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IW!.! IM Sn»ustrte, Handel, Verkehr tm „Gc 32 >? 5 den agen Leipziger Herbstmesie September in sieben ans Freiflächen der Sie umfaßt Erzeug- den Sie-lungS- und vic pkrciswckri wik xemc Aus -em Gerichtssaale Drei Nationalsozialisten freiges» röche». ellschastShause* Versammlungen abge- n denen da» Thema „RetchSversaffung Girre Messe für Dau-, Haus- und Detriebsbedarf ststreikS i« China, rch Lie Regierung zu den Fahrern, der bsrufsMndkhen O» sa,n?satto>n dokunhoten vn> in Hamwo« vorjammeLl»» Vovtveter slei^jZttg ihn. für ctie ^ücsie-sür cien lircii immer fein uncl immer frisch Handball Ring-Greiling schlägt VfL. Reichsbahn 8:2 (8:1). Am Sonnabend liefern sich die Handball« Mannschaften von Dre»be«sta und vraubenb«, um 1800 Uhr an der Teplttzer Straße ein S«. sellschaftSsptel. Um 18,18 Uhr spielt der SL N Freital in Freital gegen den TB. Oberfriederß« dorf. Berufsstäudische Tagung der Kolonialwaren- und Feinkost- Ginzrlkaufleute Dar Rekofei, Reichs verband Doutscher ^olonnakoaran-i, Femtofb- und LebonL- mtttevenMl HSndlar. mit über 60 (XX) Mit- gliadevn, der an erster Stalle stehende bomfsstänldische Verband im gesamten deutschen Einzelhandel, hielt am Ä. Mai in Hannover seine Jahresversammlung ab. Das einleitende Referat erstattete Verbands- direktor Thom. Berkin, mit seinem Jahre», bericht über die Aufgaben und die Arbeit, dis im Laufe des abgoschlofsokien Geschäfts- findet tm Rahmen -er vom 28. August -iS 1. Ausstellungshallen und Technischen Messe statt, ntsse der Industrie für V«« " - ömipllm -er Sremer MM Opernhaus Sonnabend (88—1411): Der Apotheker, LerxeS. Anrechtsreihe B. BBB, Gr. 1:10601-11000. Schauspielhaus Sonnabend (8): Der Richter von Zalamea. AnrechtSreihe B. BBB. Gr. 1: 7201-7400, 11101—11 SOO. Die Komödie Sonnabend (^9:) Der Mann mit den grauen Schläfen. VB.: 2076-2105. BBB. Gr. 1: 2601—2700. Gr. 2: 601-028. Residenz-Theater Täglich 8 Uhr Sommervarietk. Central-Theater Sonnabend (8): Liebling adieu. BB.: 8251 btS 8270. BBB. Gr. 1: 5501-0650, 11 601-11 650. Dresdner Börse »»« 2*. Mai. Schwächer. In einzelnen Werten kamen heute größere Angebote in den Markt. Die größten Verluste hatten Schubert L Salzer und Dortmunder Ritterbräu aufzuweisen, die je 8 Proz. einbüßten. Auch Dr. Kurz, Schöf- ferhof und Ruschewey, sowie Max Kohl hatten unter Abgabedruck zu leiden. Leicht aufgebes- sert lagen dagegen ReichSbankanteile, die zwei Proz. stiegen. Auch die übrigen Banken wur den bis zu 1 Proz. höher bewertet. Bon An- lagewerten verkaufte man 6proz. Sächsische Staatsanleihe, die 8 Proz. und 8proz. DreSd- ner Schatzanweisung, die 10 Proz. verloren. Dresdner Ablösungsschuld mit AuSlosungS- recht bröckelte 0,75 Proz. ab. Widerstandsfähige Berliner Börse. Trotz der schwachen AuSlandSbvrsen nnd troh der Vorgänge im Preußischen Landtag zeigte sich die Berliner Börse am Donners- tag bei stillem Geschäft widerstandsfähig. Nen- nenSwerte Kursverluste waren nur bei einzel nen Werten festzustellen, so besonders bei Ehade, die einen erheblichen Verlost (158 Mk.) erlitten. Im großen und ganzen schloß die Börse freundlich. Der Kaffamarkt lag still, die Kursveränderungen waren überall nur gering. Bei weiterer BerkaufSnetgung lagen die Festverzinslichen schwächer. Pfandbriefe und Kommunalobligationen gaben um durch schnittlich 8 Proz. nach, Altbesttz verlor etwa 8 Proz. TageSgeld war weiter zu 58 bi» 68 Pro», zu haben. PrivatdiSkonte für beide Sichten unverändert 48 Pro». Im Zusam- menhang mit den großen amerikanischen Gold- Verschiffungen tendierte der Dollar schwächer, die Reichsmark konnte sich erholen. U» der Berliner Produktenbörse Loko-Weizen-Angebot Nachfrage für den lau- senden Bedarf zeigte, konnte die amtliche No- tierung um 8 Mk. heraufgesetzt werden: im Terminhandel waren ebenfalls Preisgewinne zu buchen, die Mai-Lieferung notierte gleich falls 8 Mk. höher, die späteren Sichten konn ten um 18 Mk. anziehen. DaS Roggen- geschäst lag ruhiger; die Preise konnten hier für Lokoware um 1 Mk„ für Termin- wäre um 8 btS 1 Mk. ansteigen. Hafer lag etwas schwächer, Mehle lustlos. Weizen 267 bis 269, Roggen 196—198, Braugerste 186—198, Futtergerste 178—185, Hafer 160—168, Weizen- mehl 82-3800, Roggenmehl 25,75—27,70, Wei Thema erörtert worden sei. Im Rahmen d«S Vortrages war nämlich über Paragraph 181 der ReichSversassung und über die Unterschiede »wischen Partei- und Berufsbeamtentum ge sprochen worden. DaS Gericht sprach trotz ge genteiligen Antrags -eS Staatsanwalts all« drei Angeklagten frei, da, wie zur Begründung Da- erst« Gemeinsame Schöffengericht ver handelte am Donn«rStagvormittag gegen den Ortsgruppenletter -er NSDAP, tn Großen hain. Fritz Kurt Beyer, den Geschäftsführer Alexander Georg Liebscher au» Großenhain und den Gauredner Friedrich Robert Heinert aus Döbeln. Der Anklage lag folgender Tat bestand zugrunde: Am 18. Januar hatte die NSDAP, in Großenhain tm „Gachsenhos* und Sport Fuhball Am Souuabend stehen sich anläßlich -e» 86, jährigen Jubiläum» von Ring-Greiling t» Ostrageheg« der Dresdner Sport-Elub und Rt»s-Vreiliug in einem JubUäumSsptel gegen- über. Spielbeginn ist um 18 Uhr. In Meiß« liefern sich um 18,18 Uhr Gut» Mut» Meiß« und Sachse» da- rückständige Zwischenrunde», spiel um den Pokal de- Verbände» zur Förde, rung -er Neustadt. Die am Donnerstag auSgetragenen Zwischen, rundensptele um den Pokal de- verbände» zur Förderung der Dresdner Neustadt sahen Ring. Greiling mit 3:1 (1:0) über Favorit, Brande», bürg mit 4:1 (2:1) über Meißen 08 und Rase», sport mit 8:2 (1:0) über di« Sportgesellschaft 1893 siegreich. Da- Spiel zwischen Sportluft und dem SV. 06 endete trotz Verlängerung un- entschieden 2:2 (0:2) und muß wiederholt werde». Am Mittwoch besiegten die Sportfreund« Freiberg die Elf der Postsportveretntgung mit 7:2 (2:1). In Bautzen schlug die Technisch« Hochschule Dresden den Oberlausttzer Gau. meister Budissa knapp mit 6:5 (8:1). nicht M orkrhmel». Ms Tazimmsort dsko Jahresversammlung 1933 wurde Frankfurt/Vdam bastimmL Die neue« Glbe-Derei»bar««gen Auf Grund der Neuregelung der Wirt- schaftsrechtlichen Beziehungen auf den Mittel- deutschen Strömen wird jetzt, wie au- Ham burg gemeldet wird, eine Reihe von Melde stellen für die Privatschiffahrt in Dresden, Magdeburg und Hamburg eingerichtet worden. Aufgabe dieser Stellen wird sein, die anfal lende Ladung an die Mitglieder -er Reede- reivereintgung zu verteilen. Allein auf der Elbe kommen ungefähr 1500 Ltnzelschiffer für diese Neuregelung tn Betracht. Dazu würden noch etwa 8000 Schiffer von benachbarten Was- serstraßen kommen, wenn die Verhandlungen über ihren Beitritt zu den Elbe-Bereinbarun- gen Erfolg haben. Bon einschneidender Be deutung ist die Bestimmung, baß zunächst alle Neubauten verboten sind. Auch Ersatzbauten sollen für die nächsten zwei Jahre nicht zuge- lassen werden. Pachtungen und Charterungen ausländischer Schiffe bleiben untersagt. Als Schlüsselzahl für die Verteilung der Ladung zwischen Großschiffahrt und Sinzelschtffern gilt vorläufig da- Verhältnis 42:58. -enkleie 11,25—11,75, Roggenkleie 900-10,00, Vikt.-Lrbsen 17-23, kl. Speiseerbsen 21—24, Futtererbsen 15—17, Peluschken 16—18, Acker bohnen 15—17, Wicken 16—18, Lupinen, blau 10-1100, gelb 14-1500, Serradella 28—34, Leinkuchen 1000, Trockenschnitzel 800, Soja schrot 10,40-11,40. Berliner amtliche Butte rnotiernngen vom 26. Mai. 1. Qualität 1,09, 2. Qualität 1,0S, abfallende Qualität 0,92 Reichsmark j« Pfund. Tendenz: »ebr ruhig. Berliner Devisamotiernrrgen »om 26. Mai. 100 holl. Gulden --- 170,78 (171,07), 100 franz. Franken -- 16,605 bzw. 16,628, 100 Lire — 21,62 bzw. 21,66, 100 schweizer. Franken — 8202 bzw. 82,48, 100 österr. Schilling 81,95 bzw. 52,05, 100 tschech. Kronen --- 12,465 bzw. 12,485, 100 schweb. Kronen -- 79,62 bzw. 79,78, 100 Belga -- 58,99 bzw. 59,11, 1 Dollar -- 4,209 bzw. 4L17, 1 Pfund Sterling — 1502 bzw. Turngau Osterzgebirge (DT.) Presselehrgang i« Sayda. Für da» laufenbe Jahr find im Turnga» Ost«r»gebtrg« -r«i Prefielehrgäng« vorgesehen, um bet 0er großen räumlichen Ausdehnung de» GaueS alle» Vereinen di« Möglichkeit zur Teilnahme zu geben. Der erste fand tm AprU in Zschopau statt, der zweite wird in Sayda pünktlich am 28. Mat, nachmittags 4 Uhr, durL den Gaupreffewart eröffnet werden. Er wird in seiner gesamten Arbeit und tn allen Punb ten der Beratungen, Besprechungen und Vor träge im Zeichen -e- GautreffenS tn Braud- ErbiSborf stehen. Turf Aenne» zu Dresden Auf -er schönen Bahn -«- Dresdner Reu» Vereins wind am nächsten Sonntag ei» Neu nen von der hohen sportlichen Bedeutung de» Preises der Dreijährigen gelaufen. Di« Be setzung diese» klassischen Rennens, bellen Preis- höhe 20 000 RM. beträgt, läßt auch diesmal nichts zu wünschen übrig. Sieben Vertreter -er besten Klass« darf man in diesem Renne» am Start erwarten. Auch die umrahmenden Renne» werde» ein« nicht nur an Qualität hochstehend«, so»« Lern auch zahlenmäßig starke Besetzung findeW voraussichtliche Starter im Preis der Drei jährigen: Tenor 66 kaE. Böhlke Tt 51 kg L. Varga Wilderich 56 kg I. Btnzenz PalastpagebS kg E. Haynes Sextu- 54)4 kg E. Grabsch GrylloS 56 kg G. Streit Gems« 49k kg (X) kasfierer Wischuf hatten Falschbuchungen vorgenommen. W. hat sich am Montag in seiner Wohnung erschossen. Toberer, -er irr vollem Umfange gestäluöig ist, wurde am Dienstagabend sestgenommen. Nach den bisherigen Ermittelungen scheint T. -te Hauptschuld an den Verfehlungen zu tragen. Otts »»» Habsburg will eine bayerische Priuzessi« heirate». Nach einer Meldung aus Wien beabsichtigt der ungarische Thronpräten-ent Otto von Habsburg, sich mit der Prinzessin Maria von Bayern »u verloben. Prinzessin Maria ist eine Tochter des Prinzen Franz von Bayern, -eS Bruders -es ehemaligen Kronprin zen. Ihre Familie lebt größtenteils in Ungarn, was für die Thronansprüche Otto von Habsburas auf den ungarischen Kö nigsthron nicht ohne Be-eutung ist. Eine religiöse Panik entstand in eint, aen Gemeinden -er Tschechoslowakei, tn denen durch die Gemeindediener ein Hakenkreuzverbot öffentlich verkündigt worden war. Vielfach hatte die Bevölke. rung das Verbot mißverstanden und war der Ansicht, -aß Kreuze jeglicher Art ver boten werden sollten. Es kam zu Un. ruhen, die nur unter Schwierigkeiten be sänftigt werden konnten. Wahlrede» mit Freibier veranstaltete ein Mitglied -er Regierunasfraktion des schlesischen Sejm in einem Ort bei Tarno. witz. Selbstverständlich hatte er einen überfüllten Saal und eine begeistert ap. plaudierende Zuhörerschaft. Zu« erstenmal seit Le»i»S Zeiten wurde dieser Tage wieder ein freier Markt für Lebensmittel in Leningrad er. öffnet. Obwohl die Preise hier erheblich höher waren, als in den amtlichen Ver- raufslä-cn, erzielte man sehr große Um sätze. Der Brau- der „Georges Philippar" -och -aS Werk von Verbrecher»? Die Ansichten über die Ursache der Brandkata- strophe auf der ,-Georges Philinpar" sin- in Fachkreisen noch immer sehr geteilt. Die Anabme -er einen Gruppe, daß der französische Osttndiendampfer einem ver. brecherischen Anschlag zum Opfer gefallen sei, wird jetzt durch eine Erklärung -es In. spektors -er Suezkanal-GeseVchast EollaS bestärkt, der sich bei -er Ausfahrt der „Georges Philtppar" in Dort Sai- be- MNd. Er erklärte, -aß das Schiff tm Hafen von Port Sai- einer genauen Untersuchung unterzogen worden sei unb -aß man dabei eine Höllenmaschine von sehr starker Explosivkraft gefunden habe. Die Höllenmaschine sei mit einem Ubr. werk versehen gewesen und sollte im Suezkanal explodieren. Die Aufdeckung -eS verbrecherischen Anschlages sei streng geheimgehalten worden. Sie habe ledig lich zur Folge gehabt, -aß die Paffagiere im Hafen von Port Said nicht an Lan gehen durften und neue Passagiere nicht ausgenommen wurden. Einstürze»-« Decke begräbt 40 Schüle- rl»«e«. In -em alten Schloß Lalaing- Ecaussines in Belgien stürzte am Mitt. woch oie Decke eines Saales ein, als ge rade ein Mädchenpensionat di« Räume be- sichtigte. Nach den bisherigen Feststel lungen wurden 40 Schülerinnen zum Teil schwer verletzt. A«Sdeh»«»g d«S Trotz -es Verbotes hat sich der Streik der Postbeamten in China weiter ausgedehnt. Die chinesische Regierung erklärte, -aß sie die Gehalts zahlung an die streikenden Beamten ab- lehne und ihre Posten durch Freiwillige besetzen werde. angeführt wurde, die Polizei irr Großenhain nicht verlangen kövn«, -aß bet einem solch weitgestecktcn Thema nicht auch -a» beanstan dete Nebengebtet behandelt werben -Urste. Sühn« für et» Sittlichkeit-verbreche». In geheimer Sitzung mußte sich Tbeater- laftellau Alwin Wern « r, d«r sich seit »wet Monaten tn Untersuchungshaft befindet, vor dem 8. Gem. Schöffengericht Dresden verant worten. Werner stand unter d«r schwere» An klage de» verbotenen Umgang» mit seiner da- mal» noch nicht 16jährtgen Tochter. Er war voll geständig un- wurde zu einem Jahr zwei Monaten Zuchthaus verurteilt; die bürger lichen Ehrenrechte werben ihm auf drei Jahre aberkannt. Die Untersuchungshaft wird voll angerechnet. jahres ürnerhcEb -er Lan/bss- und Provinz- vorbälibe End dar Rekaioisüntoale geleistet rooLbon «Mißt». Eino rage Aussprüche folgte diesem Rochoäschaftsbeckcht. Stach Eylodigung der satzung-gemäßen Regularien standen lvichtige Berufsfragon zur Lrörto- Lung. Hierbei mögen besonders hervor- gehoben werden die Auswirkungen der Be- stimmungsn der letzten Notverordnung 1932. wslche das Zugabeverbot, die Sperrfrist für Einheitspreisgeschäfte und die Regelung des Aus Verkaufs wesens verfügen. Mit allem R>«Vdüucl wurde die Forderung eines vollständigen Verbots jeder Zugaben «v- kapitalistische FilialMitov.^hmen. In Vor- brndung damit fand eine Resolution An nahme, die in der .Frage der Besteuerung besonders der letzteren eine Gleichstellung mit dem ortsansässigen Einzelhandel aus GrüNdon steuerlicher Gerechtigkeit erstrebt. Aufhebung der noch das letzte wirtschaft liche Leben ertötenden erhöhten Umsatz steuer und Einführung der PHasenpmlsch^ tierung im Handel mit Lebensmitteln wurde als ein Vertaner Beschluß der Vev- sammlung der Verbands Leitung als nächstes Ziel ihrer Arbeit mit auf den Wog gegeben. In einer weiterem End- fchLketzung wird di« Verleihung des öffent lichen Rechts an den kaufmännischen Lo- loNiMoaven- und FeinkosbErnzal handel konnten sich die Brotgetreidepretse nach starken Abschwächungen in den letzten D. wieder erholen. Da sich bei dem verringerten Wohnungsbau, für -te Einrichtung von Woh- nungs- un- Geschäftsbank«, für di« Instand haltung un- Reinigung der Wohn- und Ge schäftsräume usw., Hilfsmittel für industrielle, gewerbliche und handwerkliche Betriebe, kleine Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Betriebs- mittel, hygienische Einrichtungen für die Be triebe, Lieferfahrzeuge usw. In beachtlichem Umfange werben auch Rundfunkgeräte neuerer Art ausgestellt sein. Verband Sächsischer Elektrizi tätswerke, e. V., Dresden Der Verband Sächsischer Elektrizitätswerke, e. B., Dresden, hielt unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung seine diesjährige Hauptversammlung in Annaberg t. Erzgeb. ab. Nach Erstattung -eS Jahresberichts und Erle digung geschäftlicher Angelegenheiten sprach Dr.-Jng. Muell«r über .Hebung LeS Strom verbrauches durch Zusammenarbeit zwischen Elektrizitätswerken und Jnstallateurgewerve". Der Vortragende verwies aus -te Gefahr, daß au» -er gegenwärtige» Wirtschaftskrise, die vor allem ein« Vertrauenskrise sei, leicht ein Kampf aller geg«n alle werben könne. In der ElektrizitätSwirtschaft bestehe ein Kampf zwi schen den Werken un- den Tlektroinstallateu- ren. Dem Jnstallateurgewerbe sei kein Vor wurf daraus zu machen, -aß eS gegenüber -en heutigen Erwartungen der Elektrizitätswerke »»ersag«. Tatsächlich aber hätten die Elektrizi tätswerke keinen dringenberen Wunsch, al» daß der Jnstallateurstanü befähigt wer-e, -lese Aufgaben zu lösen un- -te Elektrizitätswerke tn ihren Bestrebungen zu ergänzen. Gegen wärtig sei man auf beiden Seiten bestrebt, be- zirkSmäßig Elektrogemeinschaften ,u gründen, in denen die Vertreter -er BezirkSverbände -er Elektrizitätswerk« mit Len Vertretern -eS Jnstallateurgewerbe» gemeinsam Wevbefeld- zugSpläne «rörtern und Mittel und Wege su chen. um -le Arbeit -er örtlichen Elektroge- meinschaften stärker zu intensivieren. SS spra chen dann noch Dipl.-Ing. Schmieder-DreSden über ^Maßnahmen zur Erhaltung von Holz- masten* un- Dr.-Jng. Mttller-Hamburg über „Sachgemäße Oelwtrtschaft tn Elektrizität»- werken*. halten .. „„„ . — und Notverordnung sowie deren Anwendung* behandelt wurde. Dabet sollen sich die drei Angeklagten eine» Vergehens gegen die Not verordnung vom 28. März 1981 schuldig ge macht haben, weil ein nicht angemeldetes