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inner« »rteie« Keichs- iswahl rschlag ei die lsdau« istische unisti- ntrum jpartei 6, die entsche Volks- Nr. 1« ist Sir. ürfte« » Par« mme«. rbests- e der ticmak- henden Skiern ' düM aller einer mmen- , 12H durch chreckt. Nartin rochen, ebäude ich mit r dem Frei- arweh- r dan- mieden Feuer aß ein seiten- n war. UM konnte brann- He des wird Glichen merie rschien erwehr te die indstück Kessel, utx in er ost !N und «inzu- zu vol- hr wi« d sach- sengar- i« auch »i< Lei- ich an. bei de» rführer Bran-- Z ihren llten mkurs- i. b. H. t, eine e früh icfäng- Paul Daß- Jsoldc ar de ¬ in entt Bürger« spräche ck, daß erlichen jürger- >ig sei etwa m her« e keine müsse ar die n frei« einen >d kam n von ahrrad Bord- terung illigen glückte Woh- «weites Blatt Mittwoch, den IS. Lum 19S2 7ir. Tragischer Abschluß einer Reichswehrübung vollkommen zertrümmert. — Unser Bild zeigt und den mahlungSzwangeS für Roggen für sofort oder spätestens nach Eintritt der neuen Ernte. Um seinen Mitgliedern Gelegenheit »u geben, die wirtschaftlichen Ziele -er National sozialisten kennenzulernen, hatte der Verban den sächsischen Leiter -er wirtschaftspolitischen Abteilung der Reichsleitung -er NST P., v Obwurzer, zu einem Vortrag „Währung, Geld und Finanzen im Dritten Reich" gewan nen. Der Redner setzte sich u. a. für Senkung -es ReichSbank-iskontes sowie für Schaffung eines Devisen, und eines Außenhandelsamtes ein. Die Tagung fand mit einer Besichtigung 'es Mühle*^""- in Dres- Residenz-Theater Täglich 8 Uhr Sommervarietö. Werkes Sporbitz der „Miag", gs. Für mildere Steuereintreibung. Die Deutsche Volkspartei hat im Landtag beantragt die Regierung möge bei der Steucreinhebung das allgemein-volkswirtschaftliche Interesse der Er haltung und Inganghaltung von Betrieben den rein steuerlichen Belangen in allen Fällen dann voranstellen, in denen im Fall der Stillegung oder Einschränkung der Betriebe zu erwarten if daß die Aufwendungen der öffentlichen Hand fü Arbeitslosen-, Krisen- oder Wohlfahrtsunter stützungen höher sein werden als die rückstän digen Steuern. Festspiel des Vizepräsidenten der Chemnitzer Gewerbekammer, Böttger, Burgstädt. Zu der Tagung hatten sich einige hundert Klempner, und Jnstallateurmetster eingesunken. Der Montag war noch internen beruflichen Bera- tungen gewidmet. Ueber die Entstehung unü die Entwicklung der Burgstädter Klempner- und Jnstallateurinnung, die im Jahre 1894 entstanden ist, gab Obermeister Richter einen anschaulichen Ueberblick. gs. Sparmaßnahmen bei der Sachs. Staats« sorstverwaltung. Der Landtag hatte vor einiger eit die Negierung ersucht, eine Denkschrift aus- uarbeiten, in der Vorschläge über Revierzusam menlegungen dem Landtag unterbreitet werden ollen, und zwar mit dem Ziele, Forstreviere mit weniger als 2000 ha, soweit es die Verhältnisse gestatten, mit Nachbarrevieren zusammenzulegen und dadurch freiwerdende Forstamtsvorstan-s- stellen einzuziehen. Diese Denkschrift ist nun mehr dem Landtag zugegangen. Sie kommt zu dem Schluß, daß mit einer einfachen Einziehung von Forstämtern die Betriebsergebnisse der Forstverwaltung nicht mehr zu verbessern sind, daß im Gegenteil, wenn die Reviere eine gewisse Größe überschreiten, der Betrieb verteuert wird. Die Regierung gebe sich der Hoffnung hin, daß auch der Landtag die seit Jahren andauernden Organisationsänderungen nunmehr als endgültig zum Abschluß gekommen ansehen werde. Die Organisation der Sachs. Staatsforstvcrwaltung befindet sich seit 1918 im Zustande fortgesetzter Umbildung. In den Jahren 1918—1923 wurde die Zahl -er Forstämter von 110 auf 102, im Jahr 1924 auf 87 und auf Grund der Schieckschen Denkschrift auf 83 herabgesetzt. Trotz der Ein ziehung von Forstämtern und Abbaues von Beamtenstellen in den Jahren 1924 bis 1928 sind die persönlichen Kosten bis 1928 ständig gestiegen und trotz des weiter fortgesetzten Abbaues von Forstämtern haben sie sich 1928 bis 1930 auf an nähernd gleicher Höhe gehalten. Ter Reinertrag der Staatsforsten weist einen katastrophalen Rückgang auf. Er sank von 6 454 078 Mk. im Jahre 1925 auf 281 437 Mk. im Jahre 1931. teten am 12. Juni in Leipzig eine gutbesuchte Mttarbettertagung. Zur wirtschafts-politischen Lage wurde in einer Entschließung Stellung genommen, in der es heißt: Die technischen Angestellten fordern von der Reichsregierung, baß bet wetteren Maßnahmen zum Schutz der Wirtschaft der Schutz der Arbeit durch die Sozialversicherung und das geltende Arbeits. recht nicht geschmälert wird. Sie erwarten Schauspielhaus Donnerstag (8—^11): Die endlose Straße. Außer Anrecht. BBB. Gr. 1: 5001—5200. 5801 bis 6000. 7001—7200. 8601—8700. Die Komödie Donnerstag l^9): Wie man Vater wird. BB.: 496—500. 3001—3025. BVB. Gr. 1: 11501 bis 11600. Central-Theater Donnerstag (8): Das Mädel aus Dalmatien. VB.: 2771—2800. BVB. Gr. 1: 2101—2200. gs. Branntwein im Ausschank billiger. Der Preiskommissar hat, wie schon gemeldet, eine Anordnung getroffen, welche sichern soll, daß die Ende April vorgenommene Senkung der Branntmeinabgaben in vollem Umfang auch im Ausschank den Verbrauchern zugute kommt. Es ist jetzt vorgeschrieben, daß die Gemäßgröße in Bruchteilen eines Liters anzugeben ist. Die Angaben müssen entweder auf den Getränke karten oder durch Aushang erfolgen. Von der Festsetzung einheitlicher Preise oder Ausschank ausschläge ist mit Rücksicht auf die ganz ver schiedenartigen Unkosten in den einzelnen Wirt schaftsarten Abstand genommen worden. gs. Tagung der sächsischen Klempner. Die sächsischen Klempner und Installateure hatten iür ihre diesjährige zwölfte LandeStagunq Burgstädt gewählt. Besonders wirkungsvoll waren auf dem Begrüßungsabend die An sprache des Präsidenten der Chemnitzer Ge werbekammer Obermeister Biener, und da» Tagung der mitteldeutschen und sächsischen Techniker Die im Verband deutscher Techniker orga- tüsierten Techniker und Ingenieure veranftal- Oberleutnant, Stellmachermeister Emil Seifert Mitglied der priv. Tchützengescllschaft zu Gei sing, beging am 12. Juni sein goldenes Jubi läum als aktiver Schütze. Aus diesem Grunde wurde er zum Ehrenmitglicde ernannt. Sein Sohn Oberstraßenwart Leutnant Max Seifert ist in diesem Jahre König der Gesellschaft und auch denen Sohn Willy Seifert eifriges Mit glied -er Schützen. Gesegnetes Alter In vollkommen körperlicher und geistiger Frische feierte am 13. Juni Privatus Heinrich Wetzel, wohnhaft in Dresden-Plauen, Klin genberger Straße 23, seinen 82. Geburtstag. Trotz des hohen Alters hat Heinrich Wetzel bas Amt eines Vizelokalrichters, das er seit 20 Jahren bekleidet, noch heute inne und ist Landesehrenmitglied der Sächsischen Fecht schule. Auch in zahlreichen anderen Vereinen und Verbänden arbeitet der Jubilar noch rüstig mit. Wir wünschen dem Geburtstags kind einen gesegneten frohen Lebensabend. Der Sächsische Mühlenverband hielt in Dresden seine 64. ordentliche Jahres hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Weber- Braunsdorf ging in seiner Eröffnungs ansprache auf die wirtschaftliche und politische Lage ein. Man habe auf einen Aufstieg ge hofft, aber statt dessen hätten viele und selbst ganz alte Mühlen ihre Betriebe schließen müssen. Die Notverordnung über die höhere Ausmahlung des Roggens von 0 bis minde stens 70 Prozent habe geradezu vernichtende Folgen für die Müllerei gezeitigt. Syndikus Herrlein erstattete sodann einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Verbandsvorstandes im verflossenen Ge schäftsjahr. Der Redner ging vor allem auf die Tätigkeit des Neichskommissars für Preis senkung ein und bemerkte, daß der Reichskom- missar mit seiner Ausmahlungsverordnung ohne jede Fühlungnahme mit der Müllerei in alte Lebensgewohnheiten der sächsischen Bevöl kerung eingegriffen habe, die zumeist weißes Brot verlange. Die Bäcker hätten dunklere Mehle vielfach nicht abgenommen und so sei ein verbotener Handel mit Hellen Mehlen ent standen, der aber wegen Mangels an Kontroll organen straflos geblieben sei. Der Mühlen verband habe nur die Aufhebung der Verord nung verlangen können. Um Brotpreis erhöhungen zu vermeiden, wandle sich der Ver band rechtzeitig an die Getreidehandelsgesell schaft, und Sachsen erhielt darauf billigeren Russenroggcn zur Einlagerung un- Abgabe an sächsischen Mühlen. Einem Entwurf zur Aende- rung -es Wasscrgesetzes habe der Verband nicht zustimmen können. Im Anschluß an den Bericht wurde etnstim mig eine Entschließung angenommen, in -er es heißt, die Verhältnisse auf dem Gebiete der Volksernährung hätten gezeigt, daß jede Art -er Monopolisierung des Getreidemarktes ur geeignet sei, Schwierigkeiten zu schassen, wäh rend sich der frühere direkte Verkehr zwischen Landwirten, Händlern und Müllern stets rei bungslos vollzogen habe. Alle derartigen Zwi- schcninstanzen sollten daher baldigst aufgehoben werden. Soweit die Brotherstellung in Fra^e komme, sollten sich irdliche Eingriffe ans -as notwendigste beschränken. Der Sächsische Müh- leuoerband fordere die Aushebung de» Aus- Industrie Aktiengesellschaft ihren Abschluß. * von der Regierung, daß sie allen Bestrebungen auf Beseitigung der Tarifverträge und des Schlichtungswesens schärfstens «ntgegentritt. Die Angestelltenversicherung, der einzige Schutz gegen Alter und Invalidität, muß den Ange stellten durch Sicherstellung des Vermögens erhalten bleiben. Weiter fordern die techni schen Angestellten, daß die völlig ungerechten Steuerpläne nicht verwirklicht werden. Eine Staatsführung, die den für eine reibungslose und erfolgreiche Wirtschaft notwendigen Tech- nikerstan- moralisch und tatsächlich entrechtet und zermürbt, macht sich schuldig der Nicht achtung lebenswichtiger Interessen des Ge- samtvölkes. Die Folgen wären vernichten-. MIM öer MOm Mm Opernhaus Donnerstag (^8—10): Ein Maskenball. An- reichtsreihe A. BVB. Gr. 1: 6001—6300. Gr. 2 : 451—500. Bet Schleiz verunglückte — wie berichtet — ein Kraftrvagen der Potsdamer Reichswehr; vier Reichsivehrsoldaten wurden getötet un- weitere vier schwer verletzt, das Auto wurde die Unglücksstelle kurz nach der Katastrophe. öWW « WMM Arbeitsbeschaffung-- und Auf bauprogramm des Sparerbuudes Gegen alle gefährliche« Währnngs« experimente. Unter diesem Motto veranstaltete der Sparerbund, Landesverband Sachsen, e. seine achte Jahreshauptversammlung in Zwickau. Die l "elegiertentagung fand unter Teilnahme der Vertreter von mehr als 60 Ortsgruppen unter Leitung des Vorsitzenden Stadtrat a. D. Lahrius-Leip- zig statt. Der Vorstand wurde wieder gewählt und Reichsgerichtsrat Dr. h. c. Zeiler-Leipzig der Dank für seine Mit arbeit übermittelt. Außer Organisations fragen wurde das Thema „Wie bekämpfen wir die neuen Jnflationsmacher?" beyan- -elt. Am Nachmittag fand eine öffentliche Kundgebung statt. Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden des Sparerbundes Orts gruppe Zwickau, Studiendirektor Herberg, sprach Landtagsabgeordneter Mack-Plauen über die Arbeitsbeschaffungsprogramme. Landtagsabgeordneter Dr. Wallner-Leip zig kennzeichnete die Ziele der Sparer bewegung. Deutsche Sparer aller Schich ten und Stände haben einst das Deutsche Reich durch ihren Erwerbsfleiß aufwärts geführt. Diplom-Kaufmann Jacobi-Leip zig zeigte die Bedeutung der Sparer bewegung innerhalb der Volkswirtschaft an Zahlenbeispielen. Als Schutzverband -er Alt- und Neusparer bezwecke der Sparerbund die Wahrung der Rechte aller Sparer und Gläubiger und entschiedenes Eintreten für die Werterhaltungen aller Forderungen und Vermögensanlagen. Zwölf Hauptkassen mit bereits in kurzer Zeit über 30 Millionen Spareinlagen, die unter ausschließlicher Selbstverwaltung -er Sparer und Ausschaltung jeglicher Risikogeschäfte in erststelligen Hypotheken mit besonderen Wertbeständigkeitsklau seln angelegt werden, kennzeichnen das Besen dieser Selbsthilfekaffen. Justizrat Brink-Berlin, Mitglied des Hauptvor standes des Sparerbundes, zeigte an Hand von Zahlenmaterial „Die Wirtschaft hin ter den Kulissen". Die Versammlung zollte allen Rednern stärksten Beifall und nahm eine gegen Währungsexperimente gerichtete Entschließung an, in -er der Bund die durch die vierte Notverordnung ! -iktierte Awangsbewirtschaftung der i Spargelder, die zu Stockungen des Geld- und Wirtschaftskreislaufes bereits geführt hat, verurteilt. Der Sparerbund fordert Arbeitsbeschaffung durch Mobilisierung -er „eingefrorenen" Jnlands-Sparkapi- talien. Er fordert grundsätzliche, praktische Wiederherstellung von Treu und Glauben. Rechtzeitig Stimmscheine besorgen! Der Reichsinnenminister v. Gayl hat ein Rundschreiben zur Vorbereitung der Reichstags wahl an die Länderregierungen gerichtet. Da die Reichstagswahl in die Ferienzeit sällt, wird schon heute darauf hingewiesen, daß jederzeit schon bei der Listenauslcgung schriftlich bei den zuständigen Wahlstellen angefragt werden kann, ob die Namen von unter Umständen anf Ferien reisen befindlichen Wählern in der Stimmliste enthalten sind. In diesem Falle mutz freilich Rückporto beigclegt werden. Soll die Zusendung eines Stimmscheines etwa in ein Bad oder son stigen Ferienanfenthattsort erfolgen, dann wende man sich ebenfalls schriftlich an die zuständige Behörde. Die Zusendung erfolgt dann kostenlos. Es dürfte sich aber empfehlen, rechtzeitig diese Schritte einznleiten.