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btträgt stBl litt hau» erüM: -.»erspät nicht übernehm rbühr momm M.2ckl). l Anspruch auf Llsstnmg Wchttq! ««bwch, iss» «g«, de« Slate« z« Dread«« sNr dl« Stadtteil« - ' ' d«r»«»«»nd<«Mach. Dresden. mtt Lsfthwiher Anzeiger -«-«Ms» «EMo« Lage-Ml»- für des öfiltche OreS-eu «vd seine Vororte. Dt«fe« «la« «UHM »i« amtlich«« vedanntmachu«^« dm> «ate» ,« Dresd en f»r di« «al chwid. Weider Liesch, »»hl««, «achmitz ««» Lanbegaft (ll- «nd M. v«rwaitnn,,b«,iria di /«ied«-»«?L. DM««« WMla »«d SchünfUd, sowie d« A«t,hauptm°n«,chast ,.,r^ 2'4' »^,1« eufaeaed wen Avnspr. Fr. irr Arbeit in Sicht! «mittlich E> d« ««i^Ixchi aus vnad de» Ardeit-beschaffungLprogramm» da Reichsregierung für 350 Millionen Reichsmark Aufträge an die Industrie er» teil«, wodurch für 160000 Mann Arbeit-- «legendeit geschaffen wird. Die Reich-post wfle einen Betrag in ähnlicher Höhe für ftiche Zwecke ausseyrn. Darüder hinaus «der sind nunmehr die Länder und G«neiw» M vom Rerchsardeitsministerium aufgefor dert vorden, bi» Anfang August Bericht Über ihn Baupläne und über die Höhe der be» mtstchenden Gelder zu erstatten. Auch hier s«d mitgelrends. Möglichkeiten mr Beschaf fung von Arbeit vorhanden. Da» Reich»- «beitsministerium wartet den Eingang der emgeforderten Berichte ab, um dann die endgültigen Ziffern über da» Auomaß des AkikbeschaffungLprogramTw zu verösfent- - jikWMÄl MMI tmgrlosten (Ernährung, Wohnung, Heizung. Veleuchtung, Bekleidung und.sonstiger Be darf") beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamte» für den Durch- schilt de» Monat» Juli auf 14SL gegen- üa 147.6 im Vormonat. Sie ist somit m l^r o. H. gestiegen. Diese Steigerung tz auf einf Mn großen Den jahrer-ettstch dedingte Erhöhung der Ernährung-auLgaben Piüchuführen. Bei den Kartoffeln ist eine bhöhung der Ausgaben infolge der Ein» tyiehung von Kartoffeln neuer Ernte ern- «tieien; außerdem Haden auch die Preise str Milch, Butter und Eier armyogen/ Do« gegen messen die Preise für Schweinefleisch mm Rückgang auf. Auch die Preise für Kleidung haben weiter nachgegeben. Die Richtzahlen für die einzelnen Gruppen dtüogen (1913/14 — 100): für Ernährung 145,9, für Wohnung 130.0, für Heizung und Hleuchtung 1öv,1, für Bekleidung 165,5, Aden..sonstig« Bedarf" «nschliehlichAer- Ich 193,6. IHMWklMl Für den Monat Juni wurden im Reichs- -«halt 167,7 MM. RM mchr per- awgabt al» vereinnahmt, wodurch sich die Mehrausgabe seit Beginn de» Rechnungs jahr« aut 224,8 Mill. RM erhöht. Demgegenüber ist im Ertraordinarium eine Nehreinnahme im bisl>erigen Haushaltsjahr von 446,7 Mill. RM. zu verzeichnen. 3m vrdinarium verbleibt mithin ein Fehl destag von 68S.8 und im Ertraordinarium ein Fehlbetrag von 325,0 Mikl. RM. Der Hassenbestand Ende Juni beträgt nur 26 Mill. RM., die schwebende Schuld stellt ^Ende Juni auf 1^87 (1,479) Milliarden Kleinluftschiff landet auf der „Bremen" An Donner»tog landete da» Kleinluft- Nf der Goodnearwerke auf dem Hinteren Deä de» Aoybdampfers .Meinen". Das Atinluftschijf nahm den Präsidenten der iboodyeargesellschaft und zwei andere Fahr gäste an Bord, um sie auf dem Luftwege »ach Haus« zu dringen. Die Wiederholung des» mnnolig unternommen«»' Versuches 6 m Lussichl genommen worben, um diese imdmierte Beförderung vielleicht zur stün- dge, Einrichtung zu machen. damenten bedroht. Die Gegensätze in un serem Volk habe« sich unter dem Druck einer echternden wirt- Dann folgte ein« längere, lebhafte Aus spräche. Schließlich fand folgende 4 de« Ein. «r Wahlkampf in voller ihre Pflicht -u tun.^ ! Die Kräfte um der deutsche« Arbeit die Ruhe «nd Sicherheit z« bewahren, die allein eine stetige Weiterentwicklung und die Wieder, aufnah-m« der Arbeitslosen in den Ar. bettSprozeß aewährleisten. Der Reichsausschutz fetzt sich mit Nach, druck dafür ein, -atz beim Aufmarsch zur für die Deutsche BolrSpartei die Ler. auSfteUuuM VerautwortuusSfreudiger PersSulichreiteu, auch a«S der j««ae» . Generativ», «atzgedeud sei» muß. einstimmig« Annahme: -Staat und Volk find 1« ( Abwehr der den Staat zerstör Der ReichSauSschutz -er Deutsche« Volkspartet, bestehend auS den Wahlkreis, vorsitzend«« und den Wählt, reisgeschäfts- führern -er Bartet, ist am DonuerStag im Reichstagsgebäude vollzählig zusammen, getreten. Du Beginn der Verhandlungen SkWe VMM W «MM SMMlM Entschließung des Reichsausschusses der Deutschen Bolkspartei Der Reichsausschuß stellt fest, -atz -le ge samte Partei -ie gefährdete Loge -eS Staa. teS erkennt und entschlossen ist, in -em be. TreVira««» ka«didiert 1« Hamburg Reichsminister Treviranu», der ursprüng lich in seinem bisherigen Wahllveis, in West falen, kandidieren wollte, hat nunmehr eine Kandidatur der Konservativen Bolkspartei in Hamburg angenommen. schaftlicheu Lage und infolge -er Unfähig, keit -es letzten Reichstages, -er Schmierig keiten Herr zu wer-en, -erart verschärft, -aß -ie ernstesten Gefahren für den inne, ren Frieden Deutschlands Heraufziehen. Die Notverordnungen -er Reichsregie rung suche« den dringendsten Fordervn. gen gerecht zu werden. Die Deutsche Bolkspartei will nicht -ei diesen provi. sorischen Lösungen stehen-leiden, sonLern verlange -ie nötige, von -er Nation längst geforderte Reform -er Konsolidierung -e» HiudeuburgS zu rette«. Nur eine wirklich umfassende Sammlung der Parteien unter Zurückstellung aller unzeitgemäßen Unterschiede entspricht -er Not -eS Tages und -em Willen -es Bol. keS. Der ReichSauSschutz -ankt dem Par. teiführer Dr. Scholz. -atz er in zäher Ar» beit unter AuSschöpsuva aller gegebenen Möglichkeiten diesen Geoanken in-ie Tat uurzusetzen bemüht «mr. Di« Gründuna -er Deutschen StaatS. Partei -urch die Führer der Demokrattsche« Partei unter bewußter Ausschaltung -er anderen Parteien -er staatsbürgerlichen Mitte bedeutet eine bedauerliche Berfäl. schung dieses Sammlung-ae-ankenS. Ei«e einseitige Anlehnung oer .Deutsche» Bolkspartei nach links würde -ie Er^ reichung -teses.Zieler -er Zusammenfas, sung aller staatsbejahenden Kräfte , für immer vereiteln. Für -ie Deutsche BolkS. Partei bleibt -er Will« zu dieser umfassen, den Sammlung bestehe«. Nicht nur unsere Finanz««, nicht nur die -eutsthe Wirtschaft find in ihren Yun- Dis amerikanische» KRegskrüppel Kei« PrÜfiKente« Hoover In jedem Jahr öegrütt der awerltvutsch« G4vat»prSst-e»t in den prächtigen, reich ge- ichniuckteu Gärten de» ,Weihen Haus«»^ eine -rotze schwerverletzter ürteadtetlnehmer. während de»'Umpsav(ie»>Ioiel«n Marine-Kapelle» und der P'asident UN» seine Gattin be- arusien «naus^rfetzt ihr« Gäste. Klärung rechts und in der Mitte Per Mittwoch hat bezüglich der Fronte», die die hinter -er Regierung Brüning stehenden Parteien im Wahlkampf ein- neymen wer-en, -ie erwünschte Klärung gebracht. Auf -er Rechten haben -ie Par- teiauSschüsse -er Landvolkpartei un- -er Konservativen Bolkspartei beschlossen, ein« gemeinsame Reichs liste aufzustel. len unter dem Keunwort ^Deutsches Land, volk (Ehristlichnationale Bauern, und Landvolkpartei)^. Das bedeutet noch nicht -ie Bildung: eiuer geschlossenen gemäßigten Rechten, -ie aus -em Bode» des heutigen Staates steht; «S ist aber immerhin -er Ausgangspunkt zu einer späteren Zusammenfassung -er konserva- tiven Kräfte^ Das ist ein F ortschritt, den man nicht nur im Lager -er Rechten, souderu bet allen Mvgeuichen Parteien, soweit sie nicht der grundsätzlichen Rechts. opposttto>»Mlg«häsoU, begBNtzen muß, weil -er Beschluß -er ^«dvolkpartei und -er BottSkonservattve« -eu Ginsatz^Hode». ständiger un- bo-enoerbun-e»« Kräfte m Siun« deL StpateS. -ie bisher in frucht loser Oppofition abseits stan-en, bedeutet. Eine ähnliche Klärung hat sich bei den Parteien -er Mitte vollzogen. Als -er Führer -er Deutschen Bolkspartei, Dr. Scholz, seine bekannte Aufforderung zum Zusammenschluß au -ie Parteien von den Demokraten -iS zu -en Bolkskonservative» hin ergehen ließ, unter gleichzeitiger Be. Nachrichtigung -e» Zentrum-, -aS au- bekannten Gründen für eine allzu eugo Anlehnung an andere Parteien nicht tu Frage kommt, -a batte ihm zweifellos ei» Ziel vorgeschwebt, -aS weiterging al- -aS, was heute erreicht worden ist. Immerhin find die Beschlüsse, die am Mitt. ,woch*in einer Besprechung, an der die Bolkskonservative«, -ie Deutsche BolkS. Partei, die Winichaftspartei, -ie StaatS. partei und -ie Reichs Vereinigung Junger BolkSparteiler teilgenommen haben, ge- faßt worden find, im Interesse -er Bildung einer stoßkräftigen bürgerlichen Mitte im Sinne -er Regierung Brüning durchaus zu begrüben. Um so mehr zu begrüße«, al», infolge -er überraschenden Gründung -er Deutschen StaatSpaprtet zeitweilig die Befürchtung imfkomme« konnte, -aß Emp. ftn-lichkeiten in -iefem oder jenem Laaer zu einer Störung -e- EinigungSwerreS führen könnten. Die staatSpolmsche Ei», sicht -er beteiligte» Politiker hat erfreu, licherweife über diese parteipolittschen V«. denken die Oberhand gewonnen. Die erwähnten. Parteien haben beschlossen, einen gemeinsamen Wahlaufruf herauSzugeben, in -em fie sich geschlossen für -aS Programm Brünings, wie eS in den Notverordnungen zum Ausdruck kommt, einsetzen wer-en. In den Be. sprech»uaen, an -ene« von -er BolkSpar. tei Dr. Scholz^von der Etaatspartei Koch. Weser, von der Wirtschaftspartei Drewitz und von den BolkSkonservativen Minister TreviranuS teilnahmen, wurde -er Ge danke einer engeren Fusion abge. lehnt. Weniger erklärlich ist eS, daß sich für eine Listen Verbindung und ein« ge- meinsame ReichSltst « allchc an den Be- -strechungen -eteiliüten Parteien keine Mehrheit sand. Dieser Mangel wird viel leicht einen gewissen Ausgleich dadurch et. fahren, -aß wenigstens die liberale« Gruppen, nämlich die Deutsche BolkS- vartei und die Deutsche StaatSpartei, ähnlich, wie eS auf der Rechten geschehe» ist, sich zur Aufstellung einer gemeinsamen Reicheliste entschltetzev. L»s ist um so notwendiger, als die Lage des Kabinetts Brüning es mit sich bringt, -atz jedes Mandat, -aS von de» Regierungs^rtelen