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Altons Müller. 6larermeirter 1eI»pk.Z7712 oruaä.tr 42 d-lsa^St 3O6> dtQrisr^.ltrsSs L 8ehr»oll 180 am (ioaaa Kabaxavi) — mit ^4»teatr«o Icompiatt — billig LV» vsrLLauL«» H». I^otroor, ^VoLSor liiroel» öenteeer 5tr»»»e 28 Auf der Brautschau in Persien 9» Sand« e««r moderne» Staat« »mwalzung. — Reformbedürftige Heirat«. brLach«. — »er Geldbeatel spricht bas erste Wort. po»«IIan » Liainßßul SlarMaren — lliarsbmuog von öiläerv uock 8pi«g«In — 0ea0« In Sadrauet»»- «i»0 On»«»»»n»«»ick»«nln bat 0IU. Mrnlnnn praktische Deihnachtsgeschenke Korbmöbel, Däh- siänöer, Körbchen somit FeindNrstenwnren — Pappenmaa« ainderstühlche« ns«. Rudolf äiebezeit, Vlafewitz Strtesener Straße 4. 8ckl»s/immer, ttorrearimmer, 8p«i»erimmer. Küchen Oroüa ^oavabl in Kleiamöbeln uoö ?i»chl»mp«, pamanck »1» Veikn»cht»- gerckenic breiLBrerte, «oiiüe Arbeit Otto Llücknsr, ölssevitr ^stziklsnrstttzk« äS. as teuer bezalhte helfende uni t» monatelanger angestrengter ArbM und kostspielige, zeitraubende Kon» spondenzen oft niemals erreiche»», das schaAt sofort die wirkungsvolle Anzeige in ein« "" Tageszeitung. sr - ß 1 e Auswahl tn:> Uhren, Gold- un- Optischen Waren Billigste Preise Beste Qualitäten Reparaturen fachgemäß und schnell. R PUPPE!» ri. 8xr1«1^arer» «mpkcklt in reiekar ^u»Ne»hi ru mLüizen ?rei»«v liiekarcl liuclvlp^ Dosclnvitr 6raoa»tr»8e 18 aab« K-raarplatr selbst): „Ich habe den Himmel gemessen, .' jetzt mess' ich die Schatten der Erde." Herders <m Weimar): „Licht. Liebe, I Leben." : berühmte NsvinslWen A. Strukat. Scipios in Sinessa: „Auch meine Gebeine sollst du nicht heben, du undankbares Vaterland." Des letzten Inkas von Peru, den die Spanier ermordeten: „Steh' still liier. Wanderer, Mensch, stutze und schäme dich deiner Natur." Gustav Adolfs (auf dem Stein be» Lützen): „Fürs Edle glühte freudig sein Wille, er starb als ein Retter." Friedrich des Trotzen: „Hier seine Asche, überall sein Ruhm." Maria Theresias: „Sie brachte ihrem Volke Segen und ging getrost voll Zuversicht dem Tod als einen, Freund ent. gegen. Em Welteroberer kann dies nicht!" » Kokksr- u. ket I.«cIerP»sron. Empfehle mein großes Lager tn . echt« Rvhrpkattenkofser«. Holzbitgelk» Hartplatten, »nd Bnlkanfidre^llofser», L > haudkosser» mit und ohne Einrichtung, n Modelle in Damenhaudtasch«, Briefta-ch Zigarrentafche». Portemonnaie», Mnstk- i' Gymnafiafteumappen. Schultasche«, Sch» »e» (nur gute Sattlerware). Borschriftsmätzige Snndemanlkörbe sowie Hnndesport, nn» Bedarfsartikel ns» Es liegt tn Ihrem eigenen Vorteil, nv i Spezialsachqeichal! zu kaufen! 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Dich tung. nicht« al« Dichtung sind die Mürchen- bilder. die. voll Zartheit und tiefer Poesie, in die R sengärten von Schiras verlegt wor den sind. Die Wirklichkeit spricht nur von 150 bis 300 Frauen, spricht nur von Zah lungsfähigkeit und — Willigkeit. cm nur herrliche 0 mchcn, rm. 10. tu 1, 2, :r« und Beeren, limmer- npavier. erkrmze d chön- >. Hesse. clstr 12 in sehr auSge- Haftlich. kotonans Unser 8cbiU«r ^iogunE pl.tr 17 »IWLSPUlTL Strie,. 8tr. empfiehlt Kameras k. 8port u. keise Sämtl. Bedarfsartikel — Entwickeln Kopiere»» — Vergrößern preiswert und schnell. Meine Spe-ialkamera 8X12 nur Mk. 24.—. Lii» LLU» LiiALLauk! 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Bachs: „Er erhob die Kunst des Spiels durch Lehre und Aus Übung zum Vollendeten." Schuberts: „Der Tod begrub hier einen reichen Schatz, aber noch gröhere Hofs nungen." Des Astronomen Kepler (von ihm Ein Bild voji Persien darf man sich keines wegs von den politischen Ereignissen ein geben lassen, die in der letzten Zeit die Auf merksamkeit nach dem fernen Osten gelenkt haben. Nur allzuleicht wird der Zeitungs- leser geneigt sein, wenn er vom Staatsstreich des Mirza Riza Kahn gelesen hat, seine Ansicht über Persien, die bislang gewitz auf recht unklaren Vorstellungen fußte, mit einen, Schlage abzuändern. Mit dem Be griff Revolution. Demokratie, parlamenta rische Reformen, soziale Errungenschaften und ähnlichen Schlagwörtern aus der politi schen Rüstkammer wird er nur allzuleicht das Urteil verbinden, datz ein neues Zeitalter nun auch wieder über eins derjenigen Län der hereinaebrochen sei, die ihn, bisher zu den Märchen- und Zauberländern zu ge- hören schienen, wo Poesie und Romantik zu Hause sind, und wo die orientalische Welt voller Wunder und Geheimnisse noch unbe rührt in die Zeit hincinträumt. Um auch Persien in den Kreis der zivili sierten Staaten einrücken zu lassen, wird es nun allerdings noch langer Zeit, noch man- cher Umwälzungen und Umänderungen be dürfen. Viel besser als mit Mutmaßungen kommt man deshalb den Eigenheiten Persiens nahe, wen», man sich einmal etwas über die Art der Eheschließungen in Persien und die Ctel lung der persischen Frau im öffentlichen und familiären Leben erzählen läßt. Es wäre falsch, sich vorzustellen, daß Gatten- un» Frauenliebe. die mit Vorliebe ins Gebiet der roinanti chen Dichter weist, dem persischen i Orientalen nichts als Poesie, als Schwär merei bedeuten könne. Das trifft für Per- sien schon aus dem sehr einfachen Grunde nicht zu, weil dort die Frau eme recht unter ¬ geordnete Rolle spielt. Ihr ist es untersagt, sich im öffentlichen Leben zu betätigen. Ver läßt sie das Haus, so mutz sie mit der „Tschadara" angetan, sie »nutz dicht ver schleiert sein. D,e persische Frau nennt ,m allgemeinen auch kaum Bildung ihr eigen. Das trifft für die höheren wie für die ein fachen Stände zu. Kenntnis des Lesens und Schreibens steht als Ausnahme da. Unter diesen Umständen ist die persische Frau in ihren Beziehungen zum Mann zumeist Ob jekt, nicht Subiekt der Liebe. Es ist meist eine recht nüchterne, fast rein geschäftliche Angelegenheit, wenn man in Persien die Ehe eingeht. Wie kommt sie überhaupt zustande? Wenn ein junger Mann, so schreibt das „Allgemeen Handelsblad", heiraten will, bittet er seine Mutter, die als verheiratete Frau Zutritt bei allen Familien hat. was auf einen Mann nicht zutrifft, eine Braut für ihn auszu suchen. Die Mutter stattet dann so lange Beßiche ab, bis sie ein junges Mädchen ge funden hat. das ihr geeignet erscheint. Sie weitz dann für ihren Sohn die Erlaubnis zu erhalten, das Mädchen einige Minuten zu sehen. Dieses erste Kennenlernen ist aber stets mit der Bedingung verknüpft, daß die jungen Leute miteinander kein Wort wcch 'ein dürfen. Gefällt das Mädäien dem Heiratskandidaten, so ladet der angehende ^chnnegerv »ter den jungen Mann ein, zu Besuch zu kommen, und macht der Heirate- »istigc einen guten Eindruck, dann nennt der ttapa den Preis, um den er bereit ist, seine Lochter abzutreten. Der Preis schwankt im Mittelstand je nach der Schönheit des Mäd chens zwischen 150 und 300 Tomans. Dieser Bctraa mutz unbedingt bezahlt werden, be vor die Rede von der Hochzeit sein kann. LlLsrrcn kaufen Sie am vorteilhaftesten direkt i« der Fatzrik! Bei Abnahme von 50 Stück an Extraradatt. Zigarrenfabrik Otto Hanisch vlafewttz, Tolkewitzer Straße 41. AM UrNR ÄmÄ n »VW» Ur»S« 7.