bolk in der Zukunft über seine neue Verfassung niemals recht froh geworden ist und es bat- erkannte, daß dte neue Verfassung sehr viele Mängel aus- weist. Wenn man den gesamtpoltttschen Charakter -eS Werke» von Weimar betrachtet, so mutz da» Urteil eia noch viel härtere» sei». Die Ver- fassung von Weimar hatke 1 ne Volk»tümltchkett erwerben können. Da» Her- des Volkes ist nicht bet ihr. AuS diesem Grunde ist eS auch bi» heute nicht möglich gewesen, den BersasfungSfeiern, dte man amtlicherseits begeht, die Popularität zu verleihen, dte in anderen Staaten daS jeweilige Volk an den Tag legt, wenn ein nationaler Feiertag festlich begangen werden soll. Zum Teil ging die Beamtenschaft gezwungenermaßen in die VerfassungSfetern hinein, zum Teil mit dem allergrößten Widerwillen. Die republikani schen Kreise selbst sanden vielfach nicht die Klug- hett, bet -er Feier geschichtlich Gewordene» ge- bührend zu beachten und zu achten. Man hatte etwa» Neues in der Verfassung geschafsen, aber da» Alte ohne Ueberlegung über Bord geworfen. Man hielt da» Alte für unbedingt schlecht und daS Neue für unbedingt gut. Die Synthese zwischen alt und neu, zwischen Tradition un- Modernem suchte man nicht. Man wollte sie gar nicht suchen und finden. Man wittert« schon mehr al- Sorg« und Angst, wenn bei den Verfassungsfeiern hier und da einmal ein Redner Ler Geschichte gerecht werden wollte. DaS sah alles so aus, als ob man im republikanisch«« Lager der praktischen Auswirkung der neuen Verfassung selbst nicht recht traute. Und man bekam allgemein das Gefühl, daß das Werk von Weimar eigentlich auf schwachen Füßen ruhe und ihm di« Resonanz fehle, die nun einmal für ein« Verfassung, mit der ein Volk verwachsen soll, Vorbedingung ist. Die BerfassnngSfeier» wurde» als» niemals Bolksfeier» i» b«S»Wort«S bester Bedeutung. Sie gestalteten sich meist zu Feiern der republi kanischen Strömung, nicht aber zu nationa len Feiern, bei denen daS Volk in seiner Gesamtheit einen Festtag-er Nation begehen soll. In den letzten Jahren ist der Kampf über daS Problem Monarchie oder Republik wett in den Hintergrund getreten. Wir haben, so sagt man, ernstere Dinge zu meistern zu suchen. Wir haben ganz andere Sorgen, als uns darüber die Köpfe zu zerbrechen, welche StaatSform für Deutsch, land dte beste ist. Wir haben schwere Wirtschaft-- und Geldsorgen und haben zu ringen um die Gleichberechtigung mit anderen Völkern der Welt, um unser nationale- Ansehen auf der po litischen Weltbühne, um unsere Freiheit und um dte Abschüttelung der Ketten, di« der Vertrag von Versailles und alle ihm folgenden Verträge unserem Volke auferlegten. Es ist an sich bedauerlich, daß unsere Nation keinen Tag hat finden können, der geeignet ist, -a- Zusammengehörigkeitsgefühl der Nation ehrlich und imposant zu zeigen. Selbst der Tag vom 11. August hätte ein solcher nationaler Festtag werden können, wenn nicht kleinlicher Parteiegoismus mit Argwohn und List immer wieder gezeigt und versucht hätte, dem Volke in seiner Gesamtheit die Feier der Verfassungs-GeburtSstunde der Nation zu vergällen. So gehen wir auch diesmal in den 11. August hinein mit dem Gefühl einer gewissen Uninteressiertheit, einer gewissen Gleichgültigkeit, eine- gewissen Fatalismus. ES ist un- — seid nur alle einmal ganz ehrlich — ganz gleich, ob «tue BerfassungSfeier stattftndet, und wte sie veranstaltet wird. Da- ist die nackte Tat- fache, die wir als Bolk vor uns liegen haben und die, feien wir Republikaner oder Monar chisten oder gehören wir zu denen, dte da» Dritte Reich ersehnen, uns die Feier des Verfassung», tage» nicht begehrenswert macht. Da» deutsche Bolk ist fähig zu nationaler Begeisterung und Geschlossenheit, aber nur dann, wenn ein großer StnhettSgedanke PartettSmu» un- Klas- sen-ünkel überwindet un- nationale» Denken und Fühlen wirklich umderNattonwtllen sich mtttetlt, und nicht parteipolitische Gon-er- interessen oder Programmpunkte da» Primäre -arstellen. Um dte Probe auf BewShrung (Fortsetzung von Seite 1.) Eine vernfnng Hitler» zum deutsche« Reich»» ktmzler ist nicht der Abschluß einer lawinenartig ««gewachsenen Bewegnng, sondern ihre größte Krise, die Probe aas eine Bewährung, die nicht im Berlanf langer Jahr«, sonder» in der fetzige« Krtsennot rasch und zwar in wenigen Monaten erbracht »erde« muß. Die Zeit, in der in Deutschland mit Notver- »rdn«nge« regiert werden kann, läuft spätesten» Ende nächsten Jahre- ab. Die große ««d entscheidende Krage ist; Ob die politischen Entscheidungen dieser Tage so anSfallen, daß bis zu diesem Zeitpunkt Deutschland wenigstens a«S dem Gröbste» heraus ist. Starkes Interesse in Amerika Neuyork, 10 August. Die amerikanisch« Oesfentlichkeit verfolgt mit größter Spannung die Vorgänge in Deutschland. Allgemein hat man sich damit abgefunden, daß Hitler früher oder später Reichskanzler wird. Die Tage-, blätter bringen di« Meldungen auS Deutschland v. Aeurath Botschafter in London? Wie man aus politische« Kreisen hört, wird Außenminister Freiherr v o n N e u r a t h vor- auSstchtlich den votschafterposten in London über nehmen, den er vor seiner Berufung -um Außen minister tnnegehabt hat. Man setzt dabet voraus, -atz Freiherr von Neurath au» dem Kabinett auSschetden und von Papen Platz machen wird, fall» Hitler -um Reichskanzler ernannt werden sollte. Der Londoner Posten ist seit dem Weg- gang von Neurath» noch nicht wieder besetzt worden. Eine Erkiürung Hitlers München, 11. «nanst. (Radio.) Der „Bölkttche Beobachtet veröffent. licht hexte folgende von, 10. Angnst da tierte Erklärung Hitlers: Durch die Presse gehe« wieder roman- hafte Schilderung-« über die „Zersplitte- r««g" innerhalb der Führung der Ratio- «alfozialistische« Partei nnd dte „Oppo, fitiou", die von einzelne» Führern, wie Dr. Goebbels, Gregor Straßer «sw. gegen mich betriebe« werde« soll. Die Nachrichten find z« dnmm, als daß «an fie z« dementieren brauchte. Ich will hier nur bekanutgebe«. daß ich mich nicht in verli« in eine« „Hauptquartier auf- halte, sondern mich seit Beendigung des Wahlkampfes zusammen mit Dr. Goebbels und den andere« Führer» der Bewegnng i« den bayrische« Berge« befinde. Beschleunigung des Verfahrens vor dem Staatsgerichtshos Berlin, 10. August. Bon zuständiger Stelle verlautet: Auf Einladung des Borsitzenden des GtaatSgericht-hofeS waren am Mittwoch in Leip zig die Vertreter Preußens, Bayerns, Badens und de- Reiche- zu einer Besprechung über die weitere BehariLlung der drei schwebenden Ber- fassungsstrettklagen zusammengctreten. ES wurde allseitig der Wunsch nach möglichster Be- schleunigung geäußert. Die Maßnahmen, die der Beschleunigung di«n«n können, wurden ein gehend erläutert. Insbesondere bestand Ueber- einsttmmung darüber, daß ein möglichst baldiger Abschluß de- Schriftwechsel- ter Parteien an zustreben ist. M m MW - M kW W Die spanische Regierung wußte um den putsch Ma - rtd, 1». August. Die Regierung ver bot das Erscheine« sämtlicher sechs Madrider RechtSzeit»nge«. Das verbot wird sicher auch a»f die Provinz ««»gedehnt »erden In Madrid soll die Zahl der Todesopfer jetzt acht betragen, dazv 20 verwundete. Infanterie, Artillerie, die Fliegertruppe und die Kriegsmarine werden gegen die Aufständischen von Sevilla eingesetzt. In der hentige« Parlamentssitz»«« erklärte der Ministerpräsident, die Regierung habe ge wußt, daß sich etwa» vorbereite, doch habe fie a«S Grundsatz erst eingegriffe«, als der Putsch unmittelbar bevorstand. Sa« Jarjo habe «och am Dienstag in Madrid geweilt. Wen« er jetzt erkläre, »nr gege« die Regiera«g a«d nicht gegen die Republik zu kämpfen, fei dies vnwahr. Die Geduld und die Langmut der Regierung hätte na« et« S«de. DaS Gesetz werde mit »oller Strenge angewandt werde«. Dann trat die Sammer in dte TageSordanng ein. Gegen Abend fanden zahlreiche rep«bltkanische Straßenknndgebungen hauptsächlich vou Arbei ter« in Madrid statt. Mrsch auf Sevilla? Paris, 1ö. August. Nach Meldungen, die in den späten Nachmittagsstnnden ans Madrid ein getroffen find, hat die spanische Regiernng den Gouverneuren der Provinzen Malaga, Cadiz und Hnelva Befehl erteilt, Truppen für einen Marsch ans Sevilla bereitznhalten, wo sich General Gan Jarjo -am Geaeralgoavernear ausgerafen hat. Außerdem find bereits Truppen auS anderen Provinzen in die Gegend von Sevilla geschickt worden. Nichtsdestoweniger hat sich die revoln- tionäre Bewegnng bereits auch auf Jerez aus gedehnt. Gendarmerie und Bürgerwehr haben sich General San Jnrjo ««geschlossen. Nach der in de« frühen Nachmittagsstnnden vom spanischen Innenministerium herausgegebe, «e« amtliche» Verlautbarung hat die Regierung i« der Stadt Madrid selbst überall Ruhe und Ordnung »iederhergestellt. * Um den Ausdruck der Mißbilligung de» Auf stande» auch von selten -er Zivilbevölkerung zu verstärken, hat die Sicherheitspolizei die Ge- werkschaften zu einer Kundgebung veranlaßt. Ein großer Teil der Arbeiter zog in den Vor mittagsstunden in geschlossenem Zuge mit repu blikanischen und roten Fahnen durch die Straßen der Stadt. Einige Arbeiter drangen dabei in ein Offizierkastno ein und schlugen die dort an wesenden aktiven Offiziere zu Boden. Die republikanische Garde stellte schließlich die Ruhe wieder her. König Alfons steht der Bewegung fern P a r i s, 11. August. (Radio.) Die Umsturz- bewcgung in Spanien wird von -er großen Pa riser Presse vorläufig noch mit einiger Zurück haltung besprochen. DaS Hauptaugenmerk ist im Augenblick auf Andalusien gerichtet, wo General Sanyurjo vorläufig Herr der Lage ist. In den Abendstunden Les Mittwoch hat er bereits ein Kabinett gebildet, in dem General Barrera daS Kriegsministerium übernimmt, während die Führung der Bürgergarde in di« Hände des Generals Cavalcanti gelegt worden ist. — Um allen Gerüchten von vornherein die Spitze ab zubrechen, betont man auch in amtlichen spani schen Kreisen, daß der König AlsonS von Spanien Ler Bewegung vollkommen fern stehe. Der aufrührerische General verschwunden M a - r i-, 11. August. (Radio.) Die Regie rung ist wieder Herr der Lage in Sevilla. Im Innenministerium wurde am heutigen frühen Morgen den Journalisten mitgeteilt, daß Gene ral Sanyurjo aus Sevilla verschwunden sei. Noch unbestätigt ist die letzte Meldung, nach der der aufrührerische General verhaftet worden sei. Ist daS der Fall, dann dürfte er sofort von einem Kriegsgericht abgenrteilt werden. Sine andere Mitteilung aber besagt, daß Sanyurjo im Flug zeug nach Afrika entkommen sei. Die fernmünd liche Verbindung mit Sevilla ist wieder her gestellt. In der Nacht kam es in Sevilla zu verschiede ne« Ausschreitungen, u. a. wurde der Klub der Gruudbefitzer von einer Arbeitermenge in Brand gesteckt. Eine gestern vo« Sanyurjo nach Lora del Rio entsandte Abteilung, die den Auftrag hatte, eine Brücke zu sprengen, wnrde durch regierungstreue Gendarmerie gefangengesetzt. Eine andere vrückensprengung in -er Nähe von Sevilla mißglückte. I« verschiedenen Städten kam es -u Ausschreitungen der republikanisch begeisterte« Menge, z. v. in Granada, wo eia HanS eines aristokratischen KlubS angezündet würde. I» Santander steckte die Menge das Gebäude eines aristokratische« Segelklabs ««d Parteilokale verschiedener politischer Gruppe« t« Bra«d. Zuletzt schoß die Polizei ««d tötete eine« Ma«». in großer Aufmachung, halten aber mit Kom- mentaren zurück. Sprengstoffbiebstahl Rudolstadt (Thüringen), 10. August. Wte das KreiSamt mttteilt, sind bei den Hartstein- Werken Gebrüder Fässer in Mellenbach-GlaSbach zweieinhalb Kisten Sprengstoff, 80 Meter Zünd- schnür, D Sprengkapseln und eine Schneide zange für Zündschnur gestohlen worden. Sprengstofflager ausgeräuml Neuwied, 10. August. In der Nacht zum Mittwoch wurde das Sprengstofflager der Firma Wirtzfeld im Gteinbruch Kuckstein erbrochen und völlig auSgeräumt. Den Tätern, dte unerkannt entkommen find, fiel eine größere Menge Sprengstoff tn die Hände. 150 Pistolen und 2500V Schutz Munition an Aeichsbanner- Mtgliev geliefert Berli«, 11. Angnst (Radio) In einer Auflegen gleicht d?S pr, scheu Innenministeriums, die ei» Ber- liner Bormittagsblatt erhalte« hat. wird über bie Waffenschiebungen i« Zwickau und Suhl amtlich folgendes feftgeftellt: Unter de» falschen Berbuchnngen auf Auslandslieferung habe« die Waffenhäud- ler Otto Pochert »ud Otto Greifelt tn Suhl etwa ISO Pistole« n«d LS 000 Schuft Munition an das Mitglied -es Reichs- banners Kurt Weck in Werda« geliefert. Der Waffenhändler Greifelt ist sozial demokratischer Stadtverordneter und so- zialdemokratikches Reichstagsmitglied nnd gehört auch dem Reichsbanner als Mit- glied an. Der andere Waffeuhändler Pochert ist offenbar auch Mitglied -es Reichobanners. Zapan über Stimson stark verstimmt Tokio, 10. August. Dl« Erklärungen Stimsons über den Kello^g-ertrag haben in iapanischen RegicrungSkreisrn stark verstimmt. Der japanische Botschafter in Washington ist beaustragt n orden. Len gen.iucn Wortlaut Ler "timlonrc^L mit Erläutcrungcn nach Tokio zu übermitteln. In amtlichen japanischen Kreisen wich daraus hingewiesen, Laß die gegen Japa, gezeigte Feindseligkeit zu einer Ver steifung Ler Haltung Japans süh. ren müsse, das dann ohne Rücksicht auf die öffentliche Meinung Ler Welt sein« Ziel« ver- folgen werde. Hierbei werde -te öffentliche Meinung in Japau die Regierung unterstützen. In verantwortlichen Kreisen wird di« Ansicht ausgesprochen, -aß Japan sofort den Staat Manfchukuo Le jure anerkennen werde, falls der MandfchuretauSschuß des Völkerbundes einen für Japan ungünstigen Bericht «rstatten werde. Japan will Peking nicht besetzen Washington, 11. August (Radio). Im Laufe einer Besprechung mit Staats- sekretär Stimson erklärte der japanische Botschafter Debuchi, daß Japan nicht die Abficht habe, Tientsin und Peking zu be, setzen. Arbeikslosenunruhen in Syrien London, 11. August (Radio). Mel- düngen der „Times" aus Kairo zufolge sind unter de» arbeitslosen Seidenarbei- lern in Syrien, deren Zahl 20 000 beträgt, ernste Unrnhen ausgebrochen. Die Ar beitslosen haben besonders Läden, in denen japanische Seidenware« verkauft werden, geplündert. Die französischen Behörden erklärte« sich einer Abordnung der Arbeitslose« gegenüber bereit, die Zölle ans japanische Seidenwaren um 100 v. H. zu erhöhen. Explosion in englischer Munitionssabrik LonLon, 10. August. In bcr Martn«muni- tionsfabrik von Holton Heath in -er Nähe von Wareham ereignete sich am Mittwoch ein« stark« Explosion, Lie mehrere Kilometer weit gehört wurde. Einer der Schuppen, tn denen Nitro-Gly. zerin-Pulver gepreßt wurde, wurde vollständig zerstört. ES wurde niemand verletzt, obwohl zwei Arbeiter ganz Licht bei dem Schuppen standen. Riefenbrand in Mulden Berlin, 11. August. Rach einer Meldung Berkiner Blätter a«S Peking ist in Mukden eine riesige Feuersbrunst ausgebrochen. Es läuft daS Gerücht, daß -er Brau- mm chinesischen Frei willigen in Zivil angelegt worden ist. Wie aus chinesischer Quelle mitgeteilt wird, werden die strategisch wichtigsten Punkte Mukdens vou japanischen Tanks besetzt gehalten, die die vo« allen Seiten an' ürmenden chinesischen Frei willigen in Schach halten. ZÜOÜÜ Menschen ertrnnlen Mnkde «, 10. August. Japanischen Schät zungen zufolge sind bei den Ucberschwemmungeu im Gebiet des Snngari-Flusses rund 8VÜV« Menschen ertrunken. Die Zahl -er Ob-achlose« wird mit 12V 000 angegeben. ZS Tote - 89 Verletzte beim Eisenbahnunglück im Kaukasus Z« dem Eisenbahnunglück bei Baku im Kaukasus wird am Mittwoch sowjetamtlich mttgetetlt, daß bei diesem Zngznsammeu- stoß 29 Mensche« «mS Lebe« gekommen find nnd wettere 09 znm Teil schwer ver letzt wnrde«. Drei Eise«bahnbeamte, die ihre Pflichte« gröblich verletzt haben, wur- de« vo« der OGPU. verhaftet. Aeue Devisenschiebung in Kaffei aufgebeckt Der Kasseler Devisenüberivachunasstelle beim La«desfi«an^»mt gelang eS, eine ge- schickt angelegte Devisenschicbung aufzu decke», bei der eS sich «m Werte von über 100 000 Reichsmark handel» soll. Die Schiebungen wnrde« vo« zwei Kaufleuten aus Leipzig und einer Stenotypistin be- gangen. Die beide« Kaufleute reiste« mit der Stenotypistin in die Schweiz, wo sie in größerem Ausmaße bcntsme Wert papiere aufkauften, die angesichts der Devisenbestimmungen 10 bis 18 vom Hundert «uter Wert zu kaufe« waren und die dann über bie Grenze ge schmuggelt wurden. Auf einer Rundreise durch die größten Städte Deutschlands, s» iu Leipzig, Berlin, Magdeburg, Hau- nover, Köln nnd Frankfurt, versuchte mau, die Wertpapiere bet Privatbanken abzusetzen. In Kassel ereilte die Devisen- schieber das Schicksal Bei einem Berka«f ''er Effekten wnrde die Stenotypistin ver haftet. Die bei-en Kauls?«*« hatten sich bereits in die Schweiz in Sicherheit ge bracht. Wettervorhersage. Keine wesentlichen Aenberuugeu. We steht, blumei singt wo da rausche Heidek vrrwai liche ! leuchte blühen darübe des H Unters len Z schwer, Lonne Heller, Nach i blüten einst, Kamps Hünen eine l Zum -er de gibt. b W 4. F Esor Ler Kriek Begs, lochtc Tüte mar schied darai am gerick gerick gacw gnad die B< verh, daß Mo Berk Zwis derai Derk mir) Untc Dre- tz. der Paar die i Gesk sich d Unie - 21 Bers über Tub> kran entzi Ursa Ung! h. erwe trom Tew Alin war bewi liche Dar auch abge küns Abei Fla! erste ein Kun der den wur mit l ihre Kur k mar Kur «N ' tekt bis I Der den Boi eiw Gel kau Be mii ges der bet sat ab.