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Striese«. ErlSserklrche. Am kommenden Sonntag findet der Ktrchgemetndetag statt, vormittags 1410 Uhr festlicher Gottesdienst mit anschl. Abendmahlsfeier: Pf. Freies- leben; abends 8 Uhr Ktrchg«neindeversamm- lung im Gemeindehaus, Wartburgftraße d. Erstattung des Jahresberichts durch Pf. Ltc. Dr. Heerklotz, anschließend Vortrag von Prof. D. Hickmann, Vizepräsident der Landesfynode und Führer des Volkskirchl. LaienbundeS: Die Volkskirche im VolkSstaat. Anschließend Aus sprache. Loschwitz-Bad Weißer Hirsch. Will, kommen« ttohlenspeude. Bei der seit einigen Tagen herrschenden strengen Kälte wird vielen Bedürftigen die Kohlen, spende, die ihnen durch dankenswerte Hilfsbereitschaft jetzt zuteil wird, gerade zur rechten Zeit kommen. Bon den dem Mrsorgeamt durch den Reemtsma-Kon- zern zur Verfügung gestellten Kohlen wurden heute vormittag im Hofe der früheren Leonhardischen Tintenfabrik 200 Zentner an hiesige Wohlfahrtserwerbs, lose und sonstige Bedürftige verteilt, wäh rend morgen, Sonnabend, vormittags 11 Uhr am Weißen Adler das gleiche Quan tum an die mit Gutscheinen sich auswei- senden Personen ausgegeben wird. Loschwitz. Bo« der Schillerstraße. Bor jetzt 30 Jahren beendete die Gemeinde Loschwitz eine umfangreiche Straßenbau- arbeit: die Verbreiterung und die Anlage der beiderseitigen hohen Stützmauern der bergigen Schillerstraße. ^ie Mauern, die durch ihre Kompaktheit den Eindruck machen, als stünde man vor einem Festungswerk, erhielten eine Tiefe von 3 Meter und sind stellenweise 6—8 Meter hoch. Zu den Bauarbeiten wurden seiner zeit nur Arbeiter von Loschwitz. Weißer Hirsch und Bühlau verwendet. Im übri gen herrschte auch bereits vor 30 Jahren ziemliche Arbeitslosigkeit. Ncngruna. Autobrand. Infolge Kurz schlusses einer Stecklampe, die zwecks Er- lvärmung des Motors unter die Haube eines Autos gelegt war, entstand gestern mittag in einem Schuppen auf der May- straße ein Feuer. Der Wagen selbst ge riet in Flammen, außerdem aber wurde noch der ganze Schuppen, -essen Wände und Dach Feuer fingen, stark in Mitlei denschaft gezogen. Die Städtische Feuer wehr hatte längere Zeit an der Brand stelle zu tun. Bühlau. „Die Geheimlehre beS Ostens" war das Thema, über das Hermann Ahner kürzlich in der Theosophischen Gesellschaft Zweig Dres den-Bühlau sprach. Die Geheimlehre ist die einheitliche Grundlage aller Wissenschaft, Reli gion und Philosophie. Wie alle tieferen reli giösen Mysterien wird sie „geheim" genannt, nicht weil man sie nicht veröffentlicht haben will, sondern weil zu ihrem Verständnis eine tiefere und geistige Auffassungskraft nötig, und sie allen, die nur oberflächlich zu denken ge» wohnt sind, verborgen ist. Das Werk besteht aus drei großen Bänden, in denen eine Anzahl Verse aus dem Buche Dzyan, einem der ältesten Manuskripte, die in der Welt existieren, und deren Erklärungen enthalten sind. Der Inhalt dieses Werkes findet sich in Tausenden von Bänden zerstreut in den Schriften der großen asiatischen und alten europäischen Religionen, verborgen unter Hieroglyphen und Symbol, und wegen dieser Verhüllung bisher unbeachtet ge lassen. Die Absicht dieses Werkes ist, die uralten Wahrheiten, die die Basts aller Religionen sind, aus Erniedrigung zu befreien und bis »u einem gewißen Grade die fundamentale Einheit, aus der sie alle entsprungen sind, aufzudecken und schließlich zu -eigen, daß die moderne Wißen» schäft niemals der verborgenen Sette der Natur nahegekommen ist. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit der Erscheinungswelt. Sie weiß nichts von den diesen Erscheinungen zugrunde liegen den geistigen Kräften. Was nicht meßbar, nicht wägbar ist, existiert für sie nicht. Sie kennt nicht den Geist der Dinge, der die Formen hervorbringt, sie erhält und am Ende wieder zerstört. Sie weiß nichts von übersinnlichen Welten, weil sie sich nur mit dem sinnlich Wahrnehmbaren beschäftigt. Der erste Band der Geheimlehre behandelt die Weltenschöpfung, und es wird gesagt, daß jede Schöpfung die Wiederverkörperung einer vorhergewesenen, früheren ist. Die neue Schöpfung muß voll- kommener sein, als die vorhergegangene. In der Unendlichkeit muß sich alles ins Unendliche entwickeln. Die Geheimlehre lehrt, daß eine unendliche und unbekannte Wesenheit von aller Ewigkeit her existiert und in regelmäßiger, harmonischer Aufeinanderfolge entweder passiv oder aktiv ist. Wir nennen diese Wesenheit Gott. Betrachtet man die schöpferischen Kräfte als Einheit, so kann man in dieser Einheit der schöpferischen Kräfte diese als den Schöpfer bezeichnen. Mit dem Beginn einer aktiven Periode, sagt die Geheimlehre, geschieht eine Ausdehnung, nach ewigem und unvergänglichem Gesetze, dieser göttlichen Wesenheit von außen nach innen und von innen nach außen — wer denkt dabei nicht an die Tätigkeit des Herzens mit seinen rhythmischen Bewegungen? Das sichtbare Universum ist die letzte Wirkung der langen Kette kosmischer Kräfte, die derart fort schreitend in Bewegung gesetzt werden. Auf gleiche Weise findet, wenn der passive Zustand wieder beginnt, eine Zusammenziehung der göttlichen Wesenheit statt, und das voraus gegangene Schöpfungswerk wird allmählich auf gelöst. Also nicht auf einmal. Das sichtbare Universum wird zersetzt, sein Material zer streut und Finsternis, einsam und allein, brütet wieder einmal über der Tiefe. So ruft ein Ausatmen der unbekannten Wesenheit die Welt hervor, ein Einatmen läßt sie wieder ver schwinden. Dieser Vorgang fand nach dieser Lehre, seit aller Ewigkeit statt und unser gegen wärtiges Weltall ist nur eines in einer unend lichen Reihe, die keinen Anfang hatte und kein Ende haben wird. — Montag, den 15. Februar, findet in der Theosophischen Gesellschaft im Cafe Schnöder in Bühlau, Endstation der Linie 11, 8 Uhr, ein Vortrag über die Ge fahren des Okkultismus von M. Lucke statt. Gäste herzlich willkommen. H. A. Pillnitz. Kür den Bezirksobstbauverein „Oberes Elbtal" sprach im Saal der Staatslehr- anstalt vor einer großen Zuhörerschaft Frau Jansen-München über „Das Paradies Kali fornien". Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden des rührigen Vereins, Direktor Professor Schindler, führte die Vortragende, die Kalifornien nach einer über 7000 km langen Autofahrt ausgiebig bereist hatte, in dieses wahr haft paradiesisch anmutende Land ein. Vorzüg liche Lichtbilder illustrierten dabei ihre Worte: Ueber die Felsenöden der Sierra Nevada, durch Schnee und Eis, gelangt man in den unbeschreib lich schönen Obst- und Blumengarten Kalifor nien, -essen Klima in glücklicher Mischung unter dem Einfluß des Stillen Ozeans und des Schutzes der Berge Früchte, Blumen und Ge treide der gemäßigten und tropischen Zone gleich zeitig gedeihen läßt. Bezeichnend für das ge segnetste Obstbauland der Welt ist, daß die strenge Grenzkontrolle, vor allem die Einfuhr von Obst und Blumen, auch in kleinsten Mengen, aus Gründen der Schädlingsbekämpfung sperrt. Wundervolle düstergrüne Orangenwälder mit den golden leuchtenden Bällen der köstlichen Frucht heben sich wirkungsvoll von dem Hinter grund der schneebedeckten Sierra Nevada ab. Ein vorzüglich angelegtes Bewässerungssystem verwandelt in unglaublich kurzer Zeit Wüste neien in prangende Fruchtgärten, eine Entwick lung, die besonders seit 1850 eingesetzt hat. In diesem nächst Texas größten Staat der U. S. A. gedeihen Wein, Südfrüchte, Hopfen, vor allem die berühmten kalifornischen Aepfel in den drei Standartarten der roten, grünlichen und hell gelben Frucht, auf die übrigens auch die amertka- Nischen Kochbücher zugeschnitten sind. Aufnah men von Pfefferbäumen mit den rötlichen Schoten stellen die landläufige Auffassung vom „Land, wo der Pfeffer wächst" völlig auf den Kopf. Die Vortragende zeigte dann die zweite Reichtumsquelle — wörtlich und bildlich —, die großen Oelfelder, schilderte die streng abgesperrte Filmstadt Hollywood, verträumte Gotteshäuser aus der Zeit der spanischen Herrschaft, das „amerikanisierte" Los Angeles mit seinem Sek tenwesen und endete mit der Fahrt nach San Franzisko. Dittersbach. I« der Kirchqemeindever- sammluug des vergangenen Sonntags erstat tete der Pfarrer den Jahresbericht und gab eine chronologische Ueberstcht über die wichtig sten kirchlichen Begebenheiten des vergangenen Jahres, insbesondere Uber die kirchliche Ver ein gung Dittersbachs mit Wilschdorf. In und an der Kirckx sowie an den Friedbossgebäuden erfolgten 1931 Erneuerungen. Weiter wurde gesprochen über das gottesdienstliche Leben, den Äirchenbesuch. das heilige Abendmahl, die Einsegnung der Kindesmütter bet Taufen, den Kindcrgottesdlenst, die Unterredungen. Ein führung von Jugendvereinen, die Bibelstun- den, Inschriften und Denkmäler usw. Der Kirche war vom Hausfrauenverein ein schöner Läufer, von Ungenannt eine prächtige, selbst- gearbe tete Altardecke und vom Frauenverein eine Gabe zur Ktrchenerneuerung gespendet morden. Allen wurde herzlichster Dank aus gesprochen. Ehrend ward hierauf des im De zember 1931 Heimgegangenen, treuverdienten Mitgliedes der Ktrchgeme nd.'Vertretung Fabrik direktor Mayr (Niederhelmsdorf) gedacht. End lich dankte der Pfarrer noch Kantor Kliemant und seinen Chören für die musikalische Ver schönerung der Gottesdienste, den Mitgliedern der kirchlichen Kö'-verschaften für sbre aut- ovferungsfreudige Mitarbeit, den B hörden und Burgemeistern sowie allen denen d e sich so^st bereitwilligst in den Dienst d-'r Gemeinde ge- 0"llt haben. MU Ges'et und Segen wurde die Versammlung geschlossen. Letzte Meldunqen D<r angeblich« Inhalt der engMch^frvnzöN- schea Vereinbarung über da» Vorgehen in der Lributfrage. London, 12. Februar (Radio). Wie der Pariser Berichterstatter d.r „Times" meldet, soll der Wortlaut des Abkommens zwischen England und Frankreich hi isichtlich der Wei- terbehand'ung der Tributfrage erst nach Zu stimmung der englischen Regierung veröffent licht werden. England und Frankreich seien darüber einig, daß Deu'schland nach dem 1. 7. nicht schlechtere Bedingungen ouferlegt weiden sollen, als bisher. Die internatio nale Konferenz soll« im Juni u d zwar vor aussichtlich in Lausanne stattfi. den. England habe im Laufe der Besprechungen eine den Wünschen der Franzosen entgegenkommende Haltung gezeigt. Nach der.„Financial Times" seien die englischen und französischen Ge sichtspunkte für die Art, in der di« Kriegs schuld und Reparationsfrage in Angriff genommen werden soll, festgelegt worden. „Daily Mall" meldet, das Uebereinkommen sehe led.glich di« Einberufung einer Kon ferenz vor, auf der u. a. di« „volle und dauernde Reg«.u..g der Repara.ionöfrag;" erörtert werden soll. Die Tatsache, daß man den Ausdruck „dauernde Lösung der Repa- rLtivnSfrage" gebraucht Hao«, scheine anzu- dem««, daß jeder Gedanke an ei,.e «v.reichu rg der Repara.ionen aufgegeben worden sei. Nach dem Bericht der „Mornilgpost" soll zwischen der englischen und fra izö.ifchen Re gierung schon ein Einvernehmen über die Summen bestehen, die man bei einer en gül tigen Repara.ionSregelung verlangen solle. Man nehme an, daß die Franzosen hinsicht lich der Aufrechterhaltung d«S Boungplans zufriedengestellt worden seien und daß an dererseits dem englischen Standpunkt Zuge ständnisse gemachc woedcn seien, wo.ach Deu.schland auf mehrer« Oa^re von allen Zahlungen befreit werden solle. Der „Daily Herald" will wissen, daß der englische Außenminister am heu.igen Freitag seine Be mühungen aufnehmen wolle, auch Dru sch- lano in die englisch-französische Vereinba rung hineinzubri gen. „Financial News" sagt, daß die Nachrichten von der bevor stehenden Einigung zwischen England und Frankreich in Eitykreisen keinen allzu grogen Eindruck gemacht hätten. Di^ City habe die Hoffnung, daß der neue an.etila ische Bot- sthafter in London, Mellon, die englisch- amerikanische Zusammenarbeit cuf poii.ischem und finanziellem Gebiet wiederherstelien wolle. O Laval vor Handel und Industrie. Paris, 12. Februar (Ratio). Minister präsident Laval hielt gestern aäend vor Ver tretern van Handel und Industrie ein« Rede, in der er darauf hinwies, daz die Regierung in einer Krise, wie die angeblich:, das Recht und die Pflicht habe, die nationale Erzeu gung zu schützen. Dies geschehe in Frank reich auf dem Wege der Kontingentierungen. Trotz der augenblicklichen wirtschaftlichen und finanziellen Wirren könne Frankreich opti mistisch in die Zukunft schauen. Es stehe im Augenblick noch wie eine sicher« Insel da, und es sei notwendig, daß es diese Stellung beibehalte. Man werde Frankreich auch in Zukunft immer an det Seite derjenigen finden, deren Bemühungen auf eine Besse rung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Europa hinaueliefen. Ministerpräsicent Laval ging auch noch kurz auf die Genfer Ereignisse ein und unterstrich die französische Anegung -ur Schaffung einer internationalen Armee. Der französische Vorschlag sei ter Ausdruck der französischen Auffassung, die das Recht nicht auf dir Gewalt stützen," sondern die Macht in den Dienst des Rechtes stellen wolle, um die Freiheit in den inter nationalen Beziehungen zu organisieren. Wasserstand der Elbe Ka Mo Br Me L AD H.2.: -s-30 ^->-3 —48 -b2 -dl —19 —17g 12 2 4-14 4-74 —°>2 -66 -27 —27 -1^S GotMer Windmühle Sonnabend >«d Sonntag: jM SchlachtKU Unterhaltungsmusik ZMIergstten-UcktrpIele Msre^ltz Freitag, Sonnabend 87 nnd AS Uhr, Sonntag Uhr, Montag KiS Uhr: Conrad Veidt in: 01« IsHt« KompagnI« vsr krLuIsln von K»»»« 12 Sonntag >/r8 Uhr Jugendvorstellung: Die letzte Kompagnie. Dienstag bis Donnerstag tägl. Uhr: voppei SawwittS KLcMG Programm: vi« Aus amtlichen Bekanntmachungen Der Gerichtsvollzieher beS Amtsgerichts Dresden gibt bekannt: Sonnabend, den 18. Februar 1912. vormit tags 10 Uhr, sollen im VersteigerungSraume des Amtsgerichts, Eingang Ziegelstraße, WohnungS-, Büro u. Ladenmöbel, 6 Schreib maschinen, 2 National - Registrierkassen, 1 Kaffeemaschine. 1 Teemaschine, 1 Kaifecser- vic.', 1 Schrankgrammophon, 1 Posten Motor radfelgen, 2 Stähleschleismaschinen, 2 «lektr. Haarschneidemaschinen, 2 Balancier, und 2 Monogrammprägepreßen, 1 Schnellwaage, 1 Wagenwtnde «Alleiner Schob.r", 1 GaSge- wtndekluppe, 2 Polterböcke, 5 EinhettSwin- den, 1 Leitspindeldrehbank, 1 Bügel-Kalt- säge. 1 HeniuS-WeltatlaS, 1 Warenschrank mit Glasschiebetüren und Spiegelrückwanö, 2 Posten Zigarren versteigert wrrörn. An die Mieterschaft Dresdens! Der Allgemeine Mietbewohner-Verein verbreitet Lurch An schläge und Flugblätter Unrichtigkeiten über die wahre Lage des Hausbesttzes. Demgegenüber möchten wir folgendes feststellen: Ende 1927 war die Lage des Hausbesttzes so, daß er gerade genügend Mittel in der gesetzlichen Miete hatte, um die notwen digsten Jnstandsetzungsarbeiten vorzunehmen. Seit dieser Zeit ist keine Mieterhöhung eingetreten, sondern nur fortgesetzte Er höhungen der Ausgabe«. Hiervon seien erwähnt: Erhöhung der Hypothekenzinsen von SA auf 8 A, Erhöhung des Wassergeldes von 17 Psg. ans L8 Pfg. je cb«, Verdoppelung der Straßenreinigungsgebühr, Erhöhung der Düngerabfuhrkoften. Irgendwelche inS Gewicht fallende Senkungen anderer Aus, gaben sind nicht eingetreten. Dagegen ist ab 1. Januar 1932 eine Mietsenknng um 10 A der Friedensmiete eingetreten, die den Mietern herzlich gegönnt sei. Anstatt diese Senkung aber durch entsprechenden Abbau der Mietzinssteuer tragbar zu gestalten, trifft dieser MietanSfall ganz allein den Hansbcsitzer. Auch die eingetretene« Aasgabefteigerangen gehe« restlos -« Lasten des Hausbesttzes. So seheu in Wirklichkeit die Milliardengescheuke a» den Hausbesitz aus! Wer -er Wahrheit -ie Ehre gibt, kann diese Tatsachen nicht bestreiten. Die Gesamtheit der Wirtschaft, zu der sämtliche Mieter ge hören, darf nicht übersehen, daß durch die fortgesetzte Erhöhung der Ausgaben zugunsten der öffentlichen Hand ohne entsprechende Einnahmesteigerung die dem Hausbesttz für JnstandsetzungS- arbetten zur Verfügung stehenden Mittel erheblich beschnitten worden sind, so daß der Hausbesitz als Auftraggeber für das Baugewerbe fast völlig ausgefallen ist. Die Ausgabesteigerung ohne Einnahmesenkung ist also mit eine -ee wichtigsten Sefachen für -te gegenwärtige Mtrtfchgswkrife Wenn in den in den letzten Tagen an die Mieter verteilten Flugblättern die Forderung auf Beibehaltung des Mieterschutzes erhoben und den Mietern ihre Unterschrift dafür abverlangt wird, so sei daran erinnert, daß ohne Mieterschutz und ohne Woh- nungs- und Mieteinigungsämter Mieter und Hausbesitzer viel schneller sich fanden und dem Mieter das Gnchen nach einer für ihn passenden Wohnung viel leichter gemacht wurde. Jeder gerecht Denkende bilde sich ein Urteil über daS Bor- gehen deS Allgemeinen Mietbewolmer-VereinS. MKMiM -«MM Mell ZU AMU W-M- MM a. Hochzeitsfabrtea zu b lligsten Preisen Franz Wustlich, Cossebande. Tel. Dresden 14 757 Cossebaude 228 Setzt tst es Seit Obstbanme, Gträncher, Erdbeeren a. Garten land -u -üngen Empfehle preiswert sämtliche Düngemittel, auch in den kleinsten Mengen. 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