Volltext Seite (XML)
kregieruiy e, weil die hnten, und weilen «s asten nicht je Dock» Di« The,, ende Rev- auch heute K voraus, fallen. >g- idio). Bei -linger in tadt anae. »er Reich«. : Vertreter mt« Sperr. Gebänd«» >ig ist, da ^en Teilen 2 in Kraft ten Jahre, z<nde Be> lhSkaazkrt. . ES darf erden, dcch itaatsfekre» Genf reist, «a. . Wie aus am Mitt. )beben er. mäßig ge. rt. »). In de« > in Mar« r Oeltonk. ; Person» Zahl d-r mkschiff P völlig -er- lnglücks ist » ieLeriL«». dieser Zei- igeben war, ahren müs- mgekün-i-- igen wegen aber vom ng gesorgt «eratschast c Sächsische Sonnabend, bauLe sein Militärkoo- der Jnsari- n Ball ai- A D -«2 -1« ^-83 -1» »ß und «f l Drr-den« und «i l Drettae« bekannt: N Blatt M berg einge« N Ä. März zer Str. 1, vllstvecknng bS K8 bl bl ko bO 8 Küldr, er herknrN Tiere mtt stärkt, »al «ertttst et», Zweites Blatt Itr. 2S Donnerstag, den 4. Februar Aus dem Lande — Chemnitz. Brand in einer Eisengießerei. Am Mittwoch früh gegen 4.30 Uhr entstand in der Eisengießerei der Knautheim A.-G. in Chemnitz-Altendorf ein Brand. Obwohl so- fort zwei Löschzüge eingesetzt wurden, brannte der Dachstuhl der Kernmacherei vollständig »ieder. Verbrannt sind unter anderem wert rolle Formstücke und Formen, sowie andere Ginrichtungsgegenstände. Di« Löscharbeiten »ahmen über zwei Stunden in Anspruch. Der vetrieb erleidet keine Unterbrechung. — Chemnitz. Die Flucht a«S dem Leben, hier erschoß sich der im 83. Lebensjahre stehende Färbereibesitzer Mecklenburg. Er ge- hört« zum Vorstand des Arbeitgeberverbandes ter sächsischen Textilindustrie. Ferner haben sich auf der Dresdner Straße der Inhaber eines Steinmetzgeschäftes in seinem Schlaf- zimmer sowie ein 33 Jahre alter Arbeiter auf ter Richard-Wagner-Gtraße erschossen. Als Grund zur Tat wird Nervenzusammenbruch »gegeben. — Chemnitz. Tödlicher Unfall eine- Fuß- ßEfptelerS. Beim Fußballspiel in Euba war «m Sonntag der 24 Jahre alte Dreher Reichel st heftig mit einem anderen Spieler zusam- «engeprallt, daß er ins hiesige Stadtkranken- hanS eingeliefert werden mußte. Hier ist er Dienstag nachmittag seinen schwere» Ver letzungen erlegen. — Chemnitz. KantionSbetrüger. Ein Sanf- wnrn aus Dresden hatte am 20. Januar durch Anserate eine» j»ngen Man» als Kaffenboten pfucht. Bewerber mußte« sich t» eluem Hause as der Hatnstraße melde». Nach de» bi», stetige» polizeiliche» Ermittluage» Hal der -aufmanu vier junge Männer ab 1. Februar WS als Kaffenboten angenommen, von denen jeder 100 Mark ans ein Konto bei einer Chem- Atzer Bank etnzahlen mußte. Als die betref- senden Männer die Stellung antreten wollte«, »ar der Kaufman» verschwunden. Er hatte taS Bankguthaben bis auf 27 Mark abgehoben, »t wird vermutet, daß der Betrüger noch an- ter« Personen aus gleiche Weise geschädigt hat. — Frohburg. I« be» Winter«oxateii aus ster Keidel Seit Mitte Januar werden t» der llähe der Stadt Schafe auf die Weide getrte- kn, eiu um diese Zett noch nicht geschautes VUL. Selbst der alte Schafmetster erklärt, daß a sich nicht erinnere, im Januar auSgetrieben z» haben. — Leipzig. DaS Aut» dem Fxßrveg. I tzt» Todesopfer. Am Mittwochmittag kam tu ter Höllischen Straße an der Kreuzung Ler I ihrensteinstraße ein Personenkraftwagen beim Illusbiegen vor einem entgegenkommenden Aeserkraftdrcirad auf den Straßenbahnschie- »en ins Nutschen, geriet auf den Fußweg und I fuhr gegen di« Grundstücksmauer in eine I Gruppe Passanten hinein. Dabei trug der I <8 jährige Arbeiter Emil Kolrepp innere Ber- l letzungen davon, während eine bisher noch un- I bekannte etwa 50 jährige Frau auf der Stelle I tot war. — Lengenfeld. Doppelbrandstiftnngs Durch I die Aufmerksamkeit der Bewohner des sog. ktadtrichterhauseS in der Reichenbacher Straße. das dem Landwirt Heckel gehört, wurde Dienstag nachmittag im Hause ein Brand herd entdeckt und unschädlich gemacht, bevor größerer Schaden entstand. Etwa eine Stunde später wurde man durch starke Rauchentwick- lung auf einen -weiten Brandherd in einer dem Stadtrichterhaus gegenüberliegenden Scheune aufmerksam. Auch hier konnte das Feuer im Keim erstickt werden. Die Unter- suchung ist im Gange. — Mittelfrohua. Wildwest aus der Dorf» straß«. Am Sonntag gegen 4 Uhr morgen» ist im Ortsteile Fichtigsthal bet der Einmündung der Hatnstraße in die Simbacher Straße ein nationalsozialistischer Einwohner von vier Personen angehalten worden. Einer der vier setzte ihm einen Revolver auf die Brust und unter diesem Zwange mußte sich der Ueber- fallene seine sämtlichen Taschen durchsuchen lasse«. Dabei wurde ihm sein Geldtäschchen mtt einem größeren Geldbetrag« und einem' Ring entwendet. Ein Personenkraftwagen, der um die gleiche Zeit vorüberfuhr, und -essen Insassen dem Uederfallenen zu Hilfe kommen wollten, wurde ebenfalls mit dem Revolvers bedroht, beim Davonfahren wurde das Auto beschossen. Dieser Raubüberfall der bewaff neten Straßenräuber soll übrigens nicht der einzige sein, den sie ausgeführt haben. Die Wegelagerer werden noch gesucht. — Niederwürschnitz. Unterschlagungen in einer Ortskrankenkasse. Am Sonnabendmittag hat sich der Geschäftsführer der hiesigen Orts krankenkasse, Weidlich, erschossen. Wie jetzt be kannt wird, soll der Grund zur Tat in Un regelmäßigkeiten zu suchen sein, die sich Weid lich hatte zuschulden kommen lassen. Die Höhe der Unterschlagungen ist noch nicht bekannt.. Weidlich war vor kurzem zum Direktor der Ortskrankenkasse Grüna bei Chemnitz gewählt WWWMII M WMlWMMM Die erste Vollsitzung deS auf weitere S Jahre neugvwählten ReichsforstwirtschaftSrateS, der offiziellen Vertretung der gesamten deutschen Forstwirtschaft in Berlin, wurde am 8. Februar vom Borsttzend''n, Staatssekretär a. D. Freihr. von Stein, in Gegenwart zahlreicher Vertreter der Reich», und StaatSmintsterien und von Verbänden sowie in Gegenwart zahlreicher Gäste eröffnet. Der Vorsitzende wie» in seiner BegrüßungS- ««spräche darauf hin, daß die deutsche Forstwirt- schäft in eine nie dagewesene Notlage geraten sei. Der Bestand deS Walde» selbst sei t« Ge- fahr. ES sei höchste Zeit, daß die Regierungen sich auf ihre daraus folgenden Pflichten gegen deu deutschen Wald besinne«. Ueber den Einfluß deS WaldeS auf das Klima sprach Privatdozent Dr. Rud. Geiger von der Landeswetterwarte München. Er forderte, daß die Untersuchungen zu der Frage ,Mald und Klima" fortgesetzt und tatkräftig gefördert werden. Den Einfluß LeS WaldeS auf den Stand -er Gewässer und den Bod«n-ustand behandelte Professor Dr. Albert von der Forstlichen Hoch schule EberSwalde. Der Redner führte an zahl- reichen, einwandfreien und überzeugenden Bei- spielen den engen Zusammenhang -wischen Wald «nd Volkswohl vor Augen. Jeder Waldbesttzer sollte wissen, daß Lie heute in Deutschland noch mtt Wald bedeckte Fläche das Minimum dessen darstellt, welches erforderlich ist, um die Wohlfahrtswirkungen deS WaldeS möglichst allen Teilen deS Landes zugute kommen zu lassen. Statt die Waldfläche weiter zu vermin dern, sollten wir vielmehr bemüht sein, sie zu vergrößern, zumal, da zur Aufforstung geeignete und zurzeit vielfach brach liegende Bodengebiete in fast all«n Teilen des Reiches noch zur Ver fügung stehen. Aus Len Vorträgen und Verhandlungen er gab sich, daß die Wirkungen Les WaldeS auf Lie Landeskultur heutzutage stark unterschätzt werden, und baß eS Pflicht der Staatsleitung ist, diesen Wirkungen eine größere Beachtung wie bisher zu schenken. Ueber die Fragen und Aufgaben der Holz handelspolitik sprach LanLforstmeister Gernlein vom Preußischen Landwirtschaftsministerium. Er wies nach, -aß bet den heutigen Holzpreisen von einer Rente in der Forstwirtschaft keine Rede sein könne. Redner forderte endlich Tat«n zum Schutze Ler einheimischen Holzer zeugung gegen entbehrliches AuslanLSholz, ins besondere gegen die mit recht zweifelhaften Mit teln bewerkstelligte Einfuhr von russischem Holze, außerdem ein« Eisenbahn-Tarifpolitik, welche den Transport deutschen HolzeS wieder belebe, anstatt ihn zu unterbinden. Erst unter diesen Voraussetzungen könne di« Forstwirtschaft er folgreich auf dem von ihr eingeleiteten Weg« Ler Selbsthilfe vorwärts schreiten. Staatssekretär a. D. Frhr. von Tschammer referierte über Steuerfragen Ler Forstwirtschaft auS Anlaß -er Notverordnungen, inSbesonder« Umsatzsteuer, Einheitsbewertung, Realbesteue rung und Krisensteuer bei außerordentlichen Waldnutzungen. Oberforstmeister von ArnSwalLt berichtete über LaS Osthilfegesetz und s«tne Auswirkung auf di« Forstwirtschaft. Besonderer Wert müsse darauf gelegt wer den, daß zur Erhaltung der verschiedenen Besitz- kategorien der Forstwirtschaft in erster Linie an Private die erforderlichen Mittel gegeben und ferner dafür Sorge getragen wird, -aß -ie- selben auch allgemein in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden. Ueber die Absatzwerbung für deutsches Hvlz berichtete Major a. D. Brauer, der Geschäfs- führer der vom Reichssorstwirtschaftsrat un- dem Deutschen Forstverein gebild ^en „Arbeits gemeinschaft Holz". Ohne anderen Rohstoffen dort, wo sie wirtschaftlich Besseres leisten, irgend wie Abbruch tun zu wollen, müsse dem Holz wieder die ihm gebührende Absatzmöglichkeit geschaffen werden. Dabei müsse in erster Linie dem deutschen Holze der Weg zu den deutschen Verbranchsstätten geebnet werden^ Die Abrüstungs-Konferenz hat begonnen Nach mehr als vierjähriger Vorbereitungsarbeit hat die große internationale Abrüstungskonferenz in Genf programmäßtg am 2 Fe bruar 1630 Mr ihren Anfang genommen. Vertreter von 64 Staaten und Journalisten aus der ganzen Welt sind im eigens dazu er baut.» Litzungcgebände versammelt. Der frühere englische Außenminister Henderson, der Präsident der Konferenz, hat die erste Vollsitzung mit einer langen Rede eröffnet. — Die Aufnahme unseres Genier Sonderberichterstatters -vigt Lie Eröffnungssitzung mit HeuLerjon auf dem PräsidentenHuhl, 19S2 Litwinoff in Genf Der russische Volkskommissar deS Aeußere» ist zur Teilnahme an der Genfer Abrüstungs konferenz in Genf eingetrofsen. — Unser Bllt zeigt Litwinoff mtt seiner Gatdin nach ihrer Ankunft. worden und sollte Liefe Stelle am 1. F«brrmr antreten. Am Sonnabend sollt« die Kasse»- übergabe stattfinden. Kurz vor Ankunft der Prüfungskommission erschoß sich Weidlich. — OelSuitz. Tödlicher Unfall ans Gewerk schaft Deutschland. Am Dienstagabend gege« l4l0 Uhr ereignete sich bei Gewerkschaft DeutschlanL, Betriebsabteilung Deutschland, et» bedauerlicher Unglllcksfall. Beim Arbeite» vor einem Kohlenort wurde der Häuer Os wald Luckner auS GerSdorf von plötzlich au» dem Stoß sich lösenden Kohle- und Bergstacke» so unglücklich getroffen, daß er «inen Bruch Ler Halswirbelsäule erlitt, durch Leu der Tod nach kurzer Zett herbeigeführt wurde. Luckner ist 49 Jahre alt, verheiratet und Vater etue» noch schulpflichtigen KindcS. — Penig. Kommunistische Dreistigkeit. Bor etwa einem Jahre erschienen bet einem Ra- thendorfer Gutsbesitzer zwei Männer, die sich als »Vertreter der Staatsanwaltschaft" au»- gaben und eine Durchsuchung deS Gehöftes nach Waffen vornahmen. Die Durchsuchung verlies ergebnislos. Jetzt erst stellte sich in dem laufenden Hochverratsverfahren gegen den hie sigen kommunistischen Stadtrat Geißler un feinen Genossen Widmaier heraus, daß dies« beiden sich als Vertreter der Staatsanwalt schaft ausgegeben hatten. Wegen Amts anmaßung und anderen Vergehens werde» sich nunmehr die beiden »Kriminalbeamten" u»L ihr Gefolge, das auS sieben hiesigen Kommu nisten bestand, vor dem Richter zu verantwor ten haben. — Riesa. Ei» aussichtslose» Siedlung»» objekt. Eine Sitzung des Bezirksausschusses der Amtshauptmannschaft Riesa am Montag beschäftigte sich mit einem Siedlungsprojekt, Idas auf dem Gelände des früheren Truppen- I Übungsplatzes Zeithain auf Flur der Ge meinde Lichtensee errichtet werden soll. Wie der Amtshauptmann mitteilte, hat sich das 1 Reich bereit erklärt, ein Gelände von 800 000 Quadratmeter in Erbpacht an die Bereinigung , für Wirtschastsheimstätten und Kleinstadtsied- lungen e. V. Leipzig abzugeben. Im Laufe von drei Jahren sollten aus diesem Gelände 300 Siedlungen errichtet werden. Tie Sied- ! ler sollten in der Hauptsache in Gewächshäu- fern und Mistbeeten Gemüse ziehen, das dann in Genossenschaften, Kaufhäusern, Kranken häusern usw. in Dresden, Leipzig, Chemnitz und Halle abgesetzt werden sollte. Es wurde ein Beschluß gefaßt, in der das Projekt als hoffnungslos bezeichnet und der Amtshaupt- mann ermächtigt wird, ein Gutachten über die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Siedlung einzuholen. — Thum. Selbstmord. Hier hat sich ver mutlich infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten der in den vierziger Jahren stehende Strumpf fabrikant Arthur Leistner erschossen. — Zwickan. Eingestelltes Strafverfahren. Die Kosten sind zu hoch. Am 20. November 1031 war cs in der Nähe des Briinlasgutes zu einem Zusammenstoß zwischen Rcichsban- nerleutcn und Nationalsozialisten gekommen. Gegen mehrere Neichsbanncrleute war Stral- i antrag gestellt worden, da sie die National, sozialisten mit Steinen beworfen haben sollen. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Zwickau hat jetzt dem Justizministerium vo^> geschlagen, das Verfahren wegen ber zu erwar- tenden hohen Kosten «inzustellen. Da über 300 Zeugen zu vernehmen wären, würde der Prozeß 10 000 bis 15 000 Mark Kosten ver-