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Dresden Sttpendienausschretbung Unter der Voraussetzung, daß die städtischen Körperschaften Dresdens die erforderlich?« Mittel bereitstcllen, können sür das Ltu-ten- jahr 1932 wieder einige städtische Stipendien vergeben werden, und »war a) an Studierend« an der Technischen Hoch schule Dresden. b) an Studierende am Pädagogischen Institut Dresden, cs an Schüler und Schülerinnen des Konser vatoriums für Musik und Theater, die nicht mehr im volksschulpflichtigen Alter stehen und die Musik zu ihrem Berus« er wählt haben. Infolge der Knappheit der Mittel können nur die befähigsten und bedürftigsten Bewer ber mit einer Berücksichtigung rechnen. Kinder von Dresdner Einwohnern sollen in erster Linie bedacht werben. Bewerbungsgesuche sind unter Benutzung eines bei der Stiftungsabtei lung des Fürsorgeamtes, Schulgasse 4III., Zim- mer 78, oder in den Kanzleien der genannten Institut« erhältlichen Vordruckes bis spätestens Tienstag, den 10. Mat. bet der genannten Stif- tungöabteilung einzureichen. Kinder am Kochtopf Der Dresdner Gaststättenschau war auch am gestrigen Mittwoch wieder ein Massenbe such beschicken. Stellenweise herrschte in den Hallen ein derartiges Gedränge, -aß ein Vor- wärtskommen gar nicht möglich war. Zu den Gästen zählten auch etwa 600 Deutschböhmen, die mittels Autobussen nach Dresden gekom men waren und im Waldschlößchen eine herz liche Begrüßung erfuhren. In der Halle für das Preis-Wettkochen beherrschten diesmal dte Kinder das Feld. Oekonom Härschnitz vom „Zoo" führte 14 Mädels und 6 Jungens in schmucker Koch-Tracht nach schneidigen Marsch weisen durch sämtliche Hallen zur Ka«npfstätte, die auch einen Riesenbesuch amzuweisen hatte. Tie Koch-Aufgabe für die Kleinen bestand in -er Herstellung von Schokoladensuppe und kicrkuchen mit Apfelmus. Das gab einen Spaß, die kleinen Köche bei ihrer Arbeit zu sehen! Sieger wurde ein Junge, der Sohn des Hotelbesitzers Tögel,- er erhielt eine kleine Standuhr. Der 2. und 8. Preis fiel an Ver treterinnen des „schwachen" Geschlechtes, an Edith Geisler und Erika Loots. Die übrigen kleinen Kochkünstler erhielten Trostpreise in Gestalt von Bonbonnieren. Es wird weiter um die Wette gekocht: Donnerstag: angehende Hausfrauen — junge Damen, Freitag: Mit- alieder unserer Staatstheater und Sonnabend: Junggesellen! U. a. haben sich G. Springer, Otto Marls. Günther Sanderson einschreiben lassen. (Das kann amüsant werden!) * h. Ruudflüae über Dresden. Wie die Deutsche Lufthansa mitteilt, werden am kommenden Sonntag, dem 1. Mat, anläß lich der Eröffnung -es Sommerluftver kehrs und in Verbindung mit den Ver anstaltungen der Sachsen-Werbewoche des Deutschen Luftfahrtverbandes von vormit tags 10 Uhr ab auf dem Flughafen Heller Rundflüge über Dresden und Umgebung mit einer großen Verkehrsmaschine zum einmaligen ermäßigten Preis von 6 Mark pro Person veranstaltet. h. Stadtbaurat Dr. Wahl SS Jahre Rats- mitglied. Vor 25 Jahren, am 1. Mat 1007. wurde Stadtbaurat Dr.-Jng. e. h. Wahl als besoldetes Ratsmitglied in den Dienst der Stadtgemeinbe Dresden etngewiesen. Er über nahm das damalige Betriebsamt der Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke. Die schwie rigsten Aufgaben waren zu lösen: Die Ein wohnerzahl Dresdens war durch die Einge meindungen auf eine halb« Million gestiegen, die zahlreichen unzulänglichen und auch ver alteten Werke in und um Dresden herum konnten den gesteigerten Bedarf nach Gas, Wasser und Strom nicht mehr befriedigen. Aus vielen kleinen, unrentablen Werken wurden große, moderne Versorgungsanlagen. Das Gaswerk Reick wurde zu einem Großgaswerk mit kontinuierlichem Produktionsverfahren ausgebaut. Die Wasseraufbereitung wurde eingeführt. Der Ausbau des Hosterwitzer Werkes, die Anlage von Versickerungsbccken waren Maßnahmen, die Dresden trotz der un günstigen Bodenverhältnisse stets mit genügend und einwandfreiem Wasser versahen. Dte Elektrizitätserzeugung war ebenso zersplittert, Ne wuvb« während de» Kriege» in «tnem Werke »usammengesaßt und dutch Fremdstrom bezug ergänzt. 1926 wurde eine umfassende Erneuerung der Etgenanlagen vorgenommen, wobei gleichzeitig di« Entwicklung der Stadt- Heizung begann. E» folgte die Uebernachm« des staatlichen Fernheizwerke» und dte Errich tung des Heizwerkes Johannstabt. h. Reichswehrübuuge« auf der Elbe. In diesen Tagen waren etwas unterhalb des Loschwttzer Hafens auf der Elbe kleinere Jnfanterie-Pionierkommandos zu beob achten, die auf dem Wasser Uebungen vor- nahmen. Dabei wurde die Elbe mit Gummipumpbooten überquert; außerdem wurden auch noch behelfsmäßige Fähren zusammengestellt, auf denen sogar Wagen übergesetzt werden konnten. h. Gefährliche Spielerei. Im Schulhof der 8. Volksschule sGörlitzer Straße) wurde am Dienstagnachmtttag beim Spie len ein sechs Jahre altes Mädchen von einem anderen Kinde durch einen Messer stich an der rechten Gesichtshälfte verwun det. Die Verletzte wurde nach dem Kran- kenhaus gebracht. h. Winterhilfe „Wir wolle« helfen". Mit dem 1. April ist die diesjährige Winterhilfs aktion zu Ende gegangen. Auch dte unter dem Ehrenvorsitz des Innenministers Richter ste hende Winterhilfe „Wir wollen helfen", die von der Arbeitsgemeinschaft von sechs Spitzen verbänden der freien Wohlfahrtspflege Dres- den getragen war, ist nunmehr abgeschlossen. Neben vielen kleinen Spenden ist in Dresden besonders die große Spende des Dr. von Mayenburg dankbar zu erwähnen, -er der Winterhilfe für Dresden allein die große Summe von 24 000 Mk. zur Verteilung zur Verfügung gestellt hat. Viele Not hat mit diesen Mitteln gelindert werden können. h. Ein LiebeSwerk. Am 22. Avril schloffen die Küche und das gastliche Speisezimmer in der Wormser Straße 4 ihre Pforten. Vor einem halben Jahr, am 23. Oktober, wurde dort in fürsorgender Hilfsbereitschaft von der 1. Vorsitzenden der Frauenortsgruppe des VDA., Frau Bürgermeister Dr. Kretzsch mar, ein Mittagstisch geschaffen, um in Not geratenen Kleinrentnern den Winter über die Sorgen um ausreichende Beköstigung und vie- len Alten die Mühen der Zubereitung des Mittagessens abzunehmen. Frau Kretzschmar, einige Damen des Vorstandes und Mitglieder der Frauenortsgruppe haben dort abwechselnd täglich gekocht, mit viel Liebe, um etwas Gutes zu schaffen, mit viel Freude, da sic bald sahen, wie dankbar und froh die Gäste die Mahlzeiten einnahmen und mit welcher Herzlichkeit sehr bald ein Gefühl freundschaft licher Verbundenheit Wirte und Gäste etnte. Etwa 9000 Portionen konnten ausgeteilt wer den, zuerst zum Preise von 80 Pg., dann vom 18. Januar an für 25 Pfg. 800 Portionen wurden unentgeltlich verabreicht. Gütige Ge- ber haben durch bereitwillige Spenden es er möglicht, einen wirklich reichlichen, nahrhaften und abwechslungsreichen Mittagstisch zu bie ten. So können die beteiligten Damen befrie digt auf dieses Liebeswerk zurückblicken, hat sich doch die Küche dank der Spenden und ber Arbeitsleistung aller Damen ganz von selbst erhalten, ohne die Mittel des Vereins in Anspruch zu nehmen. h. Radlerunfall. Ein radsahrender stel lenloser Kellner wurde heute vormjttaq auf der Königsbrücker Straße vor dem Soldatenheim von einem Auto umgefah ren. Der 41 Jahre alte Radler erlitt Kopf- und innere Verletzungen nnd wurde nach dem Kankenhause befördert. h. Verunglücktes Kind. Im Hause Marschnerstraße 10 stürzte am Mittwoch mittag ein zwölfjähriges Mädchen über das Treppengeländer hinab und wurde mit inneren Verletzungen nach dem Josefstift gebracht. Dresden-West Friedrichstadt, «m «lberthafen stürzte gestern mittag nach 1 Uhr ein 82jähriger Arbeiter von einem Lastauto hinab und zog sich eine Kopfverletzung zu, die feine Überführung nach dem Krankenhause er forderlich machte. Dr-Pl»,««. Der Fraueuverei« hielt am Montag sein« diesjährige Hauptversammlung lm Kirchgemetndehause ab. Der Kurator, Pfarrer Schnauß, begrüßt« dte Mitglieder und führte aus, daß dte Sonntage Judilate, Eantate, Rogate die Erinnerung an dte Oster- tat tn sich trügen, dte allerdings nur der in sich spürt, der den Osterglauben besitzt. Er wünschte, daß Gott für dte Frauenvereins- ardett immer solche Jüngerinnen rufen möze, dte das Rogate erfüllen, dann wird es auch ein Judilate geben. Als erster Punkt der Tagesordnung wurden dte Wahlen zum Bor- tand erledigt. Frau Oberlehrer Tittmann und Frau Kunstmaler Meißner nahmen die Wiederwahl an, für den freigewordenen Be- ztrk der Frau Vorsitzenden ist Frau Pfarrer Ät berufen worden. Im Anschluß daran gab -er Kurator bekannt, daß im letzten Jahre zwölf neue Mitglieder ausgenommen worden seien. Es war durch einen Reservestock mög- lich, in der bisherigen Weise die Unterstützun- gen usw. durchzuführen. Dte, Kaffe schließt mit einem Bestand von 905,44 Mark ab. An Weih nachtsunterstützungen sind gewährt worden: 1284,15 Mark, an Beihilfen 540,20 Mark. Das im Februar 1931 adgehaltene Konzert ergab einen Reinertrag von 250 Mark für die Er- werbslosenhtlfe. Die Jahresrechnung ist von den Damen Kießling und Jädicke geprüft un- für richtig befunden worden, so daß die Ver sammlung Entlastung erteilte. Pf. Schnauß dankte dem Kassierer für seine Mühewaltun gen mit dem Wunsche, daß er noch recht viele Jahre dieses Ehrenamt verwalten mög«. Hieran schloß sich der Jahresbericht vom Kurator. Durch den Wechsel der 1. Vorsitzen- den und des Kurators sei vom letzten Jahre wenig zu berichten, aber er könne den Rück blick nicht anders halten, als daran zu erin nern, was Treue und gewissenhafte Arbeit des Pfarrers Reuter und seiner Gattin aufgebaut habe. Das bleibe unvergessen und verklinge nicht so schnell, der Verein werde stets dankbar ihrer gedenken. Gedankt wurde für alle Treue und Hingabe, die von den Bezirksdamen und Helferinnen geleistet worden ist. Nach einer Kaffeepause hielt Frau Oberlehrer Hantufch einen Vortrag über den Aufbau und die Tä tigkeit des Landesverbandes, in dem sie als 2. Vorsitzende schon zehn Jahre lang unermüd lich mitarbeitet. Es wurde klar, was Christ licher Frauendienst für unser Sachsenland be deutet und wie das ernste Streben der Leitung es ist, gefestigt« christliche Persönlichkeiten mit einer echten evangelischen Frauenmeinung er füllt, heranzubilden. Es wurden die dazu füh renden Mittel und Wege des Landesverbandes erläutert. Dann wurde noch hingewi-efen auf das 25jährige Jubiläum, das der Landesver band am 2. und 3. Mai in Dresden feiert. Fräulein Burkas erfreute mit mehreren Klaviervorträgen. Ihre Darbietungen, di« sie durch einige Zugaben bereichern mußte, wur den dankbar ausgenommen. Zum Schluß er innerte Pfarrer Schnauß nochmals an die Aus führungen über die Ziele des Landesverban des und -es Frauenvereins, die unverrückbar innegehalten werden sollen. Es dürfte wohl niemand den schönen harmonischen Abend un befriedigt verlaffen haben. Dresden-Plauen. Ans den Fntzwegen der Tharandter Straße sind Arbeiter des Tiefbau amtes damit beschäftigt, entstandene Unebenhei ten auszugleichen. Es handelt sich dabei beson ders um eine Neuverlegung der Fliesen um die Baumlöcher. Im übrigen ist man dort noch immer mit Kabellegungsarbeiten beschäftigt. DreSdeu-Plaue«. Eingezogene Haltestelle. Nachdem die Straßenbahnlinie 1 nicht mehr nach dem Plauenschen Grunde fährt, ist auch Lie Haltestelle an der Paschkystraße bzw. Bienert- brllcke eingezogcn worden, so daß also auch Lie Linie 22 dort nicht mehr hält. Es bleibt nur Lie Haltestelle an der Habsburgerstraße bestehen. An dieser Haltestelle ist nunmehr auch wieder ein Fahrplan angebracht worden. Dresden-Planen. Der christliche Elternver ein der 39. und 55. Volksschule hält morgen Freitag, 8 Uhr, im Kirchgemeindehaus seine Hauptversammlung, verbunden mit einem Werbeabend ab. Es wird Oberlehrer Hilde brand über „Die Aufgaben der Grundschule in den ersten Schuljahren" sprechen. Dresden-Löbta«. Bo« einem Krau im Grundstück Fabrikstraße 1 stürzte am Mittwochvormittag ein 59jähriger Schlos ¬ ser herab und zog sich so erhebliche Rückens Verletzungen zu, -aß er dem Krankenhause Friedrichstadt zllgesührt werden mußte.. Dresden-Löbta«. Der Bund Deutscher I»« gendvereine 1BDJ.) hält auch dieses Jahr wie der am 1. Mat sein Frühltngsfest im Zscho- «ergründ ab. Beginn: Früh 7 Uhr mit In« genogotteSdienst in der FrtedenSkirche. Die Predigt hält Pfarrer Leonhardt au» Trachau. Dresden-Löbta«. Gemei«deabe«d. Einen künstlerisch sein ausgestatteten Gemetndeahend eranstaltete die HoffnungSgemetnde am Dienstag im Gasthofe zu Wölfnitz. Mochten es -te Lieber sein, dte die Konzertsängerin Doris Welde in so vollendeter künstlerischer Weise vortrug, daß alle Herzen ergriffen wur den, mochte es das Flötensolo deS Herrn Jo hannes Bohatzsch sein, ber so feine, -arte Töne einem Instrumente hervorzulocken verstand oder endlich die Gaben deS SingechorS ber Hofsnungsktrche unter seinem Kantor Max Krusche — alles war so fein aus -te empfind samen Gemüter abgestimmt, daß man wirklich ctwas Lebensfreude daraus schöpfen konnte. Nicht unerwähnt soll die feinsinnige Begleitung bes Kantors auf dem Flügel von Hoffman« nnd Kühne bleiben, die sich meisterhaft de« Vortragenden anpaßte. In selten fesselnder Weise verstand es Professor Lic. theol. Dr. phil. - Lchnei-er aus Riga über Las Thema „Eine Reise um die Welt zu den evangelischen Deut schen" zu plaudern. Er führte u. a. aus. e» kei viel zu wenig bekannt, Laß außerhalb Deutschlands mehr Deutsche wohnen al» Im Reiche selbst. Sein Weg führte zunächst von Bremen nach Amerika, auf Lem sich ihm Lie ganzen Wunder Ler Schöpfung aufgetan habe«. UnL nun Neuyork, bie Stadt des Hastens und Drängens und der unbegrenzten Möglichkei ten. Und die Deutschen hier wie auch tn Le« anderen amerikanischen Städten in großer Zahl und tn allen Berufen, mehr Arme wie Reiche, aber alle, die bas Deutschtum verlöre« haben, weil der amerikanische Staat mit «ts«r- uer Energie an der Amerikanisierung aller Etngewanderten arbeitet. In Schulen, aus Universitäten ulw. wird weniger Wert gelegt auf Wissen und Bildung, als vielmehr auf den amerikanischen Geist. Daß bet diesem Drän gen und Treiben kaum Zeit sür Religion un- Seelentiefe übrig bleibt, ist erklärlich. Dazu kommt Lie tötende Eintönigkeit der Arbeit in den Betrieben. Das religiöse Leben ist ober flächlich geworden. Die Kirchen arbeiten mit großer Reklame, mit Filmen. Plakaten, Licht effekten Jazzkapellen und Festessen. Alles da- aber muß die deutsche Seele erdrücken. Des halb sind in allen Teilen Amerikas die Deut- schen tiesunglücklich un- werden selbst mit oberflächlich. Starkes Heimweh aber erfüllt ihre Seele. — So ging im Geiste die Reis« weiter nach San Franzisko und auf herrlicher Seefahrt nach den Südseeinseln Hawat un- Honolulu, die an Schönheit auf Erden von nichts übertroffen werden. Auch hier überall Leutsch-evangelische Gemeinden, -ie fest zu sammenhalten. Auf Samoa, der ehemaligen deutschen Kolonie, richtete man an ihn -i« Frage: Wenn endlich kommen -och Lie Deut schen wieder? Er führte weiter in die deutfchen Siedlungen aus Australien, die unter schwieri gen Verhältnissen leben als Kaufleute, beson ders aber als Farmer. Wie schwierig stn- schon allein -ie Wege nach -en Landsiedlungen. Auch hier ist das Heimweh nach dem deutschen Vaterlande groß, trotzdem auch sie kirchlich fest Zusammenhalten. Ueber Nor-asrika führte der Redner endlich zurück nach Europa und besprach vor allem die englischen Verhältnisse, wo die deutschen Gemein-en tapfer um ihr Be stehen kämpfen mußten. Und zuletzt kam er auf Litauen, dem östlichen Vorposten -e» Deutschtums. Seit 7M Jahren bis auf die heutige Zeit haben hier die Deutsch-Evangell- schen schwer kämpfen müssen und doch haben sie mit ungeheurer Kraft durchgehalteu. WaS aber der Redner Lurch seinen Vortrag hatte sagen wollen Las faßte er zusammen in -ie Mahnung: Ihr Deutschen im Heimatlande, vergeßt eure deutsch-evangelischen Brüder nicht da draußen! Sie sollen fühlen, -aß wir auch zu ihnen Hinschauen als auf unsere Schwestern und Brüder, für die wir uns sorgen un- mühen wie daheim. — Reicher Beifall ward dem Redner für seinen feinsinnigen Vortrag ;uteil, un- den Dank drückte auch Pfarrer Böhmer noch einmal mit herzlichen Worten tn seinem Schlußworte aus, wie er -as auch für dte übrigen Mitwtrkenden tat. Dresdea-Rautzlitz. Sine Polizeihunde-Bor, führung findet am Sonntag, dem 8. Mai, auf dem Uebungsplatze hinter der 88. Volksschule an der Saalhausener Straße statt. Dresden-Coschütz. Der neue Konfirmanden« unterricht. Im Gottesdienst am 1. Mai, vorm. ° ° STkvkst Hot <1i» Xufmor'stromkoit viotor ^utomobllirton.cii« »invn troquomon, goß gssockorton >Vog»n mit 5trov»non!og« fokron ^,o!lon, out unroron z urck ttOkc« 8 y » l » nstt. 0i»»»r>Vogon ist kil 1 lg im k « tri « k , korvorroyonck it» rvinor l.»i»tung,kockstlo»«ig oo»g»,totf»t v n c> sto»tot nur noek Kd». 81.50 Steuer pro Aorist «oircnwkirKk Hl>nl>-Veik«<i>rrt«»e: 5. KLebsiz S («., L.m.d.tt , V»e5<j«n>. 1, Kl-zwa0e17, lelepkon 1Z5L4