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Nr. 8 Seite 2. Sonaadend, den 4 Januar 1208. Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse. nehmen. Ist der Vorwurf, wir seien zu liebenswürdig ge wesen, erhoben, nun, so kann auch der ertragen werden. Denken wir zwanzig Jahre auch inder Beziehung zurück: Es ist alles anders geworden, und in einem Kriege wird nicht mehr der Vorteil geerntet, wie einst. Es ist damit, wie auf den übrigen Gebieten: Den Gewinn schmälern die hohen Kosten! Bisher war das als Friedens-Jahrhun dert vorausbezeichnete zwanzigste unruhig genug-, viel leicht lenkt 1908 nun in diese Bahnen! Dienste der Stadt Dresden. Schon am Dienstag war dein geschätzten Herrn Jubilar durch Herrn Bürgermeister Leu- pold ein Glückwunschschreiben des Rates überreicht wor den, worin seine verdienstvolle Tätigkeit besondere Aner kennung fand. Am Morgen des 2. Januar wurde Herr Schwabe beim Betreten seines Amtszimmers von den Be amten der Stadthauptbuchhaltcrei und Kasten herzlich be grüßt und beglückwünscht. Der mit Blumen und Glück wunschschreiben reichbedecktc Arbeitsplatz ließ erkennen, welcher Beliebtheit sich der Jubilar erfreut. — Das Heimatkundliche Schulmuseum Dresden, Scdanstraßc 19, wird in der Zeit bis Ostern nur noch Mittwochs und Sonnabends von 4—6 Uhr geöffnet sein. Führungen finden an diesen Tagen wie bisher und nach Möglichkeit statt. Es ist der Verwaltung des Mu seums zu ihrer Freude durch die Güte und Bereitwilligkeit der Behörden, Vereinen, Firmen u. s. f. möglich geworden, die Ausstellung „Die Elbe und ihre Bedeutung für Dres den" noch ein weiteres Vierteljahr zusammenzuhalten. Skisports in ganz Sachsen, und der durch Heranziehung bester auswärtiger Skiläufer das ganze skisportliche Ni veau im Lande heben soll. Alle Teilnehmer des Verbands wettlaufes sollen Anregungen auf dem Gebiete des Ski laufs mit in ihre engere Heimat hinaustragen und dort entsprechend verwerten. Es sind dies Leitsätze, die seit Jahren schon von den älteren Verbänden für ihre Verhält- (Dresden); Oberförster Sachse (Hirschsprung-Altenberg); Geh. Hofrat Professor Dr. Treu (Dresden); Graf Vitz thum von Eckstädt, Kommandeur des Freiberger Jäger bataillons; Dr. Vogel, Mitglied der Zweiten Ständekam mer (Dresden); Curt Wendschuh, Vorsitzender des Sächs. Regattavereins (Dresden). Auch Se. Majestät König Friedrich August, der sehr wahrscheinlich die Rennveranstaltung mit seinem Besuche auszeichnen wird, bewies seine große Anteilnahme an dem Vcrbandswettlauf dadurch, daß er für den Meisterschafts. - Wettlauf einen Wanderpreis stiftete. Er wird demjenigen Verbandsvereine zufallen, der dreimal in beliebiger Rei henfolge den besten deutschen, dem Skiverbande Sachsen angchörenden Läufer in das Meisterschaftsrennen entsen det. Hierin dürfte ein außerordentlicher Ansporn zur ski- svonlichen Betätigung für die Vereine des <8kiverbandes Sachsen liegen. W Kröhl. auf den Höhen des Elbtals wurden heute in den ersten Morgenstunden 16 Grad Reaumur- unter Null beobachtet. Die Elbe, geht seit gestern starr mit Treibeis und langsam und majestätisch bugsiert der dunkle Strom die gewaltigen Schollen durch die Bogen der Dresdner Brücken. Ost kommt es auch vor, daß eine Scholle direkt auf einen Pfei lcr zusteuert und knirschend und krachend an den Steinen zerschellt. Selbstverständlich ist nunmehr der Schiffahrts verkehr auf der Elbe vollständig eingestellt worden, nach dem auch die letzten Dampfer und Transportkähne die schützenden Elbhäfcn ausgesucht haben. — Maßnahmen gegen die Belästigungen von Rauch und Ruß. Durch die Wohlfahrtspolizeiinspektioncn und die Beamten des Feuerpolizeiamtes werden bekannt lich nach dem Beschlüsse des Rates die Feuerungsanlagen überwacht und beobachtet, um die Belästigungen durch Rauch und Ruß nach Möglichkeit einzuschränken. Durch diese Beamten wurden nach einer soeben veröffentlichten statistischen Zusammenstellung im Monat September 10 1900 und der Dresdner Skiklub. Es wird in Altenberg im Ehrenpräsidium des Verbandswettlaufs, dem folgende die Meisterschaft von Sachsen in einem aus Langlauf und ' Herren angehören: Springlauf zusammengesetzten internationalen Skirennen > E h r e n a u s s ch u ß: Kaufmann Bernhard Behrens ausgctragcn werden. Im Langlauf müssen 12 Km. über ' (Lberlößnitz); Geheimer Finanzrat a. D. Oberbürgermei- hindernisreiches Gelände zurückgelcgt werden. Ter ster Beutler (Dresden); Kommerzienrat Rudolf Bierling Sprunglauf führt über die am Geisingberge mit großen ! (Dresden); Konsul Fritz Chrambach (Dresden); Se. Exz. ' Kosten angelegte Sprungbahn, deren Benutzung nur Ver- Generalleutnant z. D. von Erregern, Kämmerer Sr. Maj. Geschichtspflcge geklagt, weil man oft nicht wisse, wer un- —Konkurse. Uebcr das Vermögen des Kürsch- sere schönen alten Bäume gepflanzt hat, wie alt sie sind ' ners Karl August Otto Pantel in Dresden, Pillnitzer und aus welcher Zeit sie stammen. Jede Dorfgemeinde Straße 46, ist am 31. Dezember 1907, nachm. halb 5 Uhr sollte sich ein bescheidenes Archiv anlegen, in das solche ? das Konkursverfahren eröffnet worden. Herr Auktiona Aufzeichnungen eingetragen würden u. s. w. Ter Artikel, tor Stolle hier, Gcrichtsstraße 15, wird zum Konkursver enthielt viel Wahres und es wäre dankbar zu begrüßen.! Walter ernannt. Konkursfordcrungen sind bis zum 23. wenn auch in Sachsen einmal von berufener Seite Auf- i Januar 1908 bei dein Gerichte anzuzeigen. — Auch über zeichnungen über merkwürdige alte Bäume gemacht wür-j das Vermögen des Kaufmanns (Delikatessen-, Konservcn- den und wenn von irgend einem Verein Schritte getan § und Weinhandlung) Otto Joh. Alwin Schröter hier (Gru- würden, um den alten Baumriesen Schutz und Pflege an- naer Straße 4) ist am 31. Dezember 1907 nachm. gegen gedeihen zu lassen. Bis jetzt ist nämlich in Sachsen in die- halb 6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Herr scr Hinsicht überhaupt nichts geschehen und es existieren auch keine Aufzeichnungen über die merkwürdigen Bäume in unseren: Paterlande. Gerade in der Dresdner Um gegend gibt es eine ganze Anzahl uralter und bemerkens werter Baumriesen, die wohl für ihre Gegend als Wahr zeichen gelten, die jedoch sonst ziemlich unbekannt sind. So steht auf dem kleinen Friedhöfe in Vorstadt Kaditz eine mächtige alte Linde, die im Sommer fast den ganzen Kirch hof beschattet und in deren hohlen Stamm eine ganze An zahl von Männern Platz finden können. Tie gewaltigen Neste des Baumes mußten vielfach gestützt werden, weil der morsche Stamm nicht mehr in der Lage ist, die Last der Aeste und Zweige zn tragen. Auch an der Friedhofsmauer in Wachau steht eine riesige alte Linde, die viele Hunden Jahre alt sein dürfte und die mit in ein solches Vcrzeich nis gehört. Zu den merkwürdigen Bäumen in Dresdens Umgegend gehört auch die Babisnauer Pappel, die kürz lich vom Gebirgsvercin für die Sächsische Schweiz und dein sie umgebenden Lande angckauft wurde, da dem weithin sichtbaren Baume Gefahr drohte, umgehauen zu werden. Auch die alte Eibe am Rathmannsdorfer Torfteich ver- dcr Decken, zur Erzieherin der Prinzessinnen Margarethe dient, mit in der Reihe dieser Bäume genannt zu werden, und Marie Alix ernannt. Die Mutter der jungen Dame, Sie gehört wohl mit zu den ältesten Bäumen Sachsens und Erz. Frau von der Decken, ist Vorsteherin des Josephincn- verdient um so mehr Schutz und Pflege, als die Eiben im- slifts. . ' . ' ' mer seltener geworden sind. .. — Jubiläum. Herr Stadthauptbuchhalter Her- z — Die Kältc hat in der vergangenen Nacht in mann Schwabe vollendete am 1. d. M. das 25. Jahr im i der Dresdner Umgegend einen hohen Punkt erreicht, denn ZüchM? Üü-richllv. De» 3. Januar Dresden. — Hofbericht. Se. Maj. der König empfing im Laufe des heutigen VormitmgS die Herren Staarsminister und den Kgl. Kabinctts'sekretär zu Vorträgen. — An der gestern Abend 6 Uhr bei Sr. Maj. dem Könige stattgefun denen Tafel nahmen Ihre Kgl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg und die Prinzessin Ma thilde mit den Damen und Herren vom Tienste teil. — Personalien. Se. Maj. der König hat dem als Hilfsarbeiter in das Ministerium des Innern ver setzten Regierungsastessor Zobel, bisher bei der Amts hauptmannschaft Auerbach, den Titel und Rang als Regic- rungsrat verliehen. Ferner hat der König dein Bureau diener Rodig bei der Amtshauptmannschaft Löbau bei sei nem Uebertritt in den Uuhestand das Ehrenkreuz mit der Krone verliehen. — NeueErziehcrinderkleinenPrin- zessinnen. Se. Maj. der König hat Fräulein Magita von der Decken, die Tochter des verstorbenen Generals von auch vor allem durch die mit ihm verbundene Leistung, so doch aber auch ästhetisch befriedigen soll. Vor allem jedoch soll der Wert des Preises ideeller Natur sein. Er soll ruhen in dem Bewußtsein des heißen Kampfes, in dem er errungen wurde, ruhen in der sympathischen und verehrten Persönlichkeit des Spenders. Wie stolz ist der norwegische Skiläufer auf seine einfache Holmenkollenmedaille, die er nur durch tüchtigi Leistung im Skilauf erwerben konnte. Dasselbe sportliche Ehrgefühl muß auch in Deutschland ge wahrt bleiben. > In nächster Zeit wird in Altenberg eine Veranstal- tung abgehalten, bei der alle Wahrscheinlichkeit gegeben ist, guten Skisport zu sehen. Es ist dies der am 1. und 2. Februar stattfindende Verbandswettlauf des Ski-Verban- deS Sachsen. Die ausführenden Vereine * der Veranstaltung sind der Akademische Sportklub > ßem Interesse. Dies findet zum Beispiel seinem Ausdruck des Neides ist ja im Laufe der Jahre stark gewachsen, man spricht und schreibt im Auslande viel mehr, als sich paßt Baume. Vor einigen Tagen ging ein Artikel durch die Grundstücken ausgeführt. Schornsteinkontrollen wurden und man ein Recht hat, über das, was das Deutsche Reich Presse, der die Anlegung von Baumchroniken behandelte ' an 355 Schronsteinen vorgenommen. Vom Feuerpolizei- tun und lassen soll, aber das wollen wir nicht so tragisch Es wurde in diesem Artikel über den Mangel heimatlicher amte wurden 8 Verwarnungen und Verfügungen erlassen. cn—, c - . , . —K o n k u r s e. Uebcr das Vermögen des Kürsch ¬ und Japan. In der Beziehung leben wir im Gebiet der Vor allem soll noch Schulklassen, von denen bis jetzt gegen Anzeigen wegen Uebertretung des Ortsgesetzes, betr. did unbegrenzten Möglichkeiten, denn Europa hat seine Glanz- 100 die Veranstaltung besichtigten, Gelegenheit zu einer Verhütung von Rauch- und Rußbelästigung, erstattet. Fer- rolle als unumschränkte Herrscherin der Erde ausgespielt. Belehrung an Ort und Stelle geboten werden. Dieselbe ner wurde eine Anzeige über Belästigung durch Ruß beim Was in Asien noch Alles werden mag, das mögen wir nur kann vormittags wie nachmittags erfolgen. Beim Heizer Schornsteinfeger: erstattet. Durch die technischen Beamten ahnen! Aber sind diese Dinge in gewissem Sinne uferlos, der IS. Bezirksschule liegt ein Besuchsbuch zum Eintrag des Feuerpolizeiamtes wurden 59 Revisionen an den unsere deutsche Reichspolitik ist das nicht, die wurzelt fest aus, aus dem auch die tägliche Besetzung des Museums zu Feuerungsanlagen für 37 Dampfkessel, 3 Glasschmelzöfen, in einer unerschütterlichen Friedens-Tendenz. Die Blume ersehen ist. j 6 Fleischereikochkessel, 5 Tischlereilcimöfen, 2 Kaffeerost- des Neides ist ja im Laufe der Jahre stark gewachsen, man — Schutz und Pflege merkwürdiger apparte, 1 Backofen und an den Hausfeueruagen auf 6 niste befolgt werden und die aus großer Erfahrung ge- j einen des Skiverbandcs Sachsen zusteht. Das nach sorg- des Königs; Landgerichtsrat Dr. Gärtner (Dresden); Se. boren sind. Will ein Einzelverein abseits des Strebens faltiger Prüfung durch norwegische Sachverständige aus- Exezellenz Kriegsminister Freiherr v. Hausey (Dresden); der großen Verbände seine eigenen Pfade wandeln, um gewählte Gelände ist so günstig, daß die dort geschaffene ! Bürgermeister Herre (Altenberg); Dr. med. Hopf (Dres- vielleicht für sich besondere Vorteile nichtsportlicher Natur Anlage zu den größten Hoffnungen berechtigt. Für die-den); Se. Exz. Generaldirektor von Kirchbach (Dressen); hcrauszuschlagen, kann er leicht auf Abwege geführt wer- «Bequemlichkeit der Zuschauer ist durch Bau von Tribünen ! Prof. Dr. Fritz Nowack (Dresden); Geh. Regierungsrai den. Ein Ausloben von Preisen nach ihrem Werte liegt j gesorgt, für die beinahe 1000 Mark aufgewendet wurden. Dr. W. Offermann (Straßburg), Vorsitzender des Deut nicht im Sinne des Skiverbandes. i Näheres über Art und Zahl der Wettläufe werden die in ' scheu Ski-Verbandes; Se. Magnifizenz Geh. Hofrat Pro- Die in Skiwettläufen erkämpften Preise dürfen und «den nächsten Tagen der Öffentlichkeit übergebenen Pro-! fesior Pattenhausen, ' Rektor der Technischen Hochschule sollen natürlich einen gewissen materiellen Wert haben,! gramme und Plakate besagen. Das Plakat des Skivcr- weU der Gegenstand des Preises seinem Gewinner, wenn bandcs Sachsen zeigt eine sich gegen den rotbeleuchteten Wintcrhimmel abhebcnde Schneeschuhläuferin in der be kannten Haltung dcs Telemarkschtxungs. Es ist dies eine Ucbung, die den Zweck hat, aus schnellster Abfahrt ohne künstliche Hilfsmittel zum Halten zu kommen. Beim Damenwettlauf werden die Teilnehmerinnen ihre Kunst in der sicherenBeherrschung derartigerSchwängc zu zeigen haben. Es sei noch auf die Militärwettläufe hingewiesen, die mit Genehmigung des Kriegsministeriums in das Wett- laufprogramm ausgenommen worden sind. Sie dienen den: Zwecke, den Skilauf, besten wertvolle Bedeutung im Falle eines Winterfeldzuges unverkennbar ist, speziell im Heere zu heben. Die ganze Veranstaltung begegnet in den besten Kreisen der Dresdner Gesellschaft Verständnis und gro- Vizelokalrichter Bürgermeister a. T. Kaulisch, hier, Loth cingerstraße 4, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursfordcrungen sind bis zum 23. Januar 1908 bei dem Gerichte anzumelden. . — Polizeibericht. Bei der am Montag auf der Seidnitzer Flur abgehaltenen Treibjagd drang einem 13 Jahre alten Knaben, der verbotswidrig den Jägern auf das freie Feld gefolgt war, ein von dem hartgefrorenen Ackerboden abgepralltcs Schrotkorn in das linke Auge. Der Kleine ist sogleich in Behandlung eines Augenarztes ge geben worden. Das Augenlicht auf dem verletzten Auge erscheint gefährdet. — Gestern mittag wurde in ihrer in der Altstadt befindlichen Wohnung eine an Verfolgungs wahnsinn leidende ältere Fabrikarbeiterin erhängt vorge funden und polizeilich aufgehoben. Es liegt Selbstentlei- bung vor. — Vor etwa 8 Wochen ist einem Musiker hier eine Trompete mit der Firma Ackermann u. Lester, Dres den, abhanden gekommen. Ta es nicht ausgeschlossen ist, daß die Trompete in einem Restaurant liegen geblieben ist, werden etwaige Nachrichten über den Verbleib an die Kri minal-Abt. zu C. U. A. 4774/07 erbeten. — Am 10. v. M. abends in der 8. Stunde erhielt ein Lehrling auf dem Neumarkte von einem ihm gänzlich Unbekannten den Auf trag, euren Pappkarton, enthaltend eine Anzahl Schürzen, Blouscn und Röcke an einen in der Flemmingstraße 23, 1., wohnhaften Herrn Namens Müller abzugeben. Eine Per son dieses Namens ist jedoch in dem bezeichneten Hause nicht ausfindig zu machen gewesen, weshalb der Lehrling den Pappkarton mit Inhalt als herrenloses Gut an das Fundamt der Kgl. Polizcidirektion abgeliefert hat. Die weiter in der Sache angestellten Erhebungen haben weder zur Ermittelung des Eigentümers noch sonstiger Interes senten geführt. Weitere Auskunft ist in vorerwähnten: Fundamte zu erlangen, woselbst auch der unbekannte Auf traggeber melden mag. — Am 29. Dezember vor. Jahres ist in der Umgebung von Bremen im Eise eines Feldgra ben der nackte zerschnittene Leichnam einer ermordeten Frauensperson aufgefunden worden. Die Getötete ist über 40 Jahre alt, kräftig gebaut und hat dunkelbraunes weiß meliertes Haar und lückenhafte mit Gold plombierte Zähne. Angaben, die zur Ermittelung des Täters dienen, erbittet die hiesige Krim.-Abt., Zimmer 37, woselbst auch die Photographie der Ermordeten aushängt. 2L 7..- -1—- ' (Fortsetzung Beilage 1. Seite.)