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» * Zndvflrie, Sande!, Verkehr * * Dresdner Börse von, S. t Eigener tFür einen Teil unserer Auslage wiederholt.^ Drahtbertchtj. Tendenz: Unentschieden. Am Anleihemarkt kam auch heute noch eine über wiegend matte Tendenz zum Ausdruck. Na mentlich blieb starkes Angebot in Pfand- brtesen bestehen. Staatsanleihen waren heute tm allgemeinen geringfügig verändert. Wir erwähnen die Erholung von Schutzgebtetsan- lethen, 2,7—8, den Rückgang der Landeskultur renten von 5,72 auf 5,45, 3)4prozenttge Reichs anleihe schwächte sich auf 0,235 ab. Am Aktien markt war zwar eine Beruhigung festzusteüen, namentlich, da von auswärts die Tendenz- meldnugen sogar eine leichtere Auffassung er- kennen ließen. Äurömäßig drückte sich die etwas bessere Stimmung hier nur wenig aus, im Gegenteil erfolgten vielfach noch Kursher absetzungen auf Grund alter Aufträge. Am Bankenmarkt fielen Bank für Brauindustrie durch einen Rückgang von 4 Prozent auf, der in Verbindung steht mit der gestern von uns gekennzeichneten Lage des Braumarktes im allgemeinen. Darmstädter fügten 1^, Deutsche und Berliner Disconto je 1 Prozent zu. Am Maschinenfabrikaktienmarkt wurden Sächsische Gnßstahl mit 6-K znrückgestellt. Paschen um 4N, Schönherr um 3, Elite und Escher um je A Prozent. Auch sonst ergaben sich noch viel fach kleine Kurseinbußen zwischen '/L und 1 Prozent. Nennenswert ist, daß Elbewerkc 1 Prozent zurückgewinnen konnten Berliner Devisenmarkt v-n» 6. Arrest. Im internationalen Devisenverkehr macht die Abschwächung der Frankvaluten sowie der italieni schen Lire in mäßigem Umfange weitere Fortschritte. Das englische Pfund liegt gegenüber dem Dollar eine Kleinigkeit befestigt. Die Reichsmark aber in London, Aurich und Amsterdam so gut wie unver ändert. Die nordischen Valuten halten ihren gest rigen Stand; in ihnen wie auch in den anderen Valuten sind die Umsätze im Berliner Usancever kehr nur sehr gering. Der polnische Zloty neigte wieder etwas nach unten. Die Anforderungen an die Reichsbank sind heute etwas erhöht, doch kom men zu Geldbeschaffungszwecken immer noch erheb liche Devisenbestände heraus. Dollarschatzanwei sungen 94,60, Golddollars 4,42, mit 65 zuge teilt, Napoleons 16,25, Sovereigns gestrichen. * Berliner Börsenbericht vom 6. August. Gegenüber den festen Kursen der gestri gen Nachbörse konnte sich das heutige Er- öffnungsviveau nicht behaupten, dennoch hielten sich die ersten Notierungen über den offiziellen Schlußsätzen des Vortages, da die Spekulation nach der Deroute der letzten zu regeren Declungskäufen geneigt war. Die Stimmung war daher allgemein zunächst freundlich, wenn auch die Kurse im Ver gleich zu ihren vorangegangenen Einbußen hiervon nur wenig profitierten. Die Sätze für tägliches Geld blieben bei regem Bedarf 10 bis 11 Prozent. Monatsgeld stellte sich nominell 10,5 bis 11,5. Im einzelnen la- gen Montanattien gegenüber den offiziellen Schlußkursen am Mittwoch uneinheitlich. Die Schwankungen betrugen nach beiden Seiten bis 1,5 Prozent. Deutsche Ka!i -4- 1, Aschers leben — 1. Chemische Werte tendierten über- wiegend freundlicher. Don Elektroaktien Bergmann -f- 3, Lahmeyer -f- 3. Don sonsti gen Werten waren die Umsätze sehr ruhig bei nur geringfügigen Kursveränderungen. Hervorzuheben sind von den Anfangsschwan kungen Ludwig Löwe, die 6 Pro), hergaben. Am Bankenmarkt bröckelten einzelne Werte weiter ab, dagegen befestigte sich die Bank für Bräuindustrie um 4. Von heimischen Renten Kriegsanleihe 0,200, Schutzgebiets- anleihe 2,675, Auslandsrenten eher leicht ermäßigt. Späterhin konnten sich die ersten offyiellen Notierungen vielfach noch etwas erhöhen. Berliner Prcdukteubericht vom 6. August. Der Getreidemartt zeigte heute ziemlich feste Haltung. Für Weizen zeigte sich, be sonders aus Mecklenburg, etwas mehr Ange bot auf Septemberabladung, für die hie sige Mühlen Reflektanten sind. Im An schluß an die paar ruhigen, aber weiter festen Depeschen des Auslandes wurden auch in Berlin höhere Preise durchgesetzt. Für Roggen hatten schon gestern Berliner Müh len höhere Preise bezahlt, auch heute be ¬ hauptete sich dieser Kurs. September- Liefe rung stellte sich etwas fester, wenn auch nicht im gleichen Maße wie vordere Abladung. Gerste noch weiter im Geschäft unentwickelt. Hafer ist in greifbarer Ware wenig offeriert und dadurch fest. Für Mehl bestand Be gehr. Die erhöhten Forderungen sind aber nicht immer durchzusetzen. Futterartlkek ruhig. * Amtliche Berliner Prodnktenpreile. Getreide und Oelsaaten für 1000 Kilo gramm, alles andere für 100 Kilogramm m Reichsmark. Weizen, märk., fest 253 bis 256, Aug. —, Septbr. 263—264, Ott. 266 bis 268, Roggen, märk., fest 191—197, pom. —, Aug. —, Septbr. 204,5—207, Ott. 210,5—211,5, Gerste, fester, Winter- und Futtergersie 100—198, do. neue —, Hafer märk., beh. 228—235, pommer. —, westpr. —, Aug. —, Septbr. 194, Ott. 200, Mars, fester, waggonfr. Berlin 216—218, Mai —, Juli —, Weizenmehl 33,25—35,50, Rog genmehl 27,50—29,25, Weizenkleie 14,00, Roggenklcie 13,75—13,80, Raps 355 bis 360, Leinsaat —, Vikioriaerbsen 27,00 bis 34,00, KI. Speiseerbscn 25,00—27,00, Fut- tererbsen 23,00-25,00, Peluschken 23,00 bis 25,00, Ackerbohncn —, Wicken 26,00-28,00, Lupinen, blaue 11,75—13,25, Lupinen, gelbe 15,00—16,50, Seradella, alte —» Rapskuchen 16,60—16,80, Leinkuchen 23,60 24,00, Trockenschnitzel 12,00—12,30. Sona- schrot 22.40—22.60, Torfmelasse 30-70 10,00, Kartoffelflocken 26,00-26,30. unei Sportjacken. >1 10 0 o »ul Strümpfe, ^ancibcsiuiie, tterren-WSLcke. 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