Volltext Seite (XML)
Hauses rief den Komponisten, die Darsteller und andere Helfer am Werk viele Male hervor. U—n. Reform der Krankenversicherung 1931 .Nicht eigentlich. Wir haben für den Anfang genug, es en, Carter nickte. kcnkassen sehr im Gegensatz zu dieser Wicklung wieder Erhöhungen der träge ein. Eut- Bei- „Wirklich," sagte Tuppence, die sich wieder in der Ke walt hatte, „es sieht so aus, als wäre das beabsichtigt ge 1931 haben dann jede Beitragserhöhung bei Krankenkassen von der Zustimmung des Obervcrsichcrnngsamtes abhängig ge macht. Auch die Notverordnung vom 8. Dezember 1931 bewegt sich für die Kran „Ich weih, was Sie meinen. Ich selbst bin auch aber iläubisch. Glaube an Glück und dergleichen. Das Schick Arbeitskurse für Jugendlich» ' Die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hatte im Hertt vorigen Jahres gemeinsam mit anderen 8e- Hörden und Organisationen in allen Teile» Reiches Lehrgänge für arbeitslose Jugendlich« eingerichtet. Schon in den ersten viereinhalb Monaten haben 230 000 Jugendliche, mit weuü gen Ausnahmen freiwillig, an den Kursen teil- genommen. Die jugendlichen Arbeitslose», konnten ihre beruflichen Kenntnisse und Jä-i«., ketten erhalten und erweitern, da nach Mö<, lichkeit überall praktische Arbeitsgelegenheiten in Werkstätten, leerstehenden Fabrikräum«) Lehrküchen und Uebungskontoren geschaffen wurden. Jeder Lehrgang dauert -urchschnch. lich acht bis zehn Wochen und bot Möglichkeit» zur beruflichen Weiterbildung,- der freiwillige Arbeitsdienst und die allgemeinbildenden Ber-' anstaltungen der öffentlichen Jugendpflege stehen nicht im Zusammenhang mit diese« Maßnahmen, die von den Arbeitsämtern ter Neichsanstalt durchgeführt wurden. Für jugend-' liche Teilnehmer, die nicht von der Reich», anstalt unterstützt werden, leistete LaS Reich», arbeitsministerium besondere Zuschüsse. Die Reichsanstalt wurde in ihren Bemühung» von Arbeitgeber- und Arbettnehmcror^nss^ tionen, von den öffentlichen Berufs- und Fach, schulen, von kirchlichen und sozialen Vereine» unterstützt. Für die nächste Zukunft ist ge. plant, ähnliche Einrichtungen für arbeitslose Lehrlinge zu schaffen, die durch Stillegung de» Lehrbetriebes ihre Ausbildung nicht vollende, konnten. 5. Herr Iuliu» Hersheimer. Die Abenteurer-H. m. b. h. Detektivroman von AgathaThrtstte. Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. 62. y. Forüe-ung. „Das ist klar ersichtlich die Hand des Herrn Drown," fuhr Herr Tarter fort. Und nach einer Pause: „Da seht ihr, wogegen wir kämpfen. Gegen das feinste Verbrecher- Hirn des Jahrhunderts. Mir ist es nicht ganz recht, daß ihr euch dareinmischt. Ihr seid so junge Leute, alle beide, ich will nicht, daß euch etwas zustößt." „Uns wird nichts geschehen," versicherte Tuppence sie gesgewiß. „Ich werde meine Freundin schützen, Herr Carter," Zum 200. Geburtstag Hayd us Die ganze musikalische Welt rüstet zur steter von Joseph Haydns 200. Geburts tag, der auf den letzten Tag des Monats Marz fällt. Haydn, der dem österreichi schen Donaulande die Bundeshymne, allen Deutschen aber zugleich ihren Na- tionalgesang geschenkt hat. verdiente es, daß ihm an diesem Tage das ganze deut sche Volk in Dankbarkeit huldigte. Die sem Gedanken trägt eine ob ihres würdi gen Ernstes begrüßenswerte Anregung des Ehrenchormeisters des Wiener Schu- bertbundes, Hofrat Prof. Viktor Kel- dorfer Rechnung, die wir hiermit gern der Oeffentlichkeit vermitteln: „Hat das amerikanische Volk vor kur zem seinem genialen Erfinder Edison da durch gehuldigt, daß zur Ehre seines An denkens für eine kurze Spanne Zeit alles Licht erlosch und eine Minute lang ernstes Schweigen durch das Volk ging, so erklinge an Haydns Gedenktag aus allen deutschen Herzen jene herrliche kuna üb als -en darstellerischen. Eine treffende Eharakter-eichnung in Spiel und Gesang bot Robert Burg als heimtückischer Schreiber. Wundervoll sang Heleue Jung die Partie der alten Base. Kleinere Rollen waren mit Rudolf Dittrich und Kurt Böhme bestens besetzt. Eindrucksvoll sang der von Pembaur etnstudiert« EHor. Für charakteristische, stimmungsvolle Büh nenbilder hatte Hein Heckroth im Verein mit Georg Brandt gesorgt. Der düstere Saal im 1. Akte paßte sich treffen- der lüften den Schwere der Gescl>ehnisie an. Sehr schön wirkte das mit Hilse der Projektion erzeugte Bild im 2. Akte, etivas dürftig dagegen Dag mars Schlafgemach. Mit schwerer Trauer stimmung erfüllt war der Saal im Schlußakte Die Aufnahme der Oper war sehr freund lich. Langandauernder Beifall -es vollbesetzten HerAÜe genug-M -ie ganze Woche jcdenTy L Lassen XLtkreiner zumLrühstück zu trinken. Mrkiich--er ist mehr wert, als er kostet? Die Notverordnung vom 6. Juni bzw. die auf ihr ruhende Verordnung des Rcichsarbcitsministers vom 1. August abgewonnen hat. Die Oper ist eine impo nierende kompositorische Leistung. Tressen- sind die Vorgänge aus der Bühne musikalisch illustriert, die ganze Komposition hat unge hemmten Fluß. In der l-armontschen und instrumentalen Einkleidung zeigt sich Strieg ler als Beherrscher aller moderner Mittel. Einzelne besonders wirksame Stellen sind das großartig ausgebaute Vorspiel -um dritten VUd und das stimmungsvolle Lie- der alten Base. Musikalisch sein gearbeitet ist der ganze letzte Akt. Dem dichterischen Vorwurf ent sprechend, hat aber die Musik einen vorwiegend düsteren Charakter. Zur Entfaltung in wirk samen Gegensatz stehender lichter lyrischer Schönheiten bietet sich fast keine Gelegenheit. Damit erhält die Musik eine gewisse Gleich förmigkeit. Die gesanglichen Partien haben bis aus wenige Ausnahmen rezitativisches Gepräge, was Len Eindruck dieser Gleich förmigkeit erhöht. So präsentieren sich Text und Musik als durchaus hochachtbare Leistungen, Lie aber beide kranken an dem Mangel durchschlagender dra matischer Wirkungskraft. Wenn die Oper trotz allem eine sehr freund- liche Ausnalwie, fand, so ist cs vor allem der vorzüglillxn Aufführung zu danken. Da der Komponist selbst am Dtrigenten- pulte saß, kam der musikaliskl>e Teil bis in die kleinsten Teile seinen Absichten gemäß zur Wiedergabe. Die Staatskapelle folgte seinen Intentionen mit größter Hingabe und spielte bei virtuoser Ueberwindun« aller Schwierigkeit dramatisch belebt und mit ost berückendem Klangreiz. Der Spielleitung boten sich keine großen Aufgaben. Maffen- austrcten, Aufzüge, Tänze u. a., was sonst Schwierigkeiten machen kann, fehlten. Trotz dem batte Alexander Schum sich der In szenierung mit Sorgfalt angenommen und die Szene nach Möglichkeit belebt. Tie Besetzung aller Rollen war sehr glück lich. Max Lorenz spielte und sang den Lem beck vornehm und eindrucksvoll. Maria Cebotaris jugendliche, zarte Gestalt und warme, innige Stimme eigneten sich vorzüg lich für -ie Gestalt der Dagmar. Voll düstrer Dramatik war die Wulfhild Eugenie Burkhardts. Sven Nilsson gewann dem gesanglichen Teil der Partie des trotzig finsteren Schloßhauptmannes größere Wir- Weise, -ie längst zum tönenden Symbol brüderlicher Volksgemeinschaft geworde» ist: die Haydnhymne, die einst für Lester, reich geschaffen und vom deutschen Reichs Präsidenten Ebert 1922 zur deutschen Na tionalhymne erkoren wurde. Sie werde gesungen von groß und klein, gespielt einerlei, mit welchen Instrumenten. Asse Deutschen, ohne Rücksicht auf Rang und Stand, auf politisches und religiöses Be kenntnis, mögen sich an diesem Tag los. gelöst von allen Meinungsverschiedenhei ten unter den Klängen -er Haydnicheg- Hymne die Bruderhand reichen. Dieser-' art fände des unsterblichen Liedes ttefA) Sinn seine Erfüllung." kenversicherung in der Richtung möglich ster Beitragseinsparungen, indem sie die Leistungen aus der Krankenversicherung auf die Regelleistungen beschränkt. Die tatsächliche finanzielle Auswirkung dieser Maßnahme kann jedoch nicht als scbr doch angesehen werden, da -ie Mehrzahl der Krankenkassen an sich schon im Dezember 1931 Mehrleistungen kaum noch gewährt haben. Aber trotz der hier kurz gestreiften Sparmaßnahmen weist die Krankenver sicherung einen auf Grund bisher mög licher steskstellungen für die Monate Ja nuar bis September 1931 auf 23 Mill. RM. geschätzten Fehlbetrag auf. Dabei liegen die Beiträge der überwiegenden Anzahl von Ortskrankenkassen beute noch nicht unerheblich über 5N, während etwa 8025 aller Betricbskrankenkassen nur einen Beitrag von höchstens erheben. Von maßgebenden Stellen wird behaup tet, daß im Jahre 1931 die Aufwendungen für die Krankenversicherungen mit etwa 600 Millionen RM. unter denjenigen im Jabre 1930 liegen würden. Demgegen über ist iedoch zu bedenken, -aß diese Herabminderung zu einem erheblichen Teil aus dem in der Wirtschaftslage be gründeten geringeren Beitragsaufkom men, also durchaus nicht ansschließlichlich aus Sparmaßnahmen zu erklären ist. Kunst und Wissen Dagmar Uraufführung im Dresdner Opernhaus. Am Freitag erfolgte im Dresdner Opern haus -ie Urausführung der Oper „Dagmar" von Kurt Striegler, von dem vor meh reren Jahren bereits die Oper „Hand und Herz" ausgeführt wurde. Die Dichtung hat Robert Boßhart nach der Novelle »Ein Fest auf Haderolevhuuo" geschaffen. Sie hat folgenden Inhalt. Rolf Lembeck hat auf seines Vaters Drängen Wulfhild geheiratet, Lie ihren ersten Gatten Hans Pogwisch vergiftet hat. Bereits nach einem Jahr verschmäht Nols Lembeck seine Gattin, da er ihr Verbrechen weiß. Sein Her- wendet sich Dagmar, der Tochter Les Schloßhauptmanns von Hadcrs- levhuus, zu. Heimlich treffen sich die Lieben den im Schloßhof. Der heuchlerische Schreiber Gaspard erschleicht -as Gchelmnis und verrät es seiner Herrin Wulfhild. Von Eifersucht und Rachsucht getrieben, entdeckt diese dem Schloß- l-auptmantt das Liebesverhältnis. Um ein ferneres Zusammentreffen der Liebenden zu verhindern, läßt der Schloßhauptmann die Pappel fällen, an der Lembeck in den Schloß- Hof kletterte. Trotzdem treffen sich die Lieben den eines Nachts wieder im Schloßhvf. Sie iverden vom Bater Dagmars überrascht. Lem beck flicht, Dagmar sinkt ohnmächtig nieder. Ihr ohnehin krankes Herz erträgt die Trennung von dem Geliebten nicht: sie siecht langsam dahin. Ihren letzten Wunsch, Lembeck noch einmal sehen -» dürfen, schlägt ihr der Bater ab. Nach ihrem Hinscheiden ladet der Schloßhauptmann Lembeck zu einem steste auf das Schloß ein. Es ist das Totenfest für Dag mar. Ais die Gäste im Fcstsaal versammelt sind, bringt ein Zug Tagmars Leiche herbei. Lembeck will sich verzweifelt auf -ie Geliebte stürzen. Der Vater Tagmars, -er in Lembeck den Mörder seiner Tochter sicht, will ihn mit dem Schwerte zurückdrängen. Währen- das Gefolge Lembecks ihn zurückhält, stößt sich Lembeck Lcn Dolch ins Herz und sinkt mit -cm Ausruf: „Dagmar, nun bist -u mein!" ster. bend an Lem Sarge nieder. Bis auf die Aendernng des Schluffes hält sich Boßhart an den Inhalt -er Novelle. Man muß ihm zugestehen, daß er den Stofs geschickt in drei kurze Akte svier Bilder) straff zusam- mengefaßt hat. Wenn eS an einer fesselnden Handlung fehlt, so liegt die Schuld weniger an ihm, sondern die Grunddichtnng hat zu wenig dramatischen Cbarakter. Es fehlt ihr an Spannung: die Stimmung ist von Anfang bis Ende gleichartig düster und schwermütig. Selbst Lie Liebesszene im 2. Akte bringt nnr wenig Aufhellung, so baß Las fortgesetzte Grau in Grau schließlich ermüdend wirkt. Man muß sich wundern, daß ein im Theaterleben wirkender Künstler wie Kurl Striegler gerade diesen Text ausgewählt hat, dem die Hauptbedingung des Dramas, nämlich Gegensätzlichkeit, fehlt. Gerade die be sondere Eignung Strieglers für heitere, lyrische Musik, die z. B. den Scherzi seiner Sinfonien eine eigene Note verleihen, hätte ihn von Lem schwerblütigen, handlungsarmen Stoff abhal ten sollen. Trotzdem muß man bewundern, was Striegler dem spröden Stoff musikalisch Von -er Pressestelle des Landesauö- schusses Sächsischer Arbeitgeberverbände wird uns geschrieben: Durch die Notverordnung vom 26. Juli 1930 hat die Reichsregierung Sparmaß nahmen für die Krankenversicherung etu- geleitet. Die Notverordnung vom 1. De zember des gleichen Jahres hat jedoch sehr zu bedauernde Einschränkungen die ser Absicht erkennen lassen. Immerhin konnte die überwiegende Zahl der Kran kenkassen in Ausführung -er Notverord nung vom Juli ihren Beitrag um 1?L der Lohnsummen kürzen. Auch die Ausgaben für Krankengeld und Arzneien und son stiger Heilmittel gingen zurück. Tie er zielten Ersparnisse können auf ungefähr 300 Millionen RM. veranschlagt werden. In der zweiten Hälfte des Jahres 1931 traten jedoch bei einer Anzahl von Kran- sS. Die Zahl -er Schüler a« den deutschen Volksschulen hat sich vom 1. September 1820 -iS zum 15. Mai 1931 um nicht weniger als 14 Prozent vermehrt. Sie beträgt jetzt 7dS Mil- lionen gegenüber 6.60 Millionen im Jahre 1826. gS. Letzt daS Sommer»etreide! Die Presse stelle der Landwirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, daß auch -as Sommergetreide ge beizt werden muß. Anderenfalls ist mit Er- tragSverlusten durch Brand, Streifenkrankhett oder Fusarium zu rechnen. Die Beizung kann ihren Zweck aber nur dann in vollem Maß er- füllen, wenn dazu erprobte Mittel und Ver fahren gewählt werden. Auskunft darüber so wie über geeignete Bezugsquellen erteilt kosten los die Staatliche Hauptstelle für Pflanzenschutz, Dresden A., Stübelallee 2. ausfüllen und einsenden müssen und dann, nach drei Mo» naten, ein grünes erhalten, und so endlos weiter, — glauben Sie, daß uns das viel nützen könnte?" Carter lachte herzlich. „Keine Sorge, Fräulein Tuppence. Sie schreiben an mich perjönlich hierher und erhalten postwendend das Geld in Banknoten. Was nun das Honorar anbelangt, — was halten Sie von dreihundert Pfund im Jahr? Und der gleichen Summe für Herrn Beresford?" Er drückte ihre Hände, und eine Minute später stiegen sie mit wirbelnden Köpfen die Treppe hinab. „Tommy? Sag mir sofort: Wer ist Herr Carter?" Tommy flüsterte ihr einen Namen ins Ohr. „Oh!" sagte Tuppence betroffen. „Und ich sage dir, altes Mädel, er ist eine Kanone auf seinem Gebiete." „Oh?" sagte Tuppence abermals. Dann setzte sie nach- denklich hinzu: „Mir gefällt er. Dir doch auch? Er sieht so entsetzlich müde aus und doch fühlt man, daß er innen stählern ist und klug, ja sogar witzig! Oh!" „Wie spät ist es? Gehen wir essen, — oh!" Der gleiche Gedanke war beiden plötzlich gekommen. Tommy sprach ihn zuerst aus. „Julius P. Hersheimer!" „Wir erzählten Herrn Carter nicht, daß wir den zwei ten Brief erhielten." „Ach, das hat Zeit, bis wir den Mann gesprochen ha ben. Komm, nehmen wir ein Auto." „Wer ist nun verschwenderisch?" „Vergiß nicht: Bezahlung aller Kosten. Steig ein!" „Für alle Fälle ist der Eindruck besser, wenn wir so ankommen," meinte Tuppence und lehnte sich wohlig zurück. „Ich glaube, Erpresser fahren nie in Omnibussen." „Wir hören auf, Erpresser zu sein," gab Tommy ihr zu bedenken. unterrichtet. Die Regierung betrachtet das Ganze als plumpes Gerede, und, mit oder ohne Recht, sie verschanzt sich hinter absoluter Verneinungspolitik. Ich bin nicht ganz so sicher. Es fielen Worte, indiskrete Anspielungen, die zu bedeuten scheinen, daß es keine leere Drohung war. Es sieht so aus, als hätten sie ein belastendes Dokument in Händen und könnten es der Chiffrierung wegen nicht lesen. — Wir aber wissen, daß der Vertragsentwurf nicht chiffriert «ar, — natürlicherweise nicht chiffriert sein konnte - also dürfte das nicht stimmen. Aber dann ist noch etwas. Unserer Kenntnis nach mag Jane Finn tot sein, — ich aber glaube nicht daran. Das Seltsame ist nun. daß sie durch uns Nachrichten über das Mädchen zu erlangen trachlcn." spielen." Tommy räusperte sich zustimmend. Tuppence stand auf. „Ich denke, wir müssen über das Geschäftliche sprechen. Inwieweit können wir mit Ihnen rechnen, Herr Tarter?" — Tarters Lippen zuckten kaum merklich, doch er entgeg nete kurz: „Geld in vernünftigen Grenzen, ausführliche Informationen und keinen offiziellen Kontrakt. Ich meine, daß, kommt ihr mit der Polizei in Konflikt, ich euch offi ziell nicht heraushelfen könnte. Ihr seid allein auf euch selbst gestellt." Tuppence nickte. „Ich verstehe das vollkommen. Wenn ich erst zum Nach, denken komme, will ich eine Liste der Dinge aufschreiben, die ich wissen muß. Was nun das Geld anbelangt " doch wenn wir mehr brauchen " „Wird es für Sie bereit sein." .»Ja, — ich glaube ja nicht, daß ich es nötig haben werde, die Behörden zu drängen, aber Sie wissen, c; dauert immer eine ewige Zeit, wenn man etwas von ihnen bekommen soll. Und wenn wir erst ein blaues Formular „Was^" „Ja, Fräulein Tuppence. Sie wollen fragen: wie- -Ja. zwei oder drei Kleinigkeiten bewiefen da». Und I viel?^' Ihre Erzählung, kleines Fräulein, bestätigt mein Vermu ten. Man weiß, daß wir nach Jane Finn suchen. Und drum will man eine neue Jane Finn erstehen lassen, — vielleicht in einem Pensionat in Paris." Tuppence atmete schneller. „Niemand hat eine Ahnung, wie sie aussieht, und da geht es ganz gut. Man umgibt sie mit einer erdichteten Erzählung, und ihre wahre Aufgabe wäre gewesen, so viel als möglich von uns zu erfahren. Ist das klarN' „Dann meinen Sie also," — Tuppence hielt inne, um ihre Annahme ganz zu erfassen — „daß man mich als Jane Finn nach Paris schicken wollte?" Müder als je lächelte Tarter. „Ich glaube an Zufälle," sagte er. sagte Tommy. „Und ich schütze dich," gab Tuppence zurück, als brauche fie für sich keine Stütze. „Nun gut. schützt euch also gegenseitig," lächelte Tarter. „Nun aber kommen wir zur Sache zurück. Es ist etwas Geheimnisvolles um jenen Vertragsentwurf, das wir noch wesen, nicht ergründen konnten. In nickt mißzuverstehenden i Worten wurde uns damit gedroht. Die Revolutionspartei ... erklärt, er sei in ihren Händen, und sie beabsichtigten, ihn ^^.^ch- Glaube an Gluck und dergleichen. Das Schick- im geeigneten Augenblick zu veröffentlichen. Andererseits ausersehen zu haben, hier eine Nolle zu find fie meines Erachtens über seinen Inhalt nicht richtig Bor zn gallitres, »eruna ü! -ünstlerii »rackS in ober ein, ßlary Ga chen in - derselben wurde Ao kchauspie! Krancaise «» g »ter poch kein »u Berce junges Ri »er erstem lüftenden eutflatter kechzeh ten das r seinen ti dein,- aucl publikane wert ein Verlobte lieben sii »er »Dou toren du Mt mar ticke und Leichtigke rtihren. terin Je Heiltaen Minden »ie wund »issen-cs »en Jahr Mvschen »er BW «oben K Kumt -i »er Rue Theatern, sind seist Kitgliedc «rttsteS, Vater ml rin teilt, -erz und durch ih kannt ist. P. Gillet au» Kün sten Roll, vedetten Viohamm und mit khoristin »letchzeiti ren: ja, häufiger »kchau eine »ist kein und tats den ganz ler wie Z lang zur Theatersc trat. Bc spielen r D< Bi