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Eia. 1g. die LH rkehn- n ganz werden Serkehr biegen, m ver. Zweifel !ehrr» ichzeiti, del r Kü»si- Bekam». >a zei-t r neben Gegen, icht eine hnungen >aar saft franke äuSdnuk hie «Ü Silben, it gefühl. ertsieren. cht steht ne ganz » grobe». >eS aus. me Por. rund sich on stellt und Ir. rkwürdig e arbeitet nig kühl, i, klaren t Ertih re Land, riedrtch), Mutter, Schauer »manttker -ktion ift :ten. I, Form« Stil gv !enSwerte So m hen Ei», eben dn r Haupt- a an» L h von ter anfänglich r Fom in Umriß nicht ganz ) Bedeut, ahlreicho» gesprochkn er flieh« schliebent, lehrreiche, ung von Dresdner l. Die : sind ver- raphiert« lsenclever- i, Paul« te Kinder, »mentvolle :h, Mar Heinrich : Wiener t ätherisch rd sind. Sebald t. !W kuctz cb«i SkEU.' «vveg! »o-l-v»ll«» ?kg . l^d«- iö« « k«s- «chttlUi«- es iüa«, lm»d- og. L S«7 «b«! Oro» al.tr. U. I» Oorio» »t«n dtooäl. NU, N» M MmW-1 Aazüa« »srd«» dl« b«trä»tkwt t»SH«W I mü i«) GsEtzfmMG«». Vlasewitz, Tollevitzer Str. 4 h 8-r^ichtiqtei?nicht übernehm " ZahrgeMg -««b-M» i»1« Ls u. Aeklanwn mit l kein« G«»ähe qeteiftit. 2vsvM«G«träa« sind sof^t bet Sr^et»«, der «m«tg, fälll». Sei später« Zahlung -oied der am Lech, dm Zadiunq atzlssg« Zestenpw« in dinr. nun« -Tracht, ^ladattanspruch «Nfcht: - ««spät. Zahlung, Mag« ob tkonkur,- «uttragge-er« ki-ln-»-«*-'»«E mit Loschwiher «Zeiger ».«. «>»-» . rage<rett»ns für das östliche Dresden und s«i»e Dorerie. Diese« Blatt eathM die amttichen Bekanntmachungen de» Bate» zu Dresden fLr die Stadtteile Vlasewitz, Loschwitz, Meitzer Hirsch. Bühlau, «ochwitz und V«lbegast (L und lll. ver«alt»ng«be-irks der Gemeinden Wach- «itz/NiLerpoyrik. Horwitz. PMnitz. Weißig «nd SchLnfeld. sowie der «mt»haUPttnannschaft Dreaden. V«<agi EI»»« D»chSi«B»« »ch «aetagmmchaA Han»«» Dstzvr E E*. Orovdov-Nasnvch. - VaraMmseMch Mr Lv-Gss Earl vrach« für d« WAtzM E«»,« M««««r datda « vmnd» «Ncheini tägllch «tt »« Sailag«, Amft Üsri«h,n , ßta-L« Lach«,««» alt» u. u«n» Z«t1,M»-«.Z«tNm nmait. Lkr.10, dmch dtap^l echoe KftAltz^ähr in« striez Streik« us». hat der Seeieder ketnen AnfPrnch, Ztituna »d. Nackzahl. b. Lesegewech. Vrnck: Llemeo« -ei unveri. etngesanb«. Manuskript«! ift Röckp«rt» bat, Zm»spr aufqegeb omrden, könn. »tr An« Verantwort Dienstag, den 11. August 1931 Nr. 18S M Wzei iii M »er M in«« Wichtige Ermittelungen über den Schupo-Mord Schärfstes Vorgehen gegen die kommunistischen Uebergriffe Planmäßig vorbereitet Lanz Berlin stand am Montag unter dem Vndruck der ungeheuerlichen Meuchelmorde, die a» zwei pflichtbewußten Poltzethauptleut« in -er Sonntagnacht am BUlowplatz verübt mor de» sind. Die noch während der Nacht angestell- te» polizeilichen Ermittlungen haben den ein- wanbfreien Bowei» dafür geliefert, daß die Volizeibeamtenmorde von den kommunistischen KowüyS planmäßig vorbereitet worden sind. LS handelt sich «Wo um dte Lat einer be- »assnet« Lerrorgru»»«, um gemeine U^chelmord«. «et ««- Kor» -«» Hein». Wisch« Ueberfalle» der «Order, dir »«eifello» de» illegal« Rvtfro»tkäv»»f«v» b«»d angehör«, fthnelt in ganz verblüsse«- »er Weise de« andere« K«erübvrsLll«, bi« in der letzt« Zeit amh scho« a«f andere Polizeibeamtr ««»geführt ward« find. Die Schüsse auf -te Beamten am Sonntag find säst genau unter den gleichen Umständen und an der gleichen Stelle abgefeuert worden, an der der Ueberfall auf den Polizeiwachtmeister Kuh- seld stattfand, der gleichfalls von den Kommunt- können, wenn sie zentral geregelt werben. Des halb wird voranSstchtltch von preußischer Sette au» an das RetchStnnenmtntsterium der Bor- schlag ergehen, ei« verbot d«r SPD. für da» ga«»e Reich -« erlassen. S» besteht d-nn für Herrn Dr. Wirth -te Müg- lichrett, auf Grund dcS Republikschutzgesetze» -te Länderregierungen zu ersuchen, dte Kommuni stische Partei und ihre Nebenorganisattonen zu verbieten. Bestimmte Beschlüsse in dieser Rich- tung sind aber von der preußischen RegterWg noch nicht gefaßt worden. * 20000 Marl» Belohnung Der verltr r Polizeipräsident «rzeftnstt er« läßt folgende Bekanntmachung: Am ft August -. I. wurden am vülowplatz -er Polizeihavptmann Anlauf und der Polizei- Hauptmann Lenk hinterrücks erschossen, -er Polt-eioberwachtmeister Willig durch zwei Schüsse schwer verletzt. Am 1. August b. F. «mrk« in -er Frankfurter Alle« b«r Polizeihauptwachtmetster Fi «big dürch «t«« Brustschutz lebenSgefähr^ ch v«rl«tzt. Am sft Jnui b. I. wueb« b«r Poltzeioberwacht- »«istcr EmU K,Hf«lb i« b«r Fraukf,rt«r All«« «irdergrschoss«. Am ft». Mat b. I. »urb« am »««felderplatz -er Poltzeihiuptwacht- m«tst«r Zll »I« rt burch «in« Schutz g«tst«t. .lach deh P»liz«iN.^« Ermi« elnug« kauu keiu Zwdtsrl bara» bestehen, -atz e» sich tu all« »org«annt« Fäll« nm plcnmätzige Mordtat« handelt. Kommnnistisch« Derror. g«»p« hab« «» sich znr Ausgabe gesetzt, bi« E»ek«tt»»rgane be» Staat«» mit Mittel» orgauistert« Menchelmorb«» zu bekämpfe«. Nach b« »eiter« polizeiliih« Erwitte» luug« ift auzunehm«, batz bie einzeln« ko«, munistisch« Dorrorgrnpp« »iteinanber in Berbinbnng steh« nab »er Weisung einer zen tral« Stell« untrrli«g«. roll« «k. vrlohnnng flnb für Mitt«il»ng« -«stimmt, R« baß« führ««, bi« r«rrorgr«pp«n, ihr« Mnttzltetz«, Führe« «ub Hi»t«r»ü»u«k »ü er»itt«l« «ub festzuneh»«. Sachbi«lich« A«ga-««, bi« str«g »«rtrnn- lich -«Haubelt »»rb«, nimmt ba» Polizeipräst- blu», Abteilung l A, Zimmer Ude, U» sA««f Nr. 417 »ub Utzf, autzerhalb ber Di«ststunb« Zimmer US sH»«ptanr«fe dd» «nb d84f, sowie febe» Polizeirevier entgegen. Die Verteilung ber ausgesetzten Belohnung erfolgt u«t«r AuSschlutz des Rechtswege». sten hlngemordet wurde. Da» Polizeipräsidium hat festgtstcllt, daß die am Sonntag ermordeten Beamten sich auf einem Etretsengang befanden, kte wurden schräg von hinten erschossen. * Willig berichtet Der verletzte Hauptwachtmelfktr Willig hat bei seiner Vernehmung auSgesagt, daß er kurz, bevor die Schüsse auf dte beiden Offiziere und ihn abgegeben wurden, hinter sich hörte, wie die »»bekannten Täter, und -war wahrscheinlich drei Personen, zena« miteinander »era-redete«, »er von ihn« die einzeln« Polizetbeamt« auf» So« nehmen solle. Der Beamte hörte nämlich dte Worte: „Du nimmst .SchwetnSbacke' (der kommunistische Spitzname für den ermordeten Hauptmann An- lauf): du nimmst den .Husaren' (Spitzname für Willig), und du nimmst den dritten.* Der dritte, der Hauptmann Lenk, war den Kommunisten deshalb nicht bekannt, weil er nicht im eigent- llchen Sicherheitsdienst, sondern im Gewerbe- auhendienst tätig war und am Sonntag nur mit »um Streifendienst herangezogen wurde. Der Polizeipräsident Grzesinskt hat über den BUlowplatz den Kleinen Belagerungszustand verhängt. DaS heißt, er hat auf Grund der Not- v-ordnung vom 28. März gegen politische AuS- schreitungen bis auf weitere- alle Ansammlung gen, Versammlungen und Umzüge auf dem vülowplatz und in den umliegenden Straßen verboten. Zuwiderhandelnde werden mit Ge fängnis bis zu drei Monaten bestraft. Wetter hat er verfügt, daß „da» sogenannte Karl- Liebknecht-Hau- zunächst bis einschließlich M. August geschlossen wird und alle Räume und Eingänge polizeilich besetzt werd«.* » Bor einem Verbot der KPD Im preußischen Innenministerium fanden am Nontag Besprechungen statt, ob sich zu einer Bekämpfung de- kommunistisch« Terrors noch »eitere Maßnahmen nötig machen sollten. Ein Verbot der 'ommunistischen Organisation für Berlin erscheint u..tunlich, weil derartige ein- schneidende Frag« nur dann von Wirkung sein Münchener Kirchturm eingestürzt Ein schwere- Gewitter, das von einem gewaltigen Sturm begleitet war. richtete in Mün- beträchtlichen Schad« an. D«r Turm ber alte« Neuhauser «träx in München stürzte, j^ldet. l»"°b und durchschlug da» «trchendach. Glücklicherweise fielen bi« dl* Straße, sondern auf den angrenzenden Friedhof, so daß Personen kamen. Unser Bild zetgt die Trümmer de» Kirchturm». Da» Gotteshaus selbst war eines der ältdst« München» u«d 1«bem Einheimisch« wohlbekannt. Diskontsatz wieder 10 v. H. Die R«tchsba«k teilt »it, batz der Z«tr«U ««»schütz ber Reich»b««k sür h««»e nachmittag ei«b«r«f« »»«b« ift. Wie b«z» ««» «atz- geb«b« Va«kkreis« verlaate«, erwartet »a« eine Her«bfetz««g bes Diskv«tfatz«s «« 1» «f 1» ». H. ««b bes L«»barbsatze» »»« t« a«f » ,. H. Günstiger Eindruck der römischen Ergebnisse Obwohl eine ausführliche Würdigung des römischen «EhequerS* durch dte Pressepropa- aanda für oder gegen den Volk»«tjche»ä etwa» in den Hintergrund gedrängt wurtze. ist ber allaemetne Eindruck ber -«tsch-ttaltenisch« Miuifterbesprechung« in Bellin autzerorb«-' ltch günstig. Dte offenen Worte Mussolt- vis an bas deutsche Volk und die Annahme -et Einladung nach Verltn w«rd« als persön licher Ersolg de» deutschen Reichsk.ruiler» ge bucht. Die Spannung, die da» deutsch-italie» nische Verhältnis durch den Zolluntonplan to den letzt« Monaten erfahren bat, tst tn freundschaftlicher Weise beseitigt worden. Mtt besonderem Interesse sind tn Berlin die Worte Mussolini» über die deutsch« Krise und deren Bekämpfung ausgenommen wor ben. In Rechtvkretsen »vtrd vor allem der Hinweis dr» Duce auf die immer stärker her- vortretende gegenseitig« Abhängigkeit der fi nanziell«« Weltstrümung..» stark beachtet, de»- aletch« der Himvei», daß sich Deutschland auf seine «igene Krast verlassen muß und kann. Auch dte außerordentlich herzlich« An erkennung de» ernsten Willen» und der ent schiedenen Tatkraft ber deutschen Staatsmän ner wird besonders bemerkt. Al» Haupt ergebnis des römischen Besuchs tst selbstvev- ständvtch di« etngelxnde Aussprache Uber die kommende AbrUstungSkonserenz zu betrachten, dte von Mussolini auch diesmal wieder al» grundsätzliche Bedingung zur Wledevherstellung de» wahren Frieden» auf der Welt bezeichnet wurde. Nach der Aus sprache mit Macdonald nmr e» sür den deut schen RetäiSkanzler von hohem Wert, auch -te ttaltenifch« Auffassung über bie internatio- nalen AbrüstungSmöglichkeiten kenuenzuler- nen. E» ist anzunehmen, daß eine weitrei chende Angleichung de» deutschen und italienischen Standpunkte» tn diesen Fragen erfolgt tst. Etne Verlautbarung Uber di« Ein- zevheiten der beiderseitigen Stellungnahme ist natürlich im Augenblick nicht zu erumrt«. Bet den Verhandlungen de» zweiten Tage» spielt auch dte Erneuerung de» deutsch-Nalie- Mch« Handelsvertrages «ine Nolle. Die Verhandlungen darüber geben weiter. Ein positiver Abschluß ist wohl zu erwarten. Fm Rahmen dieser Besprechungen wurden auch die Pläne einer internationalen Neorga- wisation aus wirtschaftlichem Gebiete einge hend erörtert. In allen diesen Fragen konnte selbstverständlich bet der .stürze der Zeit kein« sofortige Entscheidung gefällt werden. Der Hinweis Mussolini» aus den Hooverplan be weist jedoch, daß dabct Uber die Notweudizkeit einer Herabsetzung der RcparationSver- oslichtungen zwischen den Gesprächspartnern Einvernehmen bestand. Im übrigen drängen die wirtschaftlichen Schmterigkciten ItaNen» nicht weniger zu einer Neuregelung als di, Deutschland». Dte optimistisch« Stimmung der römischen Besprechungen mag zum Teil auch durch die Nachrichten an» Deutschland bestimmt worden sein. Nach der ruhigen Wiedereröffnung de» Bankenverkehr» vollzog sich auch dte Schalter- vsfnnng der Sparkassen tn erfreulich beson- nener und ruhiger Art. Die Rückkehr zu nor- malen Verhältnissen drückte sich ferner in der Freigabe der Devisen fUr den Warenverkehr au». Man versteht, daß besonders die Aufße- bum, der Importsperre den Ehef der t»-ss-- ntsmen Regierung in seinem znversi-dt. lichen Vertrauen zur Größe nnb Re- tllität der d«tsch« Wirtschaft bestärkt«.