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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 22.12.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192512224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19251222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19251222
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-12
- Tag 1925-12-22
-
Monat
1925-12
-
Jahr
1925
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gehäti« beim Kauf nrpp« Ü: 9008 Mb. Da» st»b bi« Höchst k dieser Gruppe». In einem Punkte, Herr A S., mutz ich Ihnen leider recht geben. Es ist so manchem abqtbat». ten Beamten gelungen, in Handel oder InduNrie Fuß zu fassen oder sich selbständig zu machen Der wahre Grund ist jedoch zu Wo/g d«r, dal Anwerbung de r S ch r i f t l e i t u n g: Nach dem beide Parteien ihrem Herzen Luft a. macht haben und dem von A. S. angegriffenen M R. Getegentzcit zur Verteidigung gegeben wurde, schlie- Ken wir diese Aussprache. Lediglich das tragbare Ehrenzeichen war zur Debatte gestellt! AzWM für Legler- »ad Spitt» fignre», >»serti,ung voa Tlschbaumeru. Bau»«« stlAber, Pekule. Disch« leichter, MpaNa besteck« WM Blume .... uh diese Leute mit einer angemessene» Pension bezu». einem entsprechenden Wattegeld entlassen werde» sind; die» ermöglicht es ihnen, unter Tarif z» arbeiten. Das, mein Herr, ist kein Beweis für die Brauchbarkeit der Staatsbeamten in Ihrem Sinne, das ist im Gegenteil «in Skandal, der so manchem Privatbeamten es unmöglich macht, Stellung zu erlangen. Ium Schluß, Herr A. K.. möchte ich Sie fra gen, warum di« Staatsbeamten bis heut« noch immer nicht zur Erwerbslosenfürsorge beitragen, wie man dies von jedem Arbeitgeber und -nehmer sonst oerlangt? Sie dürfen mir aber nicht «nt- aegenhalten, daß Sie im Falle eines Abbau» keine Unterstützung dieser Art erhielten. Sie emp fangen dafür Wattegeld, was sicher viel mehr ausmacht. M. R. Ast das Unterschlag»»!? Niemand ist verpfltchlet. um etwa», »ns er nicht bestellt hat und ohne Bestellung ihm z»- gesendet wird, sich zu kümmern. Auch wenn man einem bnttUchm Angebot eine freigemachte Rück- »ostkart« beilegt, kann man nicht erwarte», daß i« zurückgeserwet wird. Natürlich darf sie nicht u Zwecken des Emvsäager, oenv nde wo den. Al» lnterfchlagung würde da» aber auch nicht anz»- ehen sein, da die freigemacht« Rückpostkatt« jeder- Lit sofort durch eine andere ersetzt werde» könnte. Ganz undenkbar ist es aber, daß der Empfänger ich durch solche Verwendung bereichern will oder jar Markensammler ist. Dazu ist der Betrag zu >ering und auch nicht abgestemvelte 5-Pfg -Märken ammelt wohl kein Mensch Man macht schwerlich äne Einnahmequelle au» solcher Verwendung, wir Sie sich denken. Auch Mangel a» Bildung ist es nicht, wenn solch« Fretpostiarten nicht zurück«- schickt werden. Zeitmangel oder Unlust, sich solcher unerbetener Rücksendung z» unterziehen, kam» allein der Grund sein, sie zu unterlasse». Dr. D Nun hier,» et» Beispiel: Sekretär« im Alt« von 26—28 Jahren werdea nach Grupp« 6 der 2. Staffel bezahlt, «halten demnach ein Höchst gehalt von 3258 Mk. Zum wenlgsten ebelidüriig möchte ich tu Privatbetriebe» Buckhalt« Dikia»- korrespondeaten, Ein- und Berkaufsdeamte. Fak- turiste» bezeichne». Diese werd«» nach Gruppe 2 der ersten Staffel de-ahlt, ihr Höchstg hast iw» trägt also nur 2520 Mk. Für Pnoalbeamte Kom men weder Mohnungsgeld, noch Verheirateten- oder Kinderzulage i» Frag«; bas find n»r besonder« Vergünstigungen der Staatsbeamten, di» außer dem »och immer ihre Mündige Arbeitszeit, >h en Ansoruch auf Pension usw. Haden. Dabei sind die Anforderungen nicht so hoch, wie Sie behaupten. Jeder Anaestellte hat yeure vor der Lehrzeit l bi» 2 Jahre den Tagesunterricht einer Handes- oder Gewerbeschule besucht und dann 3 bi» 4 Jahre gelernt Wievtele Beamte der mittlere» Gruppen besuchten lediglich «ine Bolksschul« und haben sich dann die Ihrerseits erwähnte Uukünh- borkest durch lOjährlg« gute Führung oerdieat- Unter qrrinasüqigea Porbehalte» sind sie also doch bis zum Lebenscnde versorgte Diener des Staates. Bezüglich der Einhaltung der Dienststund-n hat mir einer Ihrer Kollegen aus meinem Bekannten kreis« nach d«m L«s«n meines ersten Artikels die sen zurückgrgcdcu mit den Worten: Recht hast du, ab« sagen darfst du es nicht. Für mich handelt es sich aber ums gute Recht und um die vlntwort auf Ihre Zeilen. Ich bin übrigen». Sie fragten mich danach, s. Zt. nur deswegen aus dem Staatsbetriebe ausgeschieden, um mein» infolge Kriegsdirnstpflicht unterbrochene Lehrzeit zu beenden. «»pF UM in /Le« «tte/ ?>««/« e/nr/eL«, «k /assen. F?e//en He a/«r «'ne ^u/s./Vaama n /»"-/VaL/nasaL/ne aas r/en -eLann/on ,l^rnL/«-/,a</en- unl« e/en TannanLaurn / Hne eeoL? soLniuoLs »/VauuiannE m/e r/w» «Lonen, neuen ^VaL/roL? une/ v/e//e«cLk aucL ni/t e/eni ,/Vaun»ann"-L/o/oe. «/« /Lnen c/eu 7>e/en krk /Le l^orr/e//, «nenn Lre «cL a/röa/«/ Fenaa un/errccL/en unr/ r/ann /Lee U^aL/ Zeesen. L/e evere/en vre/e ^aL^e /anF a//e l^asoLe una re/öot näLen -können une/ r/aö« «e/ 6«/«/ «rüöeiFen. 6eLne///aL« t/nkerr/cLe w/er/ Lor/en/r« «rk«/L, Wen» »um ei»«» Soutoristin heiratet! Bedauernswert der Eh:man», der einmal ein« Kontoristin geheiratet hat. Unübersehbar wird der entstehend« Familienzwist.; Seine Frau ist im wahrsten Sinne des Morles eine große Kanone I Mit 15 Jahre», kaum der Schule entronnen, ging sie schnell zwei Monat« Schreibmasctllne lernen, wurde Kontoristin und viel leicht auch Privatsekretärin. Die mristen M3d«l» gehen ja nicht ins Kontor, um Geld zu verdienen sondern um sich von der Hausarbeit, die ihnen absolut nicht paßt, zu drücken, Da» lieb« El«»d geht nach der Verheiratung los. Die Frau kann Buchhaltung, Schreibmaschine »sw., sich aber «ine Vluse selbst machen, d«m Mam ei» Essen kochen und di« Haushaltungsarbeiten verrichten, da« bringen die wenigsten. Die Forderung aller männlichen Kaufleute mu daher, wie Herr Doksn ganz richtig sagt, lauten Die Dame» mögen lted«r kochen, waschen und scheuern, als die Angestellten au, d«m Beruf ver- drängen. Alfred —1. WaS Er darf, bars „Sie" a»ch. Lieder Herr Eugen G . . . ri Mit Ihr« Klag« dürfte» Sie gewiß nicht allein stehen. Ad« Ürnern St« sich nicht darüber. St» aroßer Lei »User« junge» Mädchen von heut« st«yi auf dem Standpunkt, «s »nt«r allen umständen den f»n- aen Männern gleichtun zu müssen. Nach außen hin wenigst«»», wenn sie auch innerlich gar nicht davon äberzeu« sl»d, sä nicht »al da« Bedürfnis dazu Haden. Und gerade in Ihrem Fall« scketm «s sich lediglich m» das Bedürftet, der Oppchilta» Hypothek aufzu wetten? — Die Anfrage ist völlig unklar. Es scheint, daß Sie sich von der Sparkasse eine Hypothek l>aben abtreten lassen, die seit 1914 auf «imm Grundstück stand. Weshalb wurde sie aus einem anderen Grundstück und wann eingetragen? Wie hoch war sie? Darüber müssen Sie «rst genau, Angaben machen. Auch die zweite Anfrage ist völlig unklar. Hat die Sparkasse Ihrem Soh» dl« Hypothek abgetreten? Ma» soll es heißen, daß beim Berkaus die Hypothek nochmals „ver kauft" wurde? Vielleicht ist die Hypothek so- woql der Sparkasse als Ihrem Sohn gegenüber aufgewettet Mie hoch war sie? Für wen ist sie eingetragen? Por«rst läßt sich überhaupt k«ine Auskunft geben. Dr. B IMS Kontor oder hi«ter de» Kochtopf? Der Behandlung diese« Themas kann jeder Mensch, d«r sich nicht nur von Gefühlen, sondern vom gefunden Menschenverstand leiten läßt, nur vollste Anerkennung zollen. Nahezu zwei mm« Jahre liegen Tausend« von männlichen Angestellten auf der Straße, von Monat zu Monat ist die Lage schlimmer geworden, der Arbeitsnachweis lanciert Woche für Woche in die Presse, daß die Zukunst noch immer trostlos au»- würde und daß keine Aussicht auf Besserung Noch viel zu wenig hat man beraten, was zu tun und zu lassen ist, um derartige Mißwirtschaft §u mildern und g«ignete Arbeitsmöglichkeilen für jen« bedauernswerten Leute z» schaffen. Da» Dasein und da« Hungerleben der kaufmännischen Ange stellten scheint somit Stad'.räte al» auch Regierung herzlich wenig zU kümmern. Es wird allerhöchste Zeit, daß enen unhal baren Zuständen ein schnelle» Ende bere tet wird. Geradezu unerhört ist es und es wird e n Denkstein In der Geschichte de» deut schen Handelsstandes bleiben, daß heut« Tausende von gutgeschultrn Kaufleuten auf d«r Straß« liegen, Kräfte, in denen zum großen Teil ungeahnt» Talente schlummern, die nirgends Gelegenheit haben sich zu entfalten und die der Volkswirtschaft ver loren gehen. Die Kontore dagegen sind vollgestopft von weiblichen Auchkoufleuten. Ja die Mädels zwischen 17 und 21 Jahre langen noch nicht einma zu . . . Sehr zu begrüßen wäre es, wenn einmal die behördlichen Instanzen mit der Sprache heraus rücken würden, wie und mit was für Mitte man getankt, da« Elend der männlichen kauf- männischen Angestellten zu mildern. Drei bis vi«r mühselige Lehrjahre mußten wir lernen und heute komme» wir nicht mehr vorwärts. Das ist «in vollkommen ungesunder Zustand zum Schaden der deutschen Wirtschaft und des deutsche» Handel». Nur einzig und allein die Ueberfüllung durch die weiblichen Kräfte ist schuld daran, daß die Selbstmorde im Kaufmannsstand von Monat zu Monat zunehmen. Es sind z. B. zwei Dritte aller Dresdner Straßenbahnschaffner gelernte Kauf, leute. Um jedoch als Schaffner zu fungieren, braucht man keine dreijährige kaufmännische Lehre, auch keine öffentliche Handelslehranstalt der Kauf mannschaft. Mit allen Mitteln treibt man heut« einen Yandeisgehilfen dem Untergänge entgegen, anstatt dafür u, sorgen, daß er sich aut ehrliche rechtschaffene Weise sein Brot verdienen könnt«. A. ». R. B. 527 Hypothek und Sparprä- mienan leihe. Am 1. Oktober 1892 hat meine Mutter ein« Hypothek von 9400 Mk au ein Grundstück geliehen. Am 19. Januar 192l verkaufte der damalige Besitzer da» Grundstück an seinen Schwiegersohn, der auch die Hypothek mit übernahm. Am 28. August 1923 wurde die Hypothek unter Vorbehalt ausgezahlt und ge löscht. Am 25. Februar 1925 ist meine Mutter verstorben; ich bin al» Vertreter meiner vier Ge schwister dazu bestimmt, die Hypothek aufwetten ru lassen, habe Generalvollmacht und gemeinschast- lichen Erbschein vorgelegt und die Hypothek zur Aufwertung beim Amtsgericht angemrldet. H«ut« «hjett ich vom Amtsgericht «ine Karte mit fol gender Bemerkung: „Wen wollen Sie al» per sönlichen Schuldner in Anspruch nehmen? Sol das auch der Grundstückseigentümer sein?" Wie habe ich mich da zu oerhälten? Kann ich mick auch an die Erden de» ersten Besitzer» halben do dock die Hypothek bei dem Verkauf 1920 schon nicht mehr den Wett hatte? — Im Iabre 1922 «hielt ick durch Erbregulierung (Nachlaß »reines Schwiegervaters) ein« deutsche Sparprä- mim-Anleihe von 1919 über 1000 M«, Reihe B., Grupp« 1828 N. 200, D«rlin, den 29. Dezember 1919. Wird diese jetzt auch aufgewettet? Wo habe ich sie anzumeldcn? — Die Erben KSnn«n außer lxm gegemvärtigen Eigentümer auch den frühere« Eigentümer auf Aufwertung in Anspruch nHmen, dem Ihre Mutter s. Z. da» Darlehen auf Hypothek gegeben hat: er ist der persönliche Schuldner, der neben dem jetzigen Eigentümer für di« Hypothek haftet. Ist er gestorben, so Haft«» sein« Erden. An Stelle der Mutter sind deren Erben getreten, di«, weil die Hypothek Friedens- Hypothek ist, zu 25nz des Nennwertes Aufwertung verlangen können. Melden Sie der Aufwertung» stelle, daß Sie den persönlichen Schuldner au» dem Jahre 1892 in Anspruch nehmen und nennen Sie ihr dessen Namen und Wohnort, soweit Sie daz» imstande sind. — Auch die Sparanleihe- Versicherungen werden aufgewettet- E» gilt das- selb« wi« zu tz. W. - Dr V. A. R 228. Reichswehr. Können Sie mir den Sitz des Reichswehr - Pionierreaimenl» Mitteilen? — Wi.' weit kann man es dringen ohne höher« Vorbildung? — Magdeburg Wenn Begabung vorhanden ist, können Sie schließ lich Oberwachtmeister werden. Zur Offizierslauf- bah» ist Ode»sekunda-Reif« (das frühere Einjäh- rig«) notwendig. Grll man -de Mutter feiaes »»ehe« liche« KinbeS heirate»? Daß für einen jungen Mann tu Mitte der 20« Jahre Mut zum Heiraten gehört, braucht wohl nicht erst bezweifelt zu werden. Habe» Sie sich ab« auch gesagt, daß es eine große Feigheit ist, ein Mädchen in Schwangerschaft zu setzen und dann nicht zu heiraten? In den Augen d«r soliden Welt wird immer die Ansicht vettrrten sein, daß es Ehrensache eine» gebildeten Manne« ist, «in Mädchen, das « den Mut hatte, in andere Umstände zu bringen, auch nachher zu heiraten. Denn er muß doch schließlich mit der Möglichkeit rechnen, daß da« Verhältnis nicht ohne Folgen bleibt i Warum soll dieses Borkind tu der Eh« Anlaß zu Streitigkeiten geben? Ist «» nicht «denso da, Kind des Vaters wie der Mutter? Erika —t. Allgemeine Shre»zeiche>". Dl« Ausführungen de» Herrn A. S. verdienten «. E. «denso wie diese Antwort die Ueberschttft .Notleidende Beamtenschaft". Das ist doch ein heut« ungemein beliebtes Schlagwort. Ich verstehe nicht, daß Sie. Herr A. S-, die Unterstützung der Beamtenschaft und die Förderung deren Wohlergehen» seilen» des Reichstages bis her noch nicht empfunden haben wollen. Jeder Sitzungsbericht enthält bestimmt etwas über die groß« Ro läge der Beamten. Die deutschnationale Reichstagsfräktion hat es sogar am vergangenen Montag fettla gebracht, auch für die Beamten der Gruppen Vll—XII, deren Angehörige Iahres- oehälter von 4230 bi» 9600 Mk. in der Orts klasse A beziehen, «ine infolge der in diesen Krei se» ebenfalls herrschenden .großen Not" unbe dingt noch vor Weihnachten auszuzahlend« pro zentual« Wirtschaftsbeihilfe von der Regierung zu fordern. In den meisten Prlva'brtrieben heute. Btrlust- abschlüsse, ganze oder teilweise Stillegung der Be triebe. dementsprechend Abbau von Arbeitern und Beamten, Reduzierung der Gehälter usw., und der Staat soll seinen Leuten ein Weihnachten geben. Ick wünschte nur. Sie könnten «inmal ganz zufällig einer Umerhaltung von Drivatbe- amten und Angestellten, die sich um dies« Ange- legenheiten dreht, beiwohnen. Sicher würden Sie sich dann de» Guten Ihrer Lage bewußt werdrn. Allerdings muß ich Sie bitten, Ihr Vorurteil be züglich des »politischen Untergrundes" fallen zu lassen. Mich interessiert lediglich die Materie an sich. Wenn Sie im Gegensatz zu mir wissen wollen, daß wenigsten» 50°/« aller Privatbeamten nichl mit Ihnen tauschen würden, so betrach.en Si« sich folgende Gchaltsstasiei: Gruppe l: von 960 bis 1200 Mk., Gruppe lv: von 1080 bi« 1960 Mk., Grupp« U: von 1680 bis 2520 Mark, Gruppe III: von 2400 bis 3480 Mk.; Gruppe IV; von 3360 bis 4440 Mk. Diese Sätze sind die einer der führenden In dustrie, für Dresden gültig. Im G.aensak hierzu die Gehalter der Staalsbcamten in Or sklasse A: Gruppe 2: 1854 Mk, Gruppe 3: 1974 Mk. Gruppe 4: 2352 Mk., Gruppe 5 : 2634 Mk., Gruppe 6 : 3258 Mk., Gruppe 7 : 4230 Mk., Gruppe 8: 4758 Mk., Grupp« 9: 5352 Mk.. » handeln, und zwar um Oppofttto» unter allen liuständen. Damit will Ihne» dl« Dame ihr, Macht zeigen. Ader Sie können überzeugt sein, daß ihr da» Vergnügen, da» sie allein besucht, kaum Freud« gemacht hat. .Ich »vill ihm beweisen, daß es auch ohne ihn geht, ja. nun gerade — aber icagt mich bloß nicht wie?" — S«he» Sie: .Trotz ist st« Energie der Dummbeil" und darum würde ch Ihnen empfehle», Ihrer .Herzensdame" mal ranz und gar frei« Hand zu lassen Und wenn ie 10 Zigaretten am Tage rauchen sollte! Viel- eicht wird es ihr bald langweiliq werden, wenn le auf keinen Widerstand bet Ihnen stößt und nit der Zett wird sie von selbst die Sachen lassen, di« ihr nur der Oppositionsgeist zu tun heischt. Im übrigen aber ist Ihre Behauptung, daß ein anständ ges junge, Mädchen allein kein Tanz vergnügen besuchen dürfe, doch wohl zu weit gehend. So euae Grenzen sind heute nicht mehr jeioqen Und rch hab« festgestellt, daß es bm ifsentlichen Tonzoeignügungen durchaus anständig zuging, während e» bet sogenannten .geschloss«- n« Gesellschaften", zu denen aber jede« Zutritt hatte, sehr ost nicht der Fall war. G. Doksy. Kann die Sparkasse Ausivertung verlangen und wieviel? Muß sie der erste oder der jetzig« In haber bezahlen? — Auf meinem Grundstück stand ferner als 1. Hypothek ein Sparkassendarlehn, das mein Sohn schon 1921 auszahlte. Beim Verkauf nun wurde die Hypothek nochmals oer» kauft lbezw. getauscht). Habe ich her Sparkasse aufzuwetten und wie hoch? Habe ich meinem Sohn Auswertung zu zähen? Habe ich die beim 7 getauschte, also" dieselbe 5 Briefkasten M S12 Sparkaff«»authube». Ich hab« t» März 1922 et» Sparkassenbuch gekün digt, einen Teil tm März, de» R«st im S«»- t««Ger 1922 erhalten, zusammen 4000 Mk.. als -a» Geld scho» sehr entwertet war. Hab« ich A»- «ckt auf Aufwertuna? — Da, Aufwettu»a»a«s«tz »kl sich darauf, nur Grundsätze für bte Auf- oo» Sparkass«»g»thab«» auszustell«« web üherlä die Etnzelregulienmg de» Landesregterun- g«». «läufig ist man dazu noch nicht geschrit ten. Es wird f. Z. Aufforderung »»r Anmeldung solch« Guthaben ergehen. Nach tz 57 des Ge setz«, können Sie aber Berücksichtigung drt d« künftige« Verteilung nur verlangen, wenn Sie bet Auszahlung Ihrer Guthaben sich etnen Vor behalt gemacht haben. Dr. V G.k.492 Aufwertung. Mei»« Mutter hat i» Jahre 1919 ihr Grundstück »«kauft u»d ei« Hypothek von 8000 Mk. eimrag«« lasse», dt« noch heute darauf steht Wie hoch wird die Hypothek aufgewertrt? — Sie müssen erst den Tag angeben. an dem die Hypothek eingetragen ist. Dr. B. H. W488. Aufwertung oonVersiche- ru»gea? Ich hab« am 23. D«zember 1911 «ei« Tochter mit 520 Mk. versichert. Dt« B«i- tragssumme in Höh« von 1 Mk. wurd« monatlich entrichtet. Am 23. Dezember 1924 hätte di« Aus zahlung stattfinden sollen. Müssen Versicherungen aufacwettet werden und in welcher Höhe? Be steht di« Diktoria-Vrrsicherung noch und wohia sind Aufwettung«tnsprÜche zu richte»? — Am 15. Dezemtxr 1920 nahm ich auch bei der Viktoria ei« Feuerversicherung auf. Ich versicherte mein« Wohnung mit 35 000 Mk auf 10 Iabre und be zahlte den Versicherungsbeitrag in Höh« von 837 Mark SO Pffg. sofort, am zwei Prämiensahr« »» sparen. Kann ich auch in dieser Sache An sprüche stellen und wohin? — Sie bab«n wohl eine Aussteuerversicherung bei der Viktoria, die jetzt noch besteht, ausgenommen. Sie ist aufgewettet. Vorläufig läßt sich aber nicht» tun. Ss muß «st aus dem am 14. Februar 1924 vorhandenen Vermögen der Gesellschaft rin Aufwertungsstock gebildet werden, den ein Treuhänder dann auf Grund eine, Teilungsplanes zur Verteilung bringt. Sobald ei« Aufklärung über diesen Aufnittungs» stock geschaffen ist, kann auf Antrag der Gefell- ichoft oder des Treuhänders et« Schlußfrist für d^ Anmeldung der Im Teilungsplan zu berück sichtigenden Ansprüche von der Aufsichtsbehörde frstgcsetzt werden. Dann müssen sie anmelden. Ab« das bat noch lang« Z«it. — Auch wegen der Feuerversicherung können Sie später Ansprüche auf Rückzahlung der überzahlten Voilprämien er heb«», da die Versicherung natürlich hinfällig ge- «vorden ist. Dr. D O W 25 Aufwertung. Im Oktober 1921 erwarb ich mir als Hypothek «in Spar- kaffendarlchen, da» 1914 ausgeliehcn war.. G» wurde 1923 auf ein anderes Grundstück eingetragen. Wetterberichte »»» ßt. Dezember. KipSdorf-Bäre»felS: -st Grad, mäßister Lüdost, leicht bewölkt, Schneehöhe IS Zentimeter, Schlitten möglich. Geisiug-Alte»bers: 4- 3 Grad, lebhafter Westwind, leicht bewölkt, Schneehöhe 30 Zentimeter, Ski tm Walde möglich, Schlitten gut. Schmilka lGroßer Winterbergs: — a Grad, mäßiger Ostwind, bedeckt, Schnee höhe 30 Zentimeter, Ski und Schlitte» gut. Var smvnrle r«lK«Mciik UN I«ven Ist uns dl«^t «I» pkoto od«r »In »pcmr»«, «Ine N«<Ua-nI«ge oder «la Operngi»» v viexi-a I, Maxllr. >« a. U/»I»«ok«u».>r. KööGVG-Ackvio MUGIKIVKVIA Reizende und vornehm« Jestgeschenke u von jed. Dame ersehnt sind Reih« auf den Hut. Echte Krsnenreiher, volle Büschel, losten bei uns nur 10 Echte Straußenfedern nur 8, 5 u. 10 Herrliche Ballblumen 2,50 Kleine Ehnstbäumchen, Kätzchen, Vasenblum. 10, 20, 80 Pfa. Palme» 1, 2, S ^it, auch Papier» und Wachöblmnen, Beeren. Pilze, Zapfen, Flimmer watte, Blumenpcrvier. Gold- und Silber kränze usw am besten und .chön- sten immer bei H. Hesse. TreSd., nur Tchrffclstr 12 Suche für mein sehr schönes, modern ausge« bautet landwirtschaftlich. Gut «ooo auf 1. Hvpothel. Angeb. unt. D. 1220 an die Ge schäftsstelle des Dippol- diswalder Tageblattes. ^«11« >«v«r »rt
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