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Tino Pattlera (Tavaradossi), die ja noch tätige Mitglieder der Oper sind, und ihre Rollen ebenfalls zu ihren besten zählen. Go erfüllte die von Kurt Striegler schwungvoll geleitete Vorstellung ihren Zweck: da- stark besuchte HauS führte der Pensionskasse erfreulicherweise eine willkommene Stärkung zu U—n. * Die Gonntagsaufführung von Richard Wag- nerS „Die Meistersinger von Nürnberg" ver mittelte ein dreifaches Gastspiel. Drei Sänger auS der Bayreuther Hochkultur verkörperten die männlichen Hauptrollen. Es war interessant, zu beobachten, wie die ganze Aufführung unter ihrem Einfluß gewann, wie viele neue Züge auf- tauchten, die zur wesentlichen Erhöhung des ohnehin starken Eindrucks des unvergleichlich lebensvollen, farbensprühenden Werkes bei trugen. Eine Leistung allerersten Ranges bot Rudolf Bockelmann auS Hamburg als Hans Sachs. Kaum kann man sich eine in Gesang und Spiel vollendetere Darbietung vorstcllen. Sie war wie aus einem Guß, ohne jede Schlacke. Wie ein- dringlich wußte der Gast die zwiefache tragische Entwicklung in Hans Sachs' Seele klarzulegen, die Tragödie des Künstlers und des Menschen! Wie lückenlos führte diese Entwicklung bis zum versöhnenden Schluß! Da gab es keine Stockung, keine Uebertreibung, alles trug den Stempel wahrster Natürlichkeit. Die wundervoll klare Stimme, die Innerlichkeit deS Ausdrucks form ten besonders den Wahnmonolog und die An- spräche im letzten Akte zu Höhepunkten seltener Art. Kein Wunder, daß dieser Hans Sachs die hellste Begeisterung der Zuhörer auslöstel Eine prächtige Gestalt war auch der warm herzige Pogner Otto Helgers aus Berlin. Auch hier ein beglückendes Gleichgewicht in edlem Gesang und verinnerlichter Gestaltung. Eugen Fuchs gefiel als Beckmesser im ersten Akte besser als später. Er faßte den starren Formalisten und Kunstpharisäcr zwar ganz rich tig nicht als lächerliche Possenfigur auf und ließ das Lächerliche dieses Charakters mehr aus dem Uebermaße seiner neidischen Launen und dem Widerspruch zwischen den von ihm mit größtem Dünkel ausgeübten Merkeramt und seiner Be schränktheit entstehen. Doch verließ er im 2. und 3. Akt: die erst richtige Linie, indem er das Ko mische zu sehr betonte. Gesanglich ließ auch er keinen Wunsch unerfüllt. Daß sich Lie einheimischen Vertreter Ler an- -eren Hauptrollen neben Len Gästen in allen Ehren voll behaupteten — Lie Damen Wieder lEvchen) und Koettrtck als Magdalene, so- wie die Herren Lorenz (Stolzing) und Kre - mer (David) — stellt ihnen bas beste Zeugnis aus. Hermann Kutzschbach leitete Lie Auffüh- rung mit sachkundiger Hand. Alexander Schums durchgreifende Regie gestaltete na mentlich die Festwiese zu einem lebensprühenden Ereignis. - U—n. Eine DogelschutzstStte in Pillnitz Die tierischen Schädlinge der Pflanzen welt, besonders der Obstarten, bekämpft der Mensch seit Jahrzehnten auch aus biologischem Wege, d. h. wieder durch Tiere, meist Vögel, Lie sich von Ungeziefer aller Art, dessen Eiern und Larven ernähren. So hat auch Lie staat- liche Stelle für Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutz an der Höheren Staatslehr- anstalt für Gartenbau in Pillnitz ihre Tätigkeit aus den Schutz der heimischen Vogelwelt aus gedehnt. Eine Ausstellung und ein Vortrags abend gewährten Einblick in dieses neue Ar beitsgebiet d<r Anstalt, dem Professor Gleiß berg und Dr. Schwarz besondere Fürsorge wtdryen. Die Ausstellung zeigte vor allem «ine grobe Menge der verschiedensten Nist kästen und Nisthöhlen aus Hol-, Ton, Beton und Hartpappe, ihren Schutz vor Raubtieren, Sicherung der Fluglöcher, Vorrichtungen zum Oeffnen und Reinigen, zum Aushängen und Anschrauben, ferner Ntststetne und Ntstplatten zum Etnmauern in Gebäubewände, künstliche Schwalbennester und Ansätze dazu, Schutz der Stämme gegen Katzen, Futtergeräte und Nist stoffe. Die schutzbedürftigen Vögel waren durch ausgestopfte Stücke, durch Eier und natürliche Nester gut vertreten. Dazu gehören außer den bekannten Meisenarten, Rotschwänzchen, Kleibern, Fliegenschnäppern, Schwalben u. a. auch der Wendehals, die Spechte, der Star, die Hv-Hltaube, der Waldkauz, die Schellente und -er schöne kleine Turmfalke. Manche davon werden leider als schädlich verfolgt. Ein Lichtbildervortrag von Dr. Schwarz zeigte die Brutpflege in den künstlichen Nist höhlen, das Füttern der Jungen und ihre Be drohung durch Marder, Wiesel und Raub vögel, geöffnete Kästen mit Eiern und mit Jungvögeln verschiedenster Art. Die Bogelschuhstelle Hot Nistkästen im Pill- nitzer Park überall aufgehängt, sie vermittelt außerdem den Bezug von Kästen für Garten- und Walbbesitzer, ja sie will die ganze Umge- bung von Pillnitz. Söbrigen und Oberpoyrttz zu einem Vogelparadtes, einer Heimstätte unserer Vogelwelt auSgcstalten. Da gilt «S natürlich auch, ihre Feinde den gefiederten Schützlingen fernzubalten, vor allem Lie wtl- bernden Katzen, lieber diese Aufgabe verbret- tete sich Professor Gleißberg in anregender Weise. Er verwarf zunächst die amtliche Katzen steuer und jede rohe Bekämpfung des Katzen- > geschlechteS, auch das unpraktische „Vorhemd- chen" für Katzen. Dagegen hofft er, in gemein- famer Arbeit mit den Gemeindebehörden eine^ Kennzeichnung der nützlichen Hauskatzen und eine Isolierung der herrenlosen, wildernden Katzen allmählich zu erreichen. Turngau M. E. Dr. Dez. Ost Das erste Hallenturn- und Sportfest deS Bezirkes DreSden-Ost, in der Schulturn. Halle der 25. Volksschule, Pohlandstraße, nahm unter der Leituna des Bezirks volksturnmartes Fritz Pönisch und zahl, reicher Teilnahme einen glatten Verlauf Vertreten waren 12 Vereine mit 17 Ti. im Dreikampf, 23 Jugb.-Turner im Vier kampf, 29 Turner im Treikampf und 17 Turner im Siebenkampf. Hallenentsvre- chende Wettkampfarten, die besondere Forderungen an Kraft, Schnelligkeit, Ge schicklichkeit und Ausdauer ^stellten, waren im Mehrkampf vereinigt. Besonders her vorzuheben verdienen die Sinzelleistun gen im Seilspringen der Tu., in welchen Hennemann (G. M.) 269 Sprunge er zielte, im 40-Meter-Hindernislaus, der über einen 1,10 Meter hoben Kasten, 1,60 Meter hoch und langgestelltes Pferd, 2,50 Meter breit begrenzten Raum und 1,65 Meter hohen Barren führte, und von Schramm (1882) in 7,2 Sek. genommen wurde, ferner das Gewichtheben der 75-Psund-Hantel, die Biewald (A. T. V. Dr.) 22mal zur Hochhalte brachte. Einen spannenden Verlauf nahmen die Staffel läufe über 6:40 und 6:80 Meter, in wel chen Guts Muts und Turnqemeinde nach hartem Kampfe als erster Sieger hervor- ainqen. Eine besondere Ausschmückung dieser Veranstaltung war das Turnen der Vesten des Bezirks am Reck und Barren unter der Leitung des Bez.-Mtw. Halle. Eine würdige Siegerverkündung mit anschließender Geselligen im Wormser Hof beschloß die Veranstaltung. — Sieger liste: Dreikampf. Turner: 1. Werner Scholz (1877), 51 P., 2. Alfred Jahn (1877), 45 P., 8. Johann Dannhäuser (A. T. V. Dr.), 44 P., Kurt Heine (Strehlen), 44 P. Siebenkampf. Tu.: 1. Rudolf Weckend (Blasewitz), 125 P., 2. Rolf Biewald lA. T. V. Dr.), 121 P., 8. Wilhelm Marauardt (Guts Muths), 119 P., Gerh. Gasch (Tgmbe. Dr.), 119 P. Bierkampf. Jngdtu.: 1. Kurt Beuermann (1877), 72 P., 2. Walter Müller (Blasewitz», 79 P., 3. Herbert Jacob (Guts Muts), 67 P. Dreikampf. Ti.: 1. Isolde Frölian (Turn- lehrer-V ), 47 P., 2. Irma. Appelt (Guts Muts), 42 P., Erika RoSkowetz (Blasewitz», 42 P., 3. Martha Richter (Tgmde. Dr.), 41 P. Staffelläufe: Tu. 6:40-Meter-Penbelstaffel: 1. Turngemeinde Dresden. Tu. 4:80-Meter- Hindernisstasfel: 1. Turnverein Guts Muths. Ti. 4:80-Meter-Pendelstaffel: 1. Turnverein Guts Muths. »OH» »e»o»»«T»Ie»<^»1«r» LS 17VO2 8cwv«:dtdotr»og 2 Wir sind heute wieder mit einem frischen Transport Original Ostfriestschem Zuchtvieh eingetroffen und stellen sofort eine große Auswahl hochtragende und frischmelkende Kühe und Kalben sowie Jungvieh, gedeckte «nd kleine Kal» bcn, u,rü Jungbnllen von 8 Zentner auf wärts zu äußerst vorteilhaften Preisen zum Berkaus und Tausch gegen Schlacht vieh. Desgleichen steht ein frischer Trans port Ostfrsefischer Ardelts- und Wagenpferde unter jeder gewünschten Garantie zu äußerst billigen Preisen zum Berkaus. Wir bitten um unverbindliche Besichtigung. Emil Kästner L Cd. Hainsberg i. Sa. Rus: Freital 3296. —— er Verlag. Ist strikter-Hell-Praxis Wer sucht: Hugo Gnewuch Da^chn/"'K 51 Vr»»dr»-U., gtrku»ftr 19. pl l G, I V Sostenlol» Auaen-Dtaanol«. Bau» Vr«»dr» Uoslenlole Augen-Diagno»«. Kre rr»li rsmlll« Lrr «» oQ« r o r» n I» «r» I»II IM- ?r«i»li»t« ir«i, Kitts toröer MU «»»»«I« 8 V 8« H»I« - 0 ,14«, NaNakaletar r r. 21 « 5per.: öwSe lenlne üsmllre mit kieksi SS Mitteldeutscher Rundfunk n Deutsche Aelle 10.10: der wende sich an Off. u. Dbn. 1991 a. Frei taler Taaebl., Fre tal. Ob. DreSdn. Str. 89. Schokoladen rischer. Vr»s-»nA. Gr. vrttdergasse 87 (nahe Postplatz), verkauft jetzt zu Svottvrrt en ? I»oL8t«r- Die Vesten EinzeNeistungen auS den Mehr- kämpfen: a) Turner. 40-Meter-Htndernislauf: 1. H. Schramm (1882), 7,2 Sek. Medtzinballmeitstob: 1. A. Jahn (1877), 13,72 Meter. Weitsprung a. d. St.: 1. G. Gasch (Tgmde.), 2,92 Meter. Getlsprtngen: 1. W. Heynemann (G. M.), 209 Sprünge. Tauhangeln: 1. G. Gasch (Tgmde.), 5,1 Sek. Gewichtheben, 75 Pfund: 1. R. Bie wald (A. T. B), 22 Hebungen. b) Jugend. 40-Meter-Htndernislauf: 1. K. Beuermann (1877), 8,4 Sek., W. Müller (Blase- witz», 8,4 Sek. Medizinballweitstob: 1. R. Bräuer (A. T. B), 14,94 Meter. Tauhangeln: 1. W. Müller (Blasewitz), 5H Sek. c) Turnerinnen. 40-Meter-Lauf: 1. I. Frö- ltan, (Turnl.-V ), 9,8 Sek. Weitsprung a. d. St.: 1. I. Appelt (G. M), 2,88 Meter. M» diztnballstoß: 1. H. Richter (G. M.), 9,00 Meter. gebraucht, 19, 29. 39, «9 Ul, zu verlausen. Vcevden. hechlslrotz« 33. gebe., guterh., 13. 25, 33, 43 Ul zu verlausen Druden, pürgerslrah« 23. aus eigener Polsteret Solar, la ... v.d8.- Ehaiselon-ues v. 25- vettm. zuNage V. 32.- Stahlbödeu i. Gr. v. 5- Auflage«, 2- u. 3teilig. »ou 12 — K. 1 Stiftsftr. r« Ecklad-u, an der Anschlagsäule. Jriesorschung. Urin Unter suchung. kpez. versand unse re» seit Jahren bewährten: Rheumaliemue-, Fettzehr- u. Vriertenverkaltuaa»!«». Schachspiel gegen 120 Seguer i» 14»/, Stunde». Budapest, 12. April (Radio). Der unga ische Cchichmcister Oberregierungsrat Stephan Abonyn hat einen neuen Welt- rekord auf dem Gebiete des Simultan- schachspieles erzielt, indem er sich gleichzeitig mit 120 Gegnern maß. Auch der bisherige Rekord mit 105 Gegnern war fein. Die Austragung der Partien dauerte diesmal 2 (trüber iiotel biugb«» >»»«!», Velwstwn, Kwuekww M d«I olls» kür I V», Lrv'MovvIg In »Sev»n, puKpklwg« eu n»Itg»maa«n prvlvvn vewu^ww K.. »2 rev«A«>»»e. 22 w. Ste. 22 ^«rr>»pr«^>»r 26074 gutgehend, tm Fremdenver- kehrsort de» vsterzgebirges, an dir Streck« Freiberg-Moldau, pr«l»w«rt za verlausen. An- geböte unter L. 25 an den Lrenzbvlen, Vechenberg-Bienen- mühle, rrbeten. Kretstagung der Kriegsbeschädigten Der KreiS Dresden deS RetchSverbandeS Deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegerhin- terbliebener hielt in Meißen seine 13. Ber- bandstagung ab. Nach einem Begrüßungs- abend, bei dem Stadtrat Fromhold die Ta- gung namens der Stadt Meißen willkommen hieß, und einem Gedenkakt am Sonntag früh an der Kriegergedächtnisstätte fanden die eigentlichen Verhandlungen unter Leitung von Ebermann-Dresden statt. Der Verbandsvor- sitzende Lehmann-Berlin erstattete einen länge ren Bericht Uber die gegenwärtige Gesamtlage der Versorgung der deutschen Kriegsopfer unter besonderer Berücksichtigung der Nolver- ordnungen. Einstimmig wurde eine Entschlie- ßung angenommen, in der der Kreistag schärf, sten Protest erhebt gegen alle Berschlechte- rungs- und Drosselungsbestimmungen der Notverordnungen auf dem gesamten Gebiete des Kriegsopferrechts und der Kriegersürsorge. Die Entschließung soll allen Versorgungs- und Fürsorgebehörden, der Neichsregierung, dem Reichstage und sämtlichen Parteien zugestellt werden. Die Versammlung nahm sodann den Gaushaltplan für 1932 einstimmig an. Der Vorstand wurde in seiner bisherigen Zusam mensetzung wieder gewählt. fowjetrufsische Vorschlag vvWändig« Ab. schaf,ung allrr schweren Angri.fswa.sen. Lit winow stellte an die Konferenz die Frage, ob die vertretenen Mächte bereit seien, «ine wesentliche Herabsetzung ihrer Rüstrmzeg zu beschließen -oder im verneinendem Fak.e den volßtundigen Mißerfolg und Zusammenbruch der Abrüstungskonferenz zu erklären zeam lägst »«Len Lach, Mwpfg. ü-ck M. bzwI M.,Vre<t »tmi> "erns Letzte Meldungen Haftbefehle gegen di« LutherattentLtrr. Berlin, 12. April (Radio). Dr. Roosen und Werner Kertscher find heute vormittag wegen den Anschlages auf den Reichsbank- Präsidenten Dr. Luther dem BernehmungS- richter im Polizeipräsidium borge, ührt wo» den. Gegen beide ist Haftbefehl wegen ge meinschaftlicher Körperverletzung mittels einer Waffe und wegen Vergehens gegen das Schuhwaffengesetz erlassen worden. Beide sind nach dem Moabiter Ante» suchungSgesängniS übergesührt worden. E. B. 1 links Gru pichen H tu für di nbciten > iubere Ao fieinhaltu lugen? »rwalter bahnen in sauber Hal Nieter. - sür Neinhl m das C 1° sorgen, «was and F. W. fch eine k tu sich N stumpfung standen a aber nicht den Kraft waren for lann man Lürde eir ßrsolg ha kchadener Gemeinde M. E. -aus einet rertrag ui lei Andeu Jahre, un - Der t Pachtverti O. R. Mark ver! in Hände: Müclford haben? — in 30 Jah Goldwert solchen vo N. K l 1819 1000 des gleich hob die nahm da! Lieviel e Kark Kr loch etwe behauptet werten so der Deut ?l> Proze »Luülich. Mltt»och, 13. AprU. 8 .15: Dienst der Kaurfrau. Martha Nestler: Die Kleidung älteren Frau. 14 .00: L Röbert: Welche Trwerbslole baden Anspruch aut einen Kleingarten und welche Verpflichtungen übernehmen sie? 16 .00: Für die Jugend: Die Iobliade Eine Schuloper nach dem „Heldengedicht" von Karl Arnold Kortum. 17 .00: Nachmittagslonzert des Sinfonieorchester». Werke von Gluck- Mottl, Boieldieu, Donizetti, Ziehrer, Gilbert. 18 .10: Prof Dr. Richter: Neueste Bestrebungen aut dem Gebiet der Pädagogik. 18^5: Italienisch. 18L5: Einführung in: Di« fchalkbast« Witwe. 19 .05: Priv.-Dozent Dr. Loeoler- Neue Wege tm Finanzausgleich. 19LV: Der andere Schiller. Ern Gespräch um Worte des Dichters zwischen einem Schriftsteller, einem Studenten, einer Bibliothekarin und einer Lehrerin, von Andreas Zeitler. 20 .00: Weimar: Die schalkhafte Witwe Over von Wolf-Ferrari. Anschl. Tanzmusik des Emdä-Tanüvortorchester». D,Mi»« Welle: Mittwoch. 13. AprN. von Sonntag 18 Uhr bis Montag 8V2 Uhr, somit mehr als 14Vs Stunden. Die Zahl der gewonnenen Partien beträgt 82, während 13 verlor und 25 unentschieden wurden. Dreien 8pei8t im kümbmUr VM!cl W Aeichspr «stern den Mnburg «!«, Graf L v. Win timner ui ki Turchsi lalen sür sftrner strllner L huch auch ineilung t iwburgs g Dem R< m Wiedei ja Anzahl klaals- u iioder, v Wcnorgc lirie Taus pzgen: b Mche un Mdentcn gegangen Arbeitsdienste». 16^0: Hamburg: NaLmiNaa»lomett. 17^0: Dr. Bönen»: Praktisch« Siedlungrfragen. 18äX): R. Hernried: Da» Orchester und seine Instrumente. I8J0: Dr. Hottmann-Harnisch: Wilhelm Busch, der lachende Dich- terphilosoptz. 19X10: Dr. Welter: Ende de» Kapitalirmu». 19^0: Dr Hoch: Das neue preußisch, Dienststrafrecht. Anschl. Wetter für die Landwirtschaft. 20W0: Hamburg: Unterhaltungskonzert An«s.: Norag-Orchefter. 20.45: Hannover: Funthuldigung für Wilhelm Busch. Dichtungen eine» Malers. In Musik gesetzt von S. Scheffler. 21L5: Grenswald: Nadia Oper von Eduard Künnet«. ra. 22.30: Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. Anschl. Tan«nullit dar Kapell« Maut w«-«r. Gia neuer Abrüstung-Vorschlag Sowjet- rußland-. Genf, 12. April (Radio). Der sowjet russische Äußcnkomniissar Litwinow brachte im Hauptausschuh der Abrüstungskonferenz heute einen neuen allgemeinen Abrüstungs- Vorschlag ein. Nach diesem Vorsch'äz so.len sich die vertragschließenden Mächte ver pflichten. eine weltliche Herabsetzung ihrer gegenwärtigen Rüstungen im Verhul.nis der Stürke früherer Rüstungen vorzuneymen. Nach dem von Litwinow vorgebrachten Vor schlag solten Heere bis 30 000 Mann von jeder Rüstungsbeschränkung unberührt bleiben. Heere von 30- bis 200 000 Mann verhältnismäßig von 5 bis 40 0. H., Heere von 200 000 Mann um 50 v. H. herab gesetzt werden. Die bereits nach den inter nationalen Verträgen entwaffneten Staaten sollon von der Herabsetzung der Rüstungen unberührt bleiben. Der Grundsatz der Rechts gleichheit alser Staaten soll verkündet werden. Er müsse zu einem vollständigen Verzicht auf alle misitärischen Bündnisse und Militärabkommsn führen. Ferner fordert der «LI« «Hol 2 »ro >Ur 9.00: Cchulfunl: Prof Mar Liebermann erzähli aus feinem Leben. 9.35: E. Thomas: Schätzen und praktisch Rechnen. Schulfunk: Vulkan« unter Eis. Erlebnisbericht. 15XX): Iugendstunde: Wie ich den Untergang der „Titanic" vor 20 Jahren miterlebte. 15.45: Frauenstunde: Praktische Wink» für den Einkauf. 16^)0: Dr. Jeierich: Die pädagogische Bedeutung de» freiwilligen