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en. »las« Standarten im Nebel lFortsetzun» folgt). endete sinli 1l schlllN ersten Nnn;le Redner knrzcrtz 12. Ordentlicher Gautag des Reichsverbandes Deutscher Kriegs beschädigter und Kriegerhinterbliebenen e. V. Gau Sachsen war all schnmck. als aw Ge'chäf der No brauchb immer Manz r Reichst es, dak einmal sammel Brün wie-< nntei nnd die 8 men Das S gann d sehen, politisö 10^1 d Alles i fassen Lie Wagen Verlassen konnten. Auel mehrere große Spiegelscheiben von Laden Auch Oesterreich saniert seine Banken Dem deutschen Beispiel folgend, beabfich. tigeu die österreichischen Großbanken eine um fassende Sanierung, und zwar sollen die zm Kursstützung erworbenen eigenen Aktien ab- gestoben und die Stammkapitals entspreche«- herabgesetzt werden. 'Eine solche Maßnahme wird zunächst von dem Wiener Bankverein und der Merkurbank getroffen werben. Auch die Industrie hat ähnliche SanierungSpläne. Zunächst wollen rund 60 Inbustriegesellschasten ihr Kapital in einem noch festzustellenden Ber- hältniS zusammenlegen. Zu diesem Zweck wird von der neuen österreichischen Regierung ein besonderes Gesetz erlassen werden, das sich an die deutsche Notverordnung vom Oktober vorigen Jahres anschlieben soll. Bisher war den österreichischen Aktiengesellschaften durch Gesetz verboten, ihr Aktienkapital zu venin. gern oder eigene Aktien zu erwerben. Für die Banken ist ein Gesetz vorgesehen, daS Fusio- nen erleichtern soll. Außerdem sollen die Ba», ken unter schärfere Aufsicht durch die Nativ- nalbank gestellt und zur Veröffentlichung vm drei Monatsbilanzen gezwungen werden. Am dem 9 Miller binden Brünii von de Reichst stärker Ning n leilil Zwei 5 schen y vrände kanzler auf t hält, Ter Z Nrn nn mäßigt malS n ben, di nalen minner Mische Allen Neu Im Po bald au riqkeitc sich im Juli 1 außerp Inli-N stem B Nation immer Nach einer GesamtvorstandSsitzung wurde der von allen Kreisen Sachsen» gutbesuchte Gautag in Neugers-dorf am SonnabenLnach- mittag vom stellvertretenden Gauleiter Heyne, Dresden, eröffnet. Er gab Kenntnis von einem Lurch Leu GesamtvorstauL an -en RetchS- prästLenten abgesandten Telegramm, in dem -er Gau -ringen- vor weiterer Belastung -er -rutschen Kriegsopfer Lurch Notverordnung warnt. Not und Erbitterung feie» aufs höchste gesttege«. Am Sonnabendabend siau- ein Begrüßung-- kommerS statt, -er -i« Tagungsteilnehmer ge sellig zusammerrfüHrte un- ste Lurch gesangliche, turnerische und an-eve Darbietungen -er OrtS- verein« unterhielt. Die GonntagSveranstaltungen begannen mit einer schlichten Totenge-enkfeter. Sie sollte nach Ler Ansprache, gehalten vom stellvertre tenden Gauleiter Kamera- Heyne, DreSLen, zum AuSLruck bringe«, -aß -te tote» Kamera- Len Lnoergesseu bleibe« solle» un- -en Reichs- verband «»ahnen, seine Tätigkeit darauf «inzu- stell«», Le» Hinterbliebene» Hilfe zu bringe». Bor Eintritt in Len zweite» Teil LeS Gan- tage» wurde ein« große Anzahl BehörLenver- treter willkommen geheißen, in -eren Namen AmtShauptmamr Dr. BurgSLorss, Löbau, -ankte und » a. Lie Grüße LeS Arbeit-- und Woh lfahrtSmintsteriumS übermittelte. Er wies aus LI« Notlage Ler Finanzen in Reich, Staa ten und Gemein-e« hi« und auf Lie Gefahr, daß alles, was t» jahrzehntelanger Arbeit auf- gebaut worden ist, wieder »usammenbricht. ES gelt«, mit alle» Kräfte» wenigsten- LaS Ge rippe zu erhalte«, wenn ma» sich auch hier un da Einschränkungen gefalle» lasse» müsse. Auch -ie Behörden hingen mit Len Kriegsopfern an dem, was geschaffen worden sei, un- seien ge- willt, «S nicht preiszugeben. In einem «ineinhalbstün-igen Referat sprach dann der Reichsverbandsvorsitzen-e Lehmann, Berlin, über -i« Not -es deutschen Volke-. Man habe Verständnis für -ie finanziell« Not- lag« des Reiches, aber kein Verständnis dafür, -aß man dazu übergehe, -ie Lasten einseitig zu verteilen. Die Kriegsopfer würden sich damit abgesunden haben, wenn man -en einst ver sprochenen Ausbau Ler Versorgung un- Für sorge eingestellt hätte, könnten aber ein«» Ab bau, wie er Lurch die Notverordnung erfolgt fei, nicht verstehe». Der nächste Kampf des ReichSverbandeS müsse dahingehen, Laß alle durch die natürlichen Abgänge fretgewordenen Mittel innerhalb Ler Versorgungsgefetzgebung Leu Kriegsopfern zugute komme», um dadurch eine Milderung -er schlimmste» Notverord- nungSbestimmunge« eintret«» zu lasse». Ein zweite- Referat zu dem gleiche» Thema hielt Fran Barth, Pirna, -t« besonder- «in Beispiel -er Notlag« der Kriegerhinterbliebe nen dar legte. Beide Borträg« fanden ihren Ni«derschlag in «tner Entschließung, «inem ern- ste» Mahn- und Erinnerungsruf an Volk und Staat. Nach Richtigsprechung der JahreSrechnun- geu, Entlastung des Vorstandes, Annahme des neue« HaushaltplaneS un- Beratung einer große« Anzahl von Anträge« wurde einstim mig eine Kundgebung angenommen, i» Ler Ler Gautag Lie Vorarbeiten Ler ReichSverbauds- leitnng -um Zwecke -er Verschmelzung mit Lem Zentr^verban- begrüßt und gutheißt. Die Neuwahl des GauoorstandeS ergab als 1. Vor sitzende» Kamerad Halmel, Dresden, al» Gau- letteri» Kameradin Barth, Pirna, als Schatz meister Heyne, Dresden, und als Schriftführer Kamerad König, Dresden. Der nächst« Gaulag wir- 1933 in Dresden abgehalten. MIM M IMM M« Opernhaus Dienstag (^8—10): Der Troubadour. Anrechts reihe A. BB.: 616—666. Schauspielhaus Dienstag (8—^11): Der Richter von Zalam«. Anrechtsreihe «. VB.: 8174-^3200. 1S01-1M, Die Komödie Dienstag (AS): Charleys Tante. BB.: 2166 bst 2185. BVB.-Karten in Leu Geschäftsstellen. Residenz-Theater Täglich 8 Uhr SommervarletL. Central-Theater Dienstag s8): DaS Land -eS Lächeln». dem Li« Polizei stärkere Kräfte eingesetzt hatte. Angeblich Gefalle«, «ach 1« Jahre« heimgekehrt. En« früherer Einwohner Ler pfälzischen Stadt Endingen, Oskar Daubmann, Ler nach Ler Sommeschlacht im Januar 1916 als gefallen gemel-et war. befindet sich jetzt auf Ler Rückkehr in feine Heimat und ist bereits auf Ler Durchreise in Neapel eingetroffen. Die Eltern Daubmanns hatten bereits 1924 von ihrem Sobn, von Lem feit -er Somme schlacht jede Spur fehlte, ein um Sonderbehandlung der preußischen Truppen." „Jawohl, Herr Intendant! Aber die preußischen Trup- pen sollen auch dafür sorgen, daß Ihr Euch ohne Gefahr am Ofen warmen könnt! Den Scherz mit den Pelzen ver gesse ich Euch nicht, sagen Sie das dem Marschall Mac donald? Wenn das so weitergeht mit den Lumpen und dem Fressen, fange ich an zu requirieren — und wenn ich's mir aus Eurer Gegend holen muß!" »Unter solchen Umständen —" kann man nicht verlangen, daß sich Yorck wie ein Narr schlägt, wie? Das wollten Sie doch sagen, Herr Ber- gier? Reiten Sie zurück, schicken Sie, was ich Ihnen sagte — und diq Armee wird weiter das Maul halten und ihren Dienst tun! Adieu!" Die Tür geht auf, der Intendant eilt mit hektischen ro, ten Flecken im Gesicht durch die Reihe der Offiziere — Yorck erscheint — Seydlitz springt vor: „Flügeladjatant Seiner Majestät, Graf Henkel, bittet, empfangen zu werden." »Aus Berlin?" »Jawohl!" »Soll kommen?" „Zu Befehl, Euer Exzellenz." Graf Henkel, von Seydlitz geholt. lc'U ' > >1 einem er- was unbehaglichen Gefühl das Vorzimmer. Seine Gala uniform sticht auffällig gegen die nicht gerade hoffähigen Monturen der preußischen Offiziere hier ab Er rückt das Kinn in der Bind« zurecht, bevor er da» Zimmer Yorcks betritt. Kunst und Wissen 8 Dr. Lenard-Heidelberg erhält die Franklin-Medaille. Die Jahresversammlung ves Fromklm-Instituts in Philadelphia be schloß, Dr. Philipp Lennvd-Heidelberg M der Franklrw-MsbcMe, der höchsten ameri. komischen Auszeichnung für Leistungen n der Physik, auszu-eichnen. DaS Attentat a«f der Mü«ze. In Paris wir- -ie Herausgabe einer Medaille er wogen, -ie Las Attentat auf Len Präsi denten Doumer un- seine Beisetzung dar- stellen soll. Es dürfte -ies -ie erste Münze sein, auf -er Las bluttae Ereignis Ler Ermordung eines Staatschefs festge halten wirL. vier Gerettete -er Georges Philippar" im Flugzeug a-gestürzt. Das fett einigen Taye« vermißte Flugzeug mit -em fran- zösischen Ehepaar und etnem französischen jungen Mädchen, -ie bet -er Katastrophe -er „Georges Bhilippar" gerettet wurden un- von Brindisi nach Frankreich gestar tet waren, ist jetzt bei Frosinone gefunden worden. Einige Bauern fanden in 2000 Meter Höhe in -en Bergen, fünf Stunden von -er nächsten Siedlung entfernt, -ie Ueberreste -es Flugzeugs. Die vier In sassen waren tot. 7909 Mensche« mußten ihre Wohnung räumen. Die Lauernden Regenfälle haben zu einer weiteren Ausdehnung -er Ueber- schwemmungen in Mittelengland geführt, -te einen immer -rohen-eren Umfang an nehmen. Der Fluß Trent ist in wenigen Tagen um 20 Zentimeter gestiegen und hat an vielen StMen -ie Ufer-ämme durch brochen. Amner neue Dörfer werden durch -ie Fluten von -er Umwelt abgc- schnitten, Die Heuernte ist vielerorts voll kommen vernichtet. Im Norden der Graf schaft Yorkshire mußten bis jetzt 7000 Menschen ihre Wohnungen räumen. Bei Gainsborough riß -er Trent eine 30 Meter große Lücke in -en Ufer-anrm und ergoß sich über -ie umliegenden Wiese» un- Felder, wobei Bäume, Telegraph«», stangeu und GetreiLeschuppen hinweg, geschwemmt wurden. Sin seltenes Flugzeugunglück. I» der Nähe von Brouiberg gelangte ein Milt, tärflugzeug kurz nach -em Start in eine Gewitterzone. Der Sturm »var so Hefty -atz am Apparat beide Flügel und aurH der Steuerschwanz abgerissen wurden. Das Flugzeug stürzte aus beträchtlicher Höhe herab un- wur-e völlig zertrüm. wert. Der Pilot und seine Begleiter, beide Offiziere, waren auf -er Stelle tot. Kommunistisch-syndikalistische Knut, gedungen in Spanien. Die für Sonntag angesetzten großen kommunistisch-syndi kalistischen Kundgebungen in ganz Spa nien sind bisher ruhig verlausen. Ledig lich in Madrid Valencia und Barcelona mußte die Polizei -ie Kundgeber mit der Schußwaffe auseinandertreiben. Insge samt wur-en dabei sechs Personen getötet und zahlreiche verletzt. Die Polizei im ganzen Lande hält weiterhin einen ver stärkten Dienst ansrecht. Sie hat Befehl, rücksichtslos durchzugreifen. Ein Jägerhauptmann beeilt sich, Seydlitz zu antworten: »Intendant Bergler — Macdonald hat ihn selbst her geschickt —, ich kann mir denke«, vrtt welchem Hochgefühl Berqier gekommen ist!" Von drinnen hört man die Stimme Yorcks: „Schwei, nerei di« ich nicht mehr mitmache! Den Leuten vom sech- ste« Regiment fallen die Hosen tn Lappen vom Körper? Wenn Ihr denkt, daß ich die Kerl« nackt umherlaufen lasse, irrt Ihr Euch — wenn sich ein paar von den Jungen hier aus irgend 'nem Hof Leinewand holen, um sich reinzn- wickeln, dann haben sie recht — ich lasse mein« Leute nicht erfrieren?" Der General steht vor dem Ofen, die Hände auf dem Rücken, den Kopf mit der dichten grauen Mähn« leicht ge- senkt. Graf Henkel schlägt klirrend dt« Hacken der blitzende« Stiefel zusammen: »Flügeladjntant des König« von Preußen Majestät, Graf Henkel, mit besonderem Auftrag für Seine Exzellenz, Herrn Generalleutnant Yorck!" „Danke — was bringen Si« mir?" Henkel tritt einen Schritt vor bis zum Tisch, legt die Lederschatull«, die er bei sich trägt, auf das blankgescheuecte Holz: Gestatten, Exzellenz?" Borck, noch immer am Ofen: Bitte." Graf Henkel öffnet die Tasche, entnimmt ihr ein Hand schreiben des Königs, es klirrt in der Lederschachtel von Orden. Yorck nimmt den Brief entgegen, öffnet ihn — alles kalt und offenbar gleichgültig, geht zum Fenster, um ihn bei besserem Licht lesen zu können. Der König beglückwünscht ihn zum Sieg von Bauske, verleiht ihm und General Kleist den Roten Adlerorden der ersten Klasse, schenkt ihm 4000, Kleist 3000 Taler, schickt da- zu fünfzig Orden Pour le mörite, zahlreiche andere Ehren zeichen. Der General faltet den Brief zusammen: „Ein Schreiben, viertausend Taler und —" Er wirft einen Blick in die Schatulle: „Sehr gnädig von Seiner Majestät, meinem Herrn." Plötzlich fahrt er den Adjutanten an: „Ich habe fast die doppelte Anzahl von Leuten für Or den und Beförderungen eingegeben — denkt Seine Maje stät, daß ich das zum Scherz tat? Will man mit mir han deln? Die Jungen, die sich mit den Russen und der Kälte herumschlagen, handeln auch nicht, mein Herr Graf!" „Erzellenz verzeihen, ich bin der Beauftragte!" „Schon gut, weiß Bescheid — seid alle Beauftragte — einer schiebt dem anderen ^-n Auftrag zu — kenne ich. Wys Si« denn dj-r? Im Bries steht, daß Sie ni mir as'komi.'.andiert sind." Copyright by: Earl Duncker Verlag, Berlin W. 82. 11. Fortsetzung. von der Echloßfreihett her kommen «ncmfhSrNH Wagen, um die aufbrechende« Gäste abzuholen, auf dem Platz stehen immer noch Menschen, die Spalier bilden, um di« Toiletten der Damen, di« funkelnde« Uniforme« and Etaatskleider der Herre« zu bewundern. Eva fährt mit dem Gesandte« and Willebroeke, denen sie di« Neuigkeit ihrer nahen Ab reise eben erst mitgeleilt hat, nach Haus«. Fridrich geht zu Fuß di« Linden entlang, trotz Kälte and sväter Stunde; es ist schon nach elf Uhr, er geht mit gesenktem Kopf, die linke Hand am Degengriff; ao und zu wird er von Militarpersonen gegrüßt — es ist vorteilhaft, jede fremd« Uniform zu grüßen — und er erwidert die Ehrenbezeugung mechanisch. Monsieur Meunier kann sich heut« nicht über die Un ruhe seine» Zimmernachbarn beklagen. Die Offiziere in Yorcks Vorzimmer sehen einander schweigend an. Seydlitz, der gerade eintritt und den Lärm aus dem Zimmer des Generals dringen hört, schließt, eben falls wortlos, die Fenster, die auf die Straße führen. Es ist in Mitau kein Geheimnis, daß sich das Verhält nis der Preußen zu Macdonald dauernd verschlechtert. Der Marschall ist nicht einmal schuld daran — er lebt völlig zu- rückgezogen auf der Herrschaft Stalgen; aber die größere Nähe zu Yorck ergibt dauernd Gelegenheit zu kleinen, pein lichen Differenzen. »Wer ist denn drin?." Lebenszeichen erhalten, «nd zwar tn Korm eines Telegramms, -as nur Lt^ Worte enthielt: .Askar lebt un- Ist in Afrika." Man melt -as Telegramm da, mals für eine Mystifikation. Letzt hat der deutsche Generalkonsul in Neapel an -en Bürgermeister von Endingen ein Telegramm geschickt: „Daubmann hier cingetrofsen, Eltern benachrichtig Gleichzeitig traf ein Brief von Daubmann elbst ein, in welchem der angeblich Ge- allene ettählt, Latz er 1618 in -er Somme- chlacht schwer verwundet worden und tn Im Schloß, dessen Lichter eines nach dem anderen ver löschen, wird es ruhig. Di« letzten Gäste gingen, die Staats, gemächer sind verlassen. Zn einem kleinen Raum, der nach der Spree binaus geht, sitzt der König am Tisch. Er ist ganz allein, hat die Arme auf den Tisch verschränkt und den Kopf darauf gelegt — seine Schultern beben. Der König weint. Aus aller Welt 29 Pistolenschüsse auf eine Schankwirt- schäft. Am Sonntag etwa gegen 0,35 Uhr wurden von unbekannten Tätern 29 Pistolenschüsse auf eine Schankwirtschaft tn -er Bernauer Straße in Berlin abge- geben. Von -en Gästen wurden vier durch Oberschenkelschüsse verletzt. Nach Ansicht -er Polizei handelt es sich bei Len Schützen um Angehörige kommunistischer Kreise, -ie in -er Schankwirtschaft poli tisch Andersdenkende vermuteten. Den Brnder ans Rach« erschossen. Ein Lan-wirt folgte bei dem Städtchen Schro benhausen unweit von Augsburg einer breiten Mutspur, -ie von Ler Landstraße in -en Kleeacker führte. Dort lag hal verscharrt, mit einer Halswunde, die Leiche des Jnvalidenrentners Streber. Ein Polizeihund wurde auf -ie Spur ge setzt und führte die Gendarmerie in das Anwesen -es Bruders des Toten. Obwohl überführt, leugnet Landwirt Georg Stre ber hartnäckig, seinen BruLer mit einem Jagdgewehr aus dem Hinterhalt erschos sen zu haben. Das Motiv -er Tat ist Rache und Eigennutz, weil Ler Täter erst vor kurzem vom Landgericht Augsburg wegen schwerer körverlicyer Mißhandlung seines Bruders Johann zu einem in den nächsten Tagen fälligen hohen Schmer zensgeld verurteilt worden war. Nieder«« kommunistische Ansschreit««- ge« i« Hamburg. Am Sonmckenonachmit- tag wurde ein Hamburger Polizeibeamter in Ler Osterstraße von Kommunisten grunLloS niedergeschossen. Weitere Aus schreitungen spielten sich am Sonnabend- nachmittag nach Ler Beisetzung Les am Dienstag voriger Woche aus -en Kohl höfen erschossenen Kommunisten Libera ab. Stach -er Beisetzung in Ohlsdorf mar schierten -ie Teilnehmer trotz Verbotes in geschlossenem Zuge unter Dtitführung ihrer en und unter -em Gesang ihrer lie-er über Lie Fuhlsbütteler Straße nach Barmbek. Als -ie Polizei versuchte, -en Zug aufzulösen, kam es zu ernsten Zusammenstößen. Die Polizei mutzte auch von ihrer Schutzwasfe Ge brauch machen. Da -ie Kommunisten -er Auflösung -es Zuges Widerstand ent gegensetzten, mußte -ie Polizei energisch mit -em Gunrnrikn tippel Vorgehen, worauf alles in wilder Flucht auseinanderstob. Viele Personen wurden hierbei nieder- aetrampelt. Die Kommunisten versuchten, sich immer und immer wieder zu formie ren, so daß die Polizei einen äußerst schweren Stand hatte. In Ler Fuhls bütteler Straße wurden fünf PrivatautoS ranzvstschc Gefangenschaft geraten fei. Nach seiner Heilung habe er einen Flucht versuch unternommen und Labei einen Posten erschlagen. Er fei darauf zu zwan zig Jahren Zuchthaus verurteilt und zur Verbüßung -er Strafe nach Afrika depor, tiert worden. Nach einem Marsch von 5000 Kilometer habe er jetzt Lie Küste erreicht und ein Schiff nach Italien be- stiegen. Wo sich Daubmann in Afrika aufgehalten hat, ist zurzeit noch nicht be, kannt. Daubmann war 1914 als Kriegs, freiwilliger eingetreten un- war zur Zeit der Sommeschlacht zwanzag Jahre alt. St« Mädchen beim Tanz erstochen. In einem Tanzlokal in Gelsenkirchen geriet ein Gast nd des Tanzes mit -er 26 Jahre alten a Ritter in einen Wort, wechsel. Plötzlich stach er mit einem Mes ser zweimal auf seine Partnerin ein. Daraus ergriff er -ie Flucht. Das Mäd chen, -as ins Herz getroffen wurde, war aus der Stelle tot. Der Täter konnte noch nicht ergriffen werden. Le gycheint stündckien eimchl. zc postaeb. : Leferg. k Aachfl., S v durch'