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Kesle MMr-VEs ivundervolle ssrdenfroke VoIIvoiler in nesenksfter im lrert Bieter 65, 45, klustersusivsk! ttaden Zre sckon einmal einen Keste-Verbaut dei nnr mitKemackt? Ns ist rlar vollste, was man siLk an 6eIeKenKeits- lcäuten ^enlcen nnrl wünscken lcann, besoneLers wenn man ^ie kreise unri Qualitäten vergleicht. ltleiiRe Koste Zstins, Kunstseiden, 1'rücktenstotte rum Lusammenverorbeiten u. rum ^usbessern jeder liest 18, S, keste Kunstseide V,-2 kreier grob, riesige Muster- ouswakl, darunter gute Ldelkunst- seiden im liest Kieler ZA, Kerte ^gta-l'ravise kerrlicke kdelkunstseide in wunder vollen klustern, ca. S-6 Bieter groß im liest Kieler durckweg ZS Koste 0repe ^laroceo cs. 95 cm Kreit, die beliebte etlekt- volle Kleiderkunslseide in kerrlicken färben., im liest Kieler 1.48, 1L8, Koste ^ollmussclin Z-6 KItr. grob,eine takelkatte ^uswakl kerrlick. ?kantasiemuster. Zie werden staunen! lm liest Kieler 1L8, -8, Koste Kemb-Vritlant kockteine kdelkunstseide iür dos elegante Kleid, kerrlicke Kluster und karben im liest Kieler 1.28, Koste ttanätuckreuge und einreine liandtücker, viele Zorlen tür Kückenkandlücker jeder liest oder da» einreine Stück 28, 18, Koste Sckürrenrouge kierunter ouck kübscke klauskleider- stolte im liest Kieler 88, 48, Koste ^Ipaeea, Muster IN »ckwarr,marine u. grau, wundervolle lierle f.klerrenjacketts u.Zckürren,meist 140 und 120 cm breit.im liest Kieler 88, lieste (Gardinen darunter gröbere Vorlegemuster, rum leil angestaubt jeder liest 88, 38, M kieste Linoleum SO und 100 cm breit, in versckiedenen bangen jeder liest-kieter 40 liest« Linoleum (Ironit, mit kleinen keklern, 200 cm breit Ouodratmeter 4.28, 3'° Koste ^VvIImusselme V,-2 Kieter grob, in riesenkotter ganr ungewüknlick interessanter ^uswakl im liest kieter 48, Koste Oderhemästvtte und Irikotines, kierunter wunder volle OualitStsware im liest kieter 28, 88, lieste (Handstickerei beste (Qualitäten u. moderne, sckäne kluster, 5erie lil liest ca. 1^r-2 kieter 18,5erie N liest ca. ' «-1 kieter 18, Serie I liest ca. '/r kieter Jeder Kert tc»»» »»»erksld 14 Latzel» Hetze» «Ue andere» Ware» runtzetaurckt ^erde» Interview mit Oberbürgermeister Sahm Oberbürgermeister Dr. Sahm ge währte unserem Berliner E. Sch.-Mit- arbeiter eine Unterredung, in der er die Sorgen und Zukunftsansgaben der Ge meinden und besonders Berlins aus führlich darlegte. »Es wird mir gelegentlich der Borwurf ge macht", so erklärte Dr. Sahm, »daß ich allzu sehr mit dem Rechenstift arbeite. Rechnen, sparen, abbauen — das ist auch für mich nicht erfreulich — aber im gegenwärtigen Zeitpunkt betrachte ich einen derartigen Borwurf durch aus als schmeichelhaft. Es muß mit aller Energie dafür gesorgt werden, den — wie übrigens fast überall — aasgeblähten Berwaltnngsapparat der tat sächlichen Leistungsfähigkeit der Bevölke' rung wieder anzupassen. Daß eS dabei nicht ohne Härten abgeht, ist selbstverständlich, aber unvermeidlich. Die Sparmaßnahmen werden dazu beitragen, ge sunde Berhältnisse zu schaffen und zugleich eine tragfähige Grundlage für eine gedeihliche Weiterentwicklung herbcizuführen. Dazu sind Notzeiten, wie wir sie heute erleben, besonders geeignet. In besseren Zeiten wären so grund legende Acndcrnngen gar nicht durchzuNihren. Bei dem jetzt im Gange befindlichen Umbau der Berliner Verwaltung wird nicht nnr der Grundstein für eine bessere Zukunst gelegt, sondern wir werden dabei auch im Ange behal ten, daß die Verwaltung auch dann der Lei stungsfähigkeit deS Bürgers angepaßt bleibt. Tie inzwischen gelöste große kommunalpoli- tifche Ausgabe der Scimssung einer Ortsiatzung hat die Kompetenzen zwischen den Bezirken und der Zentralvcrwaltung neu geregelt, wo durch die Doppclarbcit vermieden, die Berant- wortungSsrcudigkeit in den Bezirksverwaltun- gcn durch Ucbcrlasscn größerer Aufgaben ge loben und die Zentrale instand gesetzt wird, durch straffe Organisation jederzeit den Ueber- blick zu bewahren. Unsere größte Sorge ist natürlich, wie m allen Gemeinden, die Arbeitslosigkeit. Berlin hat weit mehr als 800 000 Arbeitslose und liegt damit weit über dem Durchschnitt der preußischen Großstädte. Die ungeheure manzielle Belastung, die sich daraus ergibt ind durch Verkürzung der Fristen für die Ar beitslosenversicherung noch weiter verschärft worden ist, kann nur getragen werden, wenn Reich und Preußen besser helfen als bisher. Das muß immer wieder gesagt werden. Die Finanzen Berlins find an sich gesund. wie ja die Gemeinden an sich gesund sind. Selbst die Last der hohen schwebenden Schul den könnte in Berlin allmählich abgedcckt wer den, weil die in Berlin vorhandenen Energien ganz gewaltig sind. Daher bin ich für die Zu kunft auch durchaus optimistisch, wenn weiter sparsam gcwirtschastet wird. Trotz an sich ge sunder Verhältnisse ist jedoch kein freies Auf atmen möglich, solange nns die WohlsahrtS- lastcn niederdrücken. Eine Besserung ist nur möglich, wenn bei gleichblcibender Arbeits losigkeit Reich und Staat größere Unterstützun gen zur Verfügung stellen, die bisher nicht ausreichend waren, und daneben für einen ge rechteren Finanzausgleich gesorgt würde, wo bei Berlin entsprechend seinem Steueraufkom men berücksichtigt werden muß Auf Ihre Frage nach der viel diskutierten Berliner Berkehrsgeselllchaft möchte ich erwidern, daß ein weiterer Ausbau des Untergrundbahn-Netzes einstweilen natür ¬ lich nicht in Frage kommt, solange die schwe benden Schulden nicht abgedcckt sind. Auch im Verkehrsbetrieb waren weitere Einschränkun gen in der letzten Zeit ja nicht zu vermeiden. Ich hoffe aber, daß die Berliner VerkehrS- gesellfä>aft, die jetzt jährlich 80 Millionen Reichsmark Zuschüsse erfordert, in nicht fer ner Zeit sogar das finanzielle Rückgrat der 'tädtischen Finanzen wird. Schon deshalb denken wir nicht daran, sie aus der Hand zu geben. Wann ich die Besuche der ausländischen Stadtoberhäupter während -eS vergangenen Jahres erwidern werde, kann ich noch nicht sagen. Aber für di« Kommunalverwaltung in den Weltstädten gibt es so viel Gemeinsames, daß derartige Be suche in Zukunft, neben der weitreichenden psy chologischen Wirkung, «ine Quelle gegenseitiger Anregungen und Befruchtungen bilden wer den. Ich habe aber schon dem Präsidenten des Eonseil Mnnicipal von Paris, Monsieur La tour, der mich bei seinem kürzlichen Besuch in besonders herzlicher Weise einlud, erwidert, daß in der gegenwärtigen Notzeit von der hungernden Berliner Bevölkerung kein Ver ständnis für Auslandsreisen ihrer Stadtver waltung ausgebracht werden würde. Erst spä ter wird sich über den Zeitpunkt der Erwide rung des Besuches etwas sagen lassen. Dann werde ich, aus Gründen der inter nationalen Höflichkeit, auch den Besuch er widern, den vor zwei Jahren der Gouverneur von Rom der Reichshauptstadt abgestattet Hai. und last not least möchte ich bei unserem österreichischen Brudervolk einen - Antrittsbesuch in Wien machen. Wenn Sie mich schließlich fragen, ob mich mein neues Tätigkeitsgebiet nach den bis herigen Erfahrungen befriedigt, so kann ich nur sagen, daß ich mir keinen schöneren Ab- chluß einer langen Beamten-Lausbahn den- ken kann, als der sich auftürmenden Schwie rigkeiten in der Reichshauptstadt Herr zu wer den. Ich freue mich, daß ich in Danzig Ge legenheit hatte, mit den internationalen, staat lichen und städtischen Ausgaben in gleichem Maße vertraut zu werden." Die Zeit für das Interview ist abgelausen. Ich verabschiede mich von dem hochgewachsenen, energiegeladenen Manne, -essen Hand das Schicksal Berlins anvertraut ist. Hinter mir öffnet sich die Tür neuen Besuchern. Die Stunden -es Oberbürgermeisters der Reichs hauptstadt sind vom frühen Morgen bis zum späten Abend ausgefüllt mit Besprechungen, Besuchen, Aktenstudium und Arbeit, Arbeit für eine bessere Zukunft... C. Sch. e Gischtes Leibschmerzen durch Verdauungsstörungen bei Säuglingen behandelt man mit Fencheltee oder auch Kamillentee und mit Leibumschlägen aus angewärmtcn Tüchern. Frauen atmen schneller als Männer und alte Leute schneller als junge. Regenschirme werden zmn Trocknen nur halb ausgespannt. Auch werden die Oielenke der Sangen manchmal ndt der Fcdcrvose leicht cinaeölt. wodurch Rostbildung verhütet wird. Beim Ausbelvabrcn stelle man den Schirm ungerollt mit dem Griff nach unten in den Schrank. Fenchte Aufbewahrungsorte haben schon viel Schaden angerichtet. Es bi'det sich leicht Sch «nmel an den Wänden (Sveisekammer oder Kelleri ost aber -nch leider ans den Gneisen. Man kann sich etwas dagegen schützen, wenn man ein offenes Gesäß mit trockenem Tischlerleim in den b-stressenden Vorratsraum stellt. Ter Leim zieht einen großen Teil der Feuchtigkeit auf.