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» der r und Lant« offen, lleder weiße ecken- bene» i e her s rzüge Ehe» ffneq, Streik« mw. hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzw.SkackNeferung ber Zeituna ob Rückzahl d Leieaelbes. Hruck: Element Landgraf Nächst . Dresden-Tr eitai. -ei unser«. einae<and< Manuskripten ist Rückporto dehufäa Mr Anzeiaen. welch« durch Zern "r autqeaed werden. Wim wir eine Verantwort bez. der Richtigkeit nicht übernehm schein, täglich mii den Veilagen: Amt», fremden- und Kurliste. Leben im Mld, Agrar-Warte, Radio-Zaitua-, j «nzeigen werd« die »^d^chw^er^/" Setter, werd«n"mi! Mußestunden. Ays alter und neuer Z-it, Moden-Zeitung. Schnittmustertwg«. Der Sezu^-vreis beträgt frei I^Hau« s mit 100 Soldpfennt-«, Änzetgen »-R-Namev mit platz»^^« uno ch «ng^ vag wer^n^t so H «on^M.- ^ Srpeditton Msewtz, Tollevlher » Zahrqcma „--rächt. RaWnlpruch erlisch«- b.»erspät. Adlung,Kiaaeob Konkurs d.Auftraggeber« , SüMfcke DMMW.> WMM Stadtdawk vreaben, «irokaffe Maf-wiß Fr. «a» mit Loschwiher Anzeiger Toge«,e«ung für da« tsMche Oee-den und leine Doraeie -.aMt.N- Die'«« »tatt «,»«» dt« amtlichen «ekanntmachnng.n de« Rate« ,«^-d«nk0r die Stavt^i« vlosewltz. Loschwltz, Weiher «Irsch, vühla«, Rochwit, und Laubegaft (N und w. v^att«^b«,irN) der «E Wach. witz, Nied.rpoyrttz, «asterwitz, Pillnitz, Weihi« und Schön,eld, sowie drr«mt,ha^^°nM^ Verlag: EEgau-ruckdeucker» und Verlagaanftalt Herman« reyer E «a. Vr—»«wNaf«vttz. - Verantwortkch M Lakai« «ari Drache für den übrig« Zatza» g NN» >n»r ke o»r. IN unj re» ^928 Donnerstag, de« 18. Oktober Nr. 24» WMMVikUBMMW unter Bindung an die Parteien auf vier Jahre lang durch den Bau des, breitere Grundlage zu stellen. s Panzerkreuzers Lohn und Brot finden. nen ihre Untergebenen zu der Höchstleistung dem Einsatz dcS Leben», mit sich fortreißen und zum Siege führen. Wer in solch hohem Mabe befehlen will, der muß aber selbst gehorche« ler nen und sich körperlich, geistig und charakterlich aus seinen hohen Berus vorbereitet haben Erblicke« Sie in Ihren Mmmfckafte« ei« Ihne« ««vertrante» kostbare» Gut de» Vaterlandes. Machen Sie au» ihnen brave, pflichttreue Män ner. Zeigen Sie bei aller militärischer Strenge ein Herz siir Ihre Leute. Werden Sie ihr Berater. Dann erw-cken Tie in ibnen Ber trauen und Dienstkrendigkeit.' Gute Leistung« werden Sie dafür belohnen." MUkl MM IM MWWlt M WamMe AM Die Kommunistische Partei, die ursprüng lich al» Ziel die Sammlung von mindestens sechs Millionen Unterschriften ausgegeben, hat wahrscheinlich nur etwa zwei Millionen Unterschriften i« ganz Deutschland erreicht Dier Millionen find für ein Volksbegehren nötig. 48 Millionen Wähler hatte die Kommunistische Partei bei den letzten Reichstagswahlen. Es ist also den Kom munisten nicht einmal gelungen, die Hälfte ihrer Wähler für das Vo^begehren zu ge winnen, 8« innerpolttstcher Beziehung hat. die Me derlage der Kommunisten bei« Volksbegehren erwiesen, daß ihre Hoffnung, bl« tnfolge ber Zustimmung der sozialdemokratischen Minister zum Panzerkreuzerbäu entstandene Krise t« der sozialdemokratischen Partei für kommu nistische Parteizwecke auSzunützen, sehlge- schlagen ist. Das Problem de» Panzer kreuzers wird jetzt wieder auf da» parlamen tarische Geleise geschähe«. Andererseits hat der kommunistisch« Mißerfolg die Stellung der bürgerlichen Parteien, die den beabsichtigten sozialdemokratischen Vorstoß gegen die Bewil ligung der zweiten Rate abwehren wollen, erheblich gestärkt. Ae-MM iss ktlie MM «»Ile Bet dem Mahl, da» sich ber Eröffnung ber Neubauten ber Kavafferteschnle anfchloß, nahm RetchSwehrmintster Groener da» Wort zu einer längeren Rede in ber er sich t» etngehex- der Weife über die VnkunstSanfgaben ber Ka vallerie anSsprach. Dt« Wichtigkeit der La Die Kommunisten behaupten, baß der Bau des Panzerkreuzers 80 Millionen erfordern würde. Die genaue Kosten- jumme steht noch nicht fett, weil sich ihre endgültige Höhe nach den Lohntarisen rich ten wird. Sicher ist aber, daß 70—80 v. H. der Gesamtkosten in Arbeiterlöhnen bestehen werden, so daß etwa 56 Millionen Mark auf die Arbeiterschaft für rein- Löhne entfallen. Der Bau des Kriegs schiffes ist auf vier Jahre berechnet. Weni^ man den Durchschnittslohn der daran bc teiligten Arbeiter mit 2500 Mark jährlik? veranschlagt, so werden rund 5500 Arbeite, Die Einweihung ber Erweiterungsbauten der üavallerieschul« vollzog sich am Mittwoch mittag in ernster Feier. Zur Abhaltung einer gottesdienstlichen Andacht war ein Altar aufge- baut, von dem der Feldpropst de» Armee. Dr. Cchlegel-Berlin. und der katholische Pfarrer Albert vom Wehrkreiskommando Münster An sprachen hielten. Alsdann begab sich die Fest- Versammlung von der Turnhalle aus auf den Hof der Kavallerieichule wo Mannschaften nnd Offiziere der letzteren in offenem Viereck Auf- slelluna genommen hatte« und nach Ablchreiten -er Front General Hey« eine Kundgebung Hindenburg» verlas in der e» heißt: ..Die Ka vallerie ist in unterem kleinen Hee'-e Verhältnis, mäßig zahlreich vertreten und ihre Aufgaben haben sich gsgen früher wefentlich verändert und erweitert Um ko größer sind auch die An forderungen geworden die an die Offiziere die- ser Waste gestellt werden müllen. In Ihren Leistungen tollen Sie Ihren Untergebenen ein Vorbild fein Da» genügt aber nickt Sie müs- sin auch deren sichere, »ielbewußt« Führer vor tem Feinde werden , Vch«le« Tie b«her «i^ «« Ihre« Körper, sonder» auch ^bre» Geist «ub festige« Vie Ihre« UßirnBer Lea» «er de«rti» »«rchgeöitdate Offizier« Ukr. MEMkli R kl» SMei. »er WMWMMW Der Reichskanzler beabsichtigt, demnächst feine Fühler auszustrecken, um die Möa- Uchkeit der Regierungsneubildung mit dem Zentrum und später wohl auch mit der Deutschen Bvlkspartet zu erörtern. Die Aussichten find vorderhand schlecht. Der Widerstand, den die Deutsche VolkS- partei in Preußen bei Ministerpräsident Braun gesunden hat, trug ohnehin nicht dazu bei, die Gesamtlage in ein günstiges Licht zu rücken. Wenn nun der Reichs kanzler Müller seine Verhandlungen üoer dir RegternngSneubUdung aufnimmt — er will „die Stabilisierung" durchsetzen, fvie eS so schön in halbamtlichen Aund- -ebungen verlautet — wird ihm nicht nur vom Zentrum, sondern auch von der Dem- scheu Volkspartei die Frage vorgelegt werden, wie er fich zu« Panzerkrenzerba« zu stellen beabsichtigt. Der Panzerkreuzer befindet sich im Bau. Zahlreiche kostspielig« Bestandteile, z. B. der Bau von Motoren, die erst später gebraucht werden, müssen setzt schon in Auftrag gegeben werden. Die Werft rech net doch mit dem vollendeten Bau und nicht mit einem Torso nach Müllerscher Auffassung. Was soll nun, wenn die zweite Rate im Reichstag wirklich fallen sollte, aus diesen ganzen Verträgen und Liese- rungspakten werden? Wir würden durch diese Politik eine Blamage vor «nS selbst und vor de« Ausland« erleben, wie sie größer und wirkungs voller nicht zu denken ist. Falls Müllers Bescheid über den Panzerkreuzerbau un günstig ausfällt, so ist nicht damit zu rechnen, baß es ihm gelingt, sein Kabinett vallerie liege nicht in ihrer Zahl, sonder« t« ihrer Ausbildung. Ihre Rot«e»dlake11 bestehe trotz aller »o. Lerme« Mechanisier» na der Ar«»« «ach wie vor. Daß sich die Kavallerie im Weltkriege nicht in dem gewünschten Maße voll habe auSwirken könne», habe nicht an ihren Fähigkeiten, son dern att der besondere« strategische« Lage de» Weltkrieges gelegen. MMMSMMMlW Deute fällt öie Eutscheiäuug In -er heutigen Sitzung de- StrafrechtS- auSschusscS de» Reichstages sindet die Abstim mung über die Beibehaltung der Todesstrafe statt. Bekanntlich wurde in dem Ausschuß des vorigen Reichstage» die Aufrechterhaltung der Todesstrafe ausdrücklich beschlossen. Bet der gegenwärtigen parteipolitischen Konstellation tot GtrafrcchtSauSschuß ist aber damit zu rech ne«, haß «ine Mehrheit für die Todesstrafe nicht zustande kommt, sondern daß Stimme»- gleichheit rrzielt wird. Da der Entwarf dir Todesstrafe enthält, würde Stimmengleichheit gleichbedeutend mit einer Aufhebung der Todesstrafe sei«. Siw UMM. bei »er Als MMM Die Konferenz zwischen Arbeitgebern «nb Arbeitnehmern tm ReichSarbettSministertum über die Reform des Schlichtungswesen» ha- ben kein Ergebnis erzielt. Infolgedessen wirb da» ReichSarbeitSministerinm, wie verlautet, seine bisherige Taktik nnd Technik im Schlick tuvgSwesen unverändert beibehalten. In der gestrigen Sitzung haben, wie heute bekannt wird, nicht einmal die Arbeitgeber einen A z trag gegen die Teil« der SchlichtungSverord- nuna gestellt, an denen bisher besonders scharfe Kritik von ihnen geübt worden ist. Es war zwar eine Opposition gegen die Beibehaltung her VerbindlickkeitSerklärn«« vorhanden, doch 'st ein entsprechender Antrag nicht eingebracht wrdcn. Die Verhandlungen werden jetzt nicht fortgesetzt werde«, da man im Reick». arbeitSmimsterium der Ansicht ist, daß die ve- prechungen »wischen den Partei«« ein« genü gende Klärung gebracht habe«. Ms MklWlMMIl Au» industriellen Kreisen wird ontgeteM, daß die derzeit in Berlin geführten deutsch- österreichischen HandelSvertragsverhandlunge« unmittelbar vor dem Abbruch stehen, weil i» den wichtigsten Punkten keine Eintguug, ja nicht einmal eine Annäherung erzielt werde« tonnte. Ter Führer der österreichischen Dele gation hat Berlin bereits verlassen. Der Abbruch der Verhandlungen wird in Oester reich außerordentlich bedauert, weil ein« Wie deraufnahme aus technischen Gründen nicht vor Beginn des kommenden Jahres möglich sei« wird M SkslMw MV »lk MtM Wie aus Dien gemeldet wird, soll zu Neujahr ein« zehnprozentige Erhöhung der Personentarife sowie eine etwa vier zehnprozentige Erhöhung der Frachten tarife auf den österreichischen Bundes bahnen eintreten. ttv Millionen Krank Abstriche am Iranzöstschen Heeresetat Der Finanzausschuß d«r französischen Kao», mer beendet« am Mittwoch die Beratung -e- HauShaltS des KriegSministertumS.. Die ge samten Abstrich« des HeereShaushalteS mache« 84 Millionen Franken auS. Bei Beratung de- MarinehauShalts wurde beschlossen. 37t Mil- lionen Franken abzutrennen und dem Luftfahrt. Ministerium zu überweisen. Die im Marine haushalt vorgenommenen Abstriche betragen »7 Millionen Franken. ,D«r Unglücks-au vor Die Braye« vinsiurzkatasirophe und nach der Katastrophe. tLA?» !? °°r sich- Die MiNtärman». find abberufen worden. Nur noch -»« » Bausirma und Feuerwehrleute "e Trümmerstätte auf. Im Laufe de» und Mittwoch wurden vier weitere Morgen, so daß sich die Zahl d«r Tote» nuuo»etzr auf 44 erhöht.