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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 26.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192503261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250326
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-03
- Tag 1925-03-26
-
Monat
1925-03
-
Jahr
1925
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Dresden 1- zwei 6,18 >l'z:i ein Dresden-Ost lür Dresden-West llnWkiWe Weiimg Strchaemetnder Dresden-Lcnb» 12,80 22)0 an an an an an an an -reimest ! Lust. a. »aas- wequn» Postcndors Postendors Postendors Postendors Postendorf Postcndors Postendors 25 26 5. » 8,00 9.45 12.00 der neckischen Weltan- Puck vertraut gemacht bleibt es dabei, daß erscheinende Klub von »berg An der rde am Neustadt Zustande la Eilele hat.e in den v- u fahren, dir V.r. oder her« ein Der. ste Leiche valde «in der d>e gc. dcr lörücketz herschiff ungsar. Saturn* iffinert« r. Di« trat daß Spitze i sten der Mei- Binnen« se Druck ltindustne ern, aber arfe K:r- : Sächsi- der fach» ,en detr. ero. deut« :chnungs- I und B idete so llende« es. Im Wotznun- rnsbedarf n Jahre er Wotz- zurück!, e« ^e Miet- euer und unserer Leitung wollen unsere «Leser sofort der GeschLfts-Stelle melden Wotterberttb, > oom Wtnterfvortplatz Franenstei» t. Erz«, vom 26. März. Grad: 0. Baromc^r: 760. Schneehöhe» 30 cm. Wind: West. Ski und Rodel: Gut. »Misten, zu einer uche c ns >ie Din-e i Finanz, nicht gut gelahicn Kurs der Sch uje ckeit des lsministek 1,16 8.26 8Lt 7,1« 8.4b 10^5 12.40. diav. Postendorf. Srastwagenlinienverband. Am 24. 3. fand die 3. Derbandsversammiung deS Kraftwaaenlintenverbandes Postendorf— Dresden in BoatS Restaurant in Bannewiv, abends 7 Ubr statt. Der Hauptzweck der Ver- sammluna war die Festsetzung beS Sommer. fabrvlaneS 1928, welcher im Beisein eines Ver treters der Staatlichen Krastwagen-Berwal' tun« wie solat ausgestellt wurde: ab März. ' ebarte wünscht, bei den iinde mch n'chi in Lage van en' ab-e- un» »apest. Verläufe OSzöny : Lagen t zutage ruS drm er Wert h. wäh- zage im die jetzt n sind- gut er« rau und en, die Sarko- 't«n auf, rrn dem isen. Pari» nachmit- -eaur — Mehrer« kn einen nd vier- . Unter Senator «n sUnterricht und " - inne, 2 ich unterricht. — owecken Der« , - . - > ganzen 1500 Mk. zu: ferner wurden Büch:r, Lehrmittel ufw. und eine Nundsundanla dem erhielt die Direktion nm 500 Mark von der Eltern eines verstorbenen früheren Schlier» überwiesen: die Spende wurde zu Ehren des Gebers al» »N.chard Mödius-Har- Journalist Betthauer s. Vien, 26. 3. (Radiomeld.) Der Journa list Hugo Betthauer, auf den kürzlich ein Re» vvlverattentat verübt wurde, ist beute ge» storben. lang der Zuam« d^c mer« en. wur« rache die rüge an vie ^u« Nächste 1 Uhr. avdv. Leubnitz-Neuostra. ocrtreterwahl in der Parochie nitz-Nenostra. Bei der Kirchaemetndevertreter- wabl am Sonntaa stnd gewählt worden: für Govveln. Golberode, Gaustritz: Gutsbesitzer W. Franz lGaustrttzl: für Prohlis und Torna: Guts« und Zieaeleibesitzer Herrnsdorf lProb- lis): für Gostritz: Gutsvächter Hendrich: für Leubnitz-Neuostra: Obcrstadtsekretär Willy Noak: für Satst: TelearaphenleitunaSaufseber Fleischer; für Mockritz: Direktor O. Wilhelm und Gemeindevorstand a. D. Bormann: für Eutschütz: Hausbesitzer Thomas: für Nötbnitz- Rosentitz: Gutsbesitzer Arno Winkler. Papprik. Vierte öffentliche Sitzung der Gemeindeocrordneten. Vorsitzender Bürger, meister Zimmer und V Gemcindeverordncte. — Tie Baugesuche Hugo Häse, Errichtung einer Fleischerei, sowie Nob. Altmann, Anbau eine- Bäckerladens, fanden einstimmige Besürwor. tnna. Für die Wahl des Reichspräsidenten bestimmte man Paul Viertel zum Schrift- fübrer. Herrn. Michel, Rich. Michel, Wilhelm Roch. Willn Hipper, zu Wahlgebtlfen. Tie Kosten für die Kadaverbeseittaung solle zunächst aus der Gemeindekasse gedeckt, später aber auf die Groiwiehbesitzer umaelegt werden. Der Bebauungsplan G. H. S. wird der Amtshaupt. Mannschaft zur weiteren Bearbeitung über wiesen. Die Berainuna soll vom Geometer Ucberall auSgesührt werden. Mehrere Wohl, fahrtssachen sollen nach dem Gutachten des Wohlfahrtsausschusses erledigt werden. avdv. Reick. Ninderschair. Der Landes* verbckstd sächsischer Herdbuchgesellschaften per« anstaltet am DonnerStaq in DreSden-Retck auf dem PferdeauSstellung-vlase eine Schau und Versteigerung von rund 70 schwarzbunten TieflanbSbullen. Einlast 8 Uhr, Vorführung im Ring nach Kill Uhr, Berstetgerungsbegtnn K12 Uhr. Seidnitz-Lenbe«. Strastenbahnbau. Im Stadtteil Leuben soll die Straßenbahn zwischen Friedhof und Marktplatz doppel- gletsig neu anSgebaut und die Einbindung der geplanten Verlänaerungsstrecke Setdnitz-Leu- ben am Friedhof Leuben doppelgleistg berge* stellt, ferner an der dortigen Bahnhofstraße zwischen der Residenz, und vtSmarckstraße eine UmfahrungSwetche eingebaut werben. Klotzsche. Verlängerung der Straßenbahn. Wie in der letzten Ge* meinderatesitzung bekanntgegeben wurde, soll die elektrische Straßenbahn in aller* nächster Zeit bi« zum Kurhaus aurgebaut werden. tha-Siistung' de« Vermögen de« Institut» esttz- gegliedert. Die oinfen werdea »ur Unterstützung oedürftiger Schüler verwendet. Mit Ende dies« Schuliahre» tritt auch der langjährige Lehrer a» der Anstalt, Studienrat Prof. Walger in de» Ruhestand Postendorf 8,40 an Dresden lnur Werktags) Postcndors Possendors Postendorf Postcndors Postendorf Postcndors Postcndors Postcndors Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden Dresden vlafewitz. Der Frauenverein Blasewitz hält am Donnerstag, den 2. April, abends 8 Uhr, im Grundstück deS Vereins, Voglerstraste 2, seine Jahreshauptversammlung ab. Bei der Wichtigkeit und Reichhaltigkeit der Tagesordnung ist ein reger Besuch der Versammlung zu empfehlen. (Nähere» flehe Inserat.) Blasewitz. Jubiläum. Der in wetten Kreisen bekannte Schnhmachecmeister August Rückflegel, Berggartenstr. 22. begeht heute sein 25jährigen OrtS* und GeschäftSjubiläum. Die vielen Glückwünsche aus nah und fern be« weisen die Beliebtheit beS Jubilars. Weißer Hirsch. Umgestaltung beS Konzertplahes. Der Gesamtrat beschloß, den Stadtverordneten vorzuschlagen, zu der als Eingemeindungsbedingung zu erfüllenden Umgestaltung deS KouzertplatzeS im Wald- varke Weißer Hirsch lu. a. Versetzung und Vergrößerung des Musikpavillons, Verglasung und Beleuchtung der Wandelhalle. Verlegung und Ausbau deS KonbitoreibüfettS und Vor* richtung de» Platze») 57 240 Reichsmark zu bewilligen. Niederpoyrttz. Gasvergiftung. Hier verschieb plötzlich an Gasvergiftung die Wit we be» hiesigen lauajähriqen RohrmeisterS und Brunnenbauer» Knauthe, Frau Henriette Knauthe. Die im hoben Alter stehende Frau hat unbemerkt den Schlauch vom Gaskocher abgcstreift und durch daS auSstrvmcnde GaS dann ihr Leben eingebüßt. Ter berbctgerusrne Arzt Dr. Nolte stellte sofort Wiederbelebungs versuche an, doch blieben diese ohne Erfolg. Die gesamten Umstände weisen auf einen Un- glückSfall -in Sein« Gnade für die Dintersiiege Sin« Mott« ist imstande, eine ganz« Fa milie. ja ein« ganze Gesellschaft in Aufre gung und in Iagvlust zu versetzen. Und selbst eine noch so verträumt schnurrend« Hauskatze, die doch zu ihren Lebzeiten für ihr Fell nichts von der winzigen, gefährlichen Zerstörerin zu fürchten hat, verreickt sich nach allen Richtungen, um der Motte mit den« Krallenpfötchen eins zu versetzen. Siner Fliege gegenüber aber sind wir viel duldsa mer, obwohl sie doch ein viel ekligere» In sekt ist. Besonder» dann, wenn di« Flieg« mit uns Weihnachten gefeiert hat, hüten wir sie geradezu, helfen ihr aus der Milch heraus, wenn sie naschend hineingepurzelt ist, und freuen un», daß unsere Weihnacht»--, unser« Wintrrflieg« sich bei un» so wohl fühlt und so zählebig ist. Selbst dieser warm« Win ter, hat unser Verhalten dem geflügelten sommerlichen Quälgeist gegenüber nicht ge ändert, obwohl er dank der Winterwärm« überall in mehreren Exemplaren vertreten ist. Ia. unsere merkwürdig« winterlich« Sympathie für dieses Geschöpf, das wir im Sommer hunderttausendmal zum Teufel wün schen, von dem e» stammt, ist noch gewachsen, seitdem un» Waldemar Bonsels in^ seiner »Biene Maja" mit schauung der Fliege hat. Nichtsdestoweniger auch der harmlosest Winterfliegen eine der heimtückischsten, pein lichstes Unheil brütenden Gesellschaften ist. Man sollte sie darum schonungslos und frei von jeder Sentimentalität auSrotten. Selbst verständlich braucht man «S nicht so umständ lich zu machen, wie der »Friedrich, der arg« Wüterich", der die Fliegen fing und ihnen die Flügel auSriß. Sondern, wenn man sie nicht gleich mit eltnem Schlag zerschmettern kann, was immer das einfachste ist, dann soll man sie, wenn man sie einmal gefangen Hai, sofort zu den Toten schicken. Sein Mitleid jedenfalls schenkt man besser den Mitmenschen, für die jede nicht totge schlagene Winterfliege millionenfache Som merplage bedeutet. Denn di« wetterfeste, von Menschenliebe gehätschelte Ueb«rwint«rin hat im April nichts Eiligeres zu tun, al» ihr« 80 Eier zu legen; Fortzeugung sorgt dann da- tür, daß unsere winterliche Fliege ns ympathie unS der zweifelhaften Dankbarkeit von 80 Millionen Nachkommen dieser einen einzigen Stammutter im Laufe «ine- einzigen Som mers rettungslos ausliefen. Wer einmal in den verschmutzten Dörfern des »sähen Frank reichs" sein« WelkkriegSmahlzeit mit bis in den Mund hinein aufdringlichen Fliegen schwärmen geteilt hat, der ist für alle Zett kuriert von dem Erbarmen, das menschlicher Aberglaube der weihnachtlichen »Glücksfliege" in gemütvollem Irrtum angedeihen läßt. , ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab Der Fabrvlan bekommt mit Eintritt deS EisenbabnsommerfabrvlaueS seine Gültigkeit. ES soll ferner versucht werden, durch Gesuch zu erreichen, daß für die Nachtfahrten Zuschläge nicht mehr erhoben werden, und daß ferner für Kinder tm Alter von 4—12 Jahren die Hal* ben Fahrpreise erhoben werden sollen. Ein vom HauSbesitzervercin Possendorf vorlienen* de» Gesuch, nach Freital ein Auto verkehren zu lassen, mußte insolae verschiedener bestehen der technischer Srhwieriaketten zurückgestcllt werden. Es ersolate hierauf noch eine aehende Aussprache, betreffend Antokalle. SäMvktz. Au» brr V«Mernded«r- ordneteusitzuna vom März Für di« am 29. März stattfindend« Retchckprästden- tenwahl wurden der stellvertretende Wahl leiter. der Schriftführer und 4 Beisitzer ge wählt. Dem Wahllomitee bewilligte man für diesen Lag pro Person 1 Mk. Auslösung. Der vom FimnnauSschuß aufgestellte Vor anschlag zum Gemeindehaushaltplan für» Fahr 1925/26 balanziert mit 15 658 M. Be darf und Deckung-mittel und wird einstim mig genehmigt. Einen breiten Raum nah men die Verhandlungen über di« projek tierte QrtSwasserleitungGunlag« «in. Büryer- meister Ebert gab zunächst di« von verschie denen Unternehmern eingeveichlcn Skizzen, Kostenaschläge ufw. zur Kenntnis. In der nun «insetzenden Aussprache wurde allge mein die Bedeutung der Leitung für die Ge meind« und den Einzelnen eingestanden, Be denken machten sich geltend hinsichtlich der Finanzierung des Projektes. Das Gemein- deverordnetenkolleglum will in einem so wich tigen Punkte die Entscheidung nicht selbst treffen, sondern auf Antrag Köhler soll in dieser Angelegeicheit die Entscheidung der vrtselnwohner angerufen werden. Dies« Ge- meindebürgerabstimmung wurde für Sonn tag, den 22. März, nachmittags von 1—5 Ahr tm hiesigen Gasthofe angesetzt. — Bei der nunmehr an diesem Tage erfolgten Ab stimmung ist der Bau einer Ortswasser- leitung mit übergroßer Mehrheit abgelchnt worben. — Anter Punkt »Allgemeines" wurde ferner Kenntnis genommen von einer Bauzeichnung, Vrtsllsten-Ar. 17 bett., so- wie von einer Bauzeichnung der Stadt Dres den, di« beabsichtigt, in hiesiger Gemeinde zwei massive Transformatorentürmr zu er richten. Für die Neubesetzung der Ge meindeteiche sollen 2 Zentner Saykarpfen gekauft werden. — D«fall«n«ueh- rung: Am Srmntag, den 15. März fand auch in unserer Gemeinde am Kriegerdenk mal «ine schlichte Frier zum Gedenken un serer im Weltkriege gebliebenen Helden statt. Der Schulchor eröffnete die Feier mit dem Volkslied« »Morgenrot". Sodann gedachte Bürgermeister Gbert in zu Herzen gehenden Worten jener tapferen Helden, di« auf den Schlachtfeldern ihr Blut fürs Vaterland ge opfert haben. Für uns haben sie ihr Leben Wtl»drutfer Dorstadt. Selbst mord durch Erhängen verübte nach ehelichen Differenzen die 46 Jahre alte Kaufmanns* ehefrau Anna W. in ihrer Wohnung Frei* berger Straße 21. Wil-drvsier Vorstadt. Durch Un- glück» fall gatt« heute früh eine 18 Fahr« alte Haustochter in der elterlichen Wohnung Ro- fenstraß« 88 «in« Gasvergiftung daoongetragtn Nach 20 Minuten langer Zuführung von Saurr- stosf erlangte da» Mädchen da» Bewußtsein wie der und konnte in der Wohnung belassen werden. Loschstst. Straßensperrung. Die Sohlen» Kraße tm Stadtteil Kleinpestitz zwischen Vera* und LunnerSdorfer Straße im Stadtteil Co* schütz wird wegen Schotterdeckenbcsteruna vom 2». März an auf die Dauer -er Arbeiten für den Fabr* und Reitverkebr gesperrt. Dr.-Löbtau. Hehlerei. Der 1899 -u Dresden geborene, bereit» wiederhol» «rhrdlich vor bestrafte Klempner Hermann Rudol, Güniher wur de beschuldigt, mittels Nachschlüssel» au, einer Werkstatt in der Hrrdettstraß« einen Koffer mit wettvollen Lederwaren gestohlen zu Haden, be stritt die» aber vor Gericht nachdrücklichst und be hauptete, die Lederwaren von einem Unbekann ten unter der Hand angekauft zu Haden. Da» Dresdner Schöffengericht mußte sich in einer viel- stündigen Sitzung mit dieser Angelegenheit be fassen. Obgleich der dringendste Verdacht vorhan den ist, daß Günther der Nachschlüsseldled ge wesen, reichte insoweit zu einer Verurteilung nicht au», er würbe aber in Anbetracht der Vor* strafen wegen Hrhlerri für schulbig befunden und zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Friedrichstadt. Todesfall. Am 24. März verstarb eine bekannte Persönlich keit unserer Dorstadt: Fabrik - Inspektor Eduard Hermann Bitomsky, Haupt* mann d. L. Ein echt deutscher, aufrechter Mann, hochverehrt von seinen Kriegskame raden, ist zur großen Armee abberufen worden. Er bekleidete das Amt eines Fa- briNnspektors bei der Firma Seidel <L Nau* mann. Friedrichstadt. Diebstahl. Ge stohlen wurde am 23. 3. in der Zeit von 6 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags von einem Transportauto im städtischen Schlachthof eine Reservefeige mit Gummi decke und Luftschlauch. Mitteilungen hierzu nimmt die Kriminalpolizei entgegen. Wasserstau- -er Elbe. Ko. Mo. Sr. TI«. L. St. 0. 4 25 -12 462 4 20 412 440 -117 4 24 - 4 4 65 -»27 4-16 447 —102 F. Die christliche« Elter»»er«<«e her stst. «. 14. Volksschule hielten am Dienstag abend «inen gutbesuchttn Elternabend ab. Schuldirek tor a. D. Laube, der erfahren« bekannte und erprobte Schulmann, sprach über Elternsorgen and beleuchtete Elternrecht und Lebrerrecht, Slternpslichten und Lebrerpsltchten in lebr ein drucksvoller Weile. Nachstehende Entschließung wurde einstimmig angenommen: „Wir wünschen in Erziehung-- und Unter- rtchtsanarlegenheiten mit der Schule Hand in Pand zu gehen, wüsten aber verlangen: 1. Daß an die Spitze einer teden Schule wieder ein dem Staate für den äußeren un inneren Schulbctrteb verantwortlicher Leiter dcbt. 2. Daß wieder verbindliche Lehr- und Stoff- »Irle aufgestellt werden. 8. Daß dem Lehrer da» Züchtigung»r«cht wicdergegeben wirb. 4. Daß unsere Kinder Religionsunterricht erhalten, und zwar von Lehrern, die auf -em Noden unseres Bekenntnisses stehen. 5. Daß Kinder nur mit Zustimmung ihrer Mein in Versuchs- oder Arbeitslchulklassen irgendwelcher Art ausgenommen werden kön- ticn. 6. Daß die Gutachten -er Schule für di« klusnahmeprüfunaen an höheren Schulen nicht gebcimgebalten. sondern den betreffenden El tern zugänglich gemacht werden." Deutschland» Zukunft liegt in Deutschlands stuaend. h. Di« Feuerwehr wurde am Mittwoch odend halb 11 Uhr nach Lüttichaustraße 23 zu einem Aschegrubendrand und nachts 12 Uhr nach Am See 7 alarmiert, wo in ein.r im 2. S ock des Hintergebäudes gelegenen Wohnung ein Papp karton, in welchen glühende Asche geschüttet wor den war, Feuer gefangen batte. Hierbei war auch der Fußboden stark angekohlt worden. h. Warnung an Autobesitz er. Lin raffinierter Diebstahl wurde am 24. d. M. nachmittags zwischen 1 und 1,30 Uhr Ecke Prager Straße und Wiener Platz verübt. Dort ließ ein von auswärts hier aufhält licher Herr feinen Chauffeur mit seinem Personenkraftwagen, an dessen Hinterem Teil ein brauner Schweinslederkoffer mit zwer Riemen angeschnallt war, warten, wäh- rend er geschäftlichen Versorgungen in der Prager Straße nachzing. Als er zu seinem Wagen zurückkehrte, war der Koffer ver schwunden. Die Kofferriemen waren durch geschnitten. Der Koffer, in dessen Deckel ein 2 eingebrannt ist, enthielt folgende Sachen: I braune Lederjacke, 1 Paar schwarze schnürschuhe, 1 grüngrauen Anzug, 1 Nacht hemd, 2 seidene Oberhemden, 3 Garnituren grüne Leibwäsche, 1 Reise-Necessaire aus braunem Leder, enthaltend vergoldete Toi- lettengegenstände. Als Täter kommt oer* mutlich ein Mann in Frage, der während der Abwesenheit des Autobesitzers mit dem im verdeckten Auto sitzenden Chauffeur eine Unterhaltung anknüpfte und sich dabei als Linke vorstellte. Annehmbar hat dieser Unbekannte noch einen Helfershelfer gehabt, der während der geführten Unterhaltung den Diebstahl ausgeführt hat. Der angeb liche Linke wird wie folgt beschrieben: Etwa 33 Jahre alt, 170 cm groß, am linken Kinn eine Narbe, trug blaue Thauffeurmütze mit Automobilabzeichen und graue Militärjoppe. Mitteilungen hierzu nimmt die Kriminal polizei entgegen. h. Taschendiebin festaenommen. Ein guter Fang gelang vorgestern der Kri minalpolizei durch die Festnahme einer Ta schendiebin. Schon seit mehreren Tagen war einem Kriminalbeamten eine Person aufge- fallen, die sich bald in Geschäften, bald auf der Straße an Schaufenstery in verdächtiger Weise Damen näherte. Der Beamte oe- obachtete die Verdächtige mehrere Tage, bis es ihm gelang, sie am Neumarkt in den Jahrmarktsreihen auf frischer Tat abzu fassen, als sie gerade einer Dame in die Handtasche griff. Es handelt sich um die wegen Taschendiebstahls erheblich oorbe- strafte Näherin Frieda Schröter aus Frei- berg. Bei der Leibesvisitation wurden in den Kleidern 231 Mark und in der Woh- nung im Sofa versteckt 640 Mark, sowie in einer Kommode 100 Mark vorgefunden, außerdem im Sofa eine goldene Damenuhr, die bereits der Bestohlenen ausgehändigt worden ist. Außerdem wurden 14 Straßen- bahnsahrkarten zu je 12 Fahrten, sowie 2 Fahrscheinhefte, die sämtlich schon mit eini- gen Fahrten gelocht waren und offenbar auch durch Taschendiebstahl mit noch ande- ren Sachen erlangt worden sind, oorgefun- den. h. Selbstmord - Versuche. Am Mittwoch nachmittag versuchte ein 24 jäh riger Monteur sich im Hause Johann-Meyer- Straße 12 durch Leuchtgas zu vergiften. Ferner wurde heute früh eine Gasvergif tung von Cranachstraße 13 zur Anzeige ge- bracht, wo ein 49 jähriger Mann im vierten Stock sich auf gleiche Weise das Leben hatte nehmen wollen. In beiden Fällen führten die Wiederbelebungsversuche zum Erfolg. Letzte Meldungen Sroftas Mission. Prag, 20. 8. iRadiomeld.) Ler neue tschecho-slvwakiiche Gesandte in Berlin, Dr. Krofta, erklärte einem Mitarbeiter deS Prager Tageblattes, fein Ziel sei, zwischen Deutsch, land und der Tschechoslowakei eine Atmosphäre völliger gegenseitiger Verständigung und gegen- seitigen Vertrauen- zu schassen. Reale Son- fltkte zwischen beiden Ländern seien nicht vor handen. Die Erörterung eines deutsch-fran- züsischen Garantiepaktes habe die Lage der Tschechoslowakei merklich erleichtert. Die po sitive Aufgabe der nationalen Minderheiten liege in der Herbeiführung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Nachbarstaaten. Für Oesterreich gäbe es außer der Donaufv- deratton und dem Anschluß an Deutschland noch andere Lösungen. Ueber diese hat sich der Gesandte jedoch nicht näher ausgesprochen)!) Sitdvorstadt. Unglück »fall. Ein blut. armeS HauSmädchcn erlitt heute früh in der Küche einer im Hause Frankltnstrahe 12 ge- lcgenen Wohnung einen Ohnmachtsanfall und riß dabei den Gasschlauch von der Leitung ab. Durch daS auöstrümende GaS gesellte sich zu der Ohnmacht noch Gasvergiftung. Doch ge- lang c» durch Zuführung von Sauerstoff, da» Mädchen am Leben zu erhalten. gte hier- mniistcrs, deckten, ere, liege tm ou- n Reichs- der gon- GH-nsatz daß auch M schärf« eiterschaft bg. La- ttnunisten Striesen. AuS -er Industrie. Die Zigarettenfabrik Pr^e «. To., Akt.-Ges., hat ihr Grundkapital auf 200 000 Reichsmark er mäßigt. Striesen Freimaurer-Institut, Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben. Au» dem soeben wr Versendung kommenden Jahres bericht 1924 25 entnehmen wir, daß im Bericht»- »ahre 152 neue Schüler in die Anstalt eintratrn, sodaß mit den aus 1923/24 übernommenen 132 im ganzen 284 Schüler unterrichtet wurden. Im Lause des Jahre» »erließen 34 die Anstalt; somit verbleiben am Ende be» Berichtsjahres 2'0 Schü ler in derselben. Ganzfreistel Verpflegung usw.) hatten zwe Zöglinge Tage-schüler wurden unentgeltich unterrs An Spenden, dir zu wohltät qen oweckc Wendung sanden, flössen dem Institut jm Mk. zu; ferner n >ae gestiftet. Außer- ch «inen Vettag von 7,08 an Dresden 7,l', 9L5 an Dresden 10,lC! 2,00 an Dresden 2Z8 l 8.48 an DreS-en 4.28 5,40 an Dresden 6,15 7,18 an Dresden 7M 9,00 an Dresden 0,35 10,45 an Dresden 11,23 «,19 an Possendorf 7,05 8,30 an Possendorf 0,10
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