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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 08.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193104080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19310408
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19310408
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-04
- Tag 1931-04-08
-
Monat
1931-04
-
Jahr
1931
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»D -»A^ LsLL LZ" r-^s ZL"^ 2 ^ö v E> v rr ^>^2 2 5 -v> d-» 8 2 S.L»-L^^ LLHZS^ZL «ALZTRsZZL- L — " c: S -L- »» o « 8 L bt r:«r»^« - 8 «L« s?«s L L L «> »^L HsLRLSZZsL Dnrchsall oder an Nabelent Jüngen, manche schrecken auch vor ihren »elbewegungen zurück. Besonders die ersten Male lammenden Tiere haben Mucken. ES ist aber nicht zu verwerfen. aber infolge der verschiedener Art Farmen führen. Anwesenheit von Bakterien zu Massenerkrankungen in Bur- zum ihre wenn die Lämmer der Mutter vorgclegt werden: vielleicht wird dadurch doch die Liebe zu den Jungen geweckt. Gibt sich das Alttier nicht mit seinen Neugeborenen ab, dann sollen dic>e — wenigstens in kalten Ställen — mit wei chem Stroh leicht trockengerieben und warm »nd weich gebettet werden. Da die Lämmer bald die ersten Stehver- suche machen, und dabet recht häufig wieder in o«n verschiedensten Lagen zum Fallen kom men, so mutz ihre Lagerstätte schon deswegen «eich und möglichst abgeschlossen sein. Ein besonderer Jungtterstand sollte zu diesem Zwecke entsprechend eingerichtet werden. Das Anbtnden der Lämmer kann aber aus keinen Fall gutgeheißen werden. Diese wollen sich frei bewegen können. Wenn sich das Mutter tier ganz gereinigt hat, dann können die Jun gen da» erstemal zum Säugen zugelassen wer ben. gen-, Darmentzündungen, Gebärmutterleiden oder fieberhaften Euterentzündungcn erkrankt waren. ES kann nicht genug empfohlen wer ben, sich vor dem Bezug von Fleisch notge- fchlachteter Tiere überhaupt genauestens zu informieren, ob eine fieberhafte Krankheit Vorgelegen hat oder ob sonstige Umstände die *j Die obigen, für praktische Nerzzucht wertvollen Ausführungen von Dr. med. vct. L Holzmaner, Rosenheim, sind dem Oesterr. Zentralblatt für Tier- und Pflanzenzucht, Vie», eutuommeu. fer-GptrttuS wirksam beheben werden. Zwei »iS drei Stunden nach der beendeten Lammung geht dann gewöhnlich auch die Nachgeburt ad. Man beobachte das Tier solange, bis dieser Vor gang erledigt ist und säubere dann sofort die Ziege und ihre Umgebung vorsichtig. Wer etwas Gutes tun will, biete der Mutter nach -cm Lammen ein kräftigendes warmes Ge tränk an. DaS beschleunigt auch den Abgang der Kruchthäute. In den folgenden zwei Wo chen kann die Ziegcnmutter überhaupt etwas fürsorglich in der Fütterung behandelt wer- den. Man gebe gutes Heu und Kleientränke, sorge auch dafür, dast das Tier jetzt nicht in Zugluft kommt. In dieser Beziehung sei man beim Stallreinigen bei der rauhen Frühjahrs witterung etwas vorsichtig. Wir wenden unsere Aufmerksamkeit nnn auch den neugeborenen Lämmern zu. Vieler orts ist es üblich, sie dem Muttertier zunächst zum Belecken und Trocknen vorzulegcn. Manche Ziegen sind recht zärtlich mit ihren Praktische Winke für Rerzzüchter.*) Nb und zu begegnet man in der Tages- presse kurzen Berichten, daß da und dort in Nerzfarme» gröbere Verluste oft an einem Tage oder über Nacht entstanden seien. Gar mancher angehende Zuchtliebhaber lätzr sich durch solche Notizen davon abhalten, Zucht- nerze zu kaufen. Und doch lasten sich derartige Hoh« Verluste leicht vermeiden, wenn man Haltung, Pflege und Fütterung richtig hand habt, sich durch Beobachtung das richtige Au- genmaß für rationelles Handeln aneignet und auch für Belehrungen erfahrener Züchter zu gänglich ist. Wenn man von wirklichen böswilligen Vergiftungen, die ja wohl sehr selten vorkom men dürfte«, absieht, so werden wohl die mei sten Fehler in der Fütterung dadurch gemacht, daß man sich durch falsche Sparsamkeit verlei- len läbt, sogenanntes »billiges Fletsch" aus Notschlachtungen stammend zu verfüttern. Solches Fleisch kann sogar oft zu menschlichem Genüsse zugelasten in gekochtem Zustande obne gesundheitliche Schädigungen verzehrt werden, »et Berfütterung in rohem Zustande kann cs Kälber, die an . . . zündungen oder auch an anderen sieberhaktcn Erkrankungen leiben, sollen niemals in rohem Zustande zur Berfütterung kommen, ebenso auch nicht Fletsch von Kühen, welche an Ma- Berfütterung verbieten. Ein sehr gute» unü billiges Futter bilden aber Kälber, die voll ständig ausgetragen bei d.. Geburt zugrunde gehen, wenn sofort Magen unü Darm enr- fernt worden sind. Auch das Fletsch von tu berkulösen Tieren birgt Gefahre» für unsere Farmttere. Das Blut von gesunden Schlachl- tieren, baS meist sonst nicht verwertet wird, ist ebenfalls ein billiges und wertvolles Futter wegen seines hohen Eiweibgehaltes. Vorsich tigerweise soll man das Blut nur von gesun den Kälbern nehmen, wenn man selbst in der Beurteilung der Schlachttiere Laie ist, da bei den Kälbern gewerblicher Schlachtung nur lehr selten Krankheiten vorliegen, welche die Ver- sütterung des Blutes verbieten könnten. Nm das Verderben des Blutes zu verhindern, qiebt man zwcckmäbig auf die oberste Schicht des in einem verschließbaren Behälter befind lichen Blutes eine etwa fingerdicke Flüsttg- keitsschicht einer ^prozentigen Chinosol- lösnng. Man gewinnt diese, indem man eine 1 Gramm schwere Tablette Chinosol in zwei Liter Wasser löst. Tie Lösung dient auch da zu, gelagertes Fleisch, das im Sommer rasch verdirbt, zu entkeimen. Die Nerze fressen solches Fleisch tkvtz des Chinosolgeruches ganz gerne. Sollten aber doch einige keinen Gefal len an solchem Futter finden, bespritze man dasselbe mit einer Abkochung von Anissamen. Chinosol sollte in jeder Farm vorrätig gehal ten werden. Von der oben angegebenen Lö sung soll man auch immer etwas dem Trink- wasser zusetzen (etwa ein Eßlöffel voll auf ein Liter Wassers. Man kann aus diese Weise sehr leicht die so gefürchteten Magen- und Darm erkrankungen in der Nerzzucht vermeiden. Sehr verderblich kann auch der Zusatz von Kochsalz zur Nahrung werden. Einige Gramm Salz können den Tod eines Nerzes herbeifüh ren, wenn das Salz nicht genügend mit der Fleischnahrung vermengt wurde, so daß ein Tier fast bas Salzguantum allein erhält, wel ches kür viele bestimmt war. Im übrigen ist der Zusatz von Salz bei der Nerzsütterung überhaupt zu unterlasten. Auch durch Zufütte rung von Kalknahrung ist in einem mir be kanntgewordenen Fall großes Unheil ange richtet worden. Eine größere Farm wollte rhachitischen Erkrankungen vorbeugen und ließ sich von einer chemischen Fabrik ein Kalkprä parat kommen. Nach der ersten Berfütterung gingen sämtliche Tiere des Bestandes «in. Die Untersuchung ergab, baß das Kalkpräparat Calziumsulsat enthielt, welches durch die Salz säure deS Magensaftes schwefelige Säure ent wickelte und so den raschen Tod der Tiere her beiführte. Wenn man gegen rhachitische Er- krankungen vorgehen will, gebe man Bitakalk, welches nach meinen Erfahrungen nicht nur ungefährlich, sondern sehr vorteilhaft, namenr- lich während der Trächtigkeit, der Säugezeit und für die Entwicklung der Jungtiere ist. Daß einzelne Tiere in einer Farm ver lustig gehen, wird sich nicht immer ganz ver meiden lasten. Doch lasten sich immerhin bei 'orglältiger Haltung und Pflege auch solche Schäden wesentlich einschränken. Bor der Nanz zum Beispiel, also im Ja nuar und Februar, sollen die Nerze so gefüt tert werden, daß sie das zwischen den Hinter beinen angesammelte Fett verlieren, denn fette Nerze taugen nicht zur Zucht. Es wird also angeraten Fasttage einzulegen oder an ver schiedenen Tagen nur einmal zu füttern. Ich kann dem aus eigener Ersahrung heraus nicht das Wort reden. An kalten Wintertagen ist es fchon vorgekommen, daß bei ausfallender Abendfütterung Nerze im Schlafkasten erfro ren sind. Tie Sektion zeigte dann, baß Ma gen und Darm vollständig leer — ohne und so- gar ohne Fäkalien — waren. Der Ersrie- rungstod ist in diesen Fällen immer durch Hunger entstanden. Man soll vielmehr ebenso o't wie immer, baS heißt morgens und abends füttern, aber etwas weniger, dafür aber ei weißreicher. Man laste Hascrslocken, Grieß usw. skohlehndratreiche Nahrungs möglichst weg und füttere mageres Fleisch, Eier, Fische usw. Verluste kommen im Winter auch dadurch vor, dab die Nerzbox nach der Abcndsütterung verschloßen bleibt und das ausgesperrte Tier jämmerlich erfriert. Bon solchen Tieren ist selbst baS anfallende Fell vollständig wertlos. An -eißen Sommertagcn können Tiere »a- durch erkranken. Laß die Gehege nicht vor der Sonne geschützt werden, und das Trinkwasser zu selten erneuert wird. An solchen Tagen ist eS auch unbedingt notwendig, durch eine teilweise Hebung des Kastendeckels für Venti lation zu sorgen. Im Herbst wird dadurch gesündigt, baß an kühlen Tagen das Badewaß- ser nicht entfernt wird, wodurch sehr leicht Lungenentzündungen entstehen können. Nicht sehr selten gehen auch Jungtiere in den ersten Monaten zugrunde, wenn sie nicht früh genug in Einzelgehege kommen und ge meinsam gefüttert werden müssen. Es sind bei jedem Wurfe einzelne kräftigere Exemplare, die sich zn wütenden Fressern entwickeln, die anderen wegbeißen und sich allmählich eine Magenerweiterung -uzieheu. Dann schreit plötzlich nach einer Fütterung ein solcher Vielfraß laut aus, bekommt Krämpfe und geht nach 10 bis 15 Minuten unter heftigen Schmer zen ein. Die Sektion ergibt dann eine Ver größerung um das fünf- bis sechsfache deS nor malen Magens. Eine sehr häufige Erkran kung ist auch die Folge des zu späten Vertei lens -er Würfe in Einzelgehege. Da die Nerze leidenschaftlich gerne baden, gehen sie täglich mehrmals ganz durchnäßt in den Nist kasten und machen auch die darin befindliche Streu durch und durch naß. An kühlen Re gentagen ziehen sie sich dann Erkältungen zu, die tödlichen Ausgang haben können. Es darf also in solchen Fällen mit dem Auswcchseln der Streu nicht gespart werden. Mögen meine Zeilen namentlich die An fänger in der Nerzzucht veranlaßen, die hier vorgebrachten Fehler zu vermeiden, zum Ve sten des Züchters, aber auch zum Besten un serer possierlichen kleinen Pfleglinge. Stammbaum und Hunde züchtung. M. Reisch. In einem Ende vorigen Jahres erschiene nen Artikel »Stammbaum und Hundezüch tung" wurde der Wert eines Stammbaume- verschieden beurteilt und zwar von dem Standpunkte -es Besitzers, rekvektiv Lieb habers und deS Züchters. Der Wert soll für Len Liebhaber illusorisch sein, da er vielleicht nachweise, dab die Eltern oder Vorfahren Sieger oder Preisträger aus Prüfungen ge wesen seien und dem Besitzer die stolze Freude bereite, einen Hund prämiierter Vor fahren zu besitzen, aber weiter auch nichts. Für den Züchter soll der Stammbaum dage gen wertvolle Anhaltspunkte geben, betreffs Vererbung guter Eigenschaften oder Bermel- düng schlechter Erbanlagen. Der Züchter ist bei Abgabe der Welpen aber nicht nur auf Züchter angewiesen, sondern er wird sich freuen, wenn er verständige Liebhaber findet, die nur aus reiner Freude an einem edelen und wcsensstarken Tiere dieses als Hausge nosse und treuen Beschützer pflegen und halten können. Der Liebhaber wird entweder aus Bewertungen auf Ausstellungen keinen Wert legen und damit dem Züchter die Möglichkeit nehmen, ein fachmännisches Urteil über seine ^uchtvrodukte zu erhalten, oder der Liebhaber wird sich auS Interesse an seinem Hunde einer Liebhabervereinigung der von ihm gehaltenen Rasse anschließcn, auf -ie Borzüge und Fehler von Sachverständigen aufmerksam gemacht, Ausstellungen und Prüfungen besuchen, den Wert deS Hundes durch Richterurteile steigern un- vom Liebhaber zum Züchter werden, so- bald sein Hund als Deckrüde gefragt wird. Warum soll also der Stammbaum für den Liebhaber nur illusorischen Wert besitzen? Läßt sich der Begriff Liebhaber und Züchter üerhaupt trennen? Züchter nennen sich auch die Besitzer von Hündinnen, die einmal einen Wurf auS dieser gezogen haben und dann, ver ärgert durch den schlechten Absatz, die viele Mühe und Arbeit, die die Aufzucht verursacht, ohne dafür durch die Bezahlung der Welpen einen pekuniären Ueberschuß zu erzielen, keine weiteren Würfe wagen. Solche sogenannten Gelegenheitszttchter bringen eine Nasse nicht vorwärts! Zum Züchten gehört Ersahrung und Kenntnis aller wichtigen Blutllnien -er Mage mit ihren BorzUaen uns den Bochteile«, sowie die Möglichkeit, die Zucht nicht als Er werb, sondern aus wirklichem innersten Inter esse heraus durchzuführen nnd durch Wahl ver schiedener Deckrüden daS Veste aus einer Hün din für die Nachzucht hcrauszuholen. Er wird dabei auch Hunde berücksichtigen, die in Lieb- haherhand stehen und kann der Stammbaum für den Besitzer niemals illusorisch sein, auch wenn er selbst den Wert der Abstammung nicht beurteilen kann, für die Zucht ist er daher un erläßlich, deshalb sollte ein Nichtzüchter stets Wert darauf legen, denn der schönste Hund einer Nasse ist ohne Kenntnis -er Abstammung wertlos. Wenn «in Züchter, wie in dem oben ange gebenen Aussatz mitgeteilt wird, aus eine Frage nach dem Stammbaum beim Ankauf von Wel pen zur Antwort gibt, daß bet dem niedrigen Preis kein Stammbaum verlangt werden könne, so ist diese Antwort berechtigt. Denn zu den manchmal beträchtlichen Kosten für einen wertvollen Deckrüden und die sachge mäße Au'zucht kommen die Zuchtbuch-Gebüh ren, -ie sür Nichtmitgliedcr eines Zuchtver bandes bis zum Dreifachen der Mitgliederge- bühren betragen. Besonders bet einem ersten Wurf wird der Züchter Mühe haben, die Wel pen abzusetzen und sich oft gezwungen sehen, den Verkaufspreis der Welpen so niedrig zu bemessen, daß er nicht einmal die Futterkasten davon decken kann. Wer sich gegen Betrug beim Ankauf sichern will, wende sich an einen Rassezuchtveretn unü lasse sich gewissenhafte Züchter nennen. Da durch wird der Zucht gedient und dem Händ ler, der Stammbäume aus Wunsch »besorgt", LaS Handwerk gelegt, denn ein Laie kann sel ten beurteile», ob eS sich um einen wirklichen Stammbaum oder eine Abschrift handelt. Sehr oft wird ein Hund als Welpe ohne Stamm baum gekauft und hat der Käufer «ine glück- lt«b« Han» gehavt, entwickelt gck> ein Pracht tier daraus, dann ist das Verzichten aus den Stammbaum beim Kaus nicht mehr gutzu machen, denn welcher Käufer weiß später den genauen Namen der Elterntierc! Darum ach tet aus den Stammbaum, ganz gleich, ob ihr Liebhaber oder Züchter seid! Prüfung der Kunstwaben auf Wachsreinheit. Zunächst: »Kunstwabe" ist eine falsche ve- zeichnung. Es gibt nur »künstliche Wachsmittel wände". Eine Kunstwabe zu bauen, wie sie die Bienen fertigen, ist noch dem größten Künstler nicht gelungen. Da künstliche Mittel wände verhältnismäßig teuer sind, werden sie vielfach durch Ceresin, Erdwachs oder irgend «in anderes Surrogat verfälscht. Diese Fäl- schungen wirken sich im bienenwirtschaftlichen Betriebe nicht gut aus. Die Arbeiterinnen selber gehen nicht gerne an baS Ausziehen der Zellenprägunqen heran. In der Stockwärme ziehen sich solche Zellen stark: die Waben reißen nicht selten ab. ES ist deswegen von Wichtigkeit künstliche Mittelwände auf ihre Reinheit prüfen zu können. Ein ganz ein faches Mittel genügt hierzu. Man nimmt einen kurzen Streifen der zu untersuchenden Mittclwa-d in ein Gläschen und übergießt ihn mit Benzin, so daß der Streifen vollstän- big bedeckt ist. lReineS venzin anS der Apotheke!! Dann läßt man daS Gläschen ruhig 2 Stunden stehen. War die Probe reines Bienenwachs, so zerfällt sie in qanz kleine Blättchen. Handelt eS sich aber um Pslanzen- wachS, Erdwachs, Paraffin, so bleibt sie unver ändert nach Form «nd Masse. Handelt eS sich um ein Gemenge von reinem Bienenwachs und den genannten Ersatzmitteln, so lösen sich zwar kleine Blättchen ab, aber die Form des Prvbcstückck>enS bleibt erhalten. Weigert. Bienenvölker in Ken letzten Zügen «Nanchruck oervvlen.j Nichl gar jo selten kommt «» vor. daß IHlecht eingewinterte und nachlässig beaufsichtigte Biene» aus Hungersnot in den letzten Zügen liegen. Ein« Menge toter Bienen liegt schon aus dem Boden- breit des Kastens oder Ctrobkorbes nnd aus dem Flugbrette, eine deutliche, nicht mißzuverstehend« Mahnung für den Imker! Da beißt er nun, rasch nachfeben und Hilse bringen: in den meisten Fäl len kann so rin Volk noch gereitet wrrden. Ma» nimmt es in die erwärmte Stube nnd bringt e« in die Nabe des Ofens. Der Kasten wird ge öffnet, die Waben werden auseinandergerückt. Bei Sirobkorbbetrieb wird der Korb auf da» Hauvt gestellt. Eine Gefahr zahlreichen Ab fluges von Bienen nach dem Fenster bin besteht dann nicht, wenn die Stube verdunkelt wird. Nu» besprengen wir die ganze Gesellschaft «usgiebi« mit lauwarmer Honig- oder Zuckerlösung, bange» eine Reservebonigwabr an den Bienenfitz ode» stecken Zuckersvunde in das Spundloch der Stroh- körbe, schließen dann die Beute wieder und ver bringen/re in unmittelbare Näbe des gebeizte» Ofens. Sofort kommt wieder Lebe» in die Bud«, was sich durch starke» Brausen oder Heulen be merkbar macht. Nach einiger Zeit wirb di« Beut« wieder auf den Stand gebracht und sebr warm umbüllt. Die noch aus den vodenbrettern liegen den Bienen werden an einem geeigneten warme» Tage ausgekehlt. So haben wir ein Volk vor» sicheren Tode errettet. W«t. Vogelliebhaber KL" U mein« lehrretche Broschüre über —Zucht u»o Psleae de» edlen Kanartenrvllers" Lore», Dresden Dredaasse L Al« Zit Leiv« Zitavvv« ibrivKi^k«v«s Wsssnttictr vsvstüetzt» Husküiirung okn« Pi-«l»ook»«^Iov. Ois Pumps kSeeiwei XVosssk, ckouctis, Scttlomm. »»»Gl di» 6 m Usk, «lsüeAt di» 15 m dcxcki, »pe»t»t di» 25 m wall. Siris slostsllbocs Sprltrcküss srmüglicdt »iowoockkc«, cko» Kolstsn unci Streiken von Stüllso, ^l/üock«o, ksrn«rdin cko» Ossinksriscso von Ställen, Odstdäumsn, Vl/einredsn usw Ab». »4 ob V/srk, komplett, kür bis normal« Pompe Ab». 44.— kör eile Lpritrvorricbtonv. l-trtell« oos cksm gonren Pslcki Oie Pumpe saugt >X/osssr ous cksm Socken, l^bessinier- drunnsn kür SSrtnereien Sieckier, Neicken unck diesen.) 6. m. d. Dl. »stt« zz—I»r r« l-tiiu««» knickt eollatLoürg tr»t. 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