Volltext Seite (XML)
oird über > Franew begrüßt« hierunter a Idenburg echslungS. fall. Der cherS Lei. w Joseph demselben Tenorite- agen aus siuoszenen oeiter das a reichlich cn Schir- lksschule -eier 32 ben und irks- uptmann- n Sitzung r 1930 31 cs richtig. Bezirks- Anstalts- »en ange- atte fand lerbandes worden rage, die ägen zur auf eine lne vom Leistungen lls ange- >Ie Frage s an der erauf, iGutz- iürgschast ortisation eishaupt- Bezirks- Prozent setzen. agen des >ast durch le Reihe es durch chteintre- llarbeiter Bon der ltend ge- rr Bürg- spät sei. ngen ge- daß der >om Sep- nicht auf mit nicht n Stand- egen der iirgschaft sich eine des Be- der frag- Kreis- re Aus- r aus et wird, er aus lschieden. le.) W» nachmit- ndsleisch, ptmana- ebäudes !8, statt, i amts- Zohann- iudc des s. «r. SS Zweites Blatt Dienstag, den 12. April 1932 WW M MMW I Vorsicht, Waldbrandgefahr! I Ne Pressestelle der Landwirtschaftskammer M darauf aufmerksam, dass daS Frühjahr M Zeit der meisten Waldbrände ist. Schon M werden aus verschiedenen Gegenden Mnkreichs infolge der dort herrschenden Wckenheit große Waldbrände gemeldet. Selbst Ws heißesten Sommermonate zählen erfah- LigSgemäß nicht so viel Brände wie das Mhjahr. Gras, Heidekraut, Farne und der- Wen sind trocken, die Winterstürme haben Wvanches abgestorbene Gezweig dazu gewor- W,»nd das neue Wachstum ist noch nicht so Weit, um dieser leicht brennbaren Mischung k-s von seiner Gefährlichkeit zu nehmen, k entstehen die meisten Waldbrände durch Wilässigkeit, durch Wegwerfen von Ztgar- W» und Zigarettenresten, durch AuSklopfen W, Pfeifen, durch Abkochen an verbotenen Wien usw. Man unterscheidet in der Haupt- Wje zwei Arten von Waldbränden, die Bo- Meuer und die Wipfelfeuer. AuS dem Bo- kseucr entsteht häufig das verheerende Wip- Muer, das bis in die Kronen läuft und M alte Bäume bis auf die Stümpfe ver- Wtet. Bei stürmischem Wetter gewinnt solch w Brand schnell an Ausdehnung und wird Keiner schweren Katastrophe. Es ist daher Mders wichtig, ein entstehendes Feuer so Well als möglich zu bekämpfen und zu ver- Mn, solange es noch nicht die Wipfel er- Ki hat. Zu sofortiger Meldung des Feuers, ki zwar beim nächsten Forsthaus oder der Mm Ortschaft ist jedermann verpflichtet, k es entdeckt. Die Leitung der Löscharbei- p hat das Recht, alle in Reichweite befind en Kräfte zur Hilfeleistung zu beanspru- jn. Gerade in der heutigen Zeit der schwer- W Not unserer deutschen Forstwirtschaft ist S notwendig, daß dem Waldbesitz durch Leicht- hi oder verbrecherisches Handhaben mit jaier nicht noch größere Sorgen aufgebürdet «erden. 880 Waldbrände wurden beispiels- Me im Jahre 1928 allein in den preußischen MSsorsten gezählt, von denen mehr als ii, Hälfte in die Frühjahrsmonate fielen, ßm sollte stets eingedenk sein, daß der Wald ü Achtel des gesamten BolksvermögenS dar- M I gs Der SandeSeisenbahnral Dresden, der I« 1. Jarmar 1932 in einen neuen Wvhl- I-tllmm eingetreten ist, hiett am 9. April Ilenste Sitzung in seiner neuen Zusammen- Ißmg ab. Nach einleitenden Worten des IvMenden, des Präsidenten der Reichs- IWdireltion Dresden, Dr. Domsch, nahm Ik Landesei'enbahnrai zunächst geschäftliche iMeilungen entgegen, prüfte die Güttig- Ittder Wahlen und wählte in den Reichs- Iilmbahnrat folgende Herren als Mitglieder: Ivmttor Wittke, Vorsitzender des Gesamt- Irrstandes des Verbandes Sächsischer Jn- Itzstncller, Dresden, Direktor Bolte, Prüsi- I)mt der Industrie- und Handelskammer IbiM Oelonomierat Welde, Vorwerk Ilbahäslich, Schilosser Erich Schilling, Leipzig, Ismer als Stellvertreter: Fabrikbesitzer Id. Günther, Greiz, Direktor Dr. Schmidt, Idkdsn, Schlosserobermekster Thalheim, l!mzig, Schlosser Ztarl Arndt, Dresden.— lbch der Ständige Ausschuh des Landes- Ißmbahnrates wurde neu bestellt. — Der Vorsitzende gab sodann einen umfassenden lleberblict über die Entwicklung und finan- plle Lage der Deutschen Reichsbahn-Gesell- W in den letzten Jahren. Er wies be sonders hin auf den außerordentlich starken Mgang der Einnahmen (1931 gegen 1929: Aso/o, Januar bis März 1932 gegenüber im gleichen Monaten 1929 sogar 44,5 °/o) »nd brachte nähere Ausführungen über die hierdurch notwendig gewordenen Ein schränkungen der Ausgaben auf allen Ge- !Helm. Anschließend wurde in eine Be sprechung der Neuerungen bei den Güter-, Mm- und Tiertarifen erngetretsn, und v wurden dabei besonders die von der Reichsbahn gegen Ende des Jahres durch- Mrten weitgehenden Tarifermätzigunaen behandelt. Der Landeseisenbahnrat nahm darauf Mitteilungen über weiter« An gelegenheiten des Güterverkehrs entgegen md erörterte sodann die Neuerungen in den Personen-, Gepäck- und ErpretzguttarifeN vnter besonderer Berücksichtigung der neu angeführten Netzkarten. Zum Schluß wurde der neue Sommerfahrplan einer eingehenden Pesprechung unterzogen. gs. Herunter mit den Strompreisen! In der Versammlung der Bezirksgemeinden der Kreis- houptmannschaft Bautzen in Löbau wurde ein stimmig folgender Antrag des Bürgermeisters Aentsch-Lberoderwitz angenommen: „Unter Be rücksichtigung der großen Not aller Bevölke- rungskreise sieht sich die heutige Bürgermeister- »nsammlung verpflichtet, die A.-G. Sächsische Lerke dringend zu ersuchen, die Strompreise einer erneuten Prüfung mit dem Ziel einer «derweilen wesentlichen Herabsetzung zu unter ziehen. Der Verband der Bezirksgemeinben in tn Kreishauptmannschaft Bautzen erwartet tarüber binnen kürzester Frist die Stellung nahme der ALW. zu diesem Antrag." gS Gegenseitige Anerkennung der Konkurse »t Bergleichsverfahren. Auf Grund von Vünschen au- der deutschen und der österreichi sche» Wirtschaft hat daS RetchSjustizministerium im Einvernehmen mit dem österreichischen Bundesministerium für Justiz Len Entwurf eines Abkommens über die gegenseitige An erkennung der Konkurse und Vergleichsver fahren ausgearbeitet. Von dem Grundsatz der Berfahrenseinheit ausgehend schlägt die Bor» ' läge vor, daß ein in Deutschland eröffnetes Konkurs- und Vergleichsverfahren ohne weiteres auch das in Oesterreich befindliche Vermögen des Schuldners ergreifen soll und umgekehrt. Infolgedessen soll die Konkursverwaltung ein heitlich geführt und das gesamte Vermögen des Schuldners nach einem einheitlichen Plan ver wertet werden. gs. Schloß Moritzburg senkt Eintrittspreise. Die Eintrittspreise in Schloß Moritzburg wer den mit Wirkung vom 15. April ab vom Verein Haus Wettin gesenkt. Der Eintrittspreis für eine Führung im Schloß wird von 4 auf 3 RM. ermäßigt, für eine weitere erwachsene Person auf 80 Pfg., für Kinder unter 14 Jahren in Be gleitung Erwachsener auf 40 Pfg. l. 17. Sächsischer Ornithologentag. Der Ver ein sächsischer Ornithologen hielt dieser Tage in Dresden seine 17. Tagung ab. Die Tagung brachte verschiedene Vorträge, u. a. einen Filmvortrag der schweizerischen Forscher Noll und Tobler. Bei einer wissenschaftlichen Sit zung im Museum für Tierkunde gab dessen Leiter, Prof. Jacobi, einen Einblick in die Sammlung. Weiter wurde im Rahmen der Tagung ein Ausflug nach Moritzburg zur Be obachtung der Wasservögel unternommen. gs. Fast 28 Mill. Mk. Fehlbetrag in 11 Mo naten. Die Einnahmen des sächs. Staates be trugen im Febr. 25.32 si. V. 26.11), die Ausga ben 26.34 Mill. Mk. (30.38), so daß sich ein Fehl ietrag von 1.02 s4.27) Mill. Mk. im ordent- ichen Haushaltplan ergeben hat. In den elf Monaten April 1931 bis Februar 1932 deS Rechnungsjahres 1931 betrugen die Einnahmen nsgesamt 286.19 (341.41), die Ausgaben 814.06 (366.12) Mill. Mk., so daß sich ein Fehlbetrag von 27.88 (24.71) Mill. Mk. ergeben hat. Man darf damit rechnen, daß der noch fehlende Mo nat März ebenfalls einen Fehlbetrag, jedoch wohl in mäßigem Umfang, gebracht haben wird, so daß sich die von RegterungSvertre- tern ausgesprochene Schätzung, es werde ein Fehlbetrag von 34 Mill. Mk. fürs Rechnungs jahr 1981 zu erwarten sein, erfreulicherweise nicht ganz erfüllen dürfte. Immerhin ist ein Fehlbetrag von rund 30 Mill. Mk. auch be reits ernst genug, zudem das Vorjahr schon dem Staat einen Verlust von fast 14 Mill. Mk. gebracht hat. Im außerordentlichen Haushalt plan betrugen die Ausgaben im Februar 0.67 (4.04), in den elf Monaten April bis Februar 16.62 (29.34) Mill. Mk. Die Ausgaben sind also auch hier wesentlich gedrosselt worden. Erfreulicherweise verringerten sich die schwe benden Schulden des Staates auch im Fe bruar etwas, nämlich von 239.08 auf 238.15 Prill. Mk. gs. Einziehung kleiner Geldforderunge«. Die Erhöhung der Mindestgebühr im Gerichts kostengesetz auf Grund der 3. Notverordnung des Reichspräsidenten von 50 Reicl>spseitnig aus 2 Reichsmark verteuert die Einklagung klei ner Forderungen. Bei der geringen Höhe der Postgebühren empfiehlt es sich, statt des Zah lungsbefehls die Postnachnahme oder den Post- auftrag zu wählen. Diese Einziehungsart, die auch den Vorteil der schnelleren Abwicklung bietet, erscheint besonders dann angebracht, wenn die Begleichung geringerer Schuldbeträge lediglich aus Vergeßlichkeit unterblieben ist. Aus dem Lande — Bautze«. Dreister Raubübersall. In Großpostwitz wuvde das hochbetagte und kör perlich gebrechliche Ehepaar Fischer von zwei Hausiererinnen ausgesucht, von denen die eine einer im gleichen Hause wohnenden Nachbarin ihre Waren anbot, während die andere in das Schlafzimmer der Fischcrschen Eheleute ein- drang, wo der Mann krank im Bette lag. In dreister Weise öffnete sie die Lad« und entnahm ihr die ganze Barschaft in Höhe von 80 Mark. Daraus verschwand sie mit ihrer Begleiterin und entkam unerkannt. Ein« sofort ausgenom men« Verfolgung blieb ergebnislos. Die spätgotische Kassettendecke in oee Wehrkirche zu Dörnthal Bon Helmut Rudolph. Im Mai vorigen Jahres gelang eS, in der alten Wehrkirche des Dorfes Dörnthal, das in >er Nähe des erzgebirgischen Städtchens Sayda in einem stillen Wiesentale liegt, eine 400 Jahre alte Kassettendecke mit Malereien aus spätgotischer Zeit aufzufinden und zur Hälfte freizulegen. Den Anlaß zu Nachforschungen gab eine wegen einer geplanten Neuausmalung vor ¬ gleiche, nur in der Farbgebung verschiedene ornamentale Rosen stehen. Als Hauptfarben treten auf: Weiß, Blan, Rot und Schwarz, daneben aber auch Braun, Gelb, Grau. Rosen und Figuren haben dunkel blauen Hintergrund mit leuchtend gelben Sternen darauf. Eindeutig erklären lassen sich nur zwei Fi guren: der heilige Laurentius durch seinen genommene Besichtigung der Kirch". Dabeil ging man ben Erwägungen und Vermutungen nach, daß unter der jetzigen Putzdecke eine alte, bemalte Holzdecke liege, und schlug an einer Stelle Putz und Schilfrohrunterspannung ab. Nach kurzer Zeit kamen Farbspuren zum Vor schein, und bald war ein ungefähr ein Qua- dratmeter großes Feld freigelcgt, das den an seinem Marterwerkzeug, dem Röstrost, kennt lichen heiligen Laurentius zeigt. Nachdem die Aufdeckungsarbeiten, bei denen mit Hacke und Hammer der Putz und mit Spachtel, Messer und Schwamm der über den Bildern liegende Tünchkalk beseitigt wurde, ein Stück weiter gediehen waren, konnte man die Streifen erkennen, über denen früher Lie Kassettbalken gelegen und gitterförmig die Bretterdeckc überspannt hatten. Zwischen ihnen, in den Gittermaschen, standen als Kaflettfüllungen die auf Holz gemalten Bilder, die jetzt noch vorhanden sind. Beim einen oder anderen sind allerdings die Bretter verschoben oder gar verwechselt, was in einer Zeit, da man den Wert der Bilder nicht erkannte und die Bret ter als Staub- und Luftabschluß nach dem Dach boden hin verwandte, geschehen sein mag. Die bis jetzt freigelegte Hälfte der Decke zeigt 88 Felder, von denen 27 quadratisch (100:100) und sechs an den Triumphbogen angrenzende rechteckig (100:150) sind. Acht Felder nur haben figürliche Gestaltung, wäh rend in den anderen 15 — über 10 ist der Tünchkalk noch nicht beseitigt — im Aufbau Bratrost und der heilige Sebastian als eine mit nacktem Oberkörper an einen Baumstamm gefesselte Jünglingsgestalt. Zwei andere Fi guren könnten als Jesusknabe mit der Welt kugel in der Hand und als König Christus mit Kreuzstab, Doppelkrone und Buch gedeutet werden. Durch die rechteckigen Felder zieht sich ein Band mit spätgotischer Schrift, die leider nicht zu entziffern ist. In ihnen stehen Gestalten, von denen eine mit einer Krone ge schmückte keine Deutung zuläßt. Die beiden anderen könnten als Johannes der Täufer und als heiliger Florian angesprochen wer den. Ein Rechteck wird gefüllt durch ein von zwei „wilden Männern" gehaltenes Wappen mit einem Kreuz und den gotischen Minuskeln g und w. Die Buchstaben können sowohl auf die Freiberger Patrizierfamilie Weyckart, die bis 1539 im Besitze von Dörnthal gewesen ist, als anch — und daS ist wahrscheinlicher — auf den letzten katholischen Pfarrer Georg Wag ner Hinweisen. Nach beiden Annahmen käme die Zeit von 1500 bis 1520 für die Entstehung in Frage. Der freigelegte Teil der Decke ist gegenwär tig gegen die vom Dachboden her eindringende Zugluft mit Pavier überspannt und deshalb nicht sichtbar. Es besteht aber die Hoffnung, daß im Sommer die Arbeit weitergesührt und die Wiederinstandsetzung vollendet werden kann, was schon deshalb zu wünschen wäre, weil es sich hier nm ein Werk handelt, daS in der sächsischen Kunst einzigartig dasteht. Die Katholische Hofkirche in Dresden Der oben abgebildete Schmiedehelser Bernhard Lange in Dresden nutzte die Zeit als arbeits loser Familienvater und schasste in 670 Stun den ohne jede fremde Hilfe dieses Kunstwerk, hergestellt aus 60 Zigarrenkisten. In gleicher Weise modellierte er den Zwinger und die Oper. Mit diesen drei Kunstwerken, auf einen Tafelwagen aufmontiert, beginnt er jetzt eine Reise durch Europa. — Dentsch-Satharinenberg. Die Stecknadel i« der Zuckertüte. Auf eigenartige Weise kam ein hiesiger Abcschütze zu Schaden. Er hatte eine Zuckertüte erhalten, an der, um in der Schul« die einzelnen Tüten unterscheiden zu können, ein Namenszettel mit einer Stecknadel befestigt worden war. Auf irgendein« Weise mutz nun die Nadel zu Hause mit unter die Süßigkeiten geraten sein, so -atz sie das Kind mit verschluckte. Der Arzt konnte zwar fest stellen, datz di« Nadel kein« inneren Organe verletzt hatte, -och wird «in« Operation un vermeidlich sein, da sich die Nadel noch immer im Magen befindet. — Dürreugerbisdorf. Nach 22 Jahre« wiedergesunde«. Einen seltenen Fund machte in diesen Tagen «in hiesiger Gutsbesitzer. Seit 22 Jahren vermißte «r seinen Trauring, der bei irgendeiner Gelegenheit in den Hof gefal len war. Jetzt fand er beim Haferfeldeggen den Ring an einer Eggenzinke hängend wieder. — Flöha. Ei« Kind in der Badewanne cr- trnuken. Im Ortsteil Gückelsberg wollte am Sonntagabend der Klempner Brückner in Ab wesenheit seiner Ehefrau seine Kinder baden. Als er das bereits gebadete ältere Kind ins Bett brachte, hatte sich das am Boden sitzende 1 Jahr alte Mädchen an der Wanne hoch gezogen und über diese gebeugt, nm einen ins Wasser gefallenen Ball herauszuholen. Hierbei fiel es in die Wanne und ertrank. Als der Vater wieder ins Zimmer znriickkam, war das Kind bereits tot. — Frohburg. Rücksichtsloser Kraftfahrer. Dieser Tage wurde in -er 'Nähe des „Kreuzes" ein 15jähriges Mädchen, das auf seinem Rade fuhr, von einem Personenkraftwagen von hin- ten angefahren. Das Mädchen stürzte auf die Straße, erlitt einen Schädelbruch und mußte ins Krankenhaus übergeführt werden. Der Führer des Kraftwagens ist, ohne sich um die Verunglückt« zu kümmern, davongefahren un- unerkannt entkommen. — Glaucha«. An Len Folgen eines »er, botenen Eingriffs gestorben. Unter verdäch tigen Umstcnrden starb dieser Tage hier ein 20jähriges Dienstmädchen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, daß es den Fol gen eines verbotenen Eingriffes erlegen war. Als Schuldiger wurde ein 27jährigcr Färber ermittelt, gegen den Anklage erhoben wir-, während gegen einen ebenfalls 27jährigen Fa brikschlosser in der gleichen Angelegenheit ein Ermittlungsverfahren eingclcitet wurde, — Königstein. Tödlicher Unfall. Der Steuer mann Georg Nasch aus dem benachbarten Thürmsdorf verunglückte auf einem Rad- -ampfer im Hafen von Aussig tödlich. Infolge des Sturmwindes wurde er durch eine sog. Hamme buchstäblich erwürgt. Er war erst 37 Jahre alt. — Leipzig. Eine Greisin nnd ihr blinder Sohn vom Auto angefahrcn nnd verletzt. Am Sonntagmvrgen wurden in -er Nähe des Ehausieehauses an -er Delitzscher Straße di« 79 Jahre alte Witwe Marie Penschcl und deren 54 jähriger erblindeter Sohn Albin beim Uebcr- schreiten der Straße von einem Anto erfaßt und umqerissen. Die alte Frau trug einen Unterschenkelbruch und Kopf- nnd innere Ver letzungen davon, während der blinde Soh«