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kegtmg dieses Pfander di« Trpedition aus „geschäftlichen Gründen" innner weiter hin- aurschiebt. Wenn dann dem Abmrteuerlustt- gen der Geduldsfaden reiht und er energisch auf Auszahlung seines hmterlegten Gelder dväng^ bekommt er es wohl zurück, aber natürllch werden allerhand „Spesen" und „Unkosten" abgezogen, die meist nicht zu wntroklieren sind und von Uneingeweihten auch als Tatsachen hingenommen werden. Da» Ende vom Lied der all diesen Bo- Irügerein ist dann für die angehenden Aus wanderer dasselbe: Ihr letztes Geld haben sie auf solche Weise zum Fenster hinausge worfen, an Dermittlungsbüros glauben sie nicht mehr, — also entschlichen sie sich doch im Lande zu bleiben — oder sie fahren trotzig und bettelarm auf eigene Faust. Wenn dann das Auswandererschiff im Hafen liegt, wenn die Brücken hochgezogen sind und die Kapelle das Abschiedslled der Deutschen spielt, dann wird es den meisten doch recht seltsam zu Mute, und das Land, das sie zu verlassen gedenken, erscheint ihnen plötzlich wieder in anderem Licht. Dann ist es aber zu spät. Die alte Welt liegt hinter ihnen und die neue tut sich grausam fremd auf. Wenige sknd's nur, die drüben ihr Glück machen. Der Kampf um die Eristenz tobt drüben nicht anders wie hier und wer nicht auf sicher und ehrlich gebauten Brücken hin- überwandern kann, der hat wohl allen Grund, traurig dreinzublicken, wenn die deutsche Küste im Meer versinkt und nichts mehr um ihn ist als der Ozean und eine vage Hoffnung auf das gelobte, unbekannt« Land. Oie Erträgnisse -er sächsische« Realsteuern Gestern wurden im NechtSauSschuß des Landtage» die von den Deutschnationalen, der Wirtschast-vartet, den Sozialdemokraten und den Kommunisten gestellten Anträge wegen Lenderung de- Gewerbe-. Grund- und Miet- steuergeseheS, ferner die Anträge der Deut sche» Bolkspartet. betreffend Auswirkung der »euen Grund- und Gewerbesteuergesetze und auf Erhöhung der Wanderlagersteuer in Be ratung genommen. Finanzminister Weber erklärte, dast eine materielle Aenderung der zurzeit gültigen sächsischen Realsteuergesetze undurchführbar sei, weil gegenwärtig das Reich am Steuer, rahmengesetz arbeite, das spätestens bis -um L. Oktober fertiggestellt sein soll. Kommunisten und Linkssozialisten forderten trotzdem fach liche Beratung. Auf Antrag des Berichterstat- ter- wurden alle Anträge, soweit sie sich auf materiell« «enderungen beziehen, vertagt. Nach den Feststellungen de- Ftnanzmint- Wer» ergab die Gewerbesteuer kn NechnungSjahre 1028 an reiner StaatS- Neuer Millionen Mark also etwa 700 000 Mark mehr, al- im Etat vor. «eschen waren. Hierbei ist zu berücksichtigen, iah sicherlich noch nachträgliche Eingänge zu «rwarten sind. Die Gruudsteuerverhöltaisie Nir 1S2S beziffern sich auf 9,L Millionen Mark Iu-gesamt überschreiten di« Eingäng« au- der Grundsteuer dt« Etatseinstellung um etwa 80 Prozent. «ezügltch der Gemeindezuschläge kW fest-ustellen. datz 54 Gemeinden überhaupt keine» Zuschlag erhoben habe». 152 Gemein- den unter 100 Prozent, 1854 Gemeinden 100 Prozent, SO Gemeinden über 100 bis zu 150 Prozent und 814 Gemeinden volle 150 Proz. Der Antrag der Wirtschaftspaktes, wonach di« Gewährung von Mitteln au- den Lasten- auSgleichSstock nicht an di« Erhebung der ge- meindlichen HSchstzuschläge zur Gewerbesteuer gebunden ist. wurde angenommen. Angenommen wurde ein Antrag der Wirt- fchaftSpartet, der die Regierung ersucht, bet der NeichSregierung vorstellig zu werden da- SteuermilberungSgesetz vom 81 März 1928 isogenannte FusionS-Steuermilderuna) auszu- beben. Ein volksparteilicher Antrag, die Wan derlagersteuer zu erhöhen, wurde abgelehnt, dagegen ein Antrag der Sozialdemokraten an. genommen, wonach die Bestimmungen des zur zeit geltenden Wanderlagersteuergesetze» -eit- gemäß geändert werden sollew Oer Adel in der Reichswehr Del den diesjährigen Beratungen des Wehretats im Reichstag ist Mehrfach zur Sprache gebracht worden, daß die adeligen Offiziere in der Reichswehr einen unverhält nismäßig hohen Prozentsatz darstellen. Die neue Rangliste des deutschen Reichsheeres für 1927 gibt hierüber interessante Aufschlüsse. Anter den 3400 Offizieren der Reickswehr sind 700 Adelige, das sind etwas mehr als 20 Prozent. Reservisteneinberufungen in Rußland Die Berliner Moryenblätter geben eine Meldung der polnischen Nachrichtenagen tur -Expreß" aus Moskau wieder, wonach in der Sowjet-Ukraine die Territorial- Armee auf vier Monate einberufen wor den sein soll. Das wttrde bedeuten, daß die erste Reserve der Armee unter die Kähnen gerufen worden ist. Wettervorhersage. Warm, heiter bis leicht bewölkt, trocken. Müßig« Wind« aus östlichen Richtungen. Wie wir über den Ozean flogen Von Ll arsnte Lhamberlin und A. Levine Hop^rlgbt ktev-Vorlr 7ln>«» »»ä 8 Ubr- X1x»tLlLtt, verU» Die Ozcanflieger Lhamberlin und Levine schildern von heute ab in mehreren Oriainalarttkeln in un» serem Blatt ihren Flug über da» Meer. Wir haben für dies« Schil- derung da» BerösfentlichungSrecht erhalte». 1. Unser Flug war schon seit Wochen vor seinem Beginn planmüßig von uns durch dacht worden. Wir gingen bet unserem Flugplan von einem Versprechen aus, das einer von uns, nämlich Chamberlin, ge geben hatte, -aß er bereit set und sich freuen würde, an Stelle mit einem erfah renen Piloten oder Beobachter das Unter nehmen mit Levine zu machen. Wir begannen zunächst kurze Ueb»«gSslüg« vorzunehmen, um unsere Kompasse auSzu- probieren. Bet diesen BersuchSflügen wa- ren wir stets bestrebt, dichte Wolkenmassen aufzusuchen und mit der Maschine durch sie durchzustoßen, um uns an Nebel und Wol ken zu gewöhnen. Auch wollten wir seben, ob unsere Instrumente ordnungsgemäß in solchen atmosphärischen Verhältnissen funktionierten. Die Haupsache war uns, das Geheimnis darüber zu bewahren, wer der Mann sein würde, der den Ozeanflug als Begleiter mitmachen sollte. Bisher war immer nur bekanntgeworden, daß Chamberlin der eine Flieger sein würde. Chamberlin hatte feierliche Eide ge» schworen, keiner einzige» Seele ans Erde» zu verrate«, wer -weiter Mau» am Bor- sei« würde. Auf diese Weise erhielt Levin« die Mög lichkeit, sein Vorhaben durchzuführen, ohne daß irgendjemand auf ihn verfiel. Die erste Aufregung, die uns unser transozeanischer Flug be scherte, erlebten wir bereits, bevor wir von Neuyork loskamen. Anstatt eines guten Starts, auf den wir gehofft hatten, mußten wir bald bemerken, daß wir nicht so glatt vom Erdboden loskommen konn ten. Wir hätten also möglicherweise noch einmal zurückkommen und von neuem starten müssen. Das aber wäre leichter gesagt wie getan gewesen. Gerade als wir zum ersten Male gestartet waren, hatte sich die Zuschauermenge zu Tausenden über -aS Flugfeld ergossen. Wir hätten uns vor der Klugmaschtne Byrds, die an einem Ende des Startplatzes stand, in acht nehmen und zu gleicher Zeit alles tun müßen, um zu verhüten, daß wir nicht etwa in die Tausende von Zuschauer zu beiden Seiten des Flugplatzes htneinfuhren. Es war ei« wirkliches Wunder, daß u»ser Flugzeug auffteigen kouute, ohne jemaude» zu töte». Doch dies Wunder geschah. Unser erster Mechaniker, John Carisi, hatte 18 Kannen Gasolin von je 5 Gallo nen Inhalt im Apparat verstaut. Einer von uns, Levine, hatte ihm ausdrücklich gesagt, entweder 11 oder 15 Gasolin-Behäl ter hineinzutun. Uns schien die Zahl un serer Gasoltnkannen eine seltsame von einiger Vorbedeutung. Denn sicherlich mußte uns die Dreizehn in Ungelegen heiten bringen. Während etwa der erste« h«»dert Meile« ««ferer Fahrt ging alles gut. Da plötzlich mußten wir erkennen, -aß unsere Kompasse nicht in Üebereinstimmung waren. Wir bemerkten dies, als wir her ausfanden, datz wir New-London (Con necticuts verfehlt hatten. Chamberlin kannte diesen Teil unseres Landes so gut, daß, als er New-London nicht sah, im sel ben Augenblick auch schon wußte, irgend etwas stimme da nicht. In der Tat stimmte etwas ganz und gar nicht. Wir stellten fest, datz unser Erdtndukttonskom- pah wie wild lief. Dies zwana uns, von nun an den einzigen anderen Kompaß zu benutzen, den wir hatten, einen alten mag netischen Kompaß von der Art, wie man ihn verwendet, wenn man über Land fliegt. Zu Hause kann man mit so einem Ding allenfalls der Wegeschwierigkeiten Herr werden. Auf diese Weise wurden wir so weit aus de» Kurs gewvrfe», de« wir «igeutlich hätte» inuehalte» solle», daß wir tatsächlich nicht wußten, ob wir wettcrfahren oder umdrehen sollten. Aber nnsere Zweifel dauerten nur eine kleine Weile. Levine meinte, eS wäre besser im grünen SeemannSgrav zu versinken, als nmzudrehen und oie Kritiken nn- -aS Hoyngelächter all der vielen Leute auf sich nehmen zu müßen, von denen wir genau wußten, wie allzu froh sie über die gute Gelegenheit sein würden, auf uns herum- zutrampcln. Diese Erwägungen bestimm ten uns, die Fahrt fortzusetzen. Der Fall lag so: Wir waren nun einmal unterweg»; wo eine gute Landung möglich war, wußten wir nicht, also überflogen wir 250 Meilen offenen Wassers, das zwischen uns und Neuschottland lag. Da aber begannen wir, als hätten wir poch nicht genug Unan nehmlichkeiten mit unseren Kompaßen, gegen Borderwipde anzukämpfen. Wir brauchten infolgedessen weit mehr Zett, Neuschottland anzusteuern, als wir uns vorgestellt hatten. Und als wir endlich hinkamen, da waren wir viele Meilen von unserem Kurse abgekommen, hatten zwet- undeinehalbe Stunde etngevttßt, und be fanden uns beträchtliche Meilen fern vom Lvp Race. Jetzt war uns klar, daß, setzten wir die Fahrt in dieser Art fort, wir möglicher weise bald in der „großen Lache" landen würden. (Ls war zu spät, um noch zu zögern Die Maschine steuerte auf das offene Meer hinaus. Wir bißen die Zähne zusammen und schickten uns an, den allerschwersten Teil unserer Aufgabe zu bewältigen. Vie nächste Aufregung brachte uns ein (Lisberg An alle möglichen Begegnungen unter wegs hatten wir gedacht, nur der Gedanke an einen Eisberg war keinem von uns beiden gekommen. Später haben uns dann die Eisberge keinen großen Schrecken mehr einacjagt. Bevor wir den Atlantik verließen, sich teten wir noch fünfzehn oder zwanzig von den großen weißen Burschen und minde stens hundert kleinere. Wir benutzte» die Eisberge -az», eia Abtreibe» von unserer Route zu ver hüten, denn die Eisberge bleiben ja hübsch an einer Stelle. Chamberlin sah sich einen dieser großer Burschen an und bemerkte: „Ich möchte nur wißen, ob wir wohl auf so einen Ding zum Gipfel raufklettcrn kön nen, wenn wir gezwungen sind, auf ihm zu landen!" Uebrigens boten die Eis berge in dem silbrigen Mondlicht einen wundervollen Anblick. Rach dem (Lisberg lam der Rebel und er machte uns verteufelt viel Be schwerden. Urplötzlich kam diese neue Ueberraschung; wir erwarteten dichten Ne bel in Höhe der großen Bänke, von denen man uns gesagt hatte, sie seien berüchtigt wegen ihres Nebels. Aber gerade hier ent deckten wir nicht eine Spur von Nebel. Einmal wurde er so abscheulich, daß Chamberlin volle 15 000 Fuß hoch stieg, in der Hoffnung, in klarere Luft zu kommen. Aber diese Hoffnung trog. Die eben ge nannte Höhe war eigentlich mit den Händen -n, Levine signalisiert, mit seinen Fingern, wie ein Telegraphist «S tut, ein Offizier an Deck der „Mau«, tania" salutierte uns unmittelbar daraus, zum Zeichen, daß er verstanden hatte. Wir meinen, es wax der Kapitän. All- mählich kamen wir ans etwa 50 bi» M Fuß Entfernung an -ie „Mauretania" her. an und längsseits neben ihr her. Dan« holten wir unverzüglich ein Exemplar der „New-Aork TimeS^ das wir hinten in unserer Maschine liegen hatten, hervor uud blätterten die Setten um, bis wir di« Schiffsnachrichten gefunden hatten. Wir erfuhren daraus, an welchem Tage die „Mauretania" von Southaurpton in Tee gegangen war. Daraus berechneten wir in groben Umrissen ihre augenblickliche Stellung zur Zeit, al» wir sie sichteten, und kv««te» damit zugleich a»ch einiger» »aße» »»sere Stellung fixiere». Wir sahen nun, daß wir irgendwo in der Nähe von Irland oder England set« mutzten. Das nächste große Erlebnis war für uns -er erste (Streiken Land, den wir erblickten Nur wußten wir nicht genau, was für Land das sei. Levine war überzeugt, «S müße Irland sein, denn er war ja am 17. März geboren, am St. Patrickstag (Lt. Patrick ist der Nationalheilige der Jrlän- der. D Red.). Also Irland oder England war eS wahrscheinlich. Da brach in uns das Gefühl auf, -ah wir nun den Erfolg greifbar vor uns lte- gen sahen. Glauben Sie uns, nun begann uns starke Erregung zu packen. Ueber der Nordsee aber bekam ««sere Maschine ihre Tücke» «»d fiug an bockig z» werde». Chamberlin sagte: „Ich werde mit ihr nicht mehr fertig, nehmen Sie jetzt den Steuer hebel!" Levine lachte und Chamberlin wunderte sich darüber. Da meinte Levine, er lache, weil er sich vorkomme, als reite er einen wilden, widerspenstigen Steppen hengst, dem man zubrülle: „Rette ihn. Cowboy, reite ihn!" Wir dachten nun, die Geschichte würde von da an etwas ruhiger verlaufen, denn der wirklich gefährliche Teil unseres „trip" war ja vorüber. Also mußten nun die auf- regenden Zwischenfälle wohl auch seltener werden. Weit gefehlt! Vas -icke Ende sollte noch kommen Wir hatten schon einen guten Teil de? europäischen Kontinents überflogen und waren gerade so schön auf unserem Wege nach Berlin, da kam jenes Abenteuer, das uns als das böseste der ganzen Fahrt vor- kommt. die Grenze, bis zu der wir mit der Last, die wir trage», hiuavfkletter» k»»«te». Von dort gingen wir dann wieder bis auf wenige Fuß über dem Wasserspiegel herab, aber auch dort war ringsherum nichts als Nebel. Dazu kam. daß wir gezwungen waren, mit einem Kompaß zu navigieren, an dessen Verläßlichkeit wir in keiner Weise glauben konnten. Man wird daher leicht begreifen, daß wir bald in,die abso lute Gefahr gerieten, nicht mehr zu wißen, wo wir waren. Vie Temperatur stieg zu-em auf über 60 <Sra- und wir begannen zu fürchten, zu weit nach Süden zu treiben. Es war scho« »ach Mitternacht, da wechselten wir, etwa 660 Meilen von der Küste Neufundlands entfernt, Signale mit irgendeinem Dampfer, der in kurzer Ent fernung an uns vorbeifuhr. Wir konnten aber nicht herausbekommen, um welchen Dampfer es sich handelte. Nun zündeteten wir unsere Signallanrpen an und schweng- ten sie mehrmals hin und her. Wir sahen, datz unsere Zeichen erkannt sein mußten, denn das Schiff erwiderte sie in der glei chen Weife. Wir gingen dann so weit herunter und dicht an das Schiff heran, als der Versuch, seinen Namen zu entziffern, es nötig machte. Diese Begeg«««g traf a«S i» ei«e« Augenblick, als wir dauer»- hi« «nd her überlegte», ob wir im Begriff wäre«, «ach Irlaud, England, Frank reich oder Spanien z« kommen. Ein Beweis dafür, in welchem Ausmaß wir die Orientierung im Sturm, Nebel un- Wolken verloren hatten. Bald blühte uns die nächste große Ueber raschung: Vie Begegnung mit -er „Mauretania^ Plötzlich taucht sie vor un» in etwa zehn Meilen Entfernung auf. Wir steuerten natürlich schnurgerade aus sie zu. Mehrere Male umfuhren wir das Schiff und konn ten deutlich seinen Namen lesen. Den Paßagieren aus Deck winkten wir kräftig Wir sähe» u»S gezw»»ge» i« ei»e Höhe bis aus etwa M 000 Fuß (etwa 0000 Meter) über de« Erdbode« htm auszusteigen uud iu dieser Höhe eine gauz« Nacht zu verweile». Es ist nicht unwahrscheinlich, datz wir sogar noch höher gestiegen sind, denn unser Höhenmesser registrierte nur bis zu der eben erwähnten Höhengrenze. Hat man erst 20000 Futz erglommen, dann ist alles nur noch Vermutung, wie hoch man llch eigentlich befindet. Unsere Thermomeer registrierten 18 Grad «»ter N»llp»»kt. Wahrhaftig, es war eine verdammte Kälte! Aber wir hielten die ganze Nacht in dieser Höhe aus, bis wir eS wagen konnten, wieder weiter herunterzugehen. Die Stunden da oben, waren weiß Gott alles andere als Vergnügen. Darnach geschah nicht sonderlich Aufregendes mehr, nicht als wir zur ersten Lan-ung in Deutschland gezwungen waren, weil unser Gasolin vorrat zur Neige gegangen war und nickt einmal dann, als unsere wackere „Min Columbia" sich in der Nähe von Kottbus auf die Nase stellte. Vor -ein -ritte» Oreanflug Wenn die Witterungsverhältnisse es erlauben, wir- der dritte amerikanische Ozeanflieger Byrd, wenn diese Zeilen im Druck erscheinen bereits seinen Flug über den Ozean nach Frankreichs Hauptstadt angetreten haben. Z»m erste« Mole »ersucht ei« drei» motoriges Flugzeug, die Wegstrecke über de» Ozea« zu bewältige» Kunde von den vermißten franz-fischev Zliegern? Au« Quebec wird nichtamtlich gemeldet, daß Ruag«sser und Coll lebend aufgefundeo worden seien. Die Rachricht kommt au- Ri- verbed durch die Vermittlung eine- Beamten, der nördlich d«S Saguenay-Flusses arbeitete und im Laufe «ine- Telephonaespräches mit seiner in Quebec wohnenden Mutter sie da von in Kenntnis setzt«.