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»er »ier « der Rächt J»z»ische» ereits An. ß auch «, «eise »er, »d geften, aa»fgeklärt M»rd «»s. TöteAchast. rige Re», ahren »er. hre »ege» im Z»cht, als »ar er »es »orbe. elf Mord, Er-schafts. 'n) hat der ^rufe eines schast ent- y eine 70. e 22jährige drei Jah- >en Kinder erschlagen, n in einen rusgezogen >olm. Der >es Arbcit- kreisrichter nd ermor- weilen-en gleichfalls iederholten I Verhand- nd Aröeil- adurch viel wohl auch schreckliche Aufklärung »rdeten hat er seinen Rhen um- ala, wo er choß. Ter chtung ge- ien. Ter führte am :r die gro- 'icfmarken, und die r auf die spielsweise cher hoher 'agers von n eine Be. rdert. Fer- sich in der onkurrem- en, die die gen, von nmen, na- ere Preise ieses Un da s man- lichkeit er- Jn Aalaa am Mon- cin, deren enden Ne- Aus dem eichen von der Grube eignete sich r, -er wie um Lpser chen wur- lizei ««- etroit ver- rtag einen d-Werken. it der Pv- t Tränen- Nach den eden drei id 40 leicht ungen -ei haben M enden Ka hren Ma- ständiger MM Außer Sa« er sich ma« 1283. 2531-2580. »5. NVA. en Donau. ontmartre. 6501-8600. SäEckic DEMI »> «Wil>M Vanzant»; Stadt»ank Dresden, Strokaffe »lafewttz Rr. «SS Postscheck-Konto: 7ir. 517 Dresden ^n-prech-Anschluh ! «ntt Dresden Rr. 81807 z^Adr. Slbgaupreffe Dlalewitz mit Loschwiher Anzeiger Tageszeitung für das östliche Dresden und feine Vororte. Mittwoch, den S. März 1932 Ur. 53 .... . . . „ vorm. 11 Uhr Mr das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, ,owie für telephonische Aufträge wird keine Gewähr geleistet. Insertionsbeträge sind sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig. Sei späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nung gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zahlung. Klage od. Konkurs d. Auftraggebers Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Rates zu Dresden für die Stadtteile Lolckwik Weiber Hirsch. Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laubegast (U. und lll. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Vlasew y, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. perlag Klbaau«»uchdruckere> und Derlagsanstalt Hermann Seyer » Eo. Dresden-Aasewitz. - Verantwortlich für Lokale- Sari Drache sür den übrigen Inhalt Eugen Werner beide m Dresden. --—--7-f77'I'777^^7I7''^ül^emden7^dKuEe7Ägrar^Warte, Radio« Zeitung, Mr em Viertel. > Anzeigen werden die »gespaltene pettt.Zeile mit LS Soldpfennigen berechnet. Reklamen die 4 gehaltene Zeil» Aichem, täglich m oen oe g ^n, orig. SckMtmiis^ 100 Soldpfennigen. Anzeigen u. Reklamen mit platzvorschristen und ,chwieriqen Satzarten werden mit 50 k Träae^ durch die Post ohne Zustellgebühr monatl M.r.-,einschl. 3OPfg. Redaktion und Srvedition ——, Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme vorm. 11 Uhr Mr das Erscheinen d-r Sezieher keinen Anspruch auf s— »«0 ^fpevNWN —Anzeigen an bestimmten Tagen ober Plätzen, ,owie für telephonische Aufträge wird postaeb Mr Ialle ^Uunq ob-Rückzahl b. Lesegeldes. Druck: Siemens Landgraf I IlnsptVIÜ. ÜDlItiVlÜtk 81)*. 4 I ««währ geleistet. Insertionsbeträge Nnd sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig, ^ür Anzeigen, , Sei späterer Zahlung wirb der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nung ^durck^ernipr aufqtteb werb., kön'n wir eine Deran^ Richtiqk nicht übernehm Jahrgang ' gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zahlung. Klage ob. Konkurs d. Auftraggebers Herabsetzung des Bier« Preises um 15 RM. Das Reichskabinett hat am Dienstag- nachmittag unter Lem Vorsitz -es Vize kanzlers Dietrich getagt. Zur Beratung standen wirtschaftspolitische Kragen. Hier bei ist man jedoch nicht auf oas neue Ar- bMbesckxrffungsprogramm, das in eini. aen Ressorts vorberaten werden soll, ein- geganaen. Man will dazu die Rückkehr -es Reichskanzlers Brüning, der zurzeit auf einer kurzen Wahlreise ist, abwarten. Die Hauptarbeit in der Kabinettssitzung erstreckte sich aus die Neuregelung der Niersteuer, für die ein Vorschlag des Fi nanzministers vorlag. Nach diesem soll -je Reichsbiersteuer um 3 Mark, die Gc- memdebiersteuer um 40 Prozent ermäßigt werden. Gleichzeitig soll der Bierpreis für den Hektoliter um 15 RM. herabgesetzt werden. Es ist Vorsorge getroffen, daß tie Gemeinden vom Reich 28 Millionen W. als Ausgleich für den Ausfall an Gemeindebiersteuer überwiesen erhalten. Die Gesamtbelastung -es Bieres soll überall dort, wo sie 21 RM. beträgt, um 7 RM. gesenkt werde«. Dieses neue Gesetz soll am 15. März in Kraft treten. Der Entwurf gebt nunmehr an den Neichsrat. der ihn in beschleunigter Beratung zwischen dem 10. und 15. März im Lerordnungswege in Kraft setzen wird. Zu dem hauptsächlich im Reichsarbeits ministerium ausgearbeiteten Arbeitsbe- schassungsprogramm, das noch beraten wird, verlautet noch, daß es sich in der Hauptsache aus drei Punkten, nämlich die zusätzliche Arbeitsbeschaffung, die Aus dehnung des freiwilligen Arbeitsdienstes und die Arbeitsstreckung im Kohlenberg bau. zusammensetzt. Bayern klagt beim Staatsgerichtshof Zu der Frage der Postabfindung wird von zuständiger Stelle mitgeteilt: „Es ist richtig, daß Wischen der Reichsregierung einerseits und den Ländern Württemberg und Bayern auf der an deren Seite eine Vereinbarung über die end gültige Abtragung der Postabfindung erzielt worden ist. Der Arbeitsausschuß des Verwal- tungSrats der Reichspost hat jedoch am Freitag der Vereinbarung gegenüber sich ablehnend ver halten. Daraufhin hat Bayern sofort einen ent sprechenden Antrag beim Staatsgerichtshof ge stellt, um auf Grund der mit der Reichsregierung erzielten Vereinbarung eine Entscheidung herbei- zusührcn. ES verlautet, daß auch Württemberg den gleichen Weg beschreiten wird. Außerdem hat Bayern den Antrag auf Erlaß einer einst weiligen Verfügung gestellt." Polnische Zollvorschläge an Deutschland Wie von gut unterrichteter Seite ver lautet, hat die polnische Regierung am Tienstag im Zusammenhang mit den Zoll- Verhandlungen, die am Montag in War schau begonnen haben, der deutschen Seite bestimmte Vorschläge unterbreitet, in de nen vor allen Dingen auf folgende drei polnischen Wünsche hingewiescn wird: Ab- Wluß eines Zollfriedens, Aufhebung -er Kampfzölle und Einführung von auto nomen Zollsätzen. Die näheren Einzel heiten sollen den mündlichen Verhandlun gen überlasten bleiben. Wer wir» Reichspräsident? Das Zahlenmaterial für den 13. März Die nachfolgende Zahlenzusammen. stellung soll unseren Lesern als Ver gleichsmaterial für die Reichspräsiden, tenwahl am 13. März dienen. Reichspräsidentenwahl 1925 (erster Wahlgang). 1. JarreS (Dnat., DVP., Wirtsch.- Part., Völk.) 10 408 365 2. Braun (Sozialdemokraten) 7 798 346 3. Marx (Zentrum) 3 884 877 4. Hel- (Bayr. Volkspartei) 1 006 790 5. Helpach (Demokrat) 1567 197 6. Thälmann (Kommunist) 1871 207 7. Ludendorff (Nat.-Soz.) 284 974 Die Reichstagswahlen vom 14. September 1986. Bei den letzten deutschen Reichstagswahlen, am 14. September 1930 wurde folgendes Stim menverhältnis der einzelen Parteien festgestellt: Sozialdemokraten 8 575 343 Nationalsozialisten 6 406 397 Kommunisten 4 590 179 Zentrum 4 126 983 Deutschnationale 2 457 680 Deutsche Volkspartei 1 658 937 Wirtschaftspartei 1 361 761 Staatspartet 1 322 039 Landvolk 1108 145 Bayer. Volkspartei 1 058 637 Lhristl.-Soz. Volksdien« 869 613 Reichspräsidentenwahl 1925 (zweiter Wahlgang). Beim notwendig gewordenen zweiten Wahl- gang am 26. April 1925 beteiligten sich von 39^28 Millionen Stimmberechtigten 30^5 Mil lionen. Wahlbeteiligung: 77,6 Prozent. Im einzelnen erlangten: 1. Hindenburg (Jarresblock und Nat.- Soz.) 14 655 641 2. Mar; (Zentrum, Sozialdem., Dem.) 13 751605 3. Thälmann (Kommunisten) 1931151 Bei -en Septemberwahlen 1930 errangen also die Sozialdemokratische Partei 24L A> der Ge- samtstimmen, dst Nationalsozialisten 18L, die Kommunisten 18,1 und das Zentrum 11^ In« zwischen haben einige Länderwahlen (Hessen, Au- halt, Hamburg usw.) gezeigt, daß die Parteien- stärke der einzelnen politischen Gruppen nicht mehr dem Stimmenverhältnis im September 1930 entspricht. In Hessen ist beispielsweise die Nationalsozialistische Partei die stärkste Partei des Parlaments geworden. Es wird Ernst! Aufbau der Wahlzellen am 18. März stattftndendc Reichspräsidentenwahl des ersten Wahlganges werden letzt die Wahllokale hergertchtet. Das amtliche Mobiliar für die Wahlzellen wird in die eut>prechendeu Lokale geschasst und dort, wie unser Bild zeigt, ausgestellt. M-MMWW Ml Uober -en Kampf um die Goldbestände der Zentralnotenbanken im vergangenen Jahre -er -ie wirtschaftliche Entwicklung der Welt in so entscheidender Weise un günstig beeinflußt hat, läßt sich jetzt ein abschließendes Bild gewinnen. Frei lich vermag niemand zu sagen, ob mit die ser Hauptschlacht der Kamps schon beendet ist oder ob -er Welt noch weitere Angriffe durch das machthungrige Frankreich be vorstehen. Um Frankreich gruppieren sich in der Front -er Angreifer der getreue Vasall Belgien, ferner die Schweiz und die Stie- derlande, die freilich angesichts der von Frankreich herbeigeführten gefährlichen Situation für die Währungen ihrer Schul-nerlän-er kaum anders konnten, als ebenfalls ihre Kredite zurückzurusen. Der Angriff richtet sich gegen Deutsch, lau- mit Oesterreich, England mit de« «or-ische» Länder« «nd gegen -ie Bereinigte« Staate«. Abseits von diesem Geschehen vollzieht sich, weniger bemerkt, eine Entwicklung, die einem Teil -er angegriffenen Länder, nämlich Großbritannien und Amerika, zu statten kommt: infolge des Sturzes der Rohstoffpretse fehen sich die Nohstvff- erportländer genötigt, einen großen Teil ihrer Einfuhren sowie ihre finanziellen Verpflichtungen durch Golüsendungen zu begleichen. Alle diese Ereignisse haben zu einer grundlegenden Veränderung in der Verteilung der Goldbestände geführt. Der Bank von Frankreich ist es im Laufe des Jahres gelungen, ihre Gold bestände um nicht weniger als 2)4 Mil liarden Reichsmark zu erhöhen. Am Ende des Jahres verfügte -ie Bank über 11,3 Milliarden an Gold, gleich 22 v. H. des Gesamtgoldbcstandes aller Zentralnoten banken, und nimmt damit hinter den Ber einigten Staaten (18,7 Milliarden) in weitem Abstand vor allen übrigen Län dern -en zweiten Platz ein. Die französischen Goldkäufe im letzte« Jahre waren weit größer als die ge samte Weltproduktio« au Gold. Am meisten Gold wurde den Vereinigten Staaten und Großbritannien abgezapfr. Die direkten Sendungen aus Deuts -land betrugen zwar „nur" 400 Millionen, da bei ist jedoch zu bedenken, daß ein sehr großer Teil der übrigen ans Deutschland abgerufenen Kredite durch die Vermitt lung anderer Länder ebenfalls an Frank reich gegangen ist. Auch über die Mittel, die Frankreich angewandt hat, läßt sich anS der Statistik der Gold- und Devisenbestände der Zen tralnotenbanken einiges entnehmen. Be kanntlich ist von Frankreich immer mit gut gespielter Entrüstung die Behauptuug zurückgewiesen morden, daß die Negie rung oder die Bank von Frankreich selbst die Angriffe auf die Währungen mißliebiger Staaten auSgefübrt oder ver anlaßt hätten. Man bat immer alles mit der Nervosität der privaten Gläubiger zu erklären gesucht, die aus Besorgnis um die Sicherheit ihrer Gelder vvrgegangcn rvären, wobei man freilich -ie Beweis führung darüber, wodurch die Besorgnis hervoraerufen worden ist. geflissentlich vermieden hat. Aus der Statistik er- aibt sich aber nun, daß -er Devisenbestand der Bank von Frankreich trotz der laufen, den großen Zugänge im vergangenen Jahre gegenüber dem Voriahre eine Verminderung nm 000 Millionen er. fahren hat. Selbst wenn man -ie Ver luste, die -ie Bank an ihrem Besitz an