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Zweites Blatt Gonnabenv/Gonntag, den ^9/29. März Ur. 67 19S2 WUl« MwM Lrbeitsvergebung schen Reiches) eine Warnung ergehen, worin auf „ a» vus «N« ivrr« schlechten Aussichten hingewiesen wird, welche -1 Vom Landcsausschuß des Sächsischen Hand die forstliche Laufbahn zurzeit den forstlichen tungen aufgezogen worden war. gs. Ein neues Krebsheilmittel? Immer KW N 8lS ÜS^Sr 'ke von hner — an der er nach llerstück auch in wurde, vor der erfüllt izieren, Lntbeh- Kame- r sehen »alt des eutnant nn, der ingeren leichzei. äer ist, n drei Nerven nn, der ün dem trotter, entaste, eutnant los sich ist, dem lialeigh. seinem infolge iahe zu Tiefe 5 d Ster- n Welt- ivptrol- tmann), il Ltto ist er- Freitag ichtspie- P. U. - gs. Warnung vor dem forstlichem Studium. m Hinblick auf die zurzeit stattgefundenen Reifeprüfungen läßt der Neichsforstverband Verband der höheren Forstbeamten des Deut- r Pro- che, die ; rufen mmerS t man och die «er als ,D:e Nachti. e blei, s Km. t man: chtigall gt hoch ist in meine Rot als reine Arbeitstagung unter Verzicht auf irgendwelche Sonderveranstat wertvolle Aufbauarbeit geleistet, wie überhaupt die ganze Tagung mit Rücksicht aus die allge- wieder hört und liest man von neuen Krebsheil mitteln, die, oft für teures Geld, angepriesen werden. Daß solche Präparate, Tees usw. ge kauft werden, ist daraus zu erklären, daß in weitesten Kreisen große Furcht vor der Krebs krankheit herrscht, ohne, daß man sich über das Wesen der Krankheit ein rechtes Bild zu machen weiß, und ohne daß man über die zweckmäßigsten Bekämpfungsmethoden unterrichtet ist. Erfolg reiche Bekämpfung der Krebskrankheit muß darum die Aufklärung über Wesen und Bekämp- fungsmcthoden der Krebskrankheit in den Vor dergrund ihrer Arbeit stellen. Die Aufklärung muh vor allem darüber unterrichten, -aß eine rechtzeitige Beachtung der ersten Krankheits zeichen die Bekämpfung erleichtert. Das Wissen um diese ersten Zeichen und daS Wissen um die Heilungsmöglichkeiten ist notwendig. Im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden hat eine große MuseumSgruppe daS soviel besprochene Thema „Der Krebs und seine Bekämpfung* zum Inhalt. Ueber den Fragenkreis „Erkennung, r »o r »n zeit in Lichtenberg i. Erzgeb. im ForsthauS „Zur Echwingerei* in völliger geistiger und körper« licher Frische, nimmt sehr lebhaften Anteil an allen Geschehnissen der Zeit und ist trotz ihres hohen Alters im Haushalte ihres Sohnes mit tätig. heute noch ohne Brille und intereisiert sich für alles, was der Weltenlauf mit sich bringt. „Neig dein Haupt, den Kranz im Silbcrhaar, deine Jugend währet ewiglich: Großmütter- chen, was sind 100 Jahre für ein Mütterchen wie dich!" zur Aussprache, wobei sich reges Interesse und Ltreben zeigte zur Entwicklung und Vervoll kommnung des Dentistenstandes. Es wurde zUan Lockungen liegen bei: bvrgmonn« Kunte kilckec von V/oiter Irier wertvolle 5tickerei«n noch Lrok. Loetter. Am vereisten Mühlrad Die 150 jährige Keppmühle in den gegenwärtigen Tagen. 8-i tt. Feststellung und Heilbarkeit des Krebses* wird anläßlich von Führungen durch diese Gruppe in diesen Tagen wiederholt von ärztlicher Sette gesprochen werden. Die Führungen finden statt am Sonntag, dem 20. März, 10 Uhr und am Montag, dem 21. März, 11 Uhr. Das Museum ist geöffnet: Sonntags und Montags von 10—18 Uhr, Dienstags von 19—22 Uhr. gs. Zur Förderung des mittelständischen Handels. Der Echutzverband der Brikettgrosst- sten im Bereich des ostelbischen Braunkohlen syndikates e. V., Sitz Dresden-Freital, schreibt uns: Angesichts der in der letzten Zeit auch von der Reichsregierung besonders betonten Not wendigkeit der verstärkten wirtschaftlichen För derung des mittelständischen Handels und Ge werbes sind zurzeit Maßnahmen eingeleitet worden, um bei der Vergebung öffentlicher Auf träge für Brennstofsbedarf mehr als bisher den mittclständischen Kohlenhandel heranzuziehen. Dieser liefert bekanntlich die gleiche Ware zu den gleichen Bedingungen wie jeder andere Lie ferant! Aufträge an den heimischen Mittelstand verhindern unzweckmäßige Einkommenzusam menballung oder gar steuerfreies Abfließen deutscher Kaufkraft ins Ausland, sondern för dern statt dessen den Binnenmarkt, dessen Be deutung heute allgemein anerkannt ist. Bei spielsweise beträgt der bisherige Wert des Auf trags allein der Neichsbahndirektion Dresden zur Deckung ihres Jahresbedarfcs in deutschen Braunkohlenbriketts und Braunkohlen rund 750 000 RM. Solcher oder ähnl..yer Aufträge Verdienst muß, unter einer größeren Anzahl mittelständischer Lieferanten verteilt, der deut schen Volkswirtschaft vollwertig erhalten bleiben Hohes Alter Montag, Frühlingsanfang, begeht die älteste Einwohnerin von Mohorn, Frau Th. verw. Kohl g eb. Naumann, ihren 90. Geburtstag. Troy harter Schicksalsschläge, die ihr in -er Vor- und Nachkriegszeit nicht erspart blieben, erfreut sie sich bester geistiger Frische und leib licher Gesundheit. Tie Alte liest und schreibt Akademikern bietet. Schon jetzt haben im Pri vatdienst viele höhere Forstbeamte Stellen des mittleren Forstdienstes inne, mitunter sogar Stellen -er niedren Forstlaufbahn (Waldwärter, Forstwart), nur, um überhaupt Beschäftigung zu haben. gS. Landestagung der sächsischen Dentisten in Glauchau. Unter Vorsitz von Stadtrat a. D. Lahrius (Leipzig) hielt in Glauchau der Reichs verband Deutscher Dentisten, Großbezirl Sachsen, seine Generalversammlung ab. AuS einer Sitzung der Eignungsprüsungskom- mission, die sich speziell mit der Ausbildung des Nachwuchses befaßte, ist erwähnenswert, daß jeder Tentistenpraktikant, der in den Be ruf eintritt, außer der allgemeinen Eignungs prüfung im ersten Vierteljahr der Ausbildung eine speziell, rein auf den Beruf zugeschnittene Eignungsprüfung ablegen muß. In einem be sonderen Ausschuß wurde beschlossen, in Anbe tracht der allgemein mißlichen wirtschaftlichen Lag« im Rahmen der üblichen Sätze eine Er mäßigung der Denttstenhonorare vorzuneh men. Im weiteren Sitzungsverlauf kamen zahlreiche Orgontsattons- und Standesfragen Im biblischen Alter Die bei ihrem Sohne in Lichtenberg wohnende Fran Amalie verw. Klötzner geb. Teichert kann am 17. März ihren 85. Geburtstag begehen. Sie ist eine gleichaltrige Landsmännin des Reichs präsidenten v. Hindenburg, da sie am 17. März 1817 in Tannenberg in Ostpreußen (Kreis Ragnit, Regierungsbezirk Gumbinnen) geboren wurde. Seit 1918 lebt sie bei ihrem Sohne, zur- perls wird uns geschrieben: Der 1. April steht im Zeichen zahlreicher vohnungsumzügc und macht in den Wvhnun- und gewerblichen Räumen Jnstand- setzungs- und Ncparaturarbciten aller Art notwendig. Zu ihrer Ausführung ist das Handwerk berufen, das eine unbedingt zuver- Wige, dauerhafte und damit billige Arbeit liefert. Deshalb gehören sämtliche Aufträge dem selbständigen Handwerk, das seine Preise ter gesunkenen Kaufkraft angepaßt hat. Drin- ,end sei vor dem Schwarzarbeiter gewarnt, ter das Gewerbe hintenherum betreibt, Steuern und Sozialbeiträge hinterzieht, Wcharbeit im wahrsten Sinne des Wortes liefert und seine Auftragueoer obendrein in die -efahr der Haftpflicht und in Konflikt mit strafrechtlichen Bestimmungen bringt. Schwarz, «rbeit ist stets zu teuer. g». Sei« Diebstahlsversuch in der KönigS- ßnyt. Wie vom Katholischen Hospfarramt in Dresden mitgeteilt wird, ist die Entfernung der Kronen von den Särgen des einen Traktes der Königsgrust nicht auf absichtliche Beschä digungen oder einen Dtebstahlsversuch zurück- zuführen, sondern auf Einwirkungen der Feuchtigkeit und auf die, an den teilweise mir Ainnbeschlag versehenen Särgen durch Auf treten der Zinnpest hcrvorgerufenen Beschädi gungen zurückzusühren und liegt sck-on länger« Zeit zurück. Tie Sperrung dieses Teiles der Trust ist bereits zu Beginn der Besichtigungen wegen dieser Schädigungen und wegen der Unzugänglichkeit dieses Teiles amgeordnet worden.