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Zoo Das herrlich« sonnig« Wint«rwetter der letzten Tag« veranlabte das Nastzorn-Pärchen, das im Antilopenhaus untergebracht wurde und bei gutem Wetter auch während des Winters ins Freie gelassen wird, zu den mutwilligsten Kapriolen, die am DonnerStagnachmtttag dazu führten, daß das bereits sehr kräftig entwickelte Horn bei dem Nashorn-Weibchen sich ablöst«,' «S fiel nicht ganz zu Boden, aber es f«dert nur noch an einem kleinen BerbtndungSsteg und muß sicher seinen Platz ganz verlassen. Tas tut dem Tiere nichts, selbst -er SchönheitS- scbler wird wieder gutgemacht iver-en, da die Haut über dem Nasenbein sofort wieder neue Hornsasern bilden wird. Bekanntlich hatte das mit ihm zusammcnsitzende männliche Tier vor etwa zwei Jahren ebenfalls das Horn abge- stoben, heute sieht niemand, daß sein mächtiges Horn bereits «inen Vorläufer gehabt hat. — Des sonnigen Wetters erfreuen sich auch di« Rhesus im sogenannten Affen-Paradies in be sonderem Maße. Bei ihnen fängt wie im Vor jahre setzt das „Kindern* an. Eine Mutter läuft schon mit ihrem Neugeborenen umher und es wirkt sehr lustig, wie das vorjährige Junge immer nebenher trottelt und gelegent lich versucht, auch noch mal etwas Muttermilch abzubekommen. Der Umstand, daß von den fünf im vorigen Winter geborenen Jungen kein einziges gestorben ist, sondern daß alle vortrefflich gediehen sind, mtißt« auch dem Zweifler Beweis genna sein, daß die niederen Temperaturen diesen Affen nichts schaden, son dern im Gegenteil der Aufenthalt in frischer Luft sehr viel gesünder ist, als in den schlecht ventilierbarcn Affenhäusern. Geschäftliche, okup Die Dresdner Stoff-Etage in derWilS- drnsser Straße vergrößert. Kaum fünf Mo nate sind seit -er Eröffnung -er Dresdner Stoff-Stage im Woolworth-Haus (Wilsdruffer Etrahej durch die Firma Kaiser L Eo. ver gangen und schon hat sich eine Vergrößerung notwendig gemacht. Unter Ausnutzung des heutigen Preistiefstandes hat die Firma äußerst vorteilhafte Einkäufe in mosernen FrühjahrS- stosien gemacht, und zwar nicht nur in Damen- stofsen, sondern auch für die neu angeglic-erte Herren st off-Abteilung. oku. Nene Staubsauger. Die Mielewerkc- A.-G. in Gütersloh bringt ihre Staubsauger in wesentlich l>crbcssertcr Ausführung als Tnv IM auf den Markt, sowohl in liegender Torpedo-Form als auch in stehender Kessel- Form. Die Milcwerke waren die ersten, die, in richtiger Erkenntnis der Tatsaä>«, daß ein Staubsauger den höchsten Schutz gegen die Ge fahren des Kurzschlusses answeisen muß. ihre Staubsauger mit Bakelit-Gehäuse ausrüsteten. * Unsere Herlkräuter, deren Einerntung, Aufbewahrung und Verbrauchs Vielen Anhängern der Kräuterheilkunde dürste es nicht bekannt sein, daß in unserem Vaterland« die meisten Heilkräuter wachsen und bestens gedeihen, daß wir bereits viele Uränterplantagen besitzen, auf denen die Kräu ter mit bestem Erfolge gezüchtet werden, und das, viel« Pflanzen die früher im Deutsklren Reiche nicht heimisch waren, heute auch bei uns angebant werden und sehr gut gedeihen. Leider wird aber oft durch Unkenntnis und Unachtsamkeit an unseren Kräutern und deren Wirksamkeit recht viel gesündigt, indem di« Pflanzen, die eine mehrjährig« Lebensdauer haben, einfach aus der Erde gezogen werden, obgleich die Wurzel zu Heilzwecken nicht in Betracht kommt. Durch solche Unachtsamkeit wird die Pflanzenart vernichtet und geht uns verloren. Hier kann leicht Abhilfe geschaffen ivcrden, indem die Pflanzen beim Abernten geschnitten werden. Ein zweites Versehen wird oft gemacht, indem die Pflanzen an der Sonne getrocknet werden. Die Sonne, unser« (Gesundheit-Spenderin, wirkt auf di« Pflan zenzellen zerstörend, dadurch werden alle Salze und ätherischen Oele, die sich in den Zellen befinden, zerstört. Um dies zu um gehen, ist jed« Pflanze im Schatten und bet guter Ventilation zu trocknen. Endlich muß strengstens darauf geachtet werden, daß alle Pflanzen nur in ihrer Vollblütigkeit, das beißt in der Zeit eingeerntet werden, wo sie ihren üppigsten Stand erreicht haben. Dies gilt für all« Pflanzenteil«, egal, ob «S sich um Wurzeln, Kraut, Blätter, Blüten. Früchte oder um die Saat handelt, denn nur richtig eingcerntete Pflanzen haben in sich di« nött- gen Substanzen, um unseren Körper aus die Höhe zu bringen Nun folgt als letztes di« Aufbewahrung. Hier muß die allergrößt« Sorgfalt walten. Unser« Kräut«r haben die Eigenschaft, Feuchtigkeit anzuzi«hen, schlechte Gerüche aufzunehmen, zu verlag-ern. Diese drei Eigenschaften zerstören den wahren Wert der Pflanze. Sie verschimmelt, gibt kein köst liches Getränk und entspricht nicht den an sie gestellten Anforderungen, sondern verursacht oft beim Genießen die allergrößten Störungen. Wie schützen wir uns vor schlechten, ver- dorbenen Heilkräutern? Dies« Frag« ist leicht beantwortet. W«r nicht in d«r Lage ist, sich seinen Vorrat an guten Kräutern s«lbst zu beschaffen, der suche seinen Vorrat in «in«m Spezialgeschäft zu kaufen oder per Post zu be stellen. Ein solches Spezialgeschäft ist di« Rirdland-Kränter-Zentrale „Äbeco", G m. d H, in Dresd«n-A. 1, Jahnstraß« 1. Nähe» »MW MW m Mel Nm ! I -Men wir sofort unterer Houp» I geschDsstelle zu melden, dam«' ! M nur für Abd-lfe iorgen k-nner , Illi! Lu MM. t Lu Verlag. clisss wOllSki v/ic oudlF ^kllFcislF «II« V^ösIIekIlvII rum dttttsvn Llnksuk SLtFQffelF, aus >vil-tsctF<nfMLtFen Qk-üiF^SlF bissel- klict-jt KQUfelF KOIFsltSN. «»»Neu««, «raa« 23/27 .^1-- NM«,«»»«« Lu«»« is V —— W /Wvsbl kl „verdletchhch -le kieke rlnä öle dltügn«> MM» M 8kwU! in grober AuS- Bersäumen Si« dieses günstig« Angebot. delle wähl. nicht ^krekiedea stressen poslplotr kUisler V«lI»lr,S« 4 4 « h,palh«t«» 4 * I. a»d r.. 2tlrl«h^ >»d 2aa- wrld«r billigst und schnellsten» durch: In,. «. w. Hill«»,. Vrr,de»-N., Hauptstr. 77, 7. kein vermUUerl Rückp. erd. la, <ji« »ri«. ^»Nae^rit»«», ko»pl. 7.» st. 8püHe»a»«a. Sowplatl l.7ä dl. c^ldkiaSa», 6aww>»>vGwpl« -I« OuelNZteil ilnä vorrogllck bl« Seälenung ltt t«hll«inüg miü unermSällöi veschlagnahmefret« 2 oder 3 Räum«, auf Wunsch mit Garten in schöner, gesund. Höhen lage, bei entsprechend herabgesetztem Miet preise zu vermieten. Weißer, Tharandt. 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Alle Mitglie der der Genossenschaft werden mit dem Be merken dazu einaela- den. daß der vierte Teil aller Stimmen beschlußfähig ist. Wildenhat«. den 9. Febr. 1982. Der J«gdvorsta«d. Arno Müller. wm fidlilisSM «nd Schoppe« z» »er, miete« «« vahnhsf. Bissige W«ffertr^t ««d Licht. Spe-trt-Mle. l» a», v»,e,»,« Xs/ss« 4 Lo. Vl« AUu« N«NMM»oA« vo» g«, «in- I»«k«v»« dl» „ Ua» SoU»v»rNa,t<>n cluHlll»««, Nlr /««Mi, »»g, vvl»nl«»«»» 0.^>m»«S — V««»d,r klalnal« pral« »all groS« g«»<dm»cjt- roll« ^da» IS»«, gl« da- r»dlgm«1. 0a» 0S»l» g«, Mlrkttcd ,»««» ei»k,»t«». 0«,k«ld S«,i« «H,