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:kiläe b. bestimmt« T<w«n ober Plätze», s»wt« Ins-rbon-beträge sind sofM k Kreitog, den 6. Mai 19S2 Rr. ^0S Nun erst recht! er Dor- >aß der bestrafe, er straf- iuf kom- »abei sei > äußerst anderer ein zen- i ist. der auchbar- ersttebe« rarbeitet, ähig be- ner Ge<^ l in der ngsschrift gen des gegeb«- it Platz- rehrläuf« irledigen, cen, geht des An machen nnen die lngellag« und des; wurde Wie wir erfahren, sind in der Wilhelm- straße «die kommenden Notverordnungen so weit erledigt worden, daß sie nur noch den letzten Schliff brauchen. Die Notverordnung über di« 40-Stun-en-Woche, über die Siedlung der 400000 und den Arbeitsdienst, sowie über die Verabschiedung des Reichsetats (Finanz- ausgleich mit den Gemeinden) sind im Noh. bau fertig. Auch die geplante Prämienanleihe, bi« in Deutschland für -i« Arbeitsbeschaffung aufgelegt werden und mehr als 200 Millionen dringen soll, ist in einzelnen Zügen -urch- gearbeitet. chthauS, wurden c Bank- tzerlehr- en Fe^ run aus Nonaten vorsätz- . 1 des i Ober- sängnis, k wurde -Zeitung mentS 9. en und „Roter üen der Seile WM WMWS Mle MvipeWe ch Der er Füh- Tumult die an- lstimmen Front- Lieb an Zuhörer ieranlas- er griff rte wei nen der e sofort Tagen en An- i Arndt, ar,ch«t»t täglich mit d« Sottag«: «mtl.Fr«» ßündch«, Lachen, «uS alt«-n n-mZeibMo-m- Ünichl. SO pfg Trägerlohn, durch die Post ohne Zu! Wahllokalen getragen. Das Wahlergeb nis, bas eine deutliche Antwort auf die litauische Gervalwolittk darstellt, hat im ganzen Memelgeoiet außerordentliche Ge nugtuung und Befriedigung ausgelüst. Spruch auf ^eoarnon uao ^kpeoinon- i «n SiasE Tolkewt-er Str. 4 NLÄ ibernehm.' ' - 94. Jahrgang ----- I gebracht Rabatt gen. ute mor- iS Eisen- bei der Eisenach Anhänger isenbahn- —Frank« den De« Meyrr, rde völl ig erlitt Ueberwältigendes Heimatbekenntnis der Memeldeutschen England empfindet Genugtuung Lvindou, 6. Mai (Radio). Die Ls«» dönor Presse unterstreicht den groben Er folg der deutschen Parteien bei den Memetwahled, der «ine schwere Ent täuschung für die Litauer bedeute. Die „Times" sagt, der deutsche Wahlsieg spiegele die bei dein Massen der Be völkerung wurzelnde tiefe Entschlossenheit wider, gegen alle Verletzungen ihrer Selbstbestimmungsrechte Wi^rstand zu keistetn. Die Bevölkerung von Memel, so schreibt die „Morningpost'^ habe mit Nachdruck geneigt, daß sie nicht litauisch werden wolle. Das sei geschehen, obwohl die litauische Regierung alles getan hab«^ um einen Erfolg der Deutschen zu ver hindern. Die Schikanen .der Litauer Hütteln die deutsch« Bevölkerung veranlaßt, in Mengen an den Wahlurnen zu ev- scheknen. um ihre Rechte zu verteidigen. Sie hätten damit der litauischen Rogiv- ruirg einen schweren Schlag versetzt. «S. Auf dem sich ein ruf dem ichen Ke rze Zeit »llig zer- kam der n davon. Schirner- Haus zü nd nicht Sächsische DmW» „ <MWM - La-r-t-ikm« str d«s »fillch« vre-d« «a sei»« ->att entl»«It »i« amtlich«» »«»anNtmachn»,«» d— «at«, ,» fiir dl« «tadtteUe «»»k^otL »«»«r LM». »ühla», Rochwitz, Wachwitz und Laub«gaft (d. und m. Verwaltung,»,,««») d«r >«««lnd«» «las»»«-, Loschwitz wetker »W witzig und SchSnfUd, sawi« d« «»1»l>aupt»an»,chaf1 Dr«d«^ w—. ------ » --- » - u-w.« .... ...... ew. - -0»-» - - " - - -- -- - ' -—' PU».»», M u »«am«. NUUw» u, « Litauer: Groblitanische Volks, «nb Arbeiterpartei: 7VS5 (1939: 1909), S Sitze; Litanische Landwirte: 499« (1939: «978), 8 Sitze; Splitter: Verb and der litauische« Landwirte: 880, 0 Sitze; HauSbefitzerliste: LS«, 0 Sitze. Die Wahlbeteiligung, die außerordent lich groß war, dürfte an 95 v. H. heran reichen. Hn einer ganzen Anzahl von Orten wählte die Bevölkerung geschlossen zu 100 v. H. Selbst Kranke und Gebrech liche wurden auf Tragbahren zu den «arar-Dario, Aadto-Zottzmg, Nur et» Dtwtel-1 «»,»ipe» »nbm 1 «---«.M. r.-, I mit 190 Soldpf«, , RedaMon imd «nxdi«»» 1/4 MNilirSkll MAMllll- eiMvilleii Ulilger? In der Zeit vom 1. April 1931 bis 31. März 1932, also im Rechnungsjahr 1931, sind im ganzen 7787 Mill. RM. Reichseln. nahmen aufgekommen. Hiervon entfallen auf die Besitz- und Verkehrssteuern 5000,3, auf die Zölle und Verbrauchsabgaben 2786,7 Mill. RM. Gegenüber dem Haus haltsansatz für 1931 von 8172 Mill. RM. ergibt sich eine Mindereinnahme von 385 Mill. RM., von der auf die Besitz- und Berkehrssteuern 72,2 Mill. RM. und aus die Zölle und Verbrauchsabgaben 312,8 Mill. RM. entfallen. Im Rechnungsjahr 1930 betrug das Aufkommen an Besitz- und Verkehrssteuern 5061 Mill. RM., an Zöllen und Verbrauchsabgaben 3064,6 Mill. RM., im ganzen 9026,6 Mill. RM. Trotz namhafter Erhöhungen bei einer ganzen Reihe von Abgaben bleibt also das Aufkommen im Rechnungsjahr 1931 um mehr als 1X Milliarden Mark gegen, über 1930 zurück. M MMirWWWll M MW Dem Reichskanzler ist eS gelungen, die Krise im Kabinett zu lokalisieren. Es wird nun ein neuer Wirtschaftsminister gesucht. Als Kandidat wurde der frühere Preiskommissar Dr. Goerdeler genannt. Es herrscht die Meinung vor, daß Goer- -eler wahrscheinlich ein Angebot aus Uebernahme des ReichSwirtschaftsmini- steriums aus den gleichen Gründen ab lehnen werde, die Dr. Warmbold zum Rücktritt veranlaßt haben. Vermutlich wird die Reichsregierung von einer Neu. besetzung des WtrtschastsministeriumS in diesem Augenblick überhaupt absehen unb Staatssekretär von Trendelenburg mit der Wahrnehmung der Geschäfte betrauen. Recht geht vor Macht! Der Wahlsieg der Memelländer hat in Berliner politischen Kreisen unverhohlene Befriedigung ausgelöst. Es wir- darauf hingewiesen, daß die Memelländer un zweideutig bekundet hätten, daß das Me- melgebtet ein deutsches Land ist, «n- daß seine Bevölkerung deutsch fühlt un deutsch denkt. Die litauischen Gewalt- und Terrormaßnahmen hätten gera-e da- Gegenteil von dem erreicht, was beabsich tigt war, nämlich eine Stärkung des Deutschtums und eine bis zur Selbstaus lösung gehende Schwächung -er litauischen Partei. Die Niederlage der Litauer sei um so vernichtend«, als selbst die wider rechtlichen Einbürgerungen nicht vermocht hätten, die bisherige Zahl der litauischen Lan-tagsmanöate zu erhöhen. Die Reichsregieruug erwartet »»»- mehr, daß die Uuterzeichuermachte -eS Memelabkommens mit allem Nach- In Kowno ist man bestürzt Das memelländische Wahlergebnis hat tu Kowno wie eine Bombe eingeschlagen. Des Ursachen der selbst für die stärksten Pessi misten überraschend gekommenen Mederlao« steht man in Regierungskreisen vorläufig noch völlig ratlos gegenüber. Der Ausgang der Wahl, der als ein völliger Zusammen bruch der bisherigen Memellandspolitik der Regierung bezeichnet wird, dürfte, so glaubt man in politischen Kreisen, ohne Zweifel schwerwiegende innenpolitische Folgen hab« und wahrscheinlich auch Personalverända- rungen im Kabinett und eine Abberufung des Gouverneurs Merkys noch sich zieh«. Herr Simat drückt sich In einer Unterredung mit dem Vertreter der T A. teilte der Präsident des zurzeit amtierenden grvhlitauischen Direktoriums Simat auf die Frage, welche Folgerung« er aus dem Ergebnis der Wahlen zieh« werb«, mit, daß er zurücktretcn werde, ohne sich dem Landtag zur Vertrauensfrage zu stellen. -ruck -urauf -ri»g«. -aß -ie litauische Regier«»- -e« f» überwältigend zum Ausdruck gekommene« Balksmill« respektiert, nn- -aß alle Sewaltmaß. nahm« schnellstens wieder rückgängig gemacht werde«. Für Pomcare ist der Krieg noch nicht zu Ende Dor ehemalig« französische Mmistev- prMdemt Poinoars hat einem Mit arbeiter "des „Jntt<msig«ant" in Straß burg eine zweifellos für -ie breiteste OeffMtlichkeit bestimmte Unterredung gewährt, in bar er ausführte, soweit or die Stimmutng überblicken könne, herrsche km Hinblick auf die Stichwahl saft überall Ungewißheit. Er per»- sönlich stehe auf Kem Standpunkt» .bah eine Verschiebung der Mehrheit*» Verhältnisse für Frankreich nicht yud mitte. Er denke vorläufig noch nicht daran, ins politische Leben Mrückzukehve«, doch wolle or damit nicht sagens daß'« sich Äüdgültig zur „ewigen Ruhe" verurteilt habe. Alles hänge von feiner Gesundheit und dm Aerzten ab. Er meine, daß der Krieg «noch nrcht beendigt sei (!) und daß man daher nicht das Recht hab< s-h untereinander zu bekämpf«». Die Litauer sind geschlagen Rach de« vorläufige« Gesamtergebnis der gestrig« memelländischen Landtagswahl ergibt sich folgendes Bild: Deutsche: Abgegebene Stimm«: SS 728. Memetländ. Bolkspartei: 17 9« (1930: 13 709), 8 Sitz«; Memeüänd. Landwirtschaftspartei.: 24 442 (1939: 1L 818), 11 Sitze; Sagtaldemokrat«: S114 (1938: S879), 3 Sitze; Arbeiterpartei sSommanist«): S399 (1939: 3983), 3 Sitz«. Der.Fliegeude Schotte" soll uach Lhieago Zur Weltausstellung, di« 1« Thikago im nächsten Jahre stattfinden wir-, soll England Hlt«gend« Schotten" den Eypreßzug auf der Linie London—Glasgow, M »Fliegenden Schotten* geht bekanntlich der Ruf nach, der schnellste Zug oer Welt z« sei«. Er verkehrt auf -er zirka 670 Kilometer langen Strecke ohne Aufenthalt. Unser Bild zeigt den Zug botm Verlassen -eS Londoner Bahnhos». Der Reichsminister -es Inner« hat im .Reichs-Anzeiger" folge«-« Bekannt. Nachung erlassen: „Das Wahlprüf«ugsgericht beim Reichs tag hat in feiner Sitzung vom S. Mai 1982 sür Recht erkannt: Die am 10. April 1933 Vollzogene Wahl -es Generalfeldmar- Ichalls Panl o. Hindenbnrg zn« Reichs- -räfidente« ist gtiltia. Damit hat -as «er- ahren zur Wahl -es Reichsprafi-ente» ähren zur Wahl -es Reichsprastdente» einen endgültige» Abschluß gef««-en. Mit dem 8. Mai beginnt -ie neue sieben, jährige «mtsdaner des wiedergewählte« Herr» Retchspräfi-enterr."