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Ulrichen Wetterlage, stark wechselnde Be- wilünmg »tt stitweist längever Triibung. Vev- eiNtelt -eitzmist Regen. Tvnperutzer mild -ß» Och^nache bis u»äfiige ^dinbe o»w inest- sich« Richtungen. irzsn «nd Xe beschlagnahm' »an gegen die Irregulär« Dnippei* chwtion an der nordbayrischen Grenze ltnismäßtg bedeutende Dmppenoekbäw Mg und dergk. Die bedenklichen Vor-Snge in Nordbayern. Berlin, 2. Nov. Wie der „Vorwärts mMeitt, Hal der Reichsnmckster der Ämett/ Die Aachener Sonderbündler entwaffnet. Aachen, 2. Nov. Die Sonderbündler sind halte nachmittag auf Anordnung des ve-irlsdeiegierten, der im Auftrage der Rhesnlandvommisswn handelte, durch dl« bel gische Gendarmerie entwaffnet worden. Sie dürfen keine Anübinden und keine Waffen hat sich versSnlich« Mitnahme von Zahlungsmittel» »ach dem Aus- laude. Bom 25. Oktober ab ist der Höchst betrag für di« persönliche Mitnahme von Zahlungsmitteln nach dem Auslande auf 50V Gvldmark (berechnet nach dem jeweiligen GvLumrechnungssatz) oder den Gegenwert des Betrages in ausländischer Währung fest gesetzt. g». ve-e»t«-e Znaeinschränkungen. Ir is. November finden bedeutende ZugSetnschrän- kunacn bet der Reichsbahn statt. Lte Liber das Mak der aewähnlich« Mntcreinfchränkunaeu binauSgebe». Diele» Boraeöc» ist -u aleiche« Teilen auf die Notwendigkeit der Kohleuerspar- ntS. wie auf die^ortgesetzte Verminderung de» Verfonenverkedr» «rück-ufiihe«. a». Der A Novemöer. U» «akaedender Stell« ist -er Wunsch auaebraM worden, den ». November nicht al» Feiert« an beaeben. Da der v. November in Sachs«» gesetzlicher Feiertaa ist, müßte etne ««tsprechende Lnt- schtteknua berbetaefübrt »erde». Bom Amtsgericht Dresden ist gegen d« bisherigen tommuiristffchn MnMerialdiveNoe Brandler Haftbefehl erlassen worden. g». Di« Reichswehr in Lhemnitz und Zwickau. Die Reichswehr ist, wie das Reichswehr komm cm do mrtieiit, am Freitag mm dahin, kn der gesamten vrioatwirischaft bereits tzm laufenden Monat Gold- löhns»u erwirken, nachdem die Re gierung bei ihren Beamten und Staatrarbei- lern den Anfang mit dieser Be-ahkung 'ge macht hat. Das' Älvrgchen. der Gewerb» schäften in der Frage der Goldlöhne hat de ¬ in Teile der Nteberlausitz zu Deutschland stellt die Sachllefeeuugen ein, Varis, 3. Nov. T)er deutsche Geschäfts träger hat gestern abend im Quai d'Orsay, wo er vom Direktor im Ministerium des Auswärtigen empfangen wurde, eine Note überreicht, in der dj« deutsche Regierung er klärt, datz sie nicht tn der Lage sek, ihm Sen dungen für die Durchführung der Sachfiefe- rungen zu machen und infolgedessen gezwun gen sei, oje Lieferungen an di« Gesamtheit der reparationsberechtigten Staaten quher Fvank- reich und Belgien auch England und Italien und di« Klein« Entente ejnzustelken. Di« Note, die u. a. auch diejenigen Lieferungen berührt, di« zu Beginn des Jcchres tn der Durchführung begriffen waren und durch dis Besetzung des Ruhrgebiet«» unterbrochen wor den sind, ist auch den übrigen Aauptstaaten überreicht worden. - Die Goldrechnung bei der Nelfchsbahn. .Berlin, 2. Nov. Einem Vertreter des WTB. gegenüber roses der Rejchsverkhrs- minjster auf dje Bedeutung der gestern er folgten Einführung der Goldrechnung bei der Reichsbahn hin, wodurch erst wieder «ine zuverlässige Veranlagung der Einnahmen und Ausgaben möglich w rde: Für den Rest des laufenden Haushaltsjahres werde «in.Gold- Stinnesgruvpe zu eine-n endgültigen Ab schluß geführt wer-en können. . Der Abschluß -er Berharrdlynge» zwi schen der Firma Krupp imd hex fran zösischen Kommtmvn in Düffekdsrf wird m »iner WTB.-Msl-uug aus» Esse» be- Migt. - - '' «ung« über die Geix-hm.guugspskcht solcher Versammlung«, sowie das Verbot der Um- ,-üge und Versammlung« uni« frri«m Him- Berlin, 2. Nov. Vn gHerit ifft Reichs- arbeitsminjsterium in der Frage d«r Löhne und Gehälter der Metallindustrie gefällter Schiedsspruch hat insofern ei« üS«r den Rah men der Aitgestellte» der Metallindustrie hin ausgehende grohe Bedeutung, ab» die Me- iallindustrse sich bereit erklärte, di« Löh« bezw. Gehälter in Gvldmark zu zahlen. Wie England» Stellan- zu den Separattonsbestrebunqen. Varis, 3. Nov. In der britischen Note W«r di« Rheinlandfrage und über etwaige vom Reiche unabhängig« Staaten heisst «4 nach Brüsseler Angaben u. a. noch, daß bei, fpielkw.'ile Bayern al» unabhängiger Staat erst anerkannt werden könne, wenn es den Verbündeten befriedigende Zusagen über di« Erfüllung des Versailler Friedensvertrages gemacht haben werde. Immer neue VUttonenrSubereleir verlst», L November Am A». Oktober abend» aege» 8 Ubr erschienen die Franzosen von neuem tu der Druckerei von W. Lrüwell t» Dortmund und nahmen Reich»bauknote» in HS-e von 846 vtlltonen Mark gewaltsam fort. Der Kommandierende ber belgischen Besat- zunaSarmee ließ am 29, Oktober aut de« «rtchsbanksielle «rekel- lkiv villtone« Mark und am 80. Oktober »ns -er NeichSbanksiellck Aachen 8V Billionen Mark kortnebmen. deutschen Polizei wurde persönlich für di« Sicherheit der Svnderbündler bei ihrem Ab- wge verantwortlich gemacht. Von einzelnen Personen, di« von den Sonderbündlern ae- fangm gehalten worden waren, ist bereits bekannt, daß sie wieder frei sind, so von bim Ländrot von Monschau-und einem Beamten des Polizeipräsidium». Dje Bevölkerung, d> fthr erregt war, wurde durch die Polizei nach Abzug der Sonderbündler beschwichtigt. Der Kretsdelegierje gibt bekannt, daß bi» aut weiteres jeder Verkehr von Bewaffneten und besonders bewaffneten Scharen, das Be flaggen oder Tragen von Fahnen oder Arm- ojnden, sowje jeder Verkehr von 8 Uhr abends bis 5 Uhr morgens im Stadt- und Land» kreise Aachen verboten sind. Köln, 2. N>v. Wie di« „KShi. Nokks- ztg." aus Aachen meldet, ist die Entwaff nung der Sonderbündler auf telegraphischen Befehl der belgischen Regierung «rßokgt. Bei den Kämpfen um das Rathaus sind drei Menschen ums Leben gekommen. 'Verhältnisse in ihrer Heimat zu äußern. Die politische Lage, wie sie Fch durch den Austritt der sogialdemokratkschen MÄrkster xru» dem Rejchskabmett gostaltat. hat, wurde eingehend erörtert, em Beschluß aber nutzt -gefaßt, da «ft mit den anderen bürgerliche Parteien Fühlung genommen werden soll: Di« endgültige Stellung der Fraktion Hi den politischen Fragen soll erst in einer Sitzung 'festgelegt werden, di« am SmmüVend vor- 'mittag 8,30 Uhr stattftndot. ' ' Der Abzug von der Lohnsteuer. ' vsrlln» S. Rov^ Laut ^Reichstnz.^ betrat die VerhSltuiß-ahl, mit der die in 'her -weiten Septemberhälfte tn-Geltuu« gewesenen Ermäßigungssätze oeftn 'Tteuerab-»tg vom Arbeitslohn zu - ver vielfachen sind, für die Zeit vom 4.: bis 10. November »92ll einschließlich bet jeder chiS zum 10. November erfolgenden Zah lung von dem bis zum 10. November -fällig geworbenen Arbeitslohn 15 00p. ' ' Beendigung des mitteldeutschen Berqarbeiterstreikes. , 7 Halle, 2. Nov. Das unter dem Vor sitz eines Vertreters -es ReichsarbeitS- ministeriums tagende Schiedsgericht Mte in Sachen des Bergarbeiterstreiks na- meMkich in der Frage d«t Wledekein- stellung «inen SchiebSspntch, wonach die Arbeit am Freitag wieder gufzunehmen ist. Die streikenden Arbeiter werden so fort wieder eingestellt. :In -en. Fällen, wo Arbeiter von den Arbethiehmery zu- rückgewiesen werden, ist binnen acht Ta gen der DemobilmachnngSkommtssar an. surnfen. Dos Kruppabkommen mit den Franzofen abgeschlossen. Parts, 2. Nov. Nach Meldungen der französischen Presse aus Düsseldorf l haben die Verhandlungen zwischen der interalliierten Iugenieurkommission an der Firum Krupp zu einem endgültigen Abschluß geführt. Für die Firma Krupp unterzeichneten die Direktoren Sorge, Förster nnd Professor Goehren sowie der Bergasscssor Junait. Im Anschluß hieran melden die Blätter, daß die Arbeit tn -en Werken nunmehr nach und nach wieder ihre alte Intensität erhalten wird. Die Meldungen »ringen auch die Sofft nnng zum Ausdruck, da- iru Anschluß a», — du» Abkommen mit den Kruppwerke« I ten heute auch die Berhaudluuoeu mit der ' Trrjfäbkommen' auf GiolbmarkgrMdlage ' avaeschkossen würben. Dieses Abkommen befrachten dje H-ltzenorga-- nisationen als Ausgangspunkt ihrer weiteren Vorgebe,rs und haben bereits ihren sämt lichen Anterverbänden di« W«i ung zngehen lassen, unter k«in«n Umständen an dere als Gvldmarktarife abzu schließen. Aus den hierfür ausgegebenen Richtlinien ist unter anderem hervorzshrben, daß beispftlswUfe für ungelernt« Arbeiter ein Stunden lohn von 75 bis 85 Pfennig gefor dert wird, der w?it über dem Vorkrjegslohn liegt. Diele Auhoritung begründe» -die. Ge- werttchufteu damit, »aß alles Geld, Mich der Dollar, gegen Wer. der Borkric-S^it im Werte gestmkess ftk Dfe GnoerMafffn-sind ent- jchlosseNch noch in diesen Tagen etzie Lntkchei- düdß ztz erwirken, da sie «in weiterer Hiaaus- zögem der Lohnregelm,g unter den augen blicklichen Währungsvrrhältnissen als uner- ttäglich für die Arbeiterschaft bezeichnen. sprech« vow Gv-mübortrttt auf Gebiet und SäM« auf thürin pvli-ei. Preußische und Staats» regierung besorgt. Ersuchen um baldige Auf klärung. der irregulären Rüstungen in Nori» bayern und über di« Maßnahmen der bay rischen Staatsregierlmg gegen diese große innenpolitffche Gefahr. > ' - ' - ' Freistaat Sachsen. Die Aufhebung der Entlassungs verordnung In einer am 30. Oktober erlassenen, am 31. Oktober veröffentlichten Bekanntmachung hat der kurz darauf zurückgetvetene Reichs kommissar für Sachs« Dr. Heinze die be kannte sächsische Entlassungsoerordnung für ungültig erklärt. Die Bekanntmachung lautet.- Nach Artikel 4 Satz 2 der Reichsverord- nng über Betriebsstillegungen und Arbeite- streckw-g vom 15. Oktober 1923 (RGBl, k S. 985) lind die landessechtlfth-n Vorschriften Aber Vetrstbsstissegung, Arbettsstr«ckmi'g so wie über Erhaltung der Arbeitnehmer in den Betrieben mit Wirkung vom 15. Oktober 1923 außer Kraft getreten. Der Herr Neschs- arbettsmiuifter hat dem sächsischen Arbeits ministerium zur Kenntnis gebracht, daß da- ,nit auch die Verordnung des sächsisch« Ge- samt nun sst se jums über Erhaltung von Ar beitnehmern tn den Betrieben vom 8. Ok tober 1923 aufgehoben ist. ! Di« vom Herrn Reichsarbestsminister ver treten« Auffassung wjxd von mir geteilt. Vom 15. Oktober 1923 ab finden also die Bestim mung« der sächsischen Verordnung vom 8. Oktober 1923 keine Anwendung mehr, lan den» gelt« lediglich di« bisherigen, durch dj« Relchsoerordnung vom 15 Yktober 1923 a-geäüderÄk triebsstilkguug, ArVeitsstre Dreod«, d« 80. Oktober 19W. Der Reichskvnnniifar für d« Freistaqat Sachsen. Im Auftrag: Dr. v. Hübel. Mit der ^ekänntmachimg dss Michskom- mstsars, die noch vor seiner Abberufung erlass« »oorden w»r und also rechtsgül tig ist. hab« sich alte Schwierigkeiten und alle Folgerung« erledigt, w'slhe w:gen der um die Stillegungsverordnung entstandenen Zwiespalte» zwischen Reich und Sachten her- vvrgerufen roar«. i - .. .r. * ' ' Attfhedung des versammsungs« 7 Verbotes. . Der Wchrki^^mandeur haffdL» Ver bot der Abhaltung politisch«Atu-iaimnlmr- gen wieder aufgehoben. In Kraft bleib« GoldmarLpreise auch im ElnzelhavLe! zulSssig. Zahlung mit ausländischen Werten gestattet. ' Berlin. 2. Nov. Eine Souder»rüm- n»er -es Reichsgesetzblattes bringt eiue Reihe von Aenderungen der Devisen gesetzgebung, u. a. die Zulassung der An nahme ausländischer Zahlungsmittel im Warenverkehr un- die Beseitianng -es Verbots der PreiSstclluna in Golduwrk auch für den Eil^elharrdel.. Die Retchs- regierung wird aber ungeachtet Lieser Er leichterungen Li« Annahme -er Papier mark als ZablunaSmittel, wenn fein nstrL anch mit ,-en schärfsten Misteln Ikk- RIWW tz WWWWl. « wießgr . h-ch«u^ K«ine Ausgaben ohne Deckung; Trotz "der absoluten Höhe der Ta- < rif«, sagte der Minister, können wir beim erheblichen Rückgang des Verkehrs bi« auf weiteres auch mit befriedigenden Einnahmen rechn«. Dje Ausgaben, ist« ssth wirtschaftlich , als Abschreibung« darstellen, müssen hinter den Ausgaben zurücktretm. di« Mr Deckung § des für den Betrieb notwendig« Bedarfes i erforderlich sind. Der Minister wies sodann , auf die bevorstehenden Einschränkung« im § Fahrplan für den Personen- und Güterver- , kehr hin, und sprach MM Schluß di« Hoff- , nung aus, daß 'es in absehbarer Zeit ge- lingen w.rde, wieder das Gleichgewicht zwi schen .Lin NalM« und Ausgaben herzustell«, das von der Reichsbahn bereits 1922 erreicht , mord« war» bevor es durch den Ruhrein bruch zerstört wurde.. >> DkeUeberhewertung der Doldarilelhe ' Berlin, L Nov. Zu -er üterkwürbi- gen Trschetuuua, -aß öle Goldanleihe, die unserer Wirtschaft und nuferer Währung zur Rettung gereichen sollte, uns nun doch weiter ins Berderben hineinznziehen droht und. statt de« Devisenmarkt zu ent- lasten und dadurch -en Dollarkurs zu sen ken oder doch zu stabilisieren, dem Dollar wett vorausgeetlt ist und zu einem noch steileren Ansteigen ber Devisen führt, wir- von unterrichteter Seite erklärt, daß es nicht schwer sei, eine äußere Erklärung . sli^ die nwmentane Ueberbewertung der Golbanleche zu geben. Der Preis, der für hie Golöanlethe gezahlt wtä^ richtet «sich, wie -er jeher andere» Ware innerhalb der freien Wirtschaft, nach AngeVol und Nach frage, un- da die Nachfrage, ebenso wie bei -er Dollarschatzankeihe, dyS Angebot weit übersteigt, so steigt -er Tnrs. -er Goldanleihe über den Markwert. Daß an -em rapiden KurSanfstieg der letzten Tage spekulative Kräfte am Werke stnü^ ist gewiß. Es wäre aber durchaus ver kehrt, hier besondere Machinationen be stimmter Spekulanten zu vermuten. Wann kommt dle Renten mark? Berli n, 2. Nov. Die sich zurzeit auf dem Devisenmarkt und -em Markt der, Goldanlethe abspieleu-en Vorgänge.las sen die Aufwerfung der Frage berechtigt erscheinen, wann nun endlich mit ber Ausgabe der Rentenmark begonnen wer de. AuS ber Verwaltung btt Rentenbank nahestehenden Krekftii wirb hierzu ujnter Vorbehalt üntgeteilt, mit der Aus gabe -er Rentenbankfchetne voraussicht lich am 19. d. M. begonnen werden dürfte, mit welchem Tage uttt dem Druck der, Pa- pten,mrknoten, wie dies ja auch gefetzlich vorgeschrieben ist, aufgehövt wird. Die Autorität über die Rentenbank wird un ter allen Umständen bet -er Wirtschaft bleiben, da im Falle von Eingriffen -er Regierung die Wirtschaft sich von dieser Institution völlig abwenden würde. Di? kommende Nentenmark fei ein erstklas« stges Zahlungsmittel, dessen Fundierung auch mit -eyr ^mistigen Staatsgebtldtz-den wickelt. Die StechtSsozial-emokratt« verhielt während der letzte« kritischen Wochen sich sehr r«bia. Desto elsriaer war man aus ihrem lin ken Flügel, der immer mit den Kommunisten l'.ebkugelte, und bet den Kommunisten selbst estrig an der AaitattonSarbeit. Fu der schltm- «en Wirtschaftslage, deren Ursachen und Zu- sammenhänge der „Masse- nicht klar sind, auch kaum ke»»l» ßjar werden können, weil sie die selben mit «ehr oder wentaerimitatorischer Av»»t falsch gtschtl-e^t erholt«, «Uten M Agitator« ein« willko»m«rn Bunde». ««noffen für ihre Tätigkeit. Diese ra-ttalisierte „Mgsse- nerllanh nicht, weshalb -as Reich die sächsische »ArSesterreaierun«?' absedte. die doch die Anfänge -e» ^kdeal» der genieittsam« Front darktellte. Tie versiau- auch nicht, we». bat- sogar die sozialdemokratischen Minister hierzu ih« Zustimmung geben konnten. Fm aanzen Mich« hagelte cs Proteste: Die Partel- leüvya dxr B. S P- D. hatte für diele Pro- stssff em offenes Ohr. Uever ttne Real- G»ki«ik gebt i»r die Ansicht der „Masse". Um den drohenden Zerfall der Partei aufznhalten. aph -t« Leitung Mch und die Mehrzahl der FraktioNSmitgsteder ^sobstr i« wtlssg. Au» -« ^Winkern" -er ..SHNsie" »nrden Geführte, diL dorthin atrzaen. wo- tztn -ie „Masse" sie trieb, nicht eingedenk deS alten Satzes, der nicht nur im politischen Leben gilt, -ass die „Masse" keine Führernatnr be- Atzt «nd -aff der in die Frre gelangt, wer ihr «kN». Mr Nsicksickten ans dir Partei, die Rück. Acht« auf dw Zabk der Mandate lieben die AavtSmännstchen Einsichten der Parteispttz« -nrücktreten. Die „Masse- hat ein« Stea er- stritten, di« Koalition ist Bruch« aegangen. Ob dieser „Steg- nicht doch zu ten er er kauft worden ist? Der sozialdemokratische Ein fluß im Kabinett war groß. Manches und mancherlei st» sozialer Hinsicht hätte füx di« »Masse- sich erhalt«, manche» berausarbetten lassen. Wer deS Ruders sich begibt, trägt zivar keine Be»«itwortunch>mehr. aber kann auch den KutzS Aich« mehr mstbesiintrnen. Die Zeit wird» lehren, oh es klug war. über die ssior'. Nünge tn Sachsen den. SchMi-llwtvkel dlrfzu- «<h«.-'/ . Die Nerckslagksthunq verschoben. (Für einen Teil der grstriqen Ausgabe wiederholt.) Berlin, 2. Roy. Dse für Drenssag den tz. d. M. in /Au§skM genommene R ichsiage- 'sttzung muß üuf Mittwoch d« 7. November vertagt w.rden. da Dienstag den 6. No vember in Barm« der rheinische proviüzial- lnndtag tagt und alle rtzeinsschen Abgeord- Ae-en zu dieser Tagung etngesad« hat Bei -ßer Wichligkrii dieser Veranstaltung ist auf sie Rücksicht genommen worden. Noch Keine Stellungnahme. der Demokraten. Ber1l«, 2. NoP. .Die. demokratische Reick Ltagssrattion HMM Geipemschuft: nvt