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Redaktion und Expedtii-a Donnerstag, den 28. April 1932 Ar. SS Herm Severings Wandlung Aber f - «t, Eh ¬ ler muh g Handwerk ls Kenntnisse 2 ck s« t eine ftige«. >en sie owohl ezeich- g, reif em fie ie Hal rwun- reiße« ist et« blieb, »roßet en nie r u«b trebe« e, vo« spre- s Ge- S u«d n uni inge«. mngS- Schrift kige— niste« n be« riche«, ziehe« m stch dmrng n der hwe— ewu— Hä— sieht, ihr« ersaßt, it hin- kmale , u«d rhaut r« a— ! leicht gtsell- it hat ohne urück- »tfal- e, -at -ch, fie , -a» - ver- wir« m stch achte« über. «muS, laubt nchet ist st« « lo- >» t« t ist araas l übt, u, die cschet- da fie ma« e L— un-S- matt- nött. etde— nicht l ver- sere« »er nt fk wer- . als» > stet» t ans Mit. 1d»N«nm dt» 4 gas patten« Zeü» Satzart« w«-«» «it SSL LV mß er a sei- Di« kliche« d sehr »ag«u, «trifft, bann ckmuts iS find auf sch hat es für Ueber- lötzlich oll er- n ve- »uäle« «einen Haffen, in- ist id sehr n, bah hastig- . sollt« r alt 'tweist in ber er tut. . bann lung, in Lem eS heiht: Der Wahlausfall steht, uns Deutschnationale als einzige der alten bürgerlichen Parteien in Württemberg ohne Verlust. Ist jetzt nicht der Ruf berechtigt, die Organisationen der Dentsche« Volks, Partei nnd der Bolksrechtpartei mit denen der Deutschnationalen z« »erschmelzen, daS heißt, soweit die Deutsche Volkspartei in Frage kommt, den Wiedereintritt in die Rethen derer, deren Richtung sich auch in diesem Kampf gehalten und bewährt hat? Der Ernst des Augenblickes zwingt mich dazu, vor aller Öffentlichkeit eine solche Forderung auSzu. sprechen. Ich bin mir gewiß, daß Tausende meinen Vorschlag begrüßen. So gut wir alten Nationalliberalen und Konservativen unS vor muß ein gewisses ick und praktische r muß Freude am 13 Jahren zu einer geschloffenen SestannngiS- gemetnschaft zusammengefun-eu haben, so gut nüßte -er Uebertritt der volk-parteilich« Organisation zu uns möglich sein, ebenso »ie der anderer Organisation«», deren nationale, christlich« »ud wirtschaftlich« Sin, fteLnng imS »erwandt ist. Ich werbe für Anschluß an unsere Sache: Wer aber zu unS kommt, soll nicht alS Unter worfener oder Besiegter, sondern als Ge- innungSgenoss« mit unS -usammen- arbeitem Versprochen, alles zn Seffern, »en» ft« regiere» »Erde». ES sei begreiflich, daß deshalb sowohl im Ze», trum als auch bet den Sozialdemokraten der Wunsch vorhanden sei, nunmehr den National- sozialisten Gelegenheit zu geben, ihr Worte mit den Tatsachen in Einklang zu bringen. Aber eine RegierungSbeteiltgung der NSDAP, in Preußen und im Reich könne natürlich nur als eine Beteiligung an der Regierung in Frage kommen, Laß heißt im Verein mit anderen Par teien, die eine Gewähr dafür bieten, daß Lie Grundgesetze der Verfassung nicht verletzt werden." Landleben haben und unter Umstände« auch auf Kino, Theater und sonstige städtische Vergnügen Verzichten Wunen. Wichtig ist, daß auch seine Frau mit gan. -em Interesse für die Siedlung eintritt. M WWMWMlW Die ReichSbauk hat «it Wirkung »om W. April den Reichsbankdiskont um ». H. «f S v. H. und de» Lombardlatz um 14 ». H. «f 6 ». H. ermäßigt. Die Begründung zur Diskontsenkung be- lagt: Die Reichsbank hat stch trotz der stch «us der Devisenlage ergebenden Hemmungen ru dieser ZinSsenkung entschloßen, um der Wirtschaft von der ZtnSseite her die nach der Vrsamtlage vertretbaren Antriebsmöglichkeiten tu verschaffen. Der RetchSbank wurde ihr Ent schluß durch di« flüssige Gestaltung deS Geld- »arkteS, durch Lie fortschreitende Entlastung Ihres Status und durch seit der letzten beut schen Diskontsenkung eingetretene weitere auS jüdische DtSkontsenkungeu erleichtert. tionalsozialistischen Wählerschaft die Par teien zu zwingen, sich zu diesen Anträgen zu äußern und letzten Endes dazu bei tragen, daß der am 24. April erneut be kundete Wille der Mehrheit des deutschen Zolles erfüllt wird, die politische Kon- tellation endlich auch im Reiche zu ändern". Die Nationalsozialisten sollen mitregieren In einem Interview mit dem Vertreter einer ausländischen Nachrichtenagentur erklärte -er preußische Innenminister Severing, daß ohne Frage durch den Ausfall der Wahlen die Üussichten einer RegierungSbeteiltgung der Nationalsozialisten in Preußen und im Reich erhöht worden seien. „Zum mindesten", so ägte Severing, „trifft das für Preußen zu, da owohl in der Sozialdemokratie wie im Zentrum die Neigung stark gewachsen ist, nunmehr auch die Nationalsozialisten an der Beraat, wortung zu beteilig««, >ie bisher diese Parteien allein getragen haben. Die hemmungslose Agitation der National- oztalisten habe ja nur deshalb so viel Anhänger gefunden, da sie die drückende Wirtschaftsnot, Lie Steuerlast, Lie Arbeitslosigkeit, die Kürzung der Gehälter und Löhne den republikanischen Par teien zur Last legten. Die Nationalsozialisten hätten di se schlimmen Folgen des Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise als abwendbar dar gestellt und Ein Rus zur bürgerlichen Sammlung Der deutschnationale Reichstag»- und Land tagsabgeordnete Dr. Fritz Wider-Stuttgart erläßt einen Aufruf an „seine alten nationalen und junglib«ralen Parteifreunde" zur Samm- Dieses Blatt enthLtt dte amtlichen Bekanntmachungen de« Bate« -n Dre«den für die Stadtteile LatLwttz. Weitzer Hirsch, Bühlau, Bochwitz, Wachwitz und Laubegast (L und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtohauptmannschaft Dresden. -7. -t, d« S«ttaa«! AmN. Ar««-«». m»d Kurlist«, Agrar-Wart«, Ra-i-Zeitua-, Rar 1» Di« Ä-ea AuS <M«r»»«w Zeit, Mo-en-3ettm«,Schaittmuster-»g«n. V«rSezuqlprei«b«tr.«»naft.M. k ^a?^äNeÄd Sell«? Krieg, Streik« usw. hat der Bezieher keinen Anspruch aus t ^ NaMeA^ »d. Rackrahl. d. Leseaeldes. Druck. M-men- Landgraf -Va^ Vü «inge, Manuskr. sflRückp. -eizufüg. Mr Anzeigen, ^ch^Ispr. aufglig^ werb., k»nn. wir eineDerantw.be, b Richttak nicht Ibrrnebm Thüringens Regierung soll abtreten Die LanbtagSsraktion der Thüringer Na- ionalsozialtsten fordert im „Nattonalsoztalist" dte Thüringer Landesregierung auf, sofort zu- rückzutrete». ES liege im Interesse der bür gerlichen Parteien, ihr unnatürliche- Zusam mengehen mit de» Sozialdemokraten aufzu- geben und mit den Nationalsozialisten auch t« Thüringen die Sozialdemokratie zu bekämpfe». Wer nicht für die Siedlung geeignet ist, hört nach kurzer Zeit von selbst auf. Anders ist es bei den Siedlungen, für die Subventionen und Zinserleichterungen verlangt werden. Hier werden selbstver. stündlich gewiße Anforderungen an die Siedler gestellt werden müßen. Die Oeffentlichkett muß nur darauf achten, daß diese Anforderungen nicht zu einer behördlichen Schikane ausarten. Gewiße Vorbedingungen körperlicher und seelischer Art müßen selbstverständ lich immer verlangt werden. Der Sied- Auch bei den Siedlern muß gesiebt werden Wertvolle Nnreg»»ge» deS Reichs- k»ratvri»«S für Wirtschaftlichkeit. lnzetaen BsklMMTN mü Dlats Aufschlag berechnet. Schluß -«r Anzeigeaannahm« von». 11 Uhr HS« -as Erschein« der Anzeigen an -«stimmten Tonen oder Plätze», s»wi« für telephonisch« Aufiräge wirb keine Gewähr geleistet. Jaserttonsbeträae find s^rt -ei Erscheine« -er Anzeige fällig. Set späterer Zahlung wird am Tag« -er Zahlung qSIÜge Zettenprrt» i» Anr« nung gebrachi Ra-attanspruch «rüÄt - »eis päl. Zahümg, Mage ob. Konkurs -. Auftrag-«-«- Wenn nötig, wird noch einmal gewählt Wie unser Berliner Korrespondent auS zu- verlästiger Quelle erfährt, haben stch -t« Rechtsparteien deS neuen Preußischen Land- tages bereits fest entschlossen, den neu gewähl- ten Landtag auffliegen zu lasten, falls keine Rechtsregierung, Las heißt «ine Koalition mit -em Zentrum zustande kommen sollt«. Der Römertur« vo« Neuß eingestürzt In Neuß bet Köln stürzte, wie gest«r» schon gemeldet, am 28. April Ler Römerturm, «in historisches Baudenkmal, plötzlich zusammen. Bet dem Einsturz wurde Lie Rückwand -e» dicht Labet befindlichen Kloster- der Augustinerinnen erheblich beschädigt, so daß da- Kloster geräumt werden mußte. — Unser Bild zeigt-«» -usamme»gestürzten Tur». Im „Völkischen Beobachter" begründet Rechtsanwalt Dr. Frank n, Mitglied -er Reichslettung -er NSDAP., die Forde rung auf Neuwahlen im Reich. Reichsprä sident v. Hindenburg müße im Sinne -es Artikels 85 -er Reichsverfassung nunmehr die Auflösung -es Reichstages verfügen, es sei dies geradezu eine' Rechtspflicht des Reichspräsidenten, die er auch gegen den Willen aller Reichsminister erfüllen müsse, nachdem die Wahlen vom 24. April 1032 den unumstößlichen Beweis erbracht haben, daß das Kabinett Brüning sich tat- sachlich nunmebr in einer hoffnungslosen Minderheit befinde. Die „Fieberkurven theorie" habe elend Schiffbruch erlitten. Hindenburg müsse nunmehr erkennen, -aß das Spiel der November-Parteien in Deutschland jetzt beendet sein müsse. Der Nationalsozialismus Adolf Hitlers sei ^>ie Synthese der zukunftsweisenden Le bensform des Deutschtums überhaupt". Alle Unterdrückungen, die in schärfster un- rücksichtslosester Form gegen den Natio- nalsozialtsr.us feit den letzten Reichs tagswahlen Anwendung fänden, hätten ihm nicht das geringste anhaben können. Die Nationalsozialisten arbeiten wieder mit Die Nationalsozialisten werden ab 6. Mai wieder an den Sitzungen der Reichs- tagsausschüsse teilnehmen. Wie verlautet, wollen die Nationalsozialisten besonders im Haushaltsausschuß un- im auswär tigen Ausschuß Anträge einbringen, um „entsprechend -en Forderungen der na- gerabe, wer Siedlung nm jede« PretS verlangt, wird stch auch für die rich tige Eiedlnng einfetze» müßen. Fehler werben immer gemacht werden; es ist aber -och unbedingt notwendig, daß leichtfertigen Arbeiten und unnützen Geloausgaben vorgebeugt wird. Gerade von diesem Gesichtspunkt aus ist eine Arbeit von Interesse, die soeben von dem Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Berlin veröffentlicht wir-. Hier werden beachtenswerte Vorschläge für die Aus, wähl und Schulung der Siedler gemacht. Nicht nur die amtlichen Stellen, sondern auch die Siedler selbst sollten sich mit die sen Godankengängen auseinandersetzen. Bei der Siedlungsarbeit, die sich ohne Hilfe -er Behörden und zum Teil sogar gegen behördliche Schikanen vollzieht, kommt selbstverständlich eine besondere Prüfung der Siedler nicht in Frage. Hier waltet daS Gesetz der natürliche« Auslese. Nach der Rückkehr deS Reichskanzlers aus Gens soll sofort das neue große Pro gramm für die Ostsiedlung fertiggestellt werden. Wenn man weiß, wieviel Tau sende von Menschen in der Siedlung die einzige Befreiung von -em schweren Druck -er Arbeitslosigkeit sehen, wir- man ihre - tzen können. ziM'SMettMemde» Der gestern gefaßte Entschluß -er Na tionalsozialisten, einen Antraa auf Auf. Mna des Reichstags einzubrilmen, wirb »ie Reichstagstagung am 9. Mat sicherlich weder zum Schauplatz einer ganz großen -Mischen Aussprache machen. Durch die Verschiebung der Machtlage in Preußen Verben die Kombinationen in diesem Zu sammenhang recht bedeutsam. Die „Vos- Me Zeitung" rechnet aus, daß ein neu aewählter Reichstag unter Zugrunde. iMng der preußischen Wahlergebnisse der Rechten keine Mehrheit bringen würde, -en Reichstag aber aktionSunsähig machen würde. Alle Mißtrauensvoten würden außerdem sicherlich scheitern. Man könne ja auch schwerlich annehmen, daß den in Preußen so vernichtend geschlagenen Splitterparteien der bürgerlichen Mitte etwas an einer Obstruktion liegen könne, -ie bei dem Sturz ber Regierung Brü ning zu Neuwahlen führen muß, bei -enen sie ihre Rolle ausgespielt hätten. Sächsische MMW M WWM r"-LS7 * mit L-schwitzer Anzeiger ----- --LKSLe VTS LL * Tageszeitung für bis östliche Dresden «ad setae Vororte.