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Masse der begegnet, rechnung Gewinn- Vogelft Lerchen Spechte die Go! gebt, r locken r rig lusti ouokent Bruch l Wurme Alle und Si Etwas, einmal rast, oe lengt u So b Auge u immer Eine Absage an England Am Dienötag wurden in London vom parlamentarischem Ausschuß für die Ber einigung Ostafrikas drei Häuptlinge au^ dem ehemaligen Deutsch-Lstafrika ver nommen. Sie überreichten eine Tenu schrift, in ber gegen die Bereinigung de^ Mandates Tanganjika mit den englische« Kolonien Kenya und Uganda Stellung genommen wird. In d, werden Msselodc Dichtung Linie Straße Löbtaner Linie Straße t In di Zett alö durch P« Das Alkoholverbot aufgehoben wünschen Finnlands — Frauen Dem Staatspräsidenten von Finnland wurde am Dienstag eine Adresse überreicht, in der 118 000 Frauen um Aufhebung des Alkoholver botes bitten. Die Adresse ist in 5 riesige Bände gebunden. Der Führer der Abordnung sprach die Hoffnung aus, daß Finnland möglichst bald ans dem Elend herauskomme, in das es durch das Alkoholvcrbot gekommen sei. Am D> linien Tie Fah bedingtet Reichsmark Die Bilanz schließt nach Ein Ueberwachnng der Ordnung im Lande der Re gierung durch den Landtag nicht abgenommen werden kann. St Sommer sogenannter „Schenkerfrisden" zwischen der Reichsbahn und dein Speditionsgewerbe in Aussicht stehe. Wir erklären namens des SpeDitions- und Transporlgewerbes hierzu, daß eine Verständigung auf der Basis des Schenkervertrages für uns niemals fn Frage kommen kann. Alle die spä April- Heima mit la meer l wieder T«r N chen hi schnarr feldern dem ! Beim bis tief ticken l Die Deutsche Neichsbahngesellschaft legt nunmehr ihren Abschluß für das Geschäfts jahr 1930 vvr. Die Einnahmen der Be- triebsrechnung betragen 783,5 Millionen Reichsmark weniger gegenüber 1929. und zwar beträgt der Rückgang im Per sonenverkehr 5,46 v. H., im Güterverkehr 18,54 v. H., bei den sonstigen Einnahmen 13,39 v. H. Diesem Ausfall an Einnahmen ist die Reichsbahn mit Einsparungen in Höhe von 493,2 Mill. Im letzten Monat wurde ein Verkehrs- absall nicht mehr beobachtet. Die weitere Gestaltung muß abgewartet werden. Die Reichsbahn scheint aber von wirksamen Maßnahmen auf dem Gebiete der Bekämp fung der Kraftwagenkonkurrenz eine wich tige Verbesserung der Betriebseinnahmen zu erhoffen. Unvermindert groß sind die Tribut- vcrpflichtungen der Reichsbahn. Die NeparationSstcncr ist in der Bilanz mit 660 Millionen Reichsmark ausgewie sen. Unter den politischen Lasten erscheint weiter die Beförderungsstencr mit 289 Millionen, vermehrte Pensionslast usw. mit 226 Millionen, Mehrkosten aus der neuen Grenzziehung, die hauptsächlich die Tarisnmrechnungen wegen des Korridors und notwendig gewordene Neubauten an der Grenze betreffen, mit 18 Millionen. Dresden, 5. Mai 1S81. Um das Bcrsammlungsvcrbot. DaS HanS fährt in der Beratung der An träge fort, bei deren Behandlung es in der letz ten Sitzung zu den bekannten bedauerlichen Zu sammenstößen kam. Abg Studentkowski lNatsoz.) setzt seine Rede, die er am letzten TienStag zur Sache hielt, in beachienswerter S chNchkeit fort. Jnneuml. 'sler Richter gibt eine Erklärung der Negierung ah, u. der betont wird, daß die Verantwortung füt die sozialistisch-kollektive Wirtschaft alle Kräfte bcichäftigen könne. , > Die augenblickliche Wirtschaftslage fei nicht durch Uebcrzeugung, fsntzer« durch verminderte Kaufkraft gekenn zeichnet, die darin begründet fei, daß man de« «Hgliche« Käufer« ihre eige, «en Erzeugnisse nicht adnehme. Für die Spediteure unannehmbar Der Verein Deutscher Spediteure teilt mit: Von uns unbekannter Seite snrd der Presse Meldungen zngegangen, denen zufolge ein Jie MWM in Ser MWM« Das Charakteristikum des Geschäftsjahres 1930 Ueberall Rückgänge Mageres Ergebnis der Bukarester Konferenz Der amtliche Bericht über das Ergebnis der Kleinen Entente-Konferenz hat in Bu karest nicht überrascht. Cs deckt sich fast völ lig mit den Vermutungen, di« vor der Kon ferenz ausgesprochen wurden. Di« Klein« Entente hat zu der deutsch-österreichischen Zollunionsfrag« kein« Stellung genommen. Sie wartet die Genfer Tagung ab und wird den ganzen Fragenkomplex vor den Haager Schiedsgerichtshof bringen. Die Zusage Be- neschs, Rumänien ein Dollzugszollfystem zu gewähren, ist von sehr zweifelhaftem Wert und dürfte bet den tschechischen Agrariern einen GntrüstungSsturm auslösen, ganz ab gesehen davon, daß di« Tschechoslowakei nur einen geringen Teil der rumänischen Ernt« abnehmen kann. Tie L I bMbeud I Minnas I der sächs I "cnblage l dEe iu I Heu na I schall mb I lösenden mit slüri erster R« des Wor Meß ent I tcn Frei I iwu der wurde m Banteroi U. Lept, neue n W die marx Pazifist isi zur Mitt es gut g( ich! offen ichast. de Ständen, nrcilieit. ipeziell s die „Jus Tempel, ! !«bc: ai Marxist, ,>lcißncr Abg Pg. pilicht. ! iei un P wache Mi ttilsdicn ! iialsozia! bciisloser ßinseßttu Pa. Mey> pa eia men - Aach c P.n Dr. s ,Ver reg Terror i kam die Merima i lastet.'» a «allen lie 8enscauc kam es mhlen: wzialistei neuen Nl bestten sie! li^e 1 6U per Stra l^be abei "anbtaas ks kächsi taa n'isia' den. d<rs Natii als die r mit der fr II"- ? M-n'ch " langen Sorte zu Der Krieg un- seine Folgen hätten die normale Etwtckelung -es Güteraustau sches gestört. Seine Wiederbelebung müsse mit allen Mitteln angestrebt werben. Die Die Wirischaftspartei für neuerliche Erleichterungen bei Wohnungsieüungen Di« RelchSpartei des Deutsche» Mittelstände» WirtschastSpartei) hat im Landtag den Entwurf toeS ^Gesetze» über die Steuer» und Gebühre», reicheit »»u W»tz«»«gsteil»ngen" etngebracht. das Gesetz bezweckt die steuerliche Erleichterung ftr Rohuungsteilungen und dadurch Belebung >er darntederliegenden Bautätigkeit. Die Bor- chrlften des Gesetze» sollen Anwendung sindeu . auf W»hua«ge«, die »ach dem 81. März 1981 durch Teilung großer Wohnungen neu Hergt, teilt, durch Zusammenlegung von Einzelräume» oder unselbständigen L^ohnungStetlen geschafft» worden sind und die aus Gewerberäumen er, teilt wurden, die seit dem 1. Juli 1918 gewerb. ichen Zwecken gedient haben: 2. auf Bauten, die zur Herstellung der vorstehend genannten Woh. rungen erforderlich sind. Wird gemäß dieser Vorschrift eine Wohnung neu gewonnen, so soll ich der für Erhebung der Aufwcrtungssteuer maßgebende Friedensnutzungswert um die Hälfte, wenn zwei Wohnungen neu gebaut wer- den, um X der geteilten Wohnung oder des um. gewandelten Geschäftsraumes ermäßigen. Für ede weitere Wohnung soll sich die Senkung ent- prechend erhöhen. In den genannten Fällen ollen Anliegerleistungen nicht fällig werden, auch wenn sie sonst nach den allgemeinen Vor« chriften als Baufall angesehen werden müßten. Ebenso dürfen bei den genannten Bauten Aus, «ahmebewilliguagen nicht von Bedingunge» abhängig gemacht werden, die die Herstellungs- kosten verteuern. Das Gesetz soll mit Wirkung vom 1. April 1931 an in Kraft treten. Wer löst das Rätsel? Washingtoner Aussprache über die Weltwirtschaftskrise Am Dienstagnachmittag sprach auf Ler Tagung der Internationalen Handels kammer der deutsche Vertreter Minister Hamm vor -er Gruppe „Vereinigte Staa ten" über europäische Fragen. Der Red ner ging von der Feststellung aus, daß nur die persönlich-individuelle und nicht die Wettervorhersage. Heiter bi« wolkig. Strichweise Gewi! ober gewitterartige Störungen nicht aus schloffen. Wann, schwache Lustbewegung t änderlicher Richtung. England arbeitet auf billige Brennüoffveriorgung hin Im englischen Unterhaus machte ein Vertreter des Bergwerksministeriums die Miteiltung. daß die Regierung weiterhin die Versuche unterstützen werde, billigen Brennstoff aus Kohle zu gewinnen. Tie Regierung werde die Kosten für die dazu notwendigen Neuanlagcn und die jähr lichen laufenden Ausgaben übernehmen. Ferner habe die Regierung alle staatlichen Stellen angewiesen, überall dort flüssigen Brennstoff zu verwenden, wo er zu an nähernd denselben Preisen wie Kohle er hältlich sei. Dies gelte besonders für die Marine. Die Versuche in der Brennstosf- versuchSanstalt würden in vollem Um- fange fortgesetzt. Bau neuer Wasserstraßen unmöglich Auf der Tagung -es Rcichswasserstra- ßcnbeirates in Heidelberg sprach auch Rcichsverkehrsminister von GuLrard. Aut die Frage, weshalb in dem Gutachten des Brauns-Ausschusses nicht auch der Bau von Wasserstraßen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit vorgesehen sei, erwiderte der Minister, die Inangriffnahme neuer Wasserstraßenbauten komme nicht in Fra ge. Es sei Beschränkung auf die anderen Wasserstraßenbauten geboten. Er habe mit amerikanisch« Geld geber« wegen der Hergabe von Kapi tal für den Mittellandkanal verhan delt. Eine Anleihe sei aber znrzeit auf dem amerikanische« Markt nicht «nterzubring«. Wenn der Mittellandkanal auS dem Neichshaushalt herausgenommen werden könnte, würden die freiwerdenden Gum men vor allem für die Oder angesetzt wer. den müssen, die spätestens mit -er Boll- endung des Mittellandkanals eine voll endete Schiffahrtsstraße werden müsse. Weiter sei die Kanalisierung der Mittel, iveser notwendig, weil auS ihr das Master für den Mittellandkanal gewonnen wer- den müsse. In Frage komme endlich die Erweiterung Les Dortmund—EmS. Ka. nals, um einer Verödung des großen Dortmunder Industriegebietes vorzubeu. gen. aller Verpflichtungen in der und Berlustrechnung mit 27 465 598 157,42 Reichsmark ab. scheint jetzt zu begreifen, daß Deutschland warten kann, daß die Folgen für Rumänien aber nicht adzusehen sind, wenn es in diesem Lahre agf seiner Ernte sitzen bleibt, was einen Ausfall von 40 Milliarden Lei be deuten würde. Auf alle Fälle wird hmter den Kulissen rumänischerseits eifrig ge arbeitet, um Deutschland wieder cm den Ver handlungstisch zu bringen. MMS W IkwlUMMiM vor dem MW Gen^urigung von Etatkapiteln — Gegen die Konkurrenz öffentlichen Hand in Mtetersachen Vor der Gruppe ausländischer Bankiers hielt Schatzsekretär Mellon eine Rede, die durch betonte Zurückhaltung gekennzeich net war. Er erklärte, daß jeder Nativ« Gelegenheit gegeben werden müsse, einen eigene« Weg a«8 der Wirtschaftskrise zu finden. Der Ernst -er Lage sei unverkennbar. Eine allgemeine Patentlösung gebe es nicht, schon weil jede einzelne Regierung mit Traditionen und mit der besonderen wirt schaftlichen Struktur ihres Landes zu rech nen habe. Außerdem bestehe in jedem Lande eine gewisse Verständnislosigkeit für Probleme anderer Völker. Eine Behebung der Krise laste sich durch Herabsetzuna -er Erzeugungskosten, Steigerung der Kauf kraft und Hebung des Lebensstandards erreichen. Schweden vermehrt die Zahl der Kriegsverhütungs. Vorschläge Di« schwedische Regierung hat dem Ge- neralsekretür des Völkerbundes neue Vor schläge für dl« Ausarbeitung des Abkom mens über die kriegsvorbeugenden Maßnah men übermittelt. Sie schlägt vor, im Falle eines internationalen Streitfalles sämtliche 'Beschlüsse und Empfehlungen des Rates a» dl« Streitend«« uneingeschränkt zu veröffent lichen, um so der öffentlichen Meinung drei Möglichkeit einer Stellungnahme zu geben» Di« Regierungen sollen sich weiter verpflicht ten, im Rahmen der nattonal-en Gesetzgebung unmittelbar auf dl« Press« einzuwirken, da- mit nicht durch eine allzu scharfe Pressepro paganda eine friedliche Lösung des Streit falles erschwert werde. Die schwedische Re. gierung unterstreicht hierbei, daß sie den Grundsatz der Pressefreiheit uneingeschränkt annehme. GS gäbe jedoch Umstände, wo ein« angriffslustige Presseprvpaganda gegen ein« auswärtig« Macht solche Formen an nehmen könnt«, bah vom DölkrbundSrcu Maßnahmen dagegen erwogen werden müh te«. Dies« Anregung sei von dem Präsi denten des Schwedischen Roten Kreuzes ge geben worden. Wiederbelebung bedinge jedoch die Ein- beziehuirg aller Volkswirtschaften und die Unterstützung ärmerer Gebiete durch l!a- pitalzufuhr. Voraussetzung sei jedoch, daß sich die Geldgeber nicht weigerten, vom Schuldner Waren oder Dienstleistungen als Austausch anzunchmen. Darum muß ten außerwirtschaftliche Zahlunaen wie Reparationen den normalen Zusammen. Hang zwischen der Kapitalbewegung stören. Weckel ermahnt Len Redner mehrere Male an de« Gebrauch parlamentarischer Ausdrücke. Abg. Dr. Ben « ecke (Nutsoz.) rechnet sodann nochmal« mit der Sozialdemokratie ab und Abg. Dr. Bünger (DBP.) begrüßt eS, daß die Verordnung zur Festigung der Ordnung im Lande betgetragen habe. In der Abstimmung fand der Antrag An nahme, die Regierung -u ersuchen, tn eine Nach- Prüfung der Angelegenheit etnzutreten. Die Einsprüche tzer Abg. Re«»er ob Stutzer» «mm» sSPD.) imb Studentkowski lRatsG.j gege« ihre Ausschlüsse von Sitzungen des Land tags werden alS unberechtigt abgelehnt. Für die Berechtigung stimmen nur Kommunisten und Nationalsozialisten. ES folgen dann eine Reihe Abstimmungen über Etatkapitel und zwar finden Annahme die Etatkapttel Botanischer Garte«, Hauptstaatsarchiv, Ober» verwaltuugsgericht, Staatözettung,Bersorguagö» bezöge, Alters» v»d Landeskulturrentenbank, Vermessvugswese«, VtaatSbauschnlen Dresden, Leipzig, Plauen, Ziuau, Eichwesen, LandeSwet» terwarte, Laudstallamt, Landwirtschaftliche Ber« suchsanstalten, Höhere StaatSlehranstalt für Gartenbau zu Pillnitz. Weiter werden angenommen ein national sozialistischer Antrag, mit dem die Landesbiblto- thek veranlaßt wird, die Anschaffung kultur- bolschewistischer uud bolschewistischer Schriften und Werke unter allen Umständen zu unterlassen, ferner ein volksparteilicher Antrag auf Aende- rung deS Tharaktcrs der Staatszeitung mit dem Ziele, die Zeitung zu einem amtlichen Mittei- lungS-, Verordnung-- und JnformationSorgan auszugestalten. DaS Kapitel Veterinärwesen mit den gestell ten ZusatzantrLgen geht an den HauShaltaus- schuß A zurück. Anträge zur Si»führ««g zillfreieu Gefrierfleisches werden durch dte inzwischen tm Reichsrat er folgte Abstimmung als überholt bzw. erledigt erklärt. Annahme finden Anträge auf Zustimmung im Reichsrat zur Bewilligung von 8 Millionen RM. für Kinderspeisungen. Weiter soll die säch sische Regierung sofort Mittel von sich aus zur Berblligung von Frischfleisch zur Verfügung stellen. Die Vorschläge zur Wahl bcS außerordentliche« Ausschusses für Besoldungs- und Bcamtenfragen werden einstimmig genehmigt. Ohne Bericht und Aussprache finden Geneh migung die Rechnung des StaatSrechnungöhofes auf daS Jahr 1929, die Kapitel Stenographisches Landesamt, Kunst» gewerbliche Akademie«, Staatliche Akademie für Technik zu Chemnitz, Statistisches Landcsamt, Darlehen für Ne«, An» oder Umbauten sowie für den Erwerb von Grundstücken sür das gewerbliche Schulwesen. Nach kurzem Bericht bewilligt das Haus auch daS Kapitel Fach-, Gewerbe« und Handelsschul wesen. Die Regierungsvorlage über die Einrichtung einer freiwilligen Neuwertver» sichern«« bei der Gebäudeabteilung der LandeS»BrandoersicherungSansta1t geht nach kurzer Aussprache an den Haushalt- ausschuß B. Anträge des Landvolkes auf Acndcrttng des Gesetzes über den GeldentwertungSausgleich bei bebauten Grundstücken wegen gewisser Wohnun gen auf Landgütern und über die Feststellung deS Einkommen-, daS nicht in Arbeitslohn besteht, werden durch die von der Negierung im Ausschuß abgegebeuen Erklärungen für erledigt erklärt. Abg. Enterlein (Wirtschp.) begründet einen Antrag seiner Partei, in dem Aufhebung ber Mietzinssteuerfreiheit für bie öffentliche« Körperschaften gefordert wird. Nur Gebäude, die zu öffent lichen Zwecken benutzt werben, sollen befreit werden. Solche Gebäude genießen eine Vor zugsstellung, dte keinesfalls berechtigt ist. Sie begünstigen dte Aussaugung deS privaten Haus- besitzeS und vermindern sehr stark daS Mtct- zinSsteueraufkommen. Dte Regierung gibt durch Ministerialdirektor Lorey eine Erklärung ab, in der sie vorschlägt, von Aenberungen zurzeit abzusehen. Abg. Dr. Kastner (StaatSp.) begründet einen Antrag seiner Partei, in dem die Vorlage eine- Gesetze» zur Ae«ber««G deS Gesetzes über den Geld» entwertungSauSgleich bei bebauten Grund stücke« verlangt wird. Ftnanzmlntster Dr. Hedrich erklärt, daß bereits Anordnung ergangen wäre, die Auftver tungSsteuer entsprechend zu ermäßigen. Die Regierung wird auch verordnen, daß demnächst eine wettere Milderung in der Zahlung der Auswertungssteuer etntreten soll. Abg Tögel (Dnat.) vertritt einen ähnlichen Antrag, der eine Ergänzung des bestehenden Ge sehe» fordert. Innenminister Richter erklärt, daß auch da», was tn dem Antrag der Deutschnattonalen gefordert wird, bereit» erledigt sei. Der Antrag wird daraufhin zursickgezogen. An der Aussprache -u diesen Anträgen betet- ltgen sich die Abg. Dr. VNnger sDVP) Güttler lSPD.), Renner lKPD.), Töge lDnat.) und Enterlein (Wirtschp.). ' Der »irtschaftsparteiliche ««d der staat»» »«rteiliche Antrag gehen aas Wunsch der Regierung an de« RechtSansschnß. Abg. Liebmann (SPD.) erklärt, daß Ne Erklärung der Regierung seine Partei nicht be friedigen könne. Der Redner setzt sich eingehend mit der Rede des Abg. Studentkowski auSein- ander, dabei behauptend, daß sich Abg. Student- kowski fortgesetzt der Aussorberung zum Mord schuldig gemacht habe und daß er, wenn er nicht Abgeordneter wäre, schon längst hinter Schloß und Riegel säße oder er ln der ««sialt sei, in, die man Jugendliche bringt, dte sich nicht an chluß der Sitzung gegen 15 llyr. Zucht und Ordnung gewöhnen können. Präs, l Nächste Sitzung Dienstag, de« 12. Mai.