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WM MM? t < ' ^4, UZ ^ttt.wocy, ven iv. Llezember ^9S1 irr. 292 dllßn« Die Nachrichtenstelle der Staatskauzlej U»« der »allsdt» Eintritt t zusanme» ngen.Bä« edecke etwa! v. Rauhrets. edecke stell«, -reis, «ebck laden begritz 868 768, 287 197, Sachse« »edel ttrntz«. läßt sich natürlich ftou rogm eckserÄm lngetrogeu zeichuungen ix sämtliche« Städte« ix de« letz ten drei dis vier Tagen. Bei dem xx« voraussichtlich folgender» Bolksentscheid haben sich verfass««gsgemäß be kanntlich mindestens 5V v. H. der sächsischen Wählerschaft für Auslösung des Landtages zn erklären, nm Nenwahle« noch vor Ablauf der eigeutliche« Wahldauer des jetzige» Lan-lageS zu ermögliche»». cm, gewn , Schnetts eise müht-, 8 cm, vas cm, i . Papps' Abwartende Haltung Gewerbschasten Es kommt zum Volksentscheid! Die fürs Volksbegehren erforderliche Stimmen zahl ist erheblich überschritten . verhaM SLw., 's llord,') Pappsch««, West, 8 «, gut. Lest, 18 c«, Prüfung der Lage einzutretein —. przeit mit völliger Bestimmtheit «ch nicht sagen. rxxd 15 Prozent der Abstimmuugsberechtigtex eiugezeichuet. Besonders groß wäre« die Eia» ».UW««», M?r,i»I ü»«t »texL« 44 Landtages, dessen Laufzeit gestern adlief, erst heate bekannt wird, ist mit dem Erfolg des von de« Dentschnationalen, Nationalsozialisten und Kommunisten unterstützten Volksbegehrens ans alle Fälle z« rechnen. Die für ganz Sachsen erforderlichen rund 851 888 Eintragnage« warden allein schon vom Wahlkreise Chemnitz- Zwicka« mit einer Gesamteintragangszahl von rand 888 888 Stimmberechtigten überschritten. Im ganzen dürsten etwa 28 Prozent der Wahlberechtigten sich für das Volksbegehren eiugezeichuet haben. Ausfällig ist der starke Unterschied des Einzeichnnugsergebnisses in de« eivzelne« Städte«. Als einzige Großstadt hat Leipzig die erforderlichen 18 Prozent nicht erreicht, während sich beispielsweise in Chem nitz and in Planen ungefähr 85 resp. 38 Pro» Sie decken sich für den Fall, dah . . . Der Ausschuß deS ADGB. trat am 15. De zember in Berlin zusammen und faßte eine Ent schließung zur Notverordnung, in der es heißt: „Der BundeSausschuß stellt fest, daß die Re gierung in der Notverordnung die wiederholten ernsten Warnungen der Gewerkschaften unberück sichtigt gelassen und stattdessen den von Len Ar beitgebern erhobenen Forderungen nachgegeben hat. Die schwerwiegenden Bedenken gegen einen allgemeinen Lohnabbau bestehen unvermindert fort, um so mehr als in den Maßnahmen zum Abbau Ler Preise keinerlei Bürgschaft für einen auch nur annähernden Ausgleich Ler Kaufkraft- Minderung zu erblicken ist. Daß zu der allge- meinen Lohnsenkung auch noch eine starke Ein schränkung der Leistungen der Sozialversicherung hinzutritt, zeigt, daß die schwersten Opfer wie derum der Arbeiterschaft aufgebürdet werden. Niemand kann ein größeres Interesse am wirt- schaftlichen Wiederaufstieg Deutschlands, an politischer Beruhigung und an der Erhaltt»«g eines geordneten StaatSlebenS haben, als die Arbeiterschaft. ES sind aber stärkste Zweifel berechtigt, ob Lie Notverordnung -aS deutsche Volk diesem Ziel näherführen wird. Nachdem trotz aller Warnungen vor den so zialen und wirtschaftlichen Gefahren der in der Notverordnung gezeichnete Weg gegangen wird, lehnen die Gewerkschaften jede Verantwortung für Lie auS der Lohn- und Gehaltssenkung ohne Vorleistung einer durchgreifenden Preissenkung sich ergebenden Folgen nachdrücklichst ab. teilt folgend« Ergebnisse mit: Wahlkreis Chemnitz-Zwick»« Wahlkreis Dresden»Bautze» Wahlkreis Leipzig 127 693, ganz 788 558. Ein Denkmal für die Opfer des italienische« Ozeangeschwaderflnges 5^>-N""^stage wird an der westafrtkanischen Küste bei Bolama ein Denkmal für die Piloten eingeweiht, die beim Geschwaderflug unter General Balbo von Afrika nach Amerika abstürzten und ums Leben kamen — Unser Bild zeigt daS Modell LeS interessanten Denkmals. vk Im ÜI omikxr W esden, elelst Untermiet». M. Adr. eck Msstell« Kl Niedersedlitz tter ont >Vm»ck Vlasewl^rolkewi-er Str. 4, ü« 'L st übernehm ' Vs Jahrgang gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zahlung, Klag« »0 Kontur« d. Auftraggebers Lohn dieser Arbeitergruppen zum Teil er heblich unter den Stan- vom 10. Januar 1927 herabsinke. Der Reichskanzler erklärte, die Notver ordnung sei ein einheitliches Ganzes. Ihr Erfolg sei gewiß, wenn alle Kräfte der Wirtschaft auf die Preissenkung konzen triert würden. Die anwesenden Ressort minister gingen auf die besonderen Fragen ihres Arbeitsgebietes ein. Der Arbeits- Minister erklärte sich zur Hilfeleistung beim Aufbau der Tarifverträge bereit." ÄM »eschteht da» »er, gemei». - chpUch« sie Stoss«»»! «lückltch sich ««schuh v«. e. Daned«! wgntsse der «Ä >e, und Wick btung hnltt, verhängnisvollen Auswirkungen der Not verordnung auf die Lage der Arbeltneh- merschaft und der Beamten. Die Gewerk schaftsvertreter führten insbesondere aus, daß die Notverordnung die Arbeitnehmer und Beamten vor allem deshalb schwer be laste weil die Preissenkung der Lohn- und'Gehaltssenkung nicht voran gehe. Sie verwahrten sich ferner gegen die durch die Notverordnung festgelegte Londerbe- handlung der Bergarbeiter und der Ge meinde- und Staatsarbeiter, durch die der Noch eine Partei, die Brüning stützt Die Reichstagsfrattion des Christlich-So-» Dn Vollsdienstes gibt üder ihre am Diens- tag abgchaltene Fraktionsfitzung einen Be- W aus, in dem es am Schlüsse heißt: ' „Lon einer sofortigen Einberufung des sscichstags kann sich der Volksdienst nach allen bisherigen Erfahrungen eine Förderung ki Freiheitskampfes nicht versprechen." Hindenburg mrd im Rundmnk sprechen ^te die T. U. erfährt, wird Reichspräsi- k»t von Hindenburg voraussichtlich am tilvesterabeud eine Rundf««kanfprache an ks deutsche Volk richten. Die Rede des Reichspräsidente« dürfte h einem Appell zur Einigkeit gipfeln «nd Km» weiter betonen, daß es darauf an- kxme, trotz aller großen Opfer de« Mnt aicht zu verlieren, oa die kommenden gro- k» außenpolitifchen Konferenzen Ent- lätcidttngen über Lebensfrage« der Nation möge« werden. Bor Weihnachten kein Reichstag Heute wird der Aeltestenrat zusammen-- treten, um sich mit den Anträgen auf so fortige Einberufung des Reichstages zu be- fe sen. Nach der Stellungnahme der Frak tionen ist di« Ablehnung dieser Anträge «vih. Ob sich nach Neujahr eine Aenderung dieser Situation ergeben wird — einige Fraktionen, so die Wirtschaftspariei und auch die Sozialdemokraten, haben sich ja Vor behalten, nach Neujahr in eine nochmalige Die Waren müssen Preisschilder tragen Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichskom missar für Preisüberwachung wird nach Abschluß der in diesen Tagen durchgeführ ten Verhandlungen mit Vertretern der Bäcker-, Fleischer- und Friseurverbände in Kürze eine Verordnung über Preis- , schilder erlassen. s Am Montag hat der Reichskommiffar mit den deutschen Straßen- und Klein bahnverwaltungen verhandelt und das Verfahren festgestellt, nach dem auf Grund -er Bestimmungen der Notverordnung Tarifermäßigungen mit möglichster Be- schleunigung in Kraft gesetzt werden kön nen. Achtung, datz wir dabei nicht übers Ohr gehauen werden Amtlich wird mit geteilt: Dienstag vor mittag um 10 Uhr trat im Gebäude des Reichswirtschaftsrats zu Berlin zum erstem Male die Unterkommission l der deutsch- französischen Wirtschaftskommission zu sammen, die sich mit den Fragen der Han delsbeziehungen und der privaten Industrie Vereinbarungen zwischen den beioen Ländern zu befassen hat. Es fand eine Generalaussprache statt, bei der die Auffassungen der beiden Seilen dar gelegt wurden. Angesichts einer gewissen Gegensätzlichkeit der Auffassungen in der Frage der Kontingentierung wurde von beiden Seiten der Wille zum Ausdruck ge bracht, gemeinsam nach Möglichkeiten und Mitteln zu suchen, um diese Schwierigkeiten unter Rücksichtnahme auf die gegenseitigem Interessen zu überwinden. Man beschäftigte sich insbesondere mit der Untersuchung der Frage, auf welchen Waren gebieten und mit welchen Methoden die in vielen Industriezweigen bereits bestehendem Leim Empfang der Vertreter der Spitzsn- -merkschaften durch den Kanzler am Montag wmbe, wie zuverlässig verlautet, von den kewerkschaftsführern u. a. betont, daß man an sich den ernsthaften Willen der Regierung anerkenne, das gesteckte Ziel zu erreichen. Mit allem Nachdruck möchten sich aber die Eewersichaften gegen den ungelterlichen Eingriff in das Tarifrecht wenden und einen einseitigen Ausgang der Gesamtbe- fkebungen zuungunsten der Arbeitnehmer bekämpfen. Vorläufig nehmen die Gewerk schaften eme abwartende Haltung ein und machlen ihre weiteren Entscheidungen von bem Verlauf der Preissenkungsmaßnahmen chhängig. Der Regierung könnte nur ge raten werden, die gebotene Zeitspanne für den Erfolgnachweis ausgiebig auszunutzen. Scheitere der Versuch der Preissenkung, Hw. Reiben die Notverordnungsmahnahmen in einer einleitigen Massenbelastung stecken, dann entwickele sich eine vollkommen ver fahrene Lage, aus der sich kein normaler Verlauf der Dinge mehr ergäbe. Der Reichswirsschaftsminister habe be sonders betont, daß man mit äußerster Energie gegen alle Widerstände vorgehen «mde, die sich der Preissenkungsaktion ent- tegenstellten. Der Allgemeine Deutsche Gewerkschafrs- bund teilt mit: „Die Besprechung -er ge werkschaftlichen Spitzenverbände und Be- mtenvcrbände, die am 14. Dezember 1931 beim Reichskanzler stattfan-, galt -eu SäkhUlKe v«— ».«« mit Loschwiher Anzeiger «—«- *"AL2!LL SS,., »4«-, Tageszeitung für da« östliche Dresden und leine Dorork. «I»tt .ntbSlt die amtlich«« Bekanntmachungen de» Rat«, ,u Dr«»d«« für di« Stadtteil« «ialewlk Loledwit, l-^tb«r Sir ch, Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laub«gaft <U «nd lil. v«rwaltung,b«zirk) d«r B«m«Ind«n ri°1-w.y, ^oichw.y, w«,8«r «"^ ^tz, Pillnitz, W«ih,g und Schön,eld, sowt« d«r Amt»hauptmann,chast Dr-den. chtzdm Lachen, Aus alter u. neuer Zeit, Moden-Zetlung, Schatttmustervoaen.^«^»,^, - - . ... - - .... L—L—. Mist Ill r iO, durch diepost ohne Zustellgebühr monatl M. 2.20. Für Fälle Hoh. -«4, Streite u,w. Hal der Sezteher keinen Anspruch auf Lieferung bzw.Rachlieterung tzitm>»d Rückzahl d Leiegeldes. Druck: Memens Landgraf Nächst., Dresden -e-noeri. eing«,andt. Manultripten ist Rückporto behufua. Für Anzeige«, tzmx aufgeqeb werden, könn. wir ein« Verantwort, bez. der Nichtigkeit nicht übernehm Obwohl das amtliche Gesamtergebuis zu« zent eingetragen habe«. I« Dresden habe« sich Volksbegehren ans Auslösung des Sächsische»