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ßkr. 78. Seite 8. Heer und Marine. Der Mörder des Frhrn. von Dchlichting, des deut, schen Militarinstrukteurs in Konstantinopel, wurde in Vollstreckung des sogleich nach der Tat gefällten kriegsge richtlichen Urteils erschossen. Zu Ruhestörungen durch die Kameraden des Albanesen ist es nicht gekommen, die Sol- Laten satzten sämtlich das Urteil als gerecht auf. Ein Gnadengesuch der Witwe des Freiherrn von Schlichting zu. gnnsten des Mörders war zu spät in Konstantinopel ein. getroffen. Der schwere Unfall auf dem Kreuzer „Aork", bei dem durch Benzolexplosion drei Maschinisten getötet und drei weitere schwer verletzt wurden, ist durch eine Unvorsichtig keit der das Benzol verladenden Mannschaften nicht verur sacht worden. Wie die Explosion entstehen konnte, ist dann allerdings rätselhaft. Das Benzol, das für die Motor boote der Kriegsschiffe gebraucht wird, ist in einem beson- deren Raum untergebrocht, und zwar geschlossen in Ge fäßen, die dauernd unter dem Druck von Kohlensäure stehen, um eine Explosion vorzubeugen. Alle Vorschriften waren auf dem Panzerkreuzer „Aort" gewissenhaft erfüllt. Sachschaden wurde durch die Explosion auf dem Schiff nicht angerichtet. . / j Sächsische Nachricht«. Potschappel. —*Waldbrand. Vorgestern entstand in den zum Erholungsheim «Wettingrund" gehörenden Waldan- lagen ein kleines Feuer. Die «sofort alarmierte Feuerwehr der Gußstahlhütte löschte den Waldbrand in kurzer Zeit, sodaß größeres Unglück verhütet wurde. Poffeudorf. —* Der nächste Gerichts tag für unseren Ort ein schließlich der Gemeinden Wendisch- und Kleincarsdorf, WilmSdorf, Börnchen, Quohren und Theisewitz mit Brös- gen und Kleba findet am 12. April d. I., Mittwochs vor mittags v Uhr, im oberen Gasthof des Herrn Felgner statt. Kefielsdvrf. —* Bei dem schweren Gewitter, welches gestern über unseren Ort zog, schlug der Blitz in das neue, mit Blitzableiter versehenen Scheunengebäude , mit Kuh stall des Gutsbesitzers Dachse! und tötete4Kühe, ohne sonstigen Schaden anzurichten. Der über 2000 Mk. betra gende Verlust ist durch Versicherung gedeckt. —* Versetzung. Herr Pastor Rothhardt, seit Dezember 1910 als Hilfsgeistlicher in Kefselsdorf, ist vom ev.-luth. Landeskonsistorium zum Diakonus der jStadt Pe gau berufen wurden und wird bereits nach Ostern dahin ab gehen. Arnsdorf. —* Belohnung treuer Dien st e. Die Kgl. Generaldirektion der «Sächsischen Staatseisenbahnen « hat dm Hilfsweichenwärter Herrn «Schulze beim hiesigen Bahn hofe nach Vollendung vierzigjähriger Dienstzeit unter Aus händigung einer Belobigungsurkunde mit einer Geldbe lohnung bedacht. - j Bautzen. Gestern früh wurde ein auf der Stein straße wohnender Reisender wegen gefährlicher Körperver letzung verhaftet. Derselbe hatte seinen Logierkollegen mit einem Stock derart über den Kopf geschlagen, daß der Geschlagene schwerverletzt in das Stadtkrankenhaus über führt werden mußte. Zittau. Schwer verunglückt ist gestern nachmittag gegen 4 Uhr Herr Stabsarzt Dr. Trötzschel vom hiesigen 102. Infanterie-Regiment. Dieser war beritten. Auf dem Äönigsplatze scheute das Pferd und rannte in rasender Karriere davon. Herr Dr. Tschötzschel suchte sich durch Ab springen zu retten, kam aber dabei so unglücklich zu Fall, daß er schwere Verletzungen am Kopfe erlitt und besinn ungslos liegen blieb. Er wurde aufgehoben und in die Mandaukaserne gebracht, wo ihm die erste Hilfe zuteil wurde. 1 Wurzen. Die Stadtverordneten stimmten gestern einem Beschlüsse des Schulausschufses und des Stadtrats zu, an den Bürgerschulen versuchsweise die ! durch- gehendeUnterrichtszeit einzuführen. Auch wurde einem weiteren Beschlüsse beigetreten, eine höhere Mäd- chnschule bis ans weiteres nicht zu begründen. Der Anbau an das Gebäude der Töchterschule wurde abgelehnt. Leipzig. Vor und während der diesjährigen Vor messe in Leipzig haben Mitglieder einer intern. Taschen diebesbande ihr Unwesen getrieben, indem sie mit besonde rer Vorliebe die Theater nach Schluß der Vorstellung heim suchten und in den Garderoberäumen im dichten 'Menschen gewühl Portemonnaies stahlen. Trotz der von der Krimi nalpolizei getroffenen umfangreichen Maßnahmen war es leider nicht gelungen, dieser DLenschen, die mit größter Vor sicht und großem Raffinement arbeiteten, habhaft zu wer den. Im ganzen sind diesen Individuen etwa 1330 M. in die Hände gefallen. In Dresden ist nun in voriger Woche — wie bereits berichtet — ein Mitglied dieser Bande, als es gerade im Begriff war, sein unsauberes Handwerk aus zuführen, im Residenztheater von einer Person angehalten worden. Der Festgenommene verweigerte jede Auskunft über seine Person und Herkunft. Bei seiner Festnahme nannte er sich Oskar Neumann und will aus Rußland, von wo, wie bekannt, die meisten gewerbsmäßigen Taschendiebe Herkommen, gebürtig sein. Jetzt nennt er sich Julius Born, auch Friese, und will am 17. April,1892 in Pabianze in Rußland geboren sein und als Artist mit Mandolinenspiel Sächsisch« Dsrfzeitu», »d EU»,»«presse. sein Geld verdienen. Die in seinem Besitz befindlichen Posteinlieferungsscheine, die er durch Zerkauen und Ver schlucken beiseite zu schaffen yersuchte, konnten ihm noch in Bruchstücken aus dem Munde entrissen und so weit entzif- fert werden, daß er im Monat März von Leipzig aus meh- rere größere Geldbeträge nach Rußland gesandt hat. Born alias Friese gibt nun zu, in der Zeit vom 8. bis 11. März dieses Jahres in Leipzig, und zwar von Breslau kommend, gewesen zu sein, er will während dieser Zeit in einer Pri vatpension gewohnt haben. Die Kriminalpolizei äst bereits drei Komplizen des Verhafteten auf der Spur. — Ein 15- jährigerGymnasiast aus Charlottenburg, der in Leipzig zu Besuch weilte, versuchte sich mit Morphium zu vergiften. Er wurde am Rosentalteich bewußtlos aufgefun- den und ins Krankenhaus gebracht, wo er bald nach der Einlieferung starb. Der Grund zu seiner Tat ist nicht be kannt. Chemnitz. Zwei angesehene Chemnitzer Bürger, Maschinenfabrikant Friedrich Hermann Ulbricht und Pri vatmann Julius Friedrich Ulbricht, Zwillingsbrü der, feierten ihren 85. Geburtstag! Diese Zwillingsbrüder heirateten zwei Schwestern, geb. Fischer, die leider beide das seltene Familienfest nicht mehr erlebten. — In einem Haus der Uhsestraße rutschte ein lljähriger Knabe im Uebermut das Treppengeländer hinab urck) stürzte dabei so unglücklich, daß er einen Schädelbruch erlitt. Der Knabe liegt hoffnungslos darnieder. — Gestern abend in der S. Stunde kam es in einem Haus der Gustav-Freytag-Straße zu einem bedauerlichen Vorfall. Ein Mann warf in geisti ger Gestörtheit seine Frau mit der brennenden Petroleum lampe zu Boden. Durch Eingreifen der Hausbewohner und Schutzleute wurde der Mann zur Ruhe gebracht. Nach ärzt licher Untersuchung wurde der Bedauernswerte nach der städtischen Nervenheilanstalt gebracht. Reitzenhain. Auf dem Bahnhof Peitzenhain ge riet gestern vormittag der Hilfsschirrmeister Büdner zwi schen die Puffer der Lokomotive und eines Wagens und wurde tödlich verletzt.« ' I ' - Aus dem Gertchtssaal. —* Schwurgericht. Wegen Brandstiftung und Versicherungsbetrugs stand heute Morgen der 1859 in St. Gallen geborene bisher unbescholtene, bis zu seiner Ver haftung in Blasewitz, Baumschulenstr. 6, wohnhaft ge- wesen e Schlaffer und Maschinist Jakob Kaspar Heer vor den Geschworenen. Mit Rücksicht auf das hartnäckige Leugnen des Angeklagten machte sich die Vorladung und Vernehmung von 11 Zeugen und drei Sachverständigen in tig, sodaß die Verhandlung längere Zeit in Anspruch nahm. Am Sonnabend den 3. Dezember in der zweiten Mittags stunde machten die Bewohner des Hauptgebäudes Baum schulenstraße 6 die Wahrnehmung, daß aus dem Dach des Seitengebäudes des Grundstückes Rauch aufstieg. Sofort wurde die Feuerwehr benachrichtigt, die in kurzer Zeit an der Brandstätte erschien und das Feuer bald darauf unter drückte. Nachdem der Brand gelöscht war, fand man den Brandherd auf dem Boden des Hauses in unmittelbarer Nähe der Esse vor. Beim Herannahen der Brandstelle be merkte man einen starken Petroleumgeruch, und fand ein Petroleumpfütze auf dem Boden vor. Außerdem war ein Loch in die Decke gebohrt, sodaß Luftzug hinzu konnte. Durch das Feuer sind sechs Dachlatten und Dachsparren, sowie der Fußboden angebrannt, wodurch ein Schaden von 80 Mark entstanden ist. Heer hat allein unter den Haus bewohnern sein nur auf 1000 Mark bewertetes Mobiliar für 3000 Mark versichert. Die Beweisaufnahme ergab, daß der Angeklagte allein als Brandstifter in Frage kom men kann. Auch die Leiter, welche zum Hinaussteigen nach dem Boden verwendet wurde, hat sich in dem Besitz des An geklagten befunden. Am 10. Dezember ist Heer verhaftet worden. (Urteil folgt). — Schwurgericht. Das Urteil gegen den Wu- ck^crer Pohl, der auch des Meineids schuldig befunden wurde, lautete dem Wahrspruche der Geschworenen gemäß auf 3 Jahre 6 Monate Zuchthaus, wovon 5 Monate als verbüßt gelten, 2000 Mark Geldstrafe oder noch weitere 133 Tage Zuchthaus und Sjährigem Ehrenrechtsverlust. Er wurde auch dauernd für unfähig erklärt, als Zeuge oder Sachverständiger eidlich vernommen zu werden. — Vor dem Kgl. Landgericht begann am Sonnabend die Verhandlung gegen den Kaufmann Otto Paul Reith und dessen Bruder, den Kaufmann Erich Wer ner Reith, beide aus Chemnitz, wegen vollendeten und ver suchten Betrugs. Es sind 31 Zugen vorgeladen. Die Ver handlung ist auf mehrere Tage anberaumt. Den Ange klagten wird zur Last gelegt, in Dresden und Weiher Hirsch 18 Geschäftsleute um Waren im Gesamtwerte von min destens 34000 Mark betrogen, sowie eine Dresdner Firma um ein Automobil im Werte von 12 000 Mark und einen Juwelier um eine Glashütter Uhr und einen Brillantring im' Werte von 1325 Mark zu betrügen versucht zu haben. Vereine und Versammlungen. An dieser Stelle finden bis Mola» früh bei uns eingegangene Ankündigungen von Vereinen kostenlose Aufnahme. (Nachdruck verboten). Vlasewitz. GebiraSverein. Jeden Mittwoch und Sonntag gesellige Zusammenkunft im BereinSIokal: Hotel Bellevue. Die Es p eranto-Gruppezu Blasewitz übt jeden Mittwoch abends von 8—10 Uhr im Schillergarten. Gäste find stets willkommen. Turnverein. Alte Herren-Riege: Jeden Donnerstag 8—10 Uhr Uebung in der Turnhalle deS Realgymnasiums. Jeden Dienstag, den 4. April ISii. Montag und Donnerstag von 8—10 Uhr abend» Turnen Männer- und Zöglingsabteilung, Dienstag der Damenobteilu abend 8 b 6. Leitung Dramat.-Verein Laetitia. Ostersonntag, den April: Theaterabend im Hotel Bellevue. Anfang 8 Uhr. — Ost montag: TanzauSslug bei Ghlich, Wachwitz. Turnverein. Jeden Sonnabend und Mittwoch v, 8—10 Uhr Turnstunde im Gasthofe. Loschwitz. Stenograpben-verein.GabelSberger". Uebuu jeden Dienstag abends in der Schule. Freiwillige Feuerwehr. Donnerstag, den ». Aon abends >/»8 Ubr Uebung. N S. Militär-Verein. Sonnabend, den 8. Apr MonatSVersammlung im Kamerad. Evang. Arbeiter-Betein. Sonntag, den 9. Apr Nonfirmandenfeier im Hotel Demni^ Turnverein,Gut Heil". Jeden 1. Sonnabend im Mom l/«9 Uhr Abends ammlung und jeden folgenden Som abend von Abend- * 1 Uhr Turnen in Pötzschke'S Gasth, Turnverein, (e. v.) Jeden Dienstag und Turne der Herren-Abteilung von abends VB—»/eil Uhr im goldnen Löwen-, Pillnitz. Jeden ersten Freitag im Monat nat Versammlung in dem jeweiligen VeretnSlokal von 9 Uhr ab. Daselb Ausnahme neuer Mitglieder. Zither-Verein. Da- verein-lokal befindet sich jetzt d Restaurant Billnitzer Mühle, die Hebungen und Mitglieder-Au nahmen werden jeden Freitag daselbst vorgenommen. GchSÄfeld. Turnverein .Frisch auf!". Irden Sonnabend abend r/,9—r/,11 Uhr Turnstunde. N. S. Militär-Verein. Sonntag, den 7. Mai Monatsversammlung im Turnverein.Vater Jahn". Jeden Sonnabend V>S bii l/>11 Uhr abend» UebungSstunde. Tolkewitz. Münnergesa na-Verein. Frohe Sänger". Jeder Dienstag abend UebungSstunde im Restaurant .Zum Anker". Wachtvitz. Männergesang - Verein .Einigkeit". Jeder Donnerstag UebungSstunde im Verein-lokal Dampfschiffrestaman Ehlich. Beginn r/»9 Uhr. Mitglieder jederzeit herzlich willkommen Meitzer Hirsch. Turnverein. Jeden Dienstag und Sonnabend von S bi 10 Uhr Turnen. Donnerstag abend» von VeS bi» */d10 Uhr Turner der Damen-Abteilung. Freitag» von hi» lO^UHr abends Turner der Männerriege Dick und Dünn. » einen serin- Sper nicht Brüc! rat l stedft Pfer Marktpreise. Dre-dner MrodnktenbSrse am 3. April. Wetter: Regen. Stimmung: ruhig. Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Weizen weißer Mark, brauner alter, 7b—78 No. Mart, do. neuer, 189—196 Mark, do. feucht, 73—74 No., 183—186 Marl, russischer, rot, 208—220 Mark, do. weiß, Mack, Kansas Mark, Argentinier 216—219 Mark, Australier — Ml- Manitoba 222—228 M., Roggen, süchs. alter, 70—73 No. Mark, sächsischer, neuer, 70-73 No. 142-148 Mk, do. feucht, 68- 69 No. 136—139 Mk., preußischer 153—157 Mk., russischer 162-165 Mark, Gerste sächsische, neue 170-180 Mark, schMhe 190-205 Mark, posener 180—200 Mark, böhmische 210—230 Mk. Futtergerste 137—142 Mark, Hafer, sächsischer alter, Mark, do. neun. 163-169 beregneter 141-156 Mark, schlesischer 162-169 Mack, russischer 156—165 Mark, Mai», Linquantine 156—164 Mack Runomai». gelber 136—138 Mark, amerikan mixed 135—138 Mark, Laplata, gelber 139—142 Mark. Gckrsen 160—180 Mack, Wicken, 173-185 Mark Buchweizen, inländischer 180-185 Mark do. fremd« 180—185 Mark Odlsaaten, Winterrap», scharf, trocken — Mark, do. trocken Mark, do. feucht Mack, Leinsaat, pr. 1000 No., feine 385—395M, mittlere 370-380M, Laplata 385 bst 390 Mark Bombay 395 Mark Rüböl, raffinierte» 66 Mach Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,00 Mack, Leinkuchen (Dresdner Marken) l. 18,50 Mark U. 18,00 Mark Mal- 29,00 bst 33,00 Mark Weizenmehl (Dresdner Marken): Kaiserauszug 34,00 bi» 34,50 Mark, GrieSlerauszug 33,00—33^0 Mark, Semmelmehl 32,00-32,50 Mark, Bäckermundmehl 30^0-31,00 Mark Griesln- mundmehl 23,00-24,00 Mark Pohlmehl 17,50-18,50 Mack, Roggen, mehl (Dresdner Marken): Nr. 0 24,00-24,50 Mack, Nr. (PI bi» 23,50 Mark Nr. 1 22,00-22,50 Mark, Nr. 2 19,50—20^0 Mach Nr. 3 15,50-16,50 Mark Futtermehl 12,80—13,20 Mark, Weizen, kleie (Dresdner Marken): grobe 10,00—10L0 Mack, feine 9,20 bst 9,60 Mark, Roggenkleie (Dresdner Marken) 10,60—10,80 Mack ta g Wahl Mö gen der i dem fen bliel Beu bill. 900 brav in 3 Cha s Ur, Schc Auf dem am heutigen Tage abgehaltenen Dresdner Schlacht, «iehmarkte bezifferte sich der Auftrieb nach amtlicher Feststellung mit 697 Rindenr (und üvar 29l Ochsen und Stieren, 221 Nalben und Kühen, sowie 182 Bullen), 364 NLlbern, 870 Stück Schafvieh und 2121 Schweinen, einschließlich — Rindern und — Schafen französischer Herkunft, und — Schweinen für Militär konserven, oder zusammen 4052 Schlachttieren. Die Preise in Mark für 50 kg Lebendgewicht resp. Schlachtgewicht waren nach, stehend verzeichnete: Ochsen: 1». vollfleischige, ausgemüstetr höchsten Schlachtwerts bis zu 6 Jahren 45—48 resp. 85—88, Id.Österreicher desgl. resp. , 2. junge fleischige, nicht auSgemüstete, ältere ausgemästete 40—44 resp. 78—84, 3. mäßig genährte mnge, aut genährte ältere 35—39 resp. 72—77, 4 gernra genährte ieden Alters 28—34 resp. 62—70. Kalben u. Nühe: 1. voll fleischige ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwerts 41-45 resp. 73—78, 2. vollfleischige ausgemästete Nühe höchsten Schlachtwerts bis zu 7 Jahren 37—40 resp. 69—72, 3. ältere ausgemastete Nühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Nalben 32—36 resp. 63—68, 4. mäßig genährte Nühe tust) Nalben 24—31 resp. 56—62, und 5. gering genährte Kühe und Kalben resp. 48—55, Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwerts 45—49 resp. 78—82. 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 40—14 resp. 71—77, und 3. gering genährte 35—39 resp. 66—70. Kälber: 1. feinste Mast- (Bollmilchmaft-) und beste Saugkälber 57—60 resp. 87—90, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 53—56 resp. 83—86, 3. geringe Saugkälber 45—52 resp. 75—82. Schafe: 1. Mastlämmer 45—47 resp. N—89, 2. jüngere Masthammel 40—44 resp. 82—86, 3. ältere Masthammel 35—39 resp. 75—80 und 4. mäßig genährte Hammel und Schake (Merzschafe) reso. . Schweine: la. voll- leischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis «u 1v« Jahren 44—45 resp. 60—61, Id. Fettschweine 45—46 resp. >1—62, 2. fleischige 41—43 resp. 58—60, 3. gering entwickelte, sowie Sauen 38—40reft). 55—57. ÄuSnahnuPreise über Notiz. Geschäfts gang : In Ochsen, Kalben und Kühen, Bullen Schafen langsam, in kälbern und Schweinen sehr langsam. Unverkauft find stehen ge ilieben: 7 Ochsen, 5 Kalben und Kühe, 12 Bullen, — Kälber, 65 Schafe und 35 Schweine. lisch rekti vitä so b« Pub kein wor! erste stik und der hie! und sam keift der als köm der I a ter Ern mac Her ihn brii