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Rr. 235. - Sonnabend, 8. Oktober 1892. —12. Jahrgang. Beilage zu Sächsischer Landes- Anzeiger Verlag vo« Alexanber Wiede in Chemnitz, Theakerstraße 8» (Chemnitzer General-Anzeiger). Die Verbreitung der gegenwärtigen Cholera-Epidemie in Deutschland. (Original-Bericht.) OM.— Indem wir heute nnscre» Leser» eine Kartenskizze über die Verbreitung der diesmalige» Cholera-Epidemie in Deutschland geben, glauben wir, den richtige» Zeitpunkt für eine derartig« inter essante Veranschaulichung gewühlt zu haben; den» da jetzt die Seuche in raschem Abnchmen begriffen ist, erscheint eS anSgeschlossen.daß nach wesentliche Nachträge für die Karte uothwendig werden könnte». Da- i gegen wurde natürlich twr einigen Wochen eine solche Karte wegen ihrer damaligen nnbermcidliche» Unvollstündigkeit wenig Sinn ge- habt haben! — Das Bild, das »nsere Kartenskizze giebt, kan» natürlich insofern auch »nr ein annäherndes sein, als es unmöglich ist, b.i dem kleine» Umfange sämmtliche Name» von Orte», in denen ' Erkrankung»- oder Todesfälle vorkamen, cinzulragen. Alle in unserer s Karte enthaltenen Ortsname» gehören Orlen a», in denen Fälle der asiatischen Cholera constatirt wurden; außerdem aber kam die Seuche in den Nachdruck Verbote». auf der Karte schraffirte» Gebieten noch in anderen, als de» benannten m a' ^ senden, in denen zahlreichere Ortschaften Cholerasallc answiesen, krenzweis, dagegen Gegenden mit verein»«!!«» damrt ...cht etwa aus der Darstellungstveise der Karte der irrige Schluß gezogen Mrde, Holstein und Mecklenburg seien gänzlich ver seucht gewesen. Eine solche Verseuchung einer ganzen Landschaft ist 'gekommen gelegentlich der jetzigen Epidemie nicht vor« . » Cholerafällei, finden sich natürlich in den beide» nächste» Nachbarlandern Hamburgs: Mecklenburg und Holstein ; ferner trete» sie zahlreicher auf im nördlichen Niedersachse»; v-reuiz-lt finde» st- ich, dem Binnenschiffsahrtsw-g. folgend, an der mittleren Elbe bis Aken aufwärts und an der Havek und Spree bi» Berlin. Die übrige» Orte mit Cholera-Vorkommen sind regellos über Nord- und Mittel Dentschlaud zerstreut, wie a»S den in unserer Karte eingetragenen Ortsnamen ersichtlich ist. Nach de» statistischen Angaben der Behörden hat die Epidemie in ihrem Ausgangsherde Hamburg bis jetzt r»»d 17 500 Erkrank ungei und rund 7500 Todesfälle gefordert — eine wahrhaft ent setzliche Energie, wen» man mit diesen Zahlen die aus früheren Epidcmieen vergleicht! zählte ma»: im Jahre Erkrankte I» de» früheren Hamburger Cholera-Epidemiee» Gestorbene im Jahre Erkrankte Gestorbene 1631 937 439 1855 353 204 1832 3349 1652 1856 121 78 1848 3687 1765 1857 765 491 1849 1187 592 1859 2586 1285 1850 794 440 1866 2254 1185 1853 558 302 1871 171 101 1854 478 311 1873 1729 1005 Wie die Dinge zugehen. Chemnitz, 7. Octvber. Als s. Z. Fürst Bismarck seine große Tabaksmonopolvorlage ansarbeite» ließ, die späterhin nicht die Zustimmung des deutsche» Reichstages erlangen konnte, sind »och nicht so viel Sensationsnach richten und einander widersprechende Mitthcilnngen verbreitet worden, Wie gegenwärtig bei der neue» deutschen Mililärvorlagc. Es gab Tage, an welchen ganze Zeitnngsnnmmern mit den einander gegen- Lberstchcndc», stets ans bester Quelle geschöpften Meldungen» von Welchen doch die allermeisten lediglich auf Mnthmußnngcn beruhten, hätten angcfnllt werden können. Das war indessen weder interessant, noch war cs klug, und so hat ma» sich denn in den letzten Wochen sehr richtig daran gewöhnt, alle bezüglichen Angaben summarisch zu behandeln. So viel wird heute doch schon als feststehend ange nommen, daß die angebliche jährliche Mehrausgabe für Militärzweckc im Betrage von 1^0 Millionen Mark ein Phantasicprodnkt war, -ind wir wissen, daß cs sich faktisch noch nicht um die Hälfte handelt, WaS allerdings auch schon reichlich genug ist, wenn, wie es doch »»» einmal bei uns der Fall ist, flüssige Geldmittel ganz und gar nicht zu Gebote stehen. Wir haben s. Z. sofort darauf hingewiesen, daß an eine jährliche Mehrausgabe von 150 Millionen heute von der Ncichsregiernng unbedingt nicht gedacht werde» könne, weil einfach kein Mittel nnd Weg vorhanden sei, diese Summe auszubringen, die schon an die Höhe von Mobilisirnngskvste» streift. Außerdem standen uns auch nicht so viele Soldaten zur Verfügung, wie sie für den ge- geuannte» gewaltigen Betrag neu ausgestellt werden können. Diese Ucbertreibnngc» sind »»» also als erledigt zu betrachten; aber das Thema selbst kan» doch nicht ruhen, es taucht in anderen Variationen vielmehr von Nene», ans. Nunmehr sollen sich der Reichskanzler Graf Caprivi nnddasprenßische Staatsministerinm, geführt vom Grafe» Eulen- bürg und dem Fiiianzminister Miguel, mit finsteren Miene» einander gcgenübcrstehcn, weil man in Preußen fürchte, die Stcuerreformpläne des Herrn Miguel könnte» scheitern, wenn die Mililärvorlage mit ihren neue» große» Unkosten gleichzeitig im Reichsparlament zur Berathnng ge stellt werde. Bei allen diesen Mittheilungen ist der Wunsch lediglich des Gedankens Vater: Diejenige», welchen die neue preußische Steuer reform ein Dorn im Auge ist, möchten sie mit Hilfe der Militär vorlage beseitigen, während die Gegner der Militärvorlage, deren Freunde ja doch bisher nur spärlich gesät sind, diese mit Hilfe der Miguel'schc» Sten.rrefori» stürzen möchten. Ohne ans den Werth beider Vorlagen irgendwie cinziigehen, muß aber doch Allen, welche absolut nicht erkennen wollen, wie die Tinge zugehen, an der Hand der Vergangenheit des Reiches die unanfechtbare Thatsache in's Ge- Zweifellos wird das schreckliche Schicksal Hamburgs die wvhl- thätige Folge haben, daß gründliche Reformen auf dem Gebiete der Wasserversorgung und der Wvhnungshygieine Hamburgs in Augrif genommen werden, nnd auch andere deutsche Städte, in denen diese Verhältnisse nicht besser liegen, eine Lehre daraus nehmen. Leider ist es dagegen heute noch nicht möglich, den Hebel dort anznsetzcn, wo die Bessernug am ersten nöthig wäre: das ist in der asiatischen Heimath der Cholera. Hierfür wäre erstens erforderlich, daß Rußland und England die leider »och ihrer Unabhängigkeit nnd damit ihrer Un kultur überlassenen Länder Persien, Afghanistan nnd Velndschista» nnterlvürfen und dort die eiserne Faust europäischer Staatsverwaltung einführten. Zweitens wäre erforderlich, daß die beiden Erben Asiens, also England nnd Rußland, in ihren Gebieten des asiatischen Erd- theils dann auch »ach und nach eine strenge Sanitätsp.lizei cin- znführcn strebten, in dieser Beziehung hat namentlich Englatid in seinem riesigen, dichtbevölkerten indischen Kaiserreich, dem Ursprungsland der Cholera, noch große colvnialpvlitischc Aufgaben zu löse». dächtniß znrückgernfen werden, daß in allen Streitfrage» die Militär angelcgenhcüen de» Vorrang hatte». Man kann streiten, ob das recht ist, aber Thalsache ist es, das weiß sowohl die preußische Staatsregiernng im Allgemeinen, wie die Herren Graf Enlenbnrg nnd 11r. Miguel im Besonderen. Sie denken gewiß nicht an Con- flict, die Militärvorlage wird in den Reichstag kommen, nnd die Vermögcusstcucr wird im preußischen Landtage nicht ausbleibc». Warum auch? Die Steuerzahler, welchen mit der VermvgenSstener ein Vers in'S Stammbuch geschrieben werden soll, empfinden eine etwaige Erhöhung der indircctcn Rcichsstenern blutwenig, sie haben keinen Anlaß, die breite» Klassen der Steuerzahler vorzuschiebcn, die doch durch die Vermögenssteuer nicht berührt werden. Bei der Ausarbeitung der neuen Militärvorlage ist im Wesent liche» so verfahren, wie früher. Dergleichen umfangreiche »nd weit tragende Gesetze entstehen nicht von heute auf morgen, sind auch nicht die Arbeit eines einzige» Officicrs. Der Große Generalstab, die verschiedenen Kricgsministeric», die conimandircnden Generäle geben wiederholt Gutachten zur Sache ab, dir wieder vom obersten Kriegsherrn geprüft werden, worauf sich Aendernng an Umformung, eine praktische Probe an die andere reiht. Nach monatelange» Be- rathnnge» steht dann die Vorlage fest, die verbündeten Negierungen erhalte» Kenntniß davon, aber sie haben nicht die Entscheidung darüber. Diese Thatsache hat großes Erstaunen hervorgerusen, aber sie ist einfach ganz selbstverständlich und entspricht ganz genau der Verfassung, lieber Gesetzentwürfe für de» Reichstag bestimmt zu nächst der Bnndesrath; diese Körperschaft, in welcher alle deutsche» Bnndesregiernngen vertrete» sind, hat auch das Recht der Genehmignng oder Verwerfung der Militärvorlagen. Unter diesen Umständen ist es auch ans den erste» Blick selbst für Jemanden, der sich nicht regelrecht mit der Politik beschäftigt, erkenntlich, daß von Confliclen zwischen ReichSrcgimcnt und preußischer Staatsregiernng wegen Mililärvorlage und Miqnel'scher Slenerreform unbedingt keine Rede sein kann. Was man auf beiden Seiten wünschen kann, das ist, die Berathnng der wichtigen Gesetze im Reichstage und im preußischen Abgeordnetenhaus«: möchte nicht zu gleicher Zeit stattfinden, »nd diesem Wunsche wird, wie heute schon bekannt ist, entsprochen werden. Nach Machtfragen wird gesucht nnd geforscht, weil manche Politiker »nr für die Machtfrage schwärmen, sich aber um die Bedürfnisse der Wähler weni'g kümmern. Die Wähler wollen hingegen ihre Interessen gewahrt sehen und scheere» sich den Kucknk um alle Machtfragen. Monsieur Judas. Original-Roman von FerguS Hnme. (11. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Auszug au» dem Taschenbuch des Detektive. „Ich glaube nicht, daß man dnrch Ucberlegung etwas gewinnt. Ich folge immer dem ersten Eindrnck. Ter erste Eindruck von Jnda» — wie er hier genannt wird, — war schlecht, er ist ein durchtriebener Schurke .... In nnsercm Gespräch heute Abend war ich gcuöthigt, ihm mehr z» sagen, als ich wollte .... Aber ich konnte nicht ander», wenn ich etwas erfahren wollte .... WaS ich erfahre» habe, sieht sehr schlimm aus für Roger Axton .... Er war in Jronfield», obgleich er das geleugnet hat .... Ec wohnte in Binter'S Pension und kannte Melstane wohl .... Ich höre von Judas, daß sie sich gestritten haben .... Schlimm, sehr schlimm .... Roger verließ Jronfields wüthend auf Melstane.... Darauf wird er in Jarl- chestcr gesehen in demselben Hanse- wie Melstane .... Er hat eine» Groll auf Melstane. Und während sie Beide unter eitlem Dach wohne», stirbt Melstane.... Gott verzeihe mir, wenn ich einen ungerechten Verdacht gegen meine» alten Schulfreund haben sollte. Aber die Sache sieht sehr verdächtig aus .... Noch etwas habe ich von JudaS erfahren, nämlich, daß Miß Varlins mit Roger in Jarlchester correspvndirt«. Frage: Kann sie irgend etwa» von dem Todesfall wissen? Ich habe an Axton geschrieben, er möchte bierherkommeu nnd mich besuchen.... Wenn er sich weigert, so fürchte ich, daß mein Verdacht begründet ist ... . Gern möchte ich die Aussage von Juda» für falsch anschen .... Er sicht aus wie ein hinterlistiger Schnrke .... Aber was er über Rvgcr sagte, ist bestätigt dnrch das, Wa ich selbst gesehen habe .... Ich glaube — nein, ich wage nicht daran zn denken .... Ich will warte», bis ich von Axton die andere Seite der Geschichte gehört habe." VII. Eine Braut wider Willen. Franz Marso» stand in hohem Ansehen in Jronfield» wegen seine» nngehenrcn Neichthnms, seiner geistigen Fähigkeit^» nnd seiner persönlichen Vorzüge. Sei» Vater, ein tüchtiger Geschäftsmann, War in dem kleinen Dorfe anfgewachsen, ans welchem Jronfield- hervor- gegangen ist. Und als die Entdeckung von Eiien in der Umgebung den Grund zn der jetzigen, weltbekannten Stadt gelegt hatte, war Franz Marso» der Aeltere einer der Ersten gewesen, welche a»S der Entdeckung Nutzen zn ziehe» verstanden. Er »ahm die Gelegenheit wahr, kaufte mit geborgtem Gelde Land, welches nach seiner Ver- mnthnng reiche Schätze von Eisen enthielt. Und als dieselben wirklich gefunden wiikLrii, baute er eine Gießerei und befand sich bald auf der Bahn z»m Neichthnm. Als seine Stellung gesichert illllk, sandle er seinen Sohn anf die Universität und nahm ihn dann in sein Ge schäft ans. welches die Firma Marso» und Sohn annahm. Als er zn seinen Väter» versammelt wurde, hinterließ er Franz Marson dem Jüngeren große Reichthümer. Der jüngere Marson, welcher jetzt auch schon eisengrau und ernst geworden, heiralhete dann die einzige Tochter von Sir Miles Cantou von Canto» Hall. Und bei dem Tode des allen Baron» ging diese» Gut in de» Besitz von Herrn »nd Fra» Mars.» über, welche nun das alte Landhaus bewohnte». Nachdem das Schicksal so gütig gegen Franz Marson gewesen, fand es für gut, ihn daran zu erinnern, daß keinem Sterblichen vollkommene Glückseligkeit zn Theil wird, nnd beraubte ihn seiner Fra», welche einige Jahre »ach der Geburt von Florry Marson starb. Ans dem Todtenbelt bat ihn die junge Mutter, das Kind mit Judith Varlins, der Tochter eines entfernten Verwandle», anf- znziehc». Judith war zn jener Zeit zwölf Jahre alt. Sie »ahm e» sich so zn Herzen, daß die kleine Florry ihr anvertrant worden war, daß sie fortan ihr Leben dem sechsjährigen Kinde widmete. Franz Marson, von Knmmer gebeugt, ging auf Reisen, nnd die bciden Kinder wuchsen mit einander anf, gingen mit einander zur Schule» »nd als die Schuljahr« vorüber Ware», kehrte» sie nach Canto» Hall zurück, zugleich mit seinem Besitzer. Florry Marso» war eine reizende, goldhaarige Elfe von zwanzig Jahren nnd Judith eine stattliche, gesetzte Brünette, etwa sechs Jahr« älter. Blondine und Brünette, Tag und Nacht, hell nnd dunkel waren Beide gleich reizend auf ihre Weise, aber ebenso verschieden in ihrem Charakter, wie in ihrem Aenßeren. Judith war die Herrin des Landhauses, bcanssichtigte die Dienerschaft» empfing die Gäste und trat ganz wie eine ältere Schwester auf, während die lcicht- ertige Florry nur daran dachte, sich zn amüsire». Franz Marso» iebte beide Mädchen. Aber Florry, wclchc das ganze Hans wie ein Sonnenstrahl erhellte, war sein Ideal. Sowohl Judith, als ihr Vater wirkten zusammen, sie z» verwöhnen. Und bis zu ihrem zwanzigsten Jahre war Flvrry's Leben nichts als Vergnügen nnd Sonnenschein gewesen. Dann kam die Episode »>it Sebastian Melstane. Er hatte sie in London gesehen, »nd Florry hatte ihr unbcdachtsames kleines Herz di.sem hübschen, dunkelhaarigen Künstler geschenkt. Die Erkundigungen, welche Marson über die Vergangenheit Melstane's cinzog, waren ge- »iigend, um ihn zu dem feste» Entschluß z» veranlassen, daß sein Liebling niemals einen solchen Tcmgenichts hciralhcn sollte, nnd er verbot Florry, auch »nr a» ihn zu denken. Florry aber mit ihrem unverständigen Köpfchen voll Poesie nnd Romantik hielt Melstane ür eine» verfolgten Helden, »nd als er »ach Jronfields kam, hatte ie geheime Zusammenkünfte mit ihm, schrieb ihm Briese, sandte ihm Geschenke »nd that Alles, was ein thörichteS Mädchen thnn konnte, wenn ein romantischer Taugenichts ihm schmeichelte »nd Liebe schwor. Roger Axton, welcher Melstane's schlechten Charakter kannte, machte diesen geheime» Znsammenknnsten ein Ende, indem er Judith davon erzählte. Und Jlony wurde nach Ventnor gebracht, wo sie immer »och nach ihrem Anbeter seufzte. Als sie nach Jronfield'» zillückkam, fand sic es sehr schwer, ihn zn sprechen, da Judith zn wachsam war nnd sie nicht ans den Angen ließ. Tan» ging Melstane nach Jarlcheslcr. Und Florry erklärte Judith unter heiße» Thränen und Schluchzen, sie werde ihn, treu sein, obgleich i« schon seit einiger Zeit mit Mister Jackson Spolgcr verlobt war, dessen Vater durch ei» Gehkimmittel ein großes Vermögen er worben hatte. Franz Marson wünschte dringend, daß die Heirath zn Stande komme. Und obgleich Florry heftig dagegen protestirle, bestand er darauf, daß sie sich »ilt Mister Spolger verlobte, in der Absicht, sie dem Einfluß von Sebastian Melstane gänzlich zu entziehen. Uebcr- die» war Jackson Spolger ei» so reicher Freier, daß er nicht leicht sinnig abgewiesrn werde» durfte. Einig« Tag« nach Frank»' Besuch bei Monsirnr Juda», am