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Sächsischer Landes-Anzeiger : 24.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188803242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18880324
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18880324
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-03
- Tag 1888-03-24
-
Monat
1888-03
-
Jahr
1888
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 24.03.1888
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betragen chkeit de» es, zumal habe. — >me übcr- die auf )nen. Er rung eine i einsetze, >uf Grund en habe. Mulden- timmt die noch ein ; Dienstag i Straßen Haus zu tllungs- austrugen. , um eine ! Bekannt- üh in der cherei des ablisseinent ca. 3000 mThätig- auf seinen gung hier karl Louis durch Er- entzogen. eine völlig mbsucht cr- >rdes Burg- . Lindenau, urichtereien ,n höhere Verhaftung Verbreitung icitern, daß tlich in der srüh gegen icnen Lärm kte man im üehme aus- c an schon Ziegelei ge- sen. Später :n Hof ver- Zwei Ganse Reste aufge- es gefangen a die Hunde Schon vor cingebrochen mit sortge- Abends im zenställe der ück Vieh fiir hier hat sich Elster das Heckel zogen war Lebcns- .fnhrung der Verwundung ihnhofe statt- ze der Eltern ittfinden soll, m, daß Herr hervorgeruscn tig» mitzntbeNin. n 23. März. I abgchaltenen ädrige Winter abende. Den Herr Schuldir. den eines säch- innig vertraut, sehr reich mit ürze versehener :s, führte Herr (eit und ersten last vor Augen, and die Wärme, sichtlich innige igsam erkenne», »Haus ist, wie weiten Abschnitt >s Seminar zu mit, welche ihm ch flocht Redner ie Bekanntschaft e, dessen Name jriftstellcr. Der m Stellung als wcssant war cs, Aast in Planen erholsen. Recht rs durch Kantor culturhistorische : vor kaum 30 ines Lehrers an in diesem Ab« igenden Einblick vier devl Schul- > Uhr zum Ge« rfeierlichkeit öüste des Heim- lnla, ausgestellt, nisch broncirtcm lellirt. Beschafft ,f. vr. Pflüg er ms, sowie durch stalt zugeflossen ikant S. 20 Mk. che» Gesang de- iktor Pros. vr. er ihm eigen« I die Größe de» se", aus die ge- S 8 ch sts ch er L a nd e S-A nz eiger. Nr. 70. Sonnabend, 24. März 1888. - '.ö sammle Welt und vor allem aus da» Volk, da- seinen Gebieter verloren, ausgeübt hat- Ein ergreifender Augenblick war ei, als der Herr Rektor gegen den Schluß seiner Rede da» Haupt der Büste mit eineni Kranz au» Tannen- rei» schmückte, da» er selbst gelegentlich seiner Anwesenheit bei den Beisetzung-- selerlichkeiten an der Trauerstraße gebrochen hatte. Mit dem Wunsche, daß der Schntzgeist des großen Tobten allzeit über seinem Volke walten möge, schloß Herr Rektor Pflüger seine ergreifende Gedächtnißrede. Mit dem ge meinschaftlichen Gesang des Liedes: „Wie sie so sanft ruh'n" endete die er hebende Trauerfeier. — Nach einer kurzen Pause schloß sich die Entlassung der diesjährigen Abiturienten an- Sie ward eröffnet durch den Vortrag des Abschied-liebes: „Nun zu guter Letzt", das der Schülerchor unter Leitung des Herrn Oberlehrers Häßler zu Gehör brachte. Der Abiturient Rothe sprach sodann in deutscher Rede über da- Dichterwort: „Einen Frennd kann jeder haben, der selbst versteht ein Freund zu sein", der Abiturient Merz in eng lischer über: »Du« moral lnüuonvs ok tko press in tilg timos ok Lääison" und Abiturient Lachmann über: ,-l-a socletö kransaiss ä'apräs los lettre» psrsnnos äk Lloutosquiou'. Der Schüler der Unterprima Weiß rief de» Scheidenden mit einem sclbstversaßten Gedichte einen Äbschiedsgruß zu. Hier aus gab ihnen Herr Rektor Prof. vr. Pflüger in eindringlichen, warm- empsundcnen Worten ernste Lehren mit auf den weiteren Lebensweg. Er uiahnte sie eingedenk zu sein der Thatsache, daß der Heimgegangene Kaiser seine Zeit kannte und für seine Zeit arbeitete. Dann werde, was von ihm mit vollem Recht gesagt werden könne, daß ihm durch die Zeit gelohnt wurde, einst auch von ihnen gelten. Ein abermaliger Gesang schloß die Feier. -gl!-. Chemnitzer Großindustrien. Die hauptsächlichsten Fracht- Artikel, welche nach Chemnitz eingeführt und von Chemnitz ausgcführt werden, erstrecken sich auf die Textil-, die Eisen- und die Mühlen-Jndnstrie und den Getreidehandel, und zwar sind cs vornehmlich Baumwolle, baumwollene Garne und Maaren (auch wollene), Roheisen und Maschincnthcile, Getreide und Mehl, welche in Betracht kommen und dieserhalb auch bei der Charakteri- siruug des Fracht-Verkehrs auf hiesigem Bahnhose in erster Linie in Rechnung gezogen werden. Betrachten wir die Bewegung des Em pfangs und Versandts in diesen genannte» Hauptartikeln für das vergangene Jahr 1887, so ersehen wir, daß es im Vergleich zu den Jahren, welche in den Zeitraum bis mit l878 zurück fallen, eine nur mittlere Stellung einnimmt. Es hat seit 1878 Jahre gegeben, welche das verflossene Jahr in verschiedene» Punkten wesentlich überirascn, welche günstigere Reiultate aufwicsen; unmcr- hin aber darf 1887 sich getrost an die Seite seiner Vorgänger stellen und namentlich gegenüber seinem Vorjahre 1886 hat es mehrfach verschiedene Besserungen anfznwcisen, sowohl bei Ein- wie bei Ausfuhr. Nur Baumwolle in Ballen und Mehl zeigten im Eingang eine rückwärtige Bewegung, Mehl ebenso im Versandt. Von Baumwolle wurde» 5,151,040 Kx in Wagenlad ungen nach Chemnitz herein expedirt und 1.042, 690 kq heraus; also 4,108,350 ' r mehr Empfang wie Versandt. Bei baumwollenen Garnen betrug das Mehr des Eingangs gegenüber dem Ausgang 653 380 ür-, was mit dem obigen Mehr zusammengercchnct einen Uebcrschuß der Bauinwolleneinfuhr über die Baumwollenaussnhr in Höhe von 4,761,730 kn ergiebt. Zu Seiten dieser Ziffer steht nun die Zahl des Versandtes baumwollener und wollener Maaren, von welch' beiden 6,409,650 i>g ans hiesiger Stadt hinaus expedirt wurden, gegenüber. Wie man aus den ersten Blick ersieht, übertrifft diese Summe des Versandts den in Chemnitz verbliebenen, obenbezifferten Ueber- schuß der Baumwolleneinfuhr bei Weitem, nämlich um 1,647,920 Kg. Es ist nicht anzunehmen, daß dieses Mehr des Versandts ganz und gar aus der Ausfuhr wollner Maaren sich herschreiben sollte; zweifellos sind an ihm ganz bedeutend diejenigen fertigen baumwollenen Maaren betheiligt, welche die In dustrie der Nachbarorte und des weiteren Bezirks nach Chemnitz liefert. — Von Roheisen gingen 19,076850 kg in Wagenladungen ei». Demgegenüber erreichte die Ausfuhr von Maschinentheilen einen Status von 26,781,410 Kg; demnach ein Mehr des Versandtes über den Empfang bon 7,704,560 Kg. Dieses Verhältniß, nach welchem also der Abgang die Einfuhr bedeutend übersteigt, erklärt sich leicht daraus, daß zu den Maschinentheilen nicht mir das eingeführte Roheisen, sondern auch noch eine Menge Walz- und Schmiede eisen, sowie Gußstahl verarbeitet wird. Es bleim noch die Mühlenindustric mit dem Getreidehaudel zu betrachten übrig. Getreide gingen 12,021,280 Kg und Mehl 14,111,390 Kg ein, und abgesandt wurden 1,>89,120 Kg Getreide und 1,353,160 kg Mehl. Demnach wären in Chemnitz verblieben und ver braucht worden (die Umgegend ist selbstverständlich bei dem Ccnsum mit bc theiligt) 11,732160 kg Getreide und 12,758,230 kg Mehl; kommt auf den Tag, das Jahr zu 360 Tagen, rund 32,590 Getreide und 35,440 Ke Mehl Alle die angesührten Zahlen und Berechnungen beziehen sich, dies sei nochmals betont, nur auf den Verkehr, soweit er sich in Wagenladungen vollzog; lieben dem fand natürlicherweise auch noch eine nicht unbeträchtliche Güterbewcgung in den betrachteten Artikeln auf dem Frachtgutwege statt ; immerhin aber darf für uuscrc Großindustrie der wagenladungswcise Empfang und Versandt als einen ausreichenden Maßstab abgebcnd erachtet werden. A Meteorologisches aus Chemnitz. Wir finden in dem von dem Direktor des königl. meteorologische» Institutes Herrn Im. Paul Schreiber hier herausgegebcnen Jahrbuch für 1885 zwei umfassende Bearbeitungen der in dem Zeitraum von 1865 bis 1875 in Sachsen angcstellten Teinpcratnr- und Regcn-Beobachtiiiigen von de» Herren Ur. Hoppe »nd l>r. Birkncr, denen wir die folgenden Angaben für Chemnitz entnehmen: Monat. Januar — Februar -j- März -st April -st Mai -s- Juni -st Juli -i- Auqust -i- September October -l- November -s- Decemberst- Jahr Hierzu schicht ausgedrückt wird, Mitil. Temperatur. Miitl. Regenmenge. Zahl der Regentage. 0".1 0 — 0°1 8 37.5 mm 17 0.8 48.7 16 2 0 54.8 17 6.0 47.0 16 9.4 59.9 17 12.3 89.2 18 14.1 75.6 18 13.2 76.2 18 110 56.8 15 6.6 56.8 18 2.7 61.6 18 0.2 61.7 19 1.0 2.5 7.5 11.8 15 4 17.7 16.5 13.8 8.2 3.4 0.2 8".2 6 --- 6°.6 8 726 mm 207 Tage, bemerken wir, daß die Regenmenge durch die Höhe der Wasser- , »rückt wird, welche das Regenwasser bilden würde, wenn es ohne Vermiudeiung durch Verdunstung und Eindringen in die Erde auf einer ebenen Fläche stehen bleiben könnte. 1 Millimeter Negenhöhe entspricht 1 Kilogramm Wasser auf 1 Quadratmeter Fläche. Die Publikationen des königl. meteorologische» Instituts sind im Buchhandel erschienen (in Com mission in der Carl Vrnnner'schen Buchhandlung hier , befinden sich aber auch in den meisten Biblioihcken des Landes und in den Archiven der Verwaltung» Behörden. — Stadttheater. In Bezug auf unsere gestrige Notiz ist insofern eine Aendcrung eingctreten, daß zwar morgen Sonnabend Abend eine Vorstellung zum Besten des Chorpersonals stattfindet, indessen nicht „Der Trompeter von Säkkingen", soudcrn „Der Hcrrgottschnitzcr von Am mergau" zur Aufführung gelangt. X Der dramatische Verein wird nächsten Sonntag, den 25. März, in „Stadt Mannheim" 1>r. Martin Luther, Schauspiel von Klinge- manu, zur Aufführung bringen. Wir werden gebeten, hiermit daraus auf merksam zu machen, da der Besuch der letzteren in Anbetracht des guten Zweckes ganz besonders zu empfehlen sein dürste. Diese Vorstellung findet zum Besten einer würdigen Ausstattung der neuerbautcn Petrilirche statt und es sind in Anbetracht dieses edlen Zweckes keine Kosten gescheut worden, um eine glanzvolle Vorstellung zu geben, desgleichen hat Herr Kinzel als Direktor alles gethan, die Rolle» tüchtigen und bewährten Kräften zu übertragen, und hat in ancrkcnnenswcrther Weise der Herr Vorsteher Tr. Schefsler die Titelrolle übernommen. Wohl selten waren solch' hervorragende Leistungen von Dilettanten zu beurtheilen, als sie Herr Schefflcr z. Z. schuf. Deshalb dürste wohl der Besuch dieser Vorstellung zu empfehlen sein, damit der Verein in die Lage kommt, eine recht ansehnliche Summme zu besagtem Zwecke ab- liefcrn zu können. X Die Schloßgemeinde ist jetzt bekanntlich der Verwirklichung eines Planes und längstgehegten Wunsches näher getreten. Sie will ihr Gottes haus, gleich anderen Kirchen, mit einem Thurme zieren. Es ist die» ein allgemeiner Wunsch. Alle Vereine in der Gemeinde regen sich jetzt und haben schon ihre Betheilignng an öffentlichen Veranstaltungen zum Besten des Kirch- thurmbansonds zugesagt. Der Anfang ist gemacht. Letzten Montag veran staltete der Gesangverein Liederkranz in Chemnitz-Schloß ein Conccrt zum Besten des Thurmbaufonds im Ga st Hause Schloßchemnitz. Das Programm war ein gutgcwähltes. Die Ausführung desselben war eine wohl gelungene und übertras sogar zum Theil die gehegten Erwartungen. Der Verein wurde recht thatkräftig unterstützt durch die gütige Mitwirkung der Geidelschen Kapelle. Mit größter Sauberkeit und peinlichster Genauigkeit wurden die Musikpieccn durchgcsührt und erntete» ohne Ausnahme größten Beifall. Sehr Rühmliches leistete namentlich Herr Eonccrtmeister Krctzsch- mann durch seine Solovorträge für Violine. Hierbei wollen wir gleichzeitig hervorheben, daß die ganze Kapelle den Gesangverein in der uneigennützigsten Weise unterstützt hat. Für diese unentgeltliche Mitwirkung weiß der Verein dem Herrn Geidel großen Dank. Es ist den Schloßbewohnern diese rühmens- werthe Mitwirkung ein Beweis dafür, daß auch Nichtbcwohner der Schloß- Vorstadt den angeführten Wunsch thcilen und zur Verwirklichung desselben beitragen wolle». In Anbetracht der trefflichen Darbietungen und des guten Zweckes war es schade, daß das Concert so schwach besucht war. Hoffentlich ist ein andermal der Himmel dem Vorhaben günstiger, sodaß der Besuch ei» zahlreicherer und die Einnahme eine »och bessere wird. . —o— Der Spar- und Credit-Verein zu Chemnitz (E. G.) hielt gestern Abend im unteren Saal der Linde seine diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. Die Präsenzliste ergab die Anwesenheit von 59 Mitgliedern. Als Protokollant wohnte wiederum der Versammlung Herr Aktuar Strunz bei. Die Tagesordnung war, wie bereits nntgetheilt, fol gende: 1. Vorlage des Geschäftsberichts aus da» Jahr 1887; 2. Justification der Jahresrechnung; S. Feststellung der Dividende und Entschädigung der Verwaltung; 4. Ergänzungswahl der statutengemäß ausscheidenden Aussichts mitglieder; 5. Wahl der EinschähungScommission; 6. Beschlußfassung über ein« Ausschließung; 7. Anschluß an die Hilfskasse deutscher Erwerbs- und Wirth- chaftsgcnossenschaften für Vorstandsmitglieder und Beamte. Herr Schlichting, Vorsitzender des ÄufsichtsratheS, leitete die Versammlung und eröffnet« die selbe gegen V,9 Uhr mit einer kurzen Begrüßung- Von einer Vorlesung des Jahresberichts wurde Abstand genommen, da derselbe allen Mitgliedern ge druckt vorliegt; von uns ist derselbe in der Hauptsache bereits mitgetheilt. Der Bericht fand einstimmige Annahme. Desgleichen erfolgte einstimmig und debattelos die Justification der Jahresrechnung. — Aus der Mitte der Ver sammlung ward eine Herabsetzung der Tantienien für den Ausstchtsrath auf 1000 M. beantragt. Zunächst erfolgte die einstimmige Genehmigung der Dividende von 6 Proc e nt; über den eben genannten Antrag wurde nach jiemlich ausgedehnter Debatte, an der sich außer Herrn Schlichting hauptsächlich »ie Herren Hüfner, Trettler, Liebau, Hersurth, Hempel und Frenzel bethciligten, schriftlich abgestimmt, diese Abstimmung hatte das Resultat, daß mit 33 gegen 14 Stimmen (1 ungiltig) die vom Vorstande vorgeschlagene Höhe der Tan tieme beibchalten wurde; im übrigen ward den Vorschlägen des Vorstandes gemäß beschlossen, dem Direktor und dem Cassirer je 1000 M , für 2 Unter- cassirer zusammen 50 M. zu genehmigen. In den Aussichtsrath wurden die auS- scheidendcn Herren Hermann Tasche mit 53. Carl Hetzer und Wilhelm "iehl mit >e 51 Stimmen bei 58 abgegebenen Stimmzetteln wiedergewählt. ,n die Einschätznngscommission wurde» die Herren Liebau, Hadam und Frenzel gewählt. Auf Grund des Statutes wurde die Ausschließung eines Mitgliedes beschlossen. Zu Punkt 7 der Tagesordnung erstattete der Vor sitzende, Herr Schlichting, einen Bericht über die fragliche Angelegenheit, indem er auf die Entstehung de» Planes innerhalb der deutschen Credit- Gcnosscnschaftcn verwies und zugleich das Bedürfniß einer derartige» Ein richtung hcrvorhob. Des Weiteren erläuterte er die Eigenthümlichkeiten des Planes und de» jetzigen, günstigen Stand desselben. Es entstand darüber eine längere Debatte, an welcher sich hauptsächlich die Herren Schlichting, Hüfner, Trettler, Liebau, Frenzel, Hersurth, Beyer und Hempel betheiligten Der Gegenstand wurde unter Zustimmung einer großen Mehrheit vertagt. Nach Verlesung des Protokolls erfolgte gegen halb 12 Uhr der Schluß der Vcrsainmlung. —* Ruhestörung. Gestern Abend in der neunten Stunde erregte ein am Marktgäßchen wohnhafter Handarbeiter, der in angetrunkenem Zustande »ach Hause gekommen war, so furchtbaren Lärm, daß die öffentliche Ruhe gestört wurde. Einen hcrbeigeholte» Schutzmann belegte er mit den gemein sten Schimpfreden und drohte ihn mit einem großen eisernen Topf zu werfe». Da der Manu sich nicht beruhigen ließ, wurde er mit Hülse eines zweiten Beamten festgenommen und nach der Polizeiwache abgeführt. —* Verletzung. In einer Spinnerei an der Annabergcrstraße kam eine Arbeiterin beim Putzen eines im Gange befindlichen Fleycrs dem Räder werk mit der linke» Hand zu nahe, sodaß zwei Finger ersaßt und nicht uner heblich gequetscht wurde». —* Lagerbrand. In eineni NicdcrlagSraum an der Hauboldstraße waren gestern Vormittag zwei an einer Esse lagernde Wcrgballen in Brand gerathen. Das Feuer wurde rechtzeitig entdeckt und bald gelöscht. —* Scheu wurden gestern Vormittag gegen 11 Uhr auf der Lohgasse zwei vor einem Schlitten gehende Pferde dadurch, daß sich die Waage von der Deichsel löste und den Pferden gegen die Hinterbeine schlug. Am Aus gang der Lohgasse, in der Nähe des Theaters, fiel der Schlitten um, Insassen und Kutscher wurden herausgeschlcudcrt, während die scheuen Thiere weiter rannten. Auf der Theaterstratze standen zwei bespannte Fuhrwerke. Die Pferde jagten daraus zu und eines derselbe» sprang über die Deichsel eines Fuhr werks, den Führer des letzteren dabei unter den Wagen schleudernd. Die Pferde dieses Fuhrwerks wurden dadurch auch scheu und gingen davon, wurden aber nach kurzer Zeit wieder ausgehalte». Glücklicherweise haben die hierbei betroffenen Personen schwere Verletzungen nicht erlitten; nur die beiden Ge- schirrsührcr haben Hantabschürfnngen im Gesicht und der Eine außerdem noch eine Verstauchung des Kniecs erlitten. Stadtverordneten ° Sitzung vom 22. März 1888, Abends 6 Uhr. Als der Vorsitzende, Herr Justizrath vi. Enz mann, die Sitzung er- ösfnete, erhob sich mit ihm das Collegium zu einer weihevollen weiland Sr. Majestät Kaiser Wilhelm I. geltenden Gcdächtnißseier. Der Herr Redner theiltc mit, daß die städtiichcn CoUcgien einen Kranz am Sarge des thcuren Entschlascncn haben Niederlage» lassen und daß Herr Oberbürgermeister vr. Andre der Beisctznngsseicrlichkeit bcigewvhnt habe. Ferner sei von den Städten Sachsens beschlossen worden, an Sc. Majestät Kaiser Friedrich HI. eine Adresse abgchcn zu lasse», in welcher die Verdienste des hochseligen Kaisers dankbar anerkannt, der Trauer über sein Hßischeiden Ausdruck »er liehen, dem neue» Herrscher Glück und Segen gewünscht und die Hoffnung auf seine baldige Genesung ausgesprochen wird. Diese Adresse, welche von Herrn Oberbürgermeister Ür. Andre- und Herrn Jnstizrath Dr. Enzman» mit unterzeichnet worden und bereits abgcgangen ist, kam zum Vortrag Hieran knüpfte der Herr Vorsitzende noch Worte innigster Wünsche für das Wohl unseres Kaiserhauses, gedachte der bewnndernswerthcnThatsache, daß unser allverchrtcrKaiserFriedrichlll. trotz seines schweren körperlichcnLeidens und selbst im Augenblicke des tiefsten Schmerzes um de» Verlust des theueren Vaters sein eignes Ich seinem Volke geopfert, indem er ohne Rücksicht auf die etwaigen Folgen für sein Leiden »ach Dentschland zurückgeeilt ist, und schloß mit der Hoffnung, daß sich die in der vorerwähnten Adresse ausgesprochenen Wünsche erfüllen mögen, und mit eineni „Das walte Gott!" Hierauf thcilte der Vorsitzende die Negistra»dencingängc mit. Berichte des Verfassnngsausschusses über: <r. die Rathsvorlage, dieAnstcllnng eines ständigen und zweier Hilfslehrer »nd die Bewilligung der durch deren Anstellung erforderlichen Mittel betreffend. (Res. Herr St.-V-Oscar Gast.) Das Collegium heschloß, dem Rathsbeschlusse beizutreten und zur Anstellung von einem ständigen und zwei Hilfslehrern pro Jahr 6500 Mark, also für 1883 Jahr 4537 Mark 50 Pf., und zur An schaffung von Jnventarien 787 Mark zu bewilligen, gleichzeitig dem Rath anheim zu geben, ob nicht von Ostern 1889 an wenigstens theilwcise die Einrichtung der höheren Klasse» der Realschule in Aussicht zu nehmen sei. t>. die Rathsvorlage, die Düngcrabfuhr betreffend. (Äcf. Herr St.-B. Rechtsanwalt Liebe. Dieser Gegenstand, über welchen wir bereits früher ausführlich berichtet haben, nahm zu seiner Bcrathung mehr als 2 Stunden in Anspruch, so daß der größte Theil der übrigen Tagesordnung wegen der vorgerückten Zeit abgesetzt werden mußte. Es lag das von dem Rathe ge nehmigte und in seinen Einzelheiten de» früheren Beschlüssen der städtischen Collcgien entsprechende Regulativ der pneumatischen Düngcrabfuhr zur Ge nehmigung vor. Wir glauben, daß wir uns heute ein Eingehen auf die Debatte ersparen können, umsomehr, als wir dcmnächst Gelegenheit nehme» werde», unter Zugrundelegung des nunmehr genehmigten Regulativs und unter Benutzung der wesentlichsten, heute zur Verhandlung gelangten Punkte an anderer Stelle eine umfaffcnde Darstellung, welche sich in dem knappen Rahmen eines Sitzungs-Berichts nicht bewerlstelligen läßt, zu geben. Für den Finanzausschuß berichtete noch Herr Stadtverordneter Carl Uhlig über den Rathsbcschluß, den beiden Direktoren der Stadlbank je eine Tantivine von 2'/- °/„ des Reingewinnes aus das Geschäftsjahr 1887 zu ver- willige». Das Collegium trat diesem Beschlüsse bei. Auf eine Interpellation des Herr» Stadtverordneten Schäfser hin, welcher sich darüber beschwerte, daß in einem Theile der auswärtigen Presse über die hiesigen örtliche» Verhältnisse und über die jetzt beständig zurück- gehcnde Typhusepidcmie die lügenhaftesten und frivolsten Berichte verbreitet worden sind, thcilte Herr Sladtrath Müller mit, daß die Typhusepidemie entschieden im Äbnchuien begriffen sei. Was die Desinfektion der Aborte anlange, so habe Herr Geh. Mcdicinalrath vr. Flinzer zu wiederholte» Male» sein Gutachten dahin abgegeben, daß dieselbe zur Bekämpfung der Krankheitökeime ganz zwecklos sei. Nur die sofortige Desinfektion der Aus leerungen Ttzphuskranker sei nützlich und dieselbe werde auch von jedem Arzte angeordnct. Aus diesem Grunde sei von einer allgemeinen Desinfektion der in de» Häusern unserer Stadt befindlichen Aborte abgesehen worden. Schluß der öffentliche» Sitzung '/.IO Uhr. Hierauf geheime Sitzung. —t-2. Stadt-Theater. Mittwoch, den 21. März: Einmaliges Gastspiel des königl. sächs. Hof schauspielers Herrn Carl Porih, zum Benefiz seines Sohnes, des Herrn illy Porth. — „Die Karlsschülcr", Schauspiel von H Laube- Der begabte und hoffnungsvolle Sprosse des berühmten Dresdner Künstler- aeschlechts gleichen Namens hat sich rasch in der Gunst de» hiesigen Publikums festgesetzt, und mit Bedauern sehen ihn die Freunde des Schauspiels dcm nächst wieder von hier scheide». Doch, der junge Künstler strebt nach höherem Ziel: er ist von Äarnay sür dessen neues Theater in der Reichshauptstadt gewonnen. Mögen ihm die Musen zu künftigen Erfolgen günstig und ge neigt sein! Die Benefizvorstellung unseres jungen Helden war sehr gut vorbereitet und entwickelte sich flott und mit einer gewissen Weihe der Kraft. Man merkte unschwer in dem Gcsammtspiel etwas von der leitenden Hand und von dem bccinflusscndcnde» Geist des verehrte» Gastes aus der Hauptstadt) doch sei cs zur Ehre unserer Chemnitzer Darsteller uachgesagt, daß Alle eifrigst be strebt waren, das wirkungsvolle Laube sche Schauspiel ansprechend und stim mungsvoll zum Leben zu gestalten. Herr Willy Porth bringt sür die Figur und das übrige Aeußere des jugendlichen Schiller schon von Haus aus das Erforderliche mit; seine vor zügliche künstlerische Schulung, die sich namentlich auch in einer außerordent lich klar und sein gegliederten Sprache bekundet, ferner das schöne Verständ- niß sür den geistigen Inhalt der Rolle thatcn das Ucbrige, um den ideale» Dichter mit seinem Jngendschwung und mit seiner Feuersccle lebendig werde» zu lassen. Nur in Hinflcht auf die unmittelbar packende innere Kraft der Leidenschaft wäre noch Einiges zu wünschen gewesen. Wenn der Darsteller noch dazu gelangt, den elementaren AuSbruch innerer GemüthSbeweguttg schöpferisch au- sich heraus zu leben und sein Pathos mit zündender Wärme zu beseelen, dann darf er in derartigen Ausgaben getrost mit jedem berufenen Nebenbuhler in die Schranken treten. Etwas von dieser hinreißenden Macht offenbarte er in der großen Scene mit dem Herzog (Akt 4). Dieser vierte Aufzug war überhaupt der gelungenste des Stückes. Denn schon vor dem Zufamnienpralle» der Gegensätze zwischen dem Fürsten und dem Dichter bil dete die Scene zwischen dem ersteren und der Franziska einen gewaltigen Höhepunkt. Dafür sorgten Frl. Rostan, die geistvolle, anmuthiae und Von edelster Innerlichkeit erfüllte Darstellerin der liebenswürdigen Gräfin, und Herr Carl Porth, dessen Herzog Karl Eugen markig und kräftig, wie aus einem Guß geschaffen erschien. Der große Künstler unserer Dresdner Hof« bühne lieferte hier eine meisterlich durchgesührte Charakterstudie, die außerdem nicht bloS dem Costüm, sondern auch dem ganzen Wesen »ach ein treue» historische- Gepräge trug. Ein köstliches dramatisches Gebilde, voll Frische, Anmuth und Schalk haftigkeit, war auch die Generalin Rieger der Frau Fredi-Franken, wäh rend unser trefflicher Herr Qua» dt sich mit dem bibelfesten brutalen General prächtig abfand. Frl. Wagner spielte die Laura mit herzlicher Hingabe und Innigkeit und ließ es im gegebenen Falle auch nicht an der nöthigen Schel merei fehlen. Herr Connard als Hauptmann von Silberkalb beobachtete weise Mäßigung, durfte aber den feinen Cavalier etwas mehr betonen; Herr Matthias in der Rolle des kecke» Koch-Spiegclberg war ganz in seinem Fahrwasser, und Herr Koch als Sergeant Bleistift lieferte in seiner Sprache ein sonderbares Gemisch von schwäbischem und Berliner Dialekt- Die Hauptdarsteller wurden reichlich mit Beifall und Hervorruf aus gezeichnet, am meisten aber Vater und Sohn Porth, die auch beide mit Lor beer- und Blumenspenden bedacht wurden. V. IV. Oper. Zauberflöte, am 22. März 1888. Drei Theaterzettel zu Aufführungen der Zaubcrflöte vom 4. Oktober, 6. Noveniber und 22. März liegen vor uns. Es blieben in allen Dreien nur die Partien des Sarastro, Tamino und derKönigin der Nacht in festen Händen. Die Besetzung der übrigen Rollen mahnt an die Wandelung der Geschicke innerhalb der verflossenen Saison. Namentlich an die verschieden- gearteten Zusammenstellungen des Damen- »nd Knaben-Ensembles ließen sich Betrachtungen anknüpfcn, die zu unerquicklichen Schlußfolgerungen ühren würden. Was der gestrigen Reprise Bedeutung verlieh, war die Mitwirkung des Frl. Marie Hadinger als Pamina. Wie alle die von ihr dargestellten rauengestalten dnrchdrang sie auch hier den dramatischen wie musikalischen heil mit ihrer Meisterschaft in Auffassung und Gesang, wurde vor Allem der herrlichen Mozart'schcn Musik zu einer geweihten Interpretin. Die ge- chätzte Künstlerin trat gestern zun, letzten Male aus; im Hinblick aus die vielen chöncn Stunden, welche sie der Opernsaison noch in zwölfter Stunde schuf, können wir ihr nur mit dankerfülltem Herzen und in ungetrübtester Erinnerung einen herzlichen Abschiedsgruß widmen. Einen recht ernüchternden Gegensatz zu der pocsievollen Erscheinung Pa- minen's bot der Papageno des Herrn Pohl. Seine unangenehme Art, ernste, getragene Stellen mit einer peinlich berührenden Salbung zu singe», ver darb ihm erst neulich seinen SaintBris, schufgestcrn in dem Duettmit Pamina einen grellen Kontrast zu deren edlem Vortrag. Herr Pohl ist, wenn er nicht possenhaft übertreibt, ein achtbarer Characterkomiker, aber vom ernsten gefühlvollen Gesangsausdruck soll er die Hand lassen. Von sonstigem man cherlei Mangelhaften heben wir die direct unwürdige Wiedergabe der Damen- und Knabenterzetts hervor. Man vermag nicht zu be greifen, wie ein Capelluieister die Stirn haben kann,' dergleichen Schlottrig- keiten am Schluß der Saison dem Publikum noch zuznmnthen. War vielleicht in den letzten Wochen so viel zu thun, daß keine Zeit zum Studium übrig blieb? — Nun, wir haben Heuer in der Oper Manches erlebt, und man hat sich daran gewöhnt, sich in dieser Saison über nichts mehr zu wundern. —-är. Standesamts Nachrichten. Einsiedel. Angemeldet wurden in der Zeit vom 16. bis 22. März 1888: Geburten: Ein Sohn: Max Albin Horn, Strumpswirker hier. Eine Tochter: Friedrich Julius Töpfer, Glaser hier. Ernst Louis Mauersberger, Strumpswirker hier. Eheaufgebote: Kaufmann Johann Ernst Haubold zu Limbach »nt Pauline Liddi Hahn hier. Eheschließungen: Kupferschmied Gustav Reinhold Geigenmüllcr zu Ersenschlag mit Amalie Emilie Mehnert hier. Stationsvorstand Philipp Hall bauer hier mit Mariane Troeger hier. Sterbcsälle: Der unverehelichten Fabrikarbeiterin Amalie Jda Reichel hier, S., 2 M. Heinrich Hermann Leimbrock s, Schneider hier, T., 13 T. Der unverehelichten Fabrikarbeiterin Anna Helene Haubold hier, S., 6 M. Ernst Linus Sonntag's, Fabrikarbeiter hier, S- (Todtgebürt). Schlacht- und Biehhof zu Chemnitz. Vom 22. März. Austrieb: 50 Rinder. 281 Landschweine, 215 Kälber, 45 Hammel. Der heutige Schlachtviehmarkt hatte in Rindern ein langsames, in Schweinen ein mittelmäßiges, in Kälbern ein gutes und in Hammeln ein langsames Ge schäft. Für Kälber und Hammel wurden etwas höhere Preise gezahlt. Preise: Rinder: I. Qual. 47—50 Mk., II. Qual. 44—46 Mk. für 100 Pfd. Fleischgcwicht. Landschwcine: 100 Pfd. Lebendgewicht bei 40 Pfd. Tara per Stück 44—46 Mk. Kälber: 100 Pfund Fleischgewicht 55-57 Mk. Hammel: 100 Pfund Lebendgewicht 28—30 Mk. Der nächste Kleinviehmarkt wird wegen des Charfreitags Mittwoch, den 28. d. M., hier abgchalten. Marktpreise vom 21. März 1888. Weizen russische Sorten 9 Mark — Pfg. bis 9 Mark 50 Psg. pro 50 Kilo - pol», weiß u. bunt— - — - - — - — - »»» - sächs. gelb u. weiß 8 - 50 . -9 - 05 - - amerikanischer — - — « - — » — » -<-« Roggen preußischer 6 - 05 - - 6 - 20 - ««» - sächsischer 5-90- -6-10» »»» - fremder - - — - - — < — - »<« Braugerste 7- 25 - -8- 25 - «»- Futtcrgerste 6»— - -6-50- ««» Hafer, sächsischer 5- 90 - -6- 25 - -«« Erbsen, Koch- 7-50- -9- — < --. Erbsen, Mahl- u. Futter- 6-50- -7« — « ... Heu g.— . -4-- . ... Stroh 2-— « «g.— . Kartoffeln 2 - 20 - -2 - 60- ... Butter 1 - 80 « - 2 . 40 - - 1 . Für den redaktionellen Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz- Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich. und Kammgarne für Herren- «nd Knaben kleider» reine Wolle, niadclfcrtig, ca. 140 am breit, ä M. 2.88 per Meter» versenden direct an Private in einzelne» Metern, sowie ganze» Stücken portofrei in'sHausBuxkiii-Fabrik-DepotOvttinLvi-LÖ«., I'rnnliliii't n. Al. Muster unscrer reichhaltigen Collcctioncn bereitwilligst franco. empfiehlt sich zur gefälligen Benutzung. »ulCnnO, Chemnitz, 69 Poststratze 69. Me» SWeiitzch, in Kisten und ausgewogen, Apfelsinen, «W.., 160,200,240,300». 360erj.M.M, empf »«I». I-let I»*»1»i»»llIt, Kaserncnstraße 10. i» Lohgaffe 9 Verkauf aller Sorten »«avi« »i. j-vlirniii litvi SLükvI. I. Reutzner. Kill WM Musch. der zu Oster»» die Schule ver läßt, wird fiir das »tnvli« Ikiiii,i,i einer gesucht. Offerten 8ud «. V. S8 an die Exped. dfs. Bl. Eine in gutem Zustande be findliche W »mllle» oder ein Haus wird in Flöha oder Wiesa zu miethen gesucht. Offert, mit näheren Angaben unter 8. ii. 305 posllsgvrnll Wioss erbeten. - W
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