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ren. sondern die immer noch kein Grub und kein Kreuz gefunden haben, auf rund 600 000! * 13 Millionen! ES ist eine alte Erfahrung, daß in der Erinnerung Not und Schrecken um so mehr verblassen, je weiter wir uns zeitlich von ihnen entfernen. Aus diesem Grunde erscheinen uns Lebenden mit jedem Tag, jeoem Jahr, das wir älter werden, der Weltkrieg weniger schrecklich, die Lei den weniger entsetzlich, die Opfer weniger groß. Durchaus nicht allzu oft denken wir noch zurück an die grauen hafte Katastrophe, die im Jahre 1014 über Europa und die Welt hereinbrach. Allein die Angabe, daß im Weltkrieg 1914/18 12 990 600 Menschen gefallen sind, umschließt eine ganze Menschbeitstragödie von unfaßbarem Entsetzen. Fast 13 Mil lionen Tote das ist gleichbedeutend mit der völligen Entvölkerung eines riesigen Staates! Rechnet man die Dauer -es Krieges mit Tagen ober 87 440 Stunden, dann ergibt sich aus dieser Rech nung, daß an jedem Tage 8827 Männer gefallen sind, also die ganze Einwohner schaft einer deutschen Kleinstadt! Ungefähr 1,45 Millionen junge Deutsche im Alter von 19 bis 24 Jahren sind gefal len für ihre Heimat, blühende Menschen, leben wurden vernichtet, buchstäblich die besten — weil gesündesten und kräftigsten — ihrer Nation! Mehr als 2 Millionen Namen tragt die Totenliste auf deutscher Seite, während im deutsch-französischen Kriege 1870/71 nur 30 000 deutsche Sol daten gefallen sind. Schon aus diesen Zah len kann man die unerhörte Steigerung -er technischen Kriegsmittel ermessen und vielleicht kann man aus einer weite ren Steigerung die Folge ziehen, wie ein kommender Krieg ausseyen würde. Insgesamt wurden in den vier Jahren blutigster Kämpfe 10 Millionen Soldaten verwundet, Hunderttausenbe Schwer, verletzte tragen heute noch die „Andenken" des großen Krieges, 44 357 Menschen ver loren ein Bein, 20 952 einen Arm, 1269 beide Beine, 135 beide Arme. 2900 Men schen wurden des Augenlichtes beraubt, 5400 verfielen im Grauen des Trommel feuers in geistige Umnachtung. Es ist gut, sich gerade am Volkstrauer- tag diese entsetzlichen Zahlen und Ziffern ins Gedächtnis zu rufen. Denn wir trauern ja nicht nur um die Toten, son dern auch um die Verwundeten und Krüp pel. Auch sie, dieses Heer grauenhaft Ver stümmelter, gaben ihr Blut und ihre Ge sundheit für uns. auch sie mußten und müssen leiden, damit wir leben Bitte um freies Wort in Rede und Schrift In -er Vorstan-ssitzung -er DNDP. wurde ein« Entschließung angenommen, in -er, wie es in -er parteiamtlichen Mitteilung heißt, „wenigstens für Lie bevorstehenden Wahlen eine Aufhebung Ler durch Lie Art ihrer An- Wendung für Las nationale Deutschland un erhörten Beschränkungen gefordert wird". Die -eutschnationale Reichstagsfraktion glaubt, von dem Gerechtigkeitssinn -es Herrn Reichs präsidenten erwarten zu dürfen, daß er die von ihm erlassenen Notverordnungen im Sinne eines Kampfe- mit gleichen Waffen für die Dauer -er bevorstehenden Wahlzett außer Kraft setzt. Goebbels darf wieder loslegen DaS vom Berliner Polizeipräsidenten über Len nationalsozialistischen Berliner Gauleiter Reichstagsabgeordneten Dr. Goebbels ver hängte Redeverbot ist mit Wirkung vom Mon tag, dem 22. Februar, aufgehoben worden. Neue landwirtschaftliche Notverordnung DaS ReichSkabtnett hat eine neue Notverord nung zur Ergänzung Ler Vorschriften Uber Lie Zwangsvollstreckung bei landwirtschaftlichen Be trieben und über das Sicherungsoerfahren ver- abschivdet. Der Reichspräsident hat sie gestern unterzeichnet. Die neue Notverordnung will empfindliche Lücken im OsthilsSwerk ausfüllen. Nach den Wünschen der Linken umgestaltet Der Wohnung-auSschuß -eS Reichstages setzte am Freitag Lie zweite Lesung Les Reichs- stä-tebaugesetzeS bei Len Bestimmungen über Lte Entschädigung bei Enteignung fort und beschloß nach lebhafter Aussprache mit elf Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen zehn Stimmen Ler bürgerlichen Parteien, Laß bet -er Wertsestsetzung eines zu enteignenden Grund stücks nicht für den einzelnen Fall der Wert er rechnet werden, sondern daß -er nach den Vor- > schriften des Reichsbewertungsgesctzes ermittelte Steuerwert Ler SntschäLigungswert sein soll Daraufhin erklärte -aS Zentrum, daß LaS ganze Gesetz in dieser Fassung voraussichtlich keine Mehrheit finden werde. Nach Erledigung weite- r«r Bcstürmumgen vertagt« sich -er Ausschuß. Eine von Millionen herbei gesehnte Enlschei-ungswocke Um Brüning geht's! Das politische Interesse konzentriert sich jetzt mehr und mehr auf die Netchstagö- sitzung am kommenden Dienstag. Wie immer vor dem Zusammentritt deS Reichstages bereuut «au von allen Seite« die Regierung, um sie durch einen starke« Druck für Sonder- wünsche gefügiger zu machen. Es ist ein schwacher Trost für die Reichs regierung, daß die Reichstagsfraktion der SPD. einem Sturze des Neichswehrmini« siers durch ein Mißtrauensvotum nur dann zustimmen würde, roenn wirklich durch taktische Ungeschicklichkeiten auch die letzten Fäden zwischen Groener und den links vom Zentrum stehenden Parteien zerrissen würden. Hier wird vieles auf sie Erklärungen Les Reichskanzlers und des Neichswehrministers vor dem Plenum ankommen. Zu einer sehr ««angenehmen Be» lastuug hat sich auch der Kampf um dte Senkung des BierpreiseS aus gewachsen. Die Regierung befindet sich gegenüber den Forderungen auf Herabsetzung der ReichS- oiersteuer in einer schwierigen Lage zwi- schen Innen- und Außenpolitik. AuS reparationspolitischen Gründen ist eine Senkung der Neichsbiersteuer kaum mög lich. Besonders England hat gegen der. artige Pläne unterderhand lebhafte Vor behalte gemacht. Auf -er anderen Seite kann die Regierung den Proteststurm der Gastwirte nicht aut die leichte Achsel neh men, weil namentlich die Wirtschaftspartei an diesen Fragen lebhaftes Interesse hat und im Hinblick auf dte kommende Reichs tagssitzung, bei der sie ein ernstes Wort mitzusprechen hat, keinesfalls verärgert werden kann. Entgegen den Nachrichten über Verhandlungen zwischen dem Dele gierten des Deutschen Gastwirtsverbandes und dem Reichsfinanzministcr Dr. Diet- rich wird von gut unterrichteter Seite er. klärt, daß bis zu diesem Augenblick Ver handlungen noch nicht begonnen haben. Man warnt auch vorläufig noch vor einer kritiklosen Hinnahme der Nachricht, daß durch eine Aufhebung der Gemeinde- aetränkesteuer eine stärkere Senkung der Bierpreise um etwa 14 Mark pro Tonne eintreten würde. Gegen eine solche Auf. Hebung -er Gemeindegetränkesteuer be stehen nicht nur bet den Gemeinden, son dern auch in Bayern ernsthafte Bedenken. Ma« weiß -et der ««geklärte» Fi. «anzlage »es Reiches nicht, »b ei« eventuell steigender Konsum auf der andere« Seite z« einer Erhöhung der Einnahme« aus der Reichsbiersteuer «ud damit zu der Möglichkeit einer größere« Ueberweisung an die Ge meinden führe« könnte. Diese Fragen hängen so sehr mit den Etat fragen des Reiches zusammen, daß eine vorzeitige Herauslösung und Sonderbe- jandlung, wie die Reichsregierung ver- ichert, unter Umständen mehr Schaden Listen könnte. Angst, nicht Sympalhie, läßt sie zum Kanzler hasten Der sozialdemokratische Reichstagsabgeord- nete Minister a. D. Sollmann, erklärt« in einer Versammlung -er „Eisernen Front" in Kassel, -aß Lte Sozialdemokratie zunächst noch Lie Tolerierungspolitik gegenüber Lem Kabi nett Brüning fortsetzen werde. ES handle sich für sie darum, auch nicht «ine einzige Macht stellung -er „Harzburger Front" freiwillig zu überlassen. Aehnlich äußerte sich -er sozial demokratische NeichStagspräsiLent Löbe in Wei mar. Dennoch ist eine Entfremdung zwischen Ler Reichsrogierung und Ler Linken unver kennbar. Sie hat, wie man weiß, in dem Reichswehrerlaß Groeners ihre Ursache. Von -er Verärgerung auf Ler Linken wirL bis zu einem gewissen Grade auch Ler Kanzler ge troffen, -er Lte beanstandeten Maßnahmen sei nes Reichswehrmtntsters bzw. Innenministers gedeckt hat. Mit Genugtuung vermerkt man in politi schen Kreisen Len Aufruf deS Stahlhelms, der einen „ritterlichen Kampf" um Lte Reichsprä- sidentschaft ankündigt. M WOIW WM W bWMll! Während die Geschütze donnern... Am Sonnabendmorgen um 7,20 Uhr Orts- zeit gab der japanische Oberbefehlshaber Ge neral UyeLa den Befehl zum Angriff aus die chinesischen Stellungen, nachdem um 7 Uhr baS japanische Ultimatum abgelaufen war. Um 7,30 Uhr wurde von Len Japanern das Ge wehrfeuer aus der ganzen Linie eröffnet. Um 8,80 Uhr Ortszeit begann das Feuer -er ja panischen Artillerie mit 60 Feldgeschützen un kurz darauf antworteten auch die chinesischen Geschütze. Die Japaner beabsichtigen, erst nach mehrstündiger Arttllertebeschietzung den Sturm auf Lie chinesischen Schützengräben zu eröffnen. ... verhandelt der „Hohe Rat" am grünen Tisch Die Sitzung deS VölkerbnndSrateS am Frei» tagabend zeigt« mit erschüttern-er Deutlich, keit die völlige Hilfslostgkeit und Macht» lostgkett des Völkerbundes im Kriegsfall. Nach vierstündiger Aussprache beschloß -er Rat an die japanische und chinesische Regierung fol- gende Aufforderung zu richten: 1. Verlängerung deS japanischen Ultimatum-,- 2. Sofortige Wiederaufnahme -er Lirekten Verhandlungen: 3. Einschaltung neutraler Truppen zwischen den japantsch-chtnestschen Kampfltnten, um den Ausbruch von Feindseligkeiten nach Ablauf deS Ultimatums zu vermeiden. Der chinesische Gesandte Jen gab in größter Erregung eine kurze Erklärung ab. Er teilte mit, -aß Ler bisherige KrtegS-ustan- in Schang. Hai jetzt de« Charakter eine» offene« Krie-e- habe. DaS japanische Oberkommando habe 40 000 Mann in Schanghai gelandet, dte mit GiftgaSbomben und Dum-Dum-Geschossen aut- gerüstet vorgingen. Ein deutscher Arzt habe be- stätigt, bah Lie japanischen Truppen Dum- Dum-Geschofle verwendeten. Dte Lage sei völlig unhaltbar. Der japanische Botschafter Sato protestierte sodann unter der größten Spannung de- bi- auf den letzten Platz gefüllten Sitzungssaales gegen die Behauptung, Laß die japanischen Trimpen GiftgaSbomben und Dum-Dum-Ve- schosse verwendeten. Sie besäßen lediglich Rauch- bomben, Lte VerschleterungSzwecken Lienen. Wenn der BölkerbunbSrat jetzt den Konflikt an die Vollversammlung verweise, so sei damit für dte japanisch« Regier««« dte «lerletzt« Gelegenheit gegeben, eine Erklärung über die Ursachen «nd die Tragweite der Ereig. »isse im je«,«« Oste« «bznged«^ Der Völkerbundspakt könne nur bei einem Kon flikt zwischen zivilisierten Staaten in Frage kommen. China befinde sich — und eS wäre peinlich, Lies erklären zu müssen — seit zehn Jahren in Lem Zustand eines fortgesetzten Bür gerkrieges, vollständiger Unordnung und Ler Auflösung. Der japanische Botschafter erklärte sodann, er habe dem Bölkerbundsrat eine bedeutsame Mitteilung zu machen: Die Unabhängigkeit der Mandschurei sei soeben ansgerufen worden. Die japanische Regierung unterstütze Lie Unabhän- gigkeitsbewegung in der Mandschurei. Japan verfolge keinerlei territoriale Absichten in der Mandschurei und wolle sie sich nur als Tätig keitsfeld für seine überschüssige Bevölkerung und seine wirtschaftliche Entwicklung sichern. Die japanische Regierung sei bereit, ihre Trup pen aus Ler Mandschurei zurückzuziehen, sobald das Ziel erreicht sei, -aß Ler japanischen Aus wanderung und den wirtschaftlichen Interessen keine Schwierigkeiten mehr bereitet würden. Japan werde seine Truppen jedoch nur unter der Bedingung zurückziehen, daß der Schutz der Interessen Japans von einer neutralen Macht übernommen werde. * Ob sie vor dem mehr Respekt haben?? Der Bölkerbundsrat hat gestern abend nach vierstündigen Verhandlungen auf Grund -es Antrages -er chinesischen Ne gierung beschlossen, eine außerordentliche Vollversammlung des Völkerbundes zum 3. März nach Genf einzuberufen. Die chinesische und die japanische Regierung werden aufaeforbert, unverzüglich eine eingehende Darlegung der KonfliktSlage zu übermitteln. Die Verhandlungen, die -er Bölkerbundsrat feit fünf Monaten über -en japanisch-chinesischen Konftttl geführt hat, werben damit abgev.ochen und die weitere Behandlung -es Kon fliktes -er außerordentlichen Vollver sammlung -eS Völkerbundes überwiesen. * Größt« Besorgnis i« Son-on. London, 20. Februar (Radio). An gesichts der ernsten Krise im fernen Osten wur-e auf der Sitzung des Kabinetts vom Freitagabend ein besonderer Unterausschuß de» Kabinetts für Schanghai eingesetzt, zu dem u. a. der Außenminister, der Kriegs- Minister und der erste Lord der Admiralität gehören. Die Mitglieder haben Anweisung erhalten, sich jederzeit für Sitzungen bereit- «thalton und dürfen sich auch während des Wochenendes nicht allzuweit von London ent fernen. Der Nachtdienst in der Admiralität und im Kriegsministerrum ist verstärkt mord«. Vom Kaiser zum Präsidenten Wie Lie japanische Zeitung „Asahi Schtn- bun" meldet, wurde der frühere Kaiser von China, Prinz Puyt, einstimmig zum Präsiden- len des Vollzugsausschusses Ler unabhängige« Mandschurei gewählt. Heute nachmittag! Der Bölkerbundsrat ist vom Ratspräsiden. t«n Paul-Boncour zu Sonnabend nachmittag zur Behandlung Ler Memelfrage «inberufeu worLen. Der Ausgang -er Verhandlungen im Rat ist, soweit sich bisher übersehen läßt, noch völlig ung«mtß. Von litauischer Sette ist die Frage aufgeworfen worden, ob nicht zuerst die Zu- ständlgkeit Les Völkerbunösrates und das ge- samte Verfahren vor Lem Völkerbundsrat in Ler Memelfrag« Lurch -en internationalen Haager Gerichtshof geklärt werden solle. Painleve verzichtet PariS, 20. Februar (Ra-ioi. Painlevö hat sich heute in den frühe« Morgenstun. den entschlossen, ans die Regierungsbil. düng zn verzichten, nachdem er bis gegen 4 Uhr morgens vergebens versucht hatte, ein lebensfähiges Kabinett auf di« Füße zu stellen. Ter ehemalige Kriegsminister gab gegenüber der Presse eine Erklärung ab, in der er mitteilte, daß er sich hente vormittag zum Präsidenten der Republik begeben werde, nm den ihm erteilten Auf. trag znrückzngebe«. Zwei Tage lang habe er versucht, seine Aufgabe, nämlich die Bildung einer Regierung der Verstän digung zu erfüllen, sei dabei aber auf «n. überwindliche Schwierigkeiten gestoßen. * Tardieu wäre geneigt . . . Paris, 20. Febrrrar (Radio). Es ist sehr umvahrscheinlich, daß-er Staatspräsi dent noch einmal versucht, eine mehr oder rvcniger neutrale Persönlichkeit mit der Kabinettsbildung zn beauftragen. Tardieu scheint nach wie vor die einzige Persön lichkeit zu sein, -ie im Augenblick eine Regiernng zustande bringen könnte, deren Lebensfähigkeit bis zu -en Wahlen ge sichert ist. Ein solches Kabinett würde naturgemäß, zumindest dem Geiste nach, dem .Kabinett Laval sehr ähnlich sehen nn>- sich auf -er bisherigen Mehrheit der Kammer anfbauen. Tardieu, der auch diesmal wieder ganz besonders geschickt nmnüvriert bat un- -en auch die Verant wortung für das Schottern -er Bemühun gen Painlcvcs trifft, scheint auch geneigt zu fein, eine Beauftragung anzunehmen. * Finanzminister ChLron von nationalistischen Studenten bedroht. Paris 20. Februar lRadio). Die Kund gebungen der nationalistischen Studenten, ten. die seit dem Sturz der Regierung Laval unternommen werden, sin- auch den ganzen Freitag über ohne Unterbrechung fortgesetzt worden. Das Hauptziel der Studenten ist der ehemalige Finanzminister Chöron, der am Dienstag gegen die Regierung Laval stimmte und gegen den nunmehr von selten der Stu- -enten vorgegangen wird. Einige Male konnte er nur mit Hilse der Polizei davor ge schützt werden, tätlichen Angriffen zum Opfer zu fallen, nachdem er zahlreichen Be schimpfungen uw- Verwünschungen ausgesetzt war. Geringe republikanische Gewinne bei den irischen Wahlen Lon-on, 20. Febr. (Ra-io.) Der Stand -er irischen Wahlen in Len Morgenstunden d«S Sonnaben- ist: Republikaner 61 sim letzten Landtag 80), CoSgraevc-Partei 48 f65j, Unab hängige, einschließlich 4 Farmer 15 s2U, Arbei ter, einschließlich 2 unabhängigen Arbeitern 9 slO). 22 Ergebnisse stehen noch aus. Die Republikaner können bisher als ein zige Partei einen Reingewinn von 10 Sitzen verbuchen, -er auf Losten aller an-eren Par teien geht. Hoover will die Verwaltung vereinfachen Präsident Hoover hat eine SonLerbotschaft an -en Kongreß gerichtet, in -er er auf Las schwerfällige unL kostspielige Arbeiten der Ver waltungsmaschinerie hinweist und um Voll machten zur Reorganisation Ler BerwaltungS- erekutive ersucht. Er beabsichtigt, zahlreiche Büros und Komnnssionen aufzulösen unL den ganzen BehörLenapparat aus SparsamkeitS- grün-en auf geschäftliche Grundlage zu stellen. Wettervorhersag«. Wechseln- bewölkt. Besonders anfangs noch Schneesch«uer. Temperaturen in der Ebene um den Nullpunkt schwankend. De- birge anhaftend vorwiegend leichter Frost. Nächste beiden Nächte in Aufkkrrungszonen wieder etwas verstärkter Nachtfrost. Winde aus nördlichen Richtungen. Zeitwesse b«. jcm-ers Ug Lrbirse lebhaft.