Volltext Seite (XML)
Dresden-Ost Blafewitz. Unüberlegte Tat. Zur polt- ^etlichen Borführung gelangte gestern ein junger Mann von der Draesekestraße, der auf einer Bank in der Stadt zwei Schecks zur Einlösung vorlegte, die jedoch als ge sperrt notiert waren. Die Schecks waren vor einiger Zeit auf der Plattlette ver loren gegangen und wurden von einem jungen Mädchen gefunden, das diese dann weiter verschenkte. Da der junge Mann, der die Papiere jetzt vorlegte, auch die Daten abgeändert hatte, kommt für di- Beteiligten Fundunterschlagung und Ur kundenfälschung in Frage. Blafewitz. Private Nothilfe. Wie bereits in den Vorjahren hat sich auch zu diesem Christfest wieder der Blasewitzer Fleischer meister Franz Paul Mötzius in aner kennenswerter Weise, und zwar, der ge steigerten Not entsprechend, in erweitertem Maße in den Dienst der Hilfsbereitschaft gestellt: Er hat u. a. zunächst durch ge eignete Stellen 300 Wertmarken an Klein rentner und bedürftige Großmütterchen verteilen lassen und wird jetzt noch zu den kommenden drei Weihnachtsfeier, tagen, täglich zwischen 12 bis 2 Uhr an je 200 erwerbslose nnd bedürftige Ein wohner von Blasewitz und Umgebung ein kräftiges Mittagessen verteilen. Die Aus gabe desselben erfolgt gleichfalls gegen Marken an von den betreffenden Aemtern vorgeschlagene Bedürftige. Johannftadt / Striesen. Das Fröbel- institut Kettner (Ltriesener Straße 2 und Nolbeinstraße 37) hatte, um dem alle Jahre stärker werdenden Zulauf Rech nung zu tragen, seine diesjährige Weih nachtsfeier nach dem Saale der Kaufmann schaft verlegt. Und auch selbst hier in die sem großen Saal hatte nran seine Not, alle Gäste richtig unterzubringen — ein schönes Zeichen für die Beliebtheit des Instituts. Unter zwei, die Bühne flan- kierenden, lichtcrflimmernden Christbäu men, begrüßte Frau Prof. Kettner ihre Gäste mit einem herzlichen Willkommen. In einem Hinweis auf die -rückende Not zeit, die es vielen unmöglich macht, das „fröhliche, selige Weihnachtsfest" in alter Sorglosigkeit zu feiern, bat sie, doch für ein paar Stunden die Sorgen abzustrei-- sen, um sich mit den Kindern zu freuen, die von ihrer, für diesen Abend aufge stapelten Fröhlichkeit gern etrvas abgeben möchten. Dann folgte ein niedlicher Will- kommensgruß eines -rolligen Klein- Mädel-Ouartetts. und nach dem von Kanrrnermusikus Liersch und seinem Schü- lcrorchesteL sein und sauber gespielten weihnachtlichen Pastorale von Corelli wickelte sich ein schlichtes Krippenspiel „Christ ward geboren" von Frau Fride Kettner auf der Bühne ab, das von den Schülerinnen des Instituts und den Kin dergartenkindern in Gesängen, Rezitatio nen und Darstellung Verständnis- un- wirkungsvoll gegeben wurde. Dann marschierte die ganze Garde des Kinder gartens und der Turngruppe im Takt der Musik auf — die kleinen Hosenmatze im Turnerdreß —, und man sah, wie die Kin^ -er beim niedlichen, unterhaltsamen Spiel wie bei den leichten gymnastischen und Freiübungen auslebten und frohlock ten und erkannte deutlich den Wert der Hebungen und Spiele für Geist und Kör per. Sehr ansprechend war das danach folgende zeitgemäße Duett „Heinerle, Heinerle hab' kein Geld", in dem die mit spielende Fröbelschülerin darstellerische und stimmliche Talente verriet. Den Glanzpunkt des Abends bildete das, gleichfalls von Frau Fride Kettner mit dichterischem Geschick verfaßte Festspiel ^Schneewittchen und die sieben Zwerge beim Weihnachtsmann", ein reizendes, humorgewürztes Spiel im Zwergenhaus, bei Mutter Erde und den Blumenkindern und schließlich in Knecht Ruprechts Werk statt; alles geschmackvolle, duftige, in ihrer Lebendigkeit und Buntheit wirkungsvolle Bilder mit entzückenden Tänzen und Rei gen, an denen alle, die Schülerinnen, -er Kindergarten und die Turngruppe in gleicher Weise beteiligt waren. Sämtliche Darbietungen zeigten eine liebevolle un zweckmäßige Erziehung und Ausbildung der kleinen Kinder und der jungen Mäd chen und auch an den ausgestellten Hand fertigkeiten der letzteren hatte man feine Freude. Zum Schluß erschien noch zur Ueberraschung der Kleinen Knecht Ruprecht, polternd und schnaufend, wohl auch etwas schimpfend und ermahnend, aber dann doch die Güte selbst, seine vie len. vielen Päckchen in die entgegen gestreckten Händchen -er strahlen-en Kin der legend. . . CDr. «»schwitz. Weihnacht im Christl. Kinder- heim. Im Kirchgemeindehaus Loschwitz feierte „Tante Hanna" mit ihrer Kinder- schar in Gegenwart vieler Gemeindeglie der fröhliche Weihnacht. Pfarrer Schulz wußte die Kinder mit köstlicher Frische zu unterhalten nnd gab damit auch den Großen etwas. Die Kinder selbst zeigten in Gesang, in einer schlichten WeilmachtS- liturg»e nnd in einem hübschen Theater spiel. daß die Tante ihnen viel Anregung zu qcben vergeb» und ans ibnen beranS- znb"^"n drin ist. Die B«. scherung nach Lebensaltern, vom Zwei jährigen aufwärts, war reich und mit liebevollem Verständnis für die Kinder- Herzen ausgewählt. Zschachwitz. Sohle«saS»«fall. Vor- gestern abend wurde auf -er August- Bebel-Straße ein junaer Mann in feiner Wohnung besinnungslos aufgefunden. Er war beim Lesen durch die aus dem Ofen strömenden Gase betäubt worden und vom Stuhl gefallen. Durch längere Sauerstoffzuführtzng konnten ihn Mitglie der des Samaritervereins Heidenau- Zschachwitz wieder ins Leben zurückrufen. Pillnitz. Kür Grundstücksbesitzer. Der Gc- mein-erat erläßt in vorliegender Nummer eine Bekanntmachung über die Streupflicht im Win ter sowie über das auf den öffentlichen Straßen verbotene Rodeln, worauf hiermit besonders hingewtesen wird. Grnna. Die Gruppe Grnna deS Dresd ner Spar, und Bauvereius, die sonst all jährlich für die Kinder der Mitglieder eine allgemeine Weihnachtsfeier veranstal tete, führte diesmal nur eine Bescherung -er Kinder ihrer Erwerbslosen durch. Nachdem schon vor einigen Tagen Ober kirchenrat i. R. Herrmann im Saale des Gemeinschaftshauses gegen 300 Kindern den Rattenfänger von Hameln und einige Wethnachtsgeschichten erzählt und durch von ihm gefertigte Scherenschnitte illu striert hatte, stand der Sonnabend voll ständig im Zeichen der Weihnachtsbe- fcherung, die vom Bildungs- und Ver gnügungsausschuß durchgeführt wurde. Es traten 47 Kinder an den Gabentisch, der reich geschmückt war. Verschiedene Firmen hatten dazu beigetragen, daß dic Geschenkpakete recht umfangreich wurden. Der Gruppenvorsitzen de Hauptmacht, meister Fritzsche begrüßte nach dem Ein marsch der Kinder, der unter Harmonium- klang vor sich ging, Kinder und Eltern und einige Ehrengäste. Ein Kinder-Kam merorchester bestritt mit Erfolg den musi kalischen Teil, von Kapellmeister R. Kirsten bestens unterstützt. Die Sänger abteilung wartete mit zwei Darbietungen weihnachtlicher Natur auf, und die Kin der selbst brachten Weihnachtssprtiche zum Vortrag. Reizend wirkten die Tanzdar bietungen von mehreren Kindern. Laus«. Aus der Dr.-Otto-Stiftung wurden dieser Tage 60 bedürftige Kinder aus Lausa und 20 von Hermsdorf in stimmungsvoller Feier mit Kaffee und Stollen bewirtet und mit einem Warengutschein beschenkt. Lebende Bilder und ein Weihnachtsspiel, alles von Kindern -argeboten, verschönten die Feier. Ottendorf-Okrilla. Zusammenschluß der Aug. Walter L Söhne AG. mit Sachs. Glas-Radebera. Unter dem Einfluß der Krisenentwicklung ist nunmehr eine Ver einigung zwischen der August Walter L Söhne AG. in Ottendorf-Okrilla und -er Sächsischen Glasfabrik AG. Radeberg, zu stande gekommen. Der aufnehmende Teil ist die Walther Söhne. Zwischen den bei den Betrieben ist schon mehrfach wegen einer Fusion verhandelt worden. Die Ausfuhrerschwerungen und das schlechte finanzielle Ergebnis haben dann die letz ten Hemmnisse beseitigt. Aus aller Welt Ein Opfer der Tchundlektüre. In der Nähe von Werder wurde vor 14 Tagen eine Händlerin von einem jungen Mann überfallen und ihrer Handtasche beraubt. Auf Grun- der genauen Beschreibung des Räubers ist es jetzt gelungen, den Dieb zu ermitteln. Es handelt sich um einen 16jährigen Lehrling, -er durch eigenartige Beweggründe zu dem Raub gekommen ist. Er war erpicht aus De tektiv- und Schundromane und las wähl, los alles, was ihm aus diesem Gebiet erreichbar war. Da er begüterte Eltern hat, konnte er sich eine Menge derartiger Lektüre leisten. Schließlich überstiegen die Käufe aber sein Taschengeld und er geriet bei seinem Buchhändler in Schul den. Um sich das Geld zur Abzahlung der Schulden zu verschaffen, verübte der Irregeleitete dann den Handtaschenraub. Autounfall Adolf Hitlers. Adolf Hitler erlitt in der Nacht zum Sonntag auf der Rückfahrt von der Trauung -es Gaulei ters der Berliner Nationalsozialisten, Dr. Goebbels, die in Severin (Mecklenburg) stattfand, einen Autounsall. Die Hochzeits gesellschaft fuhr in drei Wagen auf der Chaussee Pritzwalk—Kyritz. 'Etwa 18 Kilometer vor Kyritz bei Schönebeck geriet der zweite Wagen der Hochzeitsgesellschaft ins Schleudern. Der Chauffeur dieses Wagens, Dr. Goebbels' langjähriger Fah rer Thonak, erlitt bei dem Anprall -es schleudernden Wagens gegen einen Baum eine schwere Gehirnerschütterung. Der dritte Wagen, in dem Hitler und General von Epp faßen, bremste sofort, rutschte aber noch sehr stark gegen den Vormagen, daß Adolf Hitler gegen die Windschutz scheibe flog und sich einen Finger brach. Herr von Epp blieb unverletzt. Raubüberfall auf eine« Sassenbote«. Der Bote Gedike, der bei der Hamburger Wohlfahrtsbe Hörde ange- stellt ist und Gelder an Wohlfahrts- Pfleger abzuliefern hat, wurde am DienStagmittaa im Flur eine« HauseS von einem noch unbekannten Täter über Zwei Tote, 16 Schwerverletzte bei einem Autounglück. Ein vollbesetzter Kraftomni bus, der von einem Hunderennen im Wimbledon-Stadion zurückkehrte, fuhr in Kingsbury, als -er Führer einem Rad fahrer ausweichen wollte, mit großer Ge schwindigkeit gegen einen Laternenpfahl. Der Omnibus überschlug sich und wurde vollkömmen zertrümmert. 18 Fahrgäste wurden schwer verletzt; zwei von ihnen starben bereits im Krankenhaus. Sturmfahrt eines englische« Passagier» dampfers. In einem furchtbaren Sturm, in den der englische 17 000-Tonnen-Tamp- fer Tuscania aus -er Fahrt von Neuyork nach Glasgow geriet, wurde eine Person getötet und 35 Personen wurden schwer verletzt. Das Unglück wurde erst am Dienstag bei der Ankunst -er Tuscania in Glasgow bekannt. Tas Schiss hatte Neuyork am 12. Dezember mit 700 Fahr gästen verlassen und geriet am 16. Dezem ber in einen Orkan. Unter den Fahrgästen brach eine Panik aus, da viele glaubten, das Schiff gehe unter. Das Oberdeck des Schiffes wurde stark beschädigt. Die über kommenden Seen schlugen viele Türen ein und ergossen sich in das Innere, in die Kabinen, in die Passagierräume und in den Speisesaal dritter Klasse. Viele Fahrgäste wurden bei der heftigen Schiffs bewegung zu Boden oder gegen sie Wände geschleudert. Eine 46jährige Frau wurde so schwer verletzt, daß sie noch unter wegs starb. Blutige Wahle« f« Syrien. Bei den Unruhen anläßlich der syrischen Wahlen sind vier Personen getötet und zahlreiche verletzt worden. Besonders heftig waren die Zwischenfälle in Damaskus, wo Lie Kundgeber versuchten, die Wahlbüros zu ftürmen. Als sie hieran von -er Poli zei gehindert wurden, gaben sie Schüsse ab, wodurch mehrere Polizeibeamte ver letzt wurden. Schließlich sahen sich die Behörden gezwungen. Truppen gegen die Ausriihrer einzusetzen. In Hama gelang es den Kundgebern, einige Wahl lokale im Sturm zu nehmen und Sie Wahlurnen zu vernichten. Deckeueiusturz in der päpstlichen Bibliothek. In einem Teile der Vatika nischen Bibliothek sind die Decken in drei Stockwerken eingestürzt. Bisher wurde ein Todesopfer, und zwar der junge Pro fessor Marco Vatasso festgestellt. Es wer den aber noch vier weitere Personen, die in -er Bibliothek gearbeitet haben, vermißt. Der Einsturz ereignete sich in demLslügel der Bibliothek, der zur Zeit des Papstes Sixtus v. gebaut wurde und nach ihm benannt ist. Rund 20 000 Bände, bei denen es sich fast ausschließlich um Druckwerke handelt, wurden unter den Trümmern begraben. Die unersetzlichen Manuskripte, die bis ins vierte Jahr hundert n. Chr. zurückreichen, dürften mit wenigen Ausnahmen unbeschädigt geblie- ben sein. De« Ma», erschösse« — «»eil er z« viel schlief. In Paris hat eine Ehefrau falle« und zu Boden geschlagen. Auf feine Hilferufe flüchtete Ler Täter. Der Ueberfallene ließ feine Aktentasche, in -er sich eine größere Summe GelLes befand, zurück und verfolgte den Mann, dem es jedoch gelang, zu entkommen. Gedike kehrte in Len Hausflur zurück, wo er in- folge feiner Verletzung zusammenbrach. Er mußte in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine Bibliothek für Zeitu«gSa«s- schnitte. Das Heimatarchiv der Lehrerbil dungsanstalt Karlsruhe hat in diesen Tagen eine -er Öffentlichkeit neue Ein richtung zugänglich gemacht. Seit zwei Jahren werden hier die heimatkundlichen Aufsätze und Nachrichten badischer Tages zeitungen gesammelt und verzeichnet, deren Zahl 2000 überschritten hat. Jetzt ist eine Entleihung von Ausschnitten aus den Beständen des Heimatarchivs zu den üblichen Bedingungen -er Landesbiblio- thek ermöglicht worden. Beim Rodel« verunglückt. Der sie benjährige Volksschüler Schmidt fuhr beim Rodeln in Weißwasser auf einen zugefrorenen kleinen Teich, -essen Eis decke jedoch zu schwach war, so daß der Rodelschlitten einürach. Der Knabe konnte nicht mehr gerettet werden, so daß er ertrunken ist. Feuerkampf im Gdiuger Hafen. Im Hafen von Gdingen wurde nachts ein Ueberfall von Banditen aus einen Kohlen zug auögeführt, der zur Verladung auf die Schiffe bereitstand. Etwa 30 Personen stürmten die Eisenbahnwaggons, so daß die wenigen Wächter machtlos gegenüber diesem Ueberfall waren. Die Angreifer beantworteten die Schreckschüsse der Wäch ter ebenfalls durch Revolverschüsse. Nach dem die Polizei herbeigeholt worden war, entwickelte sich ein regelrechtes Feuer- gesecht zwischen den Banditen und Ler Po lizei um die Kohlen Waggons. Schließlich konnten neun Männer und zwei Frauen von der Polizei festgenommen werden. Abrüstuugsbriefmarke«. Wie aus Genf gemeldet wird, werden aus Anlaß der Abrüstungskonferenz in Genf im Februar 1932 eine Reihe von Sonder marken erscheinen. Geplant ist die Aus gabe von Freimarken und Flugpostmar- Hl Chauffeur-Mord Gegend von «W MllNMWW Pillnitz. bestreuen. Streumittel sind hierzu deren WM-^kWM HudlerstrnL« 2 »m Sebillerplstr yea, Vkollvsren d"" Irikotagea vreoäa« Oatt» 1. an 2. an 3. an 4. an Di« heutig« Nummer «mseßt 8 Seiten. «MG — „ütrsn angefahren. Die Grundstückseigentümer bzw. a Zentner 2— Mk. Schäferli«^ »ichSnsch t, I ML Lnblbr»^«» - W vesol Ased». VUrrten- unck Lpislwnesn Korbmöbel, ^übstLvöer, ^Viisebetrnbea, Kinckerstübicben. kuppen io grober ^us- vabl, kuppeovegeo, kürsteogsroiturea, kauerovugea, KinckerMiegeo, Toiletteo- gegevstäocke empkieblt proisvert -er BorSbergstraße, -er Schönfelder Straße, -er Dampfschiffstraße un- -er Pirnaischen Straße Stellvertreter wer-en ausdrücklich darauf hin gewtesen, -aß sie für Schäden Dritter aus der Unterlassung der Streupflicht haftbar sind. Gleichzeitig wir- hiermit darauf hingewis sen, -aß das Rv-eln (Fahren mit Schlitten ohne Zugkraft, nur mit Hilf« des Gefälles) gemäß 8 17 -es oben angezogenen OrtSgesetzes aus Gründen -er Verkehrssicherheit ver boten ist. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 160 RM. oder entsprechender Hast qe- ahndet, außerdem werden di« benutzten Schlit ten eingezogen. Pillnitz, am 18. Dezember 1031. Der Gemeinderat. Nestmann, Bürgermeister. Chauffeur-Mord. Nachts wurde in der i Malmö ein junger Chauffeur erschossen aufgefunden. Der Verbrecher hat dann die Leiche in einen Graben ge worfen. Es wurde festgestellt, daß er mit einem Auto geflüchtet ist. Man fand in der Tatsche des Ermordeten 120 Kronen Sans« ständig Noggen zu Tagespreisen gegen sofortige Kasse. Zschachwißer Mühl«, Ruf FS 0082. gs. e -«werb« Schlicht, nung rr fetzung vom 1. -er Vei los abg nun vo und sie mitteile gS. »erlang Berordi tende § z«mber längert Maßnal preis a jetzigen Die R ständen den die zoll hat nur gei Sicherh mung führt, je jede muss, h Zuckerr haben 68. rium > volkspc Schulg. durch t die -ei t die der unterhi .kLwas erwöge ter Sä den hö werden Schulg beihilf. gs. < Bande fischen Inner wirtsch gem«rl stehen! setzune Stätte gnügu gewerl bisher den 6 aebrae ficht a Verzic Bekanntmachung Di« Grundstücksbesitzer werden auf die vr- stimmungen in 8 6 -cs Ortsgesetzes über di« Ordnung, Reinhaltung pp. und den Verkehr auf öffentlichen Straßen, fr«ien Plätzen usw. hingowiesen. Hiernach sind sie bzw. ihre Stell- Vertreter verpflichtet, bet eintretendem Schn«, fall, wie auch bei Glatteis, di« längs der Straße laufenden Fuhiveg«, und wenn solch« Auf Präsiden «mber folgend« Kerwen schäften Sehalts b. 8. 1« kcrordr -örpers nicht vorhanden sind, ein« Gangbahn von min destens 1 Meter Breite in gut gangbarem Zu stande zu erhalten, von losem Schnee und Äs zu befreien und mit Sand oder klarer Schlacke zu in großer Auswahl sowie DnaalkllNaa in allen Formen und Preislage« DlMUllfM emhfiehltals passende Fest,efiheskr Joologifche Handlung Hugo Detzner, Blafewitz Hüblerstraß« S, »ah« Schtllerplatz «le Arttu vogelfutter. Streufuster f.d.vögel i. Freie» Bargel-. Fa«statte«tat auf den Postminister. Ein europäischer Arbeitsloser -rang in das Amtszimmer des Postministers Sampson in Pretoria ein und verlangte von ihm Arbeit. Als der Minister ihm versicherte, er sei nicht in der Lage, ihn zu beschäf tigen, wurde der Mann wild und griff Sampson tätlich an. Ter an den Lippen und an der Nase erheblich verletzte Mini ster mußte nach Hause gebracht werden. ihren Ehemann ermordet, weil er — viel schlief. Als er wieder einmal in deck Küche eingeschlafen war und sich von feiZ ner Frau nicht stören lassen wollte, grisS Ne in blinder Wut zu dem in keine« französischen Ehestand fehlenden Revolverj und fchoß ihn einfach nieder. Anders Motive für die Tat weiß die Frau nichff anzugeben. Explofio« a«f einem Dampfer. An Boriü des 3000 Tonnen großen deutschen Fracht^ dampfers Henry Horn ereignete sich iw Maschinenraum eine Explosion. Bie^ Mitglieder der Besatzung wurden schweü verletzt, der erste Ingenieur Wajamar, der zweite Ingenieur SchwaarS und der Oeler Schneider schweben in Lebensgefahr.