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englischen Pfunden erlitten hat, in Rech nung stellt, ergibt sich daraus unwider leglich, -atz ei« großer Teil der Goldbestände ein- fach durch Berkaus der bei der Bank von Frankreich angesammelten aus- ländischen Zahlungsmittel beschasst worden ist. so -aß auf diesem Wege der Sturm auf die Währungen -um mrn- -esten wesentlich verstärkt worden ist, ganz abgesehen von den zahlreichen Mög lichkeiten der Beeinflussung des Verhal tens der Privatbanken durch die Zentral notenbank. Besonders deutlich kommt diese Politik bei dem Vasallen Belgien zum Ausoruck. Die belgische Staatsbank hat im Laufe des Jahres ihre sämtlichen Devisen in Gold umgewandelt. Auch -ie Niederlande und die Schweiz haben durch Verkauf ihrer Devisen die betreffenden auslän dischen Zentralbanken zur Abgabe von Gold genötigt, jedoch in geringerem Um fang. Der Vorstoß Frankreichs und seiner Trabanten erfolgte in drei Etappen: nach Deutschland folgte England un- zuletzt Amerika. Die gesamten Verluste Deutschlands vom Mai vorigen JayreS an bis zum Jahresende betragen 1,4 Milliarden, oder weit mehr als die Hälfte der deutschen Golddeckung überhaupt. Durch Goldzahlungen Rußlands in -er ersten Jahreshälfte verringert sich die Einbuße auf 1,2 Milliarden. Der Haupt stoß gegen England wurde im dritten Vierteljahr 1931 geführt. Starke Zuflüsse aus Südafrika, später auch Australien und neuerdings Indien verringerten den Verirrst der Bank von England auf 700 Millionen. Am günstigsten ist noch Ame rika davongekommen. Freilich war der Vorstoß gegen das Gold -er Bundes- refervebankcn äußerst heftig, wurden doch in dem kritischen Monat Oktober allein von Frankreich etwa 1^ Milliarden an Gold abgerufen, doch flossen den Ver einigten Staaten aus -er Abwicklung ihrer Handels- und Finanzgeschäfte mit Japan, Argentinien und Kanada so große neue Goldbeträge zu, daß -ie Buudes- reservebanken einen nur um 50V Milli onen verringerten Goldbestand auSweisen konnten. Trotzdem, das Bild ist klar: der Bernichtungswille Frankreichs gegen alles, was nicht nach feiner Pfeife tanzen will, herrscht und ist un gebrochen. Reichskanzler Dr. Brüning zur Reichspräsidentenwahl In einer großen Zentrumskundgebung in Düsseldorf sprach im Dienstagabend Reichskanzler Dr. Brüning zur Reichs präsidenten wähl. Die große Maschinen, Halle füllten rund 10 000 Personen. Reichs kanzler Dr. Brüning, stürmisch begrüßt, beschäftigte sich zunächst wie auch am Vor- tage in Esten, mit -er Frage -er parla- mentarischen Verlängerung -er Amtszeit Les Reichspräsidenten. Wenn die Rechts parteien sich hinter Len Generalseldmar- fchall gestellt hätten, dann hätten sie ohne Schwierigkeiten sich Len Weg zur Macht selbst freigemacht. Hindenburg kandidiere nicht, um Reichspräsident zu vleib":, son dern weil er sich noch einmal in ft werste r Stunde -em deutschen Volk opfern wolle. Duesterberg in Frankfurt Der Zampfblock Schwarz-Weih-Rot ver anstaltete E Dienstag in Frankfurt a. M. eine Wahlkundgebung, auf der als erster Redner der Präsidentschaftskandidat Duester berg sprach. Er führte unter anderem aus, die trostlosen Zustände nach der Revolution von 1918 hätten sich unter der siebenjährigen Präsidentschaft des Generalfeldmarschalls weiter entwickeln können, weil die Kräfte dis politische Oberhand gewannen, die seine Wahl im Jahre 1925 aufs heftigste bekämpft hätten. Dom Standpunkt des amtierenden Reichskanzlers aus sei es cm und für sich begreiflich, daß man in dem Herrn Reichs präsidenten die Auffassung zu erzeugen und zu stärken gesucht habe, sein Derbleiben im Amte sei das beste für Deutschland. Der Stahlhelm hätte dem Reichspräsidenten diese widerlichen Wochen gern erspart. Er sei sich aller Widerwärtigkeiten seines Auftrages bewußt. Es sei für ibne keine Zähl- sondern Sine Ueberzeugungskandldatur. Die Zahl seiner Gegner und Feinde habe ihn nie ab- gehalten, seine Ueberzeugung zu vertreten und für sie zu streiten. Es gehe um Deutsch land, das endlich eine feste und entschlossene Führung brauch«, wenn es nicht zugrunde gehen solle. AWrmv Ser WMM in ver MWWn Das Präsidium -cs Bollzugskomitees -er Sowjetunion hat beschlossen, für alle staatlichen landwirtschaftlichen Kollektiven vom 1. Juli 1932 ab die Umsatzsteuer iu Höhe von 1 v. H. einzusühren Die Steuer soll für den Haushalt der Bundesrepu bliken verwendet werden, MMW lkS MW W «MW-AWk Im Interesse der Förderung -es deutsch russischen Wirtschaftsverkehrs und insbe sondere der deutschen Ausfuhr nach Ruß. land hat die Neichsregierung sich bereit erklärt, der Industrie weitere Garantiehilfe für neue russische Aufträge zur Ver fügung zu stellen. Diese Garantiehilfe soll in Ler Form ge schehen, daß die zur Finanzierung der im vergangenen Jahre erteilten und teilweise bereits durchgestthrten Aufträge ausgestell ten Wechsel, die bisher noch nicht redis kontiert rvaren, jetzt von der Reichsbank rediskontiert werden. Es handelt sich dabei um 120 Mill. Mark aus dem vergangenen Jahre und einen weiteren kleineren Betrag aus dem Anfang dieses Jabres. Wenn auch darüber hinausgehende Wünsche angesichts der Höchstgrenze -es Garanticfonds von insgesamt einer Milliarde Mark nicht be. rücksichtigt werden können, so kann doch angenommen werden, daß auf Grund der in Form von Redtskontkrediten an eine Reihe von Firmen zurückfließen-en Mit ¬ tel diese auf eigenes Risiko russische Auf träge heretnnehmen können. Im laufenden Jahre ist damit zu rech nen, daß durch Rück-aHtuna ettva 400 Mill. Mark für Nediskontkredcte frei werden. Die russischen Zahlungsverpflichtungen sehen folgende Rückzahlungen vor: Im ersten Vierteljahr 60 Mill., im zweiten Vierteljahr 78 Mill., im dritten Viertel jahr 82 Mill, un- im vierten Vierteljahr 165 Mill. Mark. In unterrichteten Kreisen ist man -er Allffassung, -atz eine wesentliche Voraus, setzung für Lie ordnungsmäßige Durch führung der russischen Zahlungen eine Steigerung deS russische» Exports nach Deutschland ist. Man verhehlt sich keineswegs -ie Schwierigkeiten, die diese Exportsteigerung für wesentliche Teile -er deutschen Wirt schaft, insbesondere für Lie Wald- und Forstwirtschaft, die Oelinöustrie und die Landwirtschaft bedeutet, andererseits darf aber die Tatsache nicht außer acht gelassen werden, -atz eine ganze Reihe deutscher Jndustriezrvcige zum Erliegen kommen müßte, wenn die russischen Aufträge auf. hören. WM AWM W tkk WMMtt Der neueste Bericht Ler Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und Arbeits vermittlung stellt fest, Laß die Erwerbs, losigkeit in Ler zweiten Februarhälste nicht mehr nennenswert zugenommen hat. Die Zahl der Arbeitsuchenden ist mit rund 6128 000 zu Anfang März gegen über dem letzten Bericht von Mitte Fe. bruar praktisch kaum verändert,- die Zu nahme beträgt nur einige hundert Per sonen. Damit ist Lie dmnahme gerecht, fertigt, daß letzt, verhältnismäßig früh im Jahre, die saisonmäßige Verschlechterung des Arbeitsmarktes ihr Ende erreicht hat. Es ist wohl nicht zuviel behauptet, wenn man sagt, daß Lie ungünstigen Einflüsse der Jahreszeit auf den Arveitsmarkt in diesem Jahre wahrscheinlich sehr viel frü her und stärker Lurch günstige Momente abgelöst worden wären, wenn nicht die Beunruhigung durch den Präsidentschafts- Wahlkampf sich überall störend im Wirt schaftsleben geltend machte. Man hört allerorten, daß die Erteilung von Aufträ gen und der Abschluß von Geschäften von übervorsichttgen Kaufleuten bis „nach der Wahl" aufgeschoben wird. Das gilt beson ders auch von Exportaufträgen, wie sich bei Ler Leipziger Messe vielfach gezeigt hat. — Aber nicht nur die normale Früh- fahrsbclebung des Geschäfts wird durch den überflüssigerweise von Hugenberg und Hitler erzwungenen Wahlkampf hinaus- gczögert. Das gleiche gilt für Lie Vor arbeiten -er Reichsregierung für ein Ar beitsbeschaffungsprogramm. Hier liegt, soviel wir hören, zunächst ein Entwurf des Retchsarbeitsministers Stegerwald vor, der bisher noch nicht im Kabinett be raten werden konnte. Bei Lem Plan Ste- gerwalds handelt es sich zunächst um eine Ärbeitsstreckung im Bergbau durch d>e Einführung des sogenannten Krümpec- systems, bei dem einige Zehntausend der besonders von der Arveitslosigkeit betrof fenen Bergarbeiter wieder beschäftigt wer. den sollen. Weiter will Man wieder zusätz liche Aufträge der Reichsbahn und der Reichspost im Betrag von zusammen ettva 400 Millionen NM., deren Aufbringung freilich noch nicht gesichert ist, vergeben. Für rund eine Milliarde NM. — wieder fragt man sich, wie die Aufbringung die- fer Mittel möglich sein soll — will man Arbeiten verschiedener Art (Kleinwoh- nungsbau, landwirtschaftliche Meliora tionen, Wasserbau, Straßenbau u. a.) unternehmen. Insgesamt soll bet diesem Programm, das außerdem noch einen erheblichen Aus bau des freiwilligen Arbeitsdienstes vor sieht, insgesamt 600 000 setzt erwerbslosen Menschen neue Beschäftigung gegeben werden. Italiens Standpunkt zu Frankreichs Donaupläneu Aus der Antwort -er italienischen Re gierung auf die französische Denkschrift über Len geplanten Donaubun- unter- streichen die Berliner Abendblätter in Be- richten aus Rom, daß Italien, .selbst wenn die italienische Negierung Lie Sin- ladung -er französischen annimmt, Loch die Frage aufwerfen muß, ob es nicht zweckmäßig sei, daß ein Gedankenaus tausch darüber nicht allein zwischen den Bevollmächtigten der fünf beteiligten Do. naustaaten, sondern auch zugleich mit den Vertretern Frankreichs Deutschlands, Englands und Italiens stattftnde." Jta. lien gehe dabei von -em Bewußtsein aus, daß eine Intervention -er Mächte die end. gültige wirtschaftliche Sanierung des Do. naubeckens herbetführen könnte. In Berliner politischen Kreisen hat der darin zum Ausdruck gebrachte Standpunkt Italiens gegenüber den französischen Do. nauplänen durchaus befriedigt. Die Beisetzungs- seierlichkeitenfürBriand Das Programm der Beisetzungsfeier, lichketten für Briand ist nunmehr endgül. tig festgesetzt worden. Die Einsargung erfolgte bereits am Dienstagabend. Am Donnerstagvormittag wird der Sarg im Beisein sämtlicher Mitglieder der Regie, rung ins Außenministerium übergeführt, wo -er Tote im Uhrensaal ausgebahrt wird. Am Donnerstag und Freitag hat das Publikum Zutritt. Am Sonnabend, mittag wird der Erzbischof von Patts den Verstorbenen einsegnen. Dann wird der Sarg vor dem Außenministerium Aufstel lung finden. Vom Außenministerium bis zum KammergebäuLe werden Tribünen errichtet. Um 14 Uhr wird MintsterprS. sident Tardieu dem Verstorbenen einen Nachruf widmen, worauf die Trunven am Sarg vorbeimarschieren. Die sterblichen Ueberreste Brian-S werden dann vorläu fig auf einem Pariser Friedhof beiaesetzt. Die Neberführung nach Cocherel findet später statt. Die Aussprache in Genf In der allgemeinen Aussprache der Vök kerbundsversammlung über den chinesisch- japanischen Streitfall kamen am Dienstag die Vertreter von Ungarn, Südafrika, Ka. nada, Haiti, Bulgarien, SüLslawien, Sal. vador Irland, Indien und Lettland zu Wort.'Uebereinstimmenb wurde Anftecht. erhaltnng der Bestimmungen des Völker- bundspakteS und Durchführung der sich aus dem Völkerbundspakt und den inter- nationalen Verträgen ergebenden Ver- pslichtungen, ferner ein energisches Vor gehen des Völkerbundes gegen jeden an- greifenben Staat gefordert. Der japanisch-chinesische Konflikt Neues japanisches Ultimatum Der japanische Oberbefehlshaber hat -ie Absendung eines neue« Ultimatums an die chinesischen Behörde« angeordnet, in dem die sofortige Zurückziehung der chine- fischen Truppen um weitere 10 Kilometer, also auf eine Entfernung von insgesamt 45 Kilometer von Schanghai, gesordert wird. Sollten die Chinese« diesem Ber- langen nicht nachkommen, so würde« die japanische« Truppen von neuem die Feindseligkeiten eröffnen. Wie verkantet, fürchten die Japaner, baß die neue« chine sischen Verstärkungen, die etwa 50 000 Mann betrage« solle«, -ie ro-Kilometer- Zone durchbrechen könnte«. Die Chinesen haben die Eisenbahnlinie von Schanghai nach Hangschao aufgerissen und das Eisenbahngebiet geräumt, schang. Hai ist jetzt im Norden wie im Süden von der Umwelt auf dem Landwege abgeschnit. ten. Die Telegraphenagentur der Sowjet union meldet aus Schanghai, -aß Mar. schall Tschiangkaischek zum Vorsitzenden des Obersten Kriegs, und Nerteid gungs- rats und gleichzeitig zum Chef sämtlicher chinesischen Armee., Marine, und Luft streitkräfte ernannt worden ist. * Besorgnisse in Washington In amtlichen amerikanischen Kreisen ge. winnt die Ansicht Boden, -aß Japan ver^ sucl>en will, die Säuberungsaktion runv um Schanghai unbekümmert um die an-e- ren Mächte und den Völkerbund burchzu- führen. Die japanische Entschuldigung, Laß Lie in Schanghai eingetroffenen Ver. stärkungen während der Waffenstillstands- Verhandlungen bereits unterwegs waren und deshalb nicht mehr aufgehalten wer- den konnten, wird als unglaubwürdig be. zeichnet, weil die Reisedauer drei Ta^e be trägt und die Truppen durch Funkspruch ntrü^gerufen werden kannten Man ver mutet, Latz Japan durch -ie Verstärkung seiner Front einen neuen Vorstoß am Jangtse vorbereiten will, um möglicher weise weitere Häfen zu besetzen. Die Hoff nung auf eine wirksame und schnelle Ent scheidung des Völkerbundes schwindet nach der letzten Rede des englischen Außen ministers immer mehr. 400 Millionen RM. Schaden in Schanghai Die chinesischen Behörden schätzen den Gesamtschaden, der bei den Kämpfen in Schanghai entstanden ist, auf annähernd 400 Millionen RM. 700 000 Einwohner seien zur Flucht aus den Kampfgebieten un- -amit zur Aufgabe ihrer Beschäfti gung gezwungen worden. * Japanischer Vormarsch aus Nanking? Das chinesfiche Oberkommando teilt mit, -atz die japanischen Truppen die Angriffe weiter fottsetzten. Sie Hütten auf der Strecke Schanghai—Nanking mehrere Ortschaften besetzt. Das chinesische Oberkommando be hauptet, daß die japanischen Truppen aus Tokio den Befehl erhalten hätten, Nanking von der See- und der Landseite aus anzu- greifen. Zu diesem Zweck seien etwa 80000 Mann japanischer Truppen zusammen gezogen worden, die in den nächsten Tagen den Angriff auf Nanking eröffnen würden. Japan gegen einen Ntcht- angriffsvertraK mit Rußland Die japanischen amtlichen Stellen erklären zu den letzten Ausführungen in der „Js- westtja" und „Prawda" über die Notwendig- keil eines russisch-japanischen Nachtangriffs- Vertrages, dah ein solcher Bettrag voll kommen nutzlos sei, da die russisch japanischen Beziehungen gut seien und da der Friede durch den Kekloggpakt vollkommen gesichert sei. Ein besonderer russisch-japanischer Nicht- angrtzsLverttag lei dah« iHrrlMv. Kampf zwischen Polizei und Arbeitslosen In einem Mietshaus im Londoner Stadtteil Peckham wurde am Dienstag ein heftiger Kampf zwischen Arbeitslosen und Polizisten auSgefoch« ten, bei dem ein Polizist und mehrere Arbeit», lose verletzt auf -er Strecke blieben. Sine im vierten Stockwerk gelegene Wohnung war von ihrem Besitzer, der einer polizeilichen Anord nung Auwidevgehan-elt hatte, verbarrikadiert worden und alle Versuche der Polizei, ein»», dringen, waren bis dahin vergeblich gewesen. Am Dienstag rückten nun 60 mit Aexten und Hämmern ausgerüstete Polizisten an, um sich ge waltsam Einlaß -u verschaffen. Am Eingang sahen sie sich einer großen Anzahl von Arbeit», losen gegenüber, die mit der Polizei ein Hand- gemenge begann, an -em bald alle Bewohner des Mietshauses teilnahmen. Die Polizei wurde mit Holzscheiten, Bierflaschen und Gemtiseresten beworfen. Erst als die Feuerwehr mit einer großen Spritze in die Schlacht «ingriff und ein verstärktes Polizeikommando anrückte, konnten die Arbeitslosen überwältigt werden. Einzug Pujis in der mandschurischen Hauptstadt Der neue Präsident deS mandschurisch«! Staates Puji traf gestern aben- in der neuen Hauptstadt Tschangtschun ein, wo heute die Gründungsfeier -es neuen Staates gefeiert wird. Puji, -er in einem Sonderzug gereist war, wurde am Bahnhof vom japanischen Konsul, mandschurischen Generälen, darunter General Ma, sowie mongolischen Prinzen und Minister» des neuen Staates empfangen. Unter den ge kreuzten Flaggen Japans und -er Mandschurei bestieg er seinen Wagen un- fuhr durch ein lan» ges Spalier von japanischen un- mandschurischen Truppen, hinter denen sich die Menge verbeugte. Die Schulkinder winkten mit den sünffarbigen mandschurischen Flaggen. Puji begab sich zur Stadthalle, die er zu seiner vorläufigen Residenz bestimmt hat un- Lie vollkommen von mandschu rischen Truppen umgeben ist. Wettervorherfag«. Vorherrschend wolkig, zeitweise auch auf« klarend. Nur noch vereinzelt« Schnee schau«, besonders an den Gebirgen. Nacht« leicht« bis müßiger, Debirg« auch strenger Fwst, tags tn der Ebene bis gegen NullgraL.