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«chfische Dorfzettung vnd Mbgaapreffe. Mittwoch, d« 2S. September LSV7 Wsserschast nd »,ßk. * Residenztheater. Am Mittwoch gelangt nochmals „Künstlerblut", Operette von Edmund Eysler, zur Aufführung. Donnerstag wird „Die Geisha", Operette von Sidney Jones wiederholt, während am Freitag im Operetten-Abonnement (2. Serie) „Gasparone" gegeben wird. * Atelierbesuch. Ihre Durchlaucht Prinzessin Reuß XXVI. besuchte das Atelier der Firma Hahn Nachf., Hofphotogr., behufs photographischer Aufnahmen. * Im großen Saale des neuen Wiesbadener Kurhauses ließ sich am IS. September die Dresdner Hof opernsängerin Frau Elisabeth Boehm -van En de r t hören. Ueber das Konzert schreibt Professor Otto Dorn: „Ihre Erscheinung wirkt wie eine schöne Musik — ihre Musik wie eine schöne Erscheinung, beide unterstützen und tragen sich gegenseitig. Erst wenn sie musiziert, scheint sie von lauter Reiz und Anmut verklärt, und wenn sie er scheint, so liegt schon lauter Musik darin. Ihren reinen und hellklingenden Sopran beherrscht die Künstlerin mit größter Sicherheit. Ihr Bortrag ist voll Leben und Wärme, in bedeutenden Ausgaben (wie Schubert: Rastlose Liebe) sogar voll Feuer und Begeisterung, alles ist dramatisch be- Der Besuch te« KI«iß, i» Schutt» Im Kurhause angekommen, nahm Se. Majestät zunächst die Besichtigung der vom Gebirgsverein veranstal teten Ausstellung von auf die Geschichte desselben bezüg lichen Schriften und Bilder in Augenschein und betrat dann den Kursaal, herzlich begrüßt von den hier versammelten Vereinsmitgliedern, welche die Sachsenhymne sangen. Da rauf hielt der verdiente Vorsitzende des Vereins, Herr Dr. Phil. Meiche, folgende Ansprache an den Monarchen: Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Ällergnädigster König und Herr! Dem Gebirgsverein für die Sächsische Schweiz ist durch die Teilnahme Ew. Majestät an unserer 30. Hauptver sammlung eine ungewöhnliche Ehrung widerfahren, die uns um so stolzer und dankbarer macht, als die schlichte, aber unserem Wesen entsprechende Form, in der wir un seren erhaben Schirmherrn begrüßen dürfen, auf Ew. Ma jestät Eigene, Allergnädigste Entscheidung zurückgeht. Im Festgewand wie in der unscheinbaren Joppe aber schlagen Ew. Majestät treue Sachsenherzen entgegen. Denn zwie fach sind wir unserem Hohen Schirmherrn verbunden. Wenn wir uns «ins wissen mit dem ganzen Volke in der Verehrung des vielgeliebten Landesherrn, so begrüßen wir doch in 'Ew. Majestät erlauchter Person zugleich das hohe Vorbild aller deutschen Wandersleute. Ob Ew. Majestät mit der Schar der blühenden Kinder gemächlich durch die Dresdner Heide pilgern, ob Ew. Majestät altbewährter Al pinist den sagenumwobenen, himmelstarrenden Triglav überschreiten, allzeit folgen die Mitglieder unseres Gebirgs vereins mit besonderer Anteilnahme den Wanderfahrten ihres erlauchten Schirmherrn. Aber noch eines verknüpft uns mit den Fürsten aus dem Hause Wettin. Es ist die Tradition unseres Vereins. Fast unmittelbar nach seiner Gründung vor 30 Jahren ward ihm das Glück zuteil, in Ew. Majestät hochseligem Herrn Vater einen huldvollen Protektor zu finden, dessen gnädiges, von vollstem Ver ständnis für unsere Sache getragenes Wohlwollen, bis zu Seinem Lebensende über unserem Streben gewaltet hat. Wir haben dem edlen Fürsten gleiche Treue gehalten, und wenn Denkmäler je aus Liebe und Dankbarkeit geboren sind, so zählt dazu jener schlichte Denkstein, den unser Ver ein und besonders die Ortsgruppe Pillnitz-Hosterwitz, dem uns unvergeßlichen König Georg vor wenig Wochen auf dem waldumrauschten Borsberge geweiht hat. Im Vertrauen darauf, daß Ew. Majestät dieses Treu verhältnis wohlbekannt sei, und im Bewußtsein, ideale, von allen edlen Naturen gebilligte Ziele zu verfolgen, haben wir es darum gewagt, Ew. Majestät vor drei Jahren um An Vor Schrecken die Flucht und schloß hinter sich die Tür. Auch der 'Konservator, einen Augenblick wie gelähmt vor Ent setzen, versuchte zu fliehen. Aber Franz hatte ganz ohne Besinnung die Tür mit dem Schlüße! geschloffen und so sah sich Fremilly verloren. Bleich vor Furcht wandte er sich um uwd suchte faßt unbewußt sich vor dem Rhinozeros zu ret ten, das so lebendig wie je, ihn mit seinen großen schwarzen Augen mit stumpfsinniger Wildheit anglotzte und schnaubte und brüllte. Äber wie fliehen? (Schluß folgt.) feelt. Am besten lagen ihr die A. P. Boehmschen Lieder, von denen gleich das erste, die allerliebst gesungene Kirschen ballade, der Sängerin rauschenden Beifall eintrug. Die, die zweite Abteilung bildenden Gesänge mit Orchester von A. P. Boehm, mit Schwung und zündender Begleitung vor getragen, brachten der Sängerin wie dem persönlich das Orchester leitenden Komponisten neue Ehrungen und Da capos." * Carlo Dadone, einen der jüngeren italieni schen Novellisten, führen wir unfern Lesern in un ser em h e ut i g e n F eu i l let o n mit einer seiner neuesten novellistischen Arbeiten vor: „DasTesta ment desKonservator s". Dadone, der sich als Selfmade man u. Autoditakt aus ärmlichsten Verhältnissen, ähnlich wie Maxim Gorki, zu einem der beliebtesten Erzähler Ita liens aufgeschwungen hat, zeichnet sich durch die seltsame Wahl seiner Stoffe, verbunden mit natürlichster Entwick lung der Handlung aus. Der berühmte italienische Kriti ker und Dichter Giacosa sagte von einer seiner Novellen: „Die Seele", daß seit Edgar Poe keine so eigenartige, selt same und packende Novelle geschrieben worden sei. Man kann das gleiche auch von verschiedenen andern behaupten, die in Italien wahre Begeisterung erregt haben, so von der Novelle: „Die hölzerne Schere", „Ein verschlagener Gau ner" und „Unüberwindlich". Diese Seltsamkeit, was die Italiener „stranezza" nennen, ist in den meisten dieser No vellen (in dem Bande „Die hölzerne Schere" vereinigt) mit düsterer Tragik verwoben. In verschiedenen anderen schlägt sie aber in das Gebiet des Komischen um, wie das auch aus unserer Novelle ersichtlich. Uebrigens hat Carlo Dadone auch direkt auf humoristischem Gebiet (mit satirischem Ein schlag) gewirkt, eine in Italien höchst seltene und daher be sonders geschätzte Eigenschaft. Sein humoristischer Roman: „Wie ich zu meiner Frau kam" wurde auch ins Deutsche überseht. Dr. B. len. Neue Zeiten schaffen eben ganz neue Verhältnisse, und diese Verhältnisse schaffen sich auch wieder mit der mathematischen Sicherheit eines Naturgesetzes ihre LebenS- bedingungen und Organisationen. So hat das starke Anwachsen der großstädtischen Be völkerung unter anderem schon die wichtige Frage einer planmäßigen Erweiterung der städtischen BebauungSge- biete in Fluß gebracht. Wenn man nun das Anwachsen der großen Städte auf Kosten der Landwirtschaft und ihrer Arbeiter beklagen mag, so tritt hier zugunsten der Landwirtschaft eine Art Kompensation ein. Nirgends findet die Landwirtschaft ein so weites und günstiges Absatzgebiet für ihre Produkte, «ls gerade die großen Städte, deren Nahrungszufuhr in ihren großen Hallen ganz ausschließlich auf die Produkte der Landwirtschaft angewiesen ist. Dabei ist zu erwägen, daß bei den modernen Ve^ehrsgelegenheiten die Entfer nung für den umsichtigen Landwirt nicht mehr, wie früher, ein Hindernis bildet. Weiter wird es gar bald so vieler Hände im land wirtschaftlichen Betrieb auch nicht mehr bedürfen. Der tech nische Fortschritt wird, wenn er es heute noch nicht überall fertig gebracht hat, über kurz oder lang der Landwirtschaft die vorteilhaftesten Maschinen liefern, welche vielleicht ge rade aus den Händen der verzogenen Landarbeiter hervor gingen, und alsdann wird auch di-se Klage verstummen. Und so wird sich der Ring schließen. Die bequemere und lukrativere A'bsatzgelegenheit in der Großstadt wird auch den heute mit dem Zug nach den Städten unzufriedenen Agrarier und ielbst den kleinen Landwirt überzeugen, daß die moderne Entwickelung auch für sie ihre Vorzüge und ihren Nutzen hat. Der Zug in die Städte ist für das moderne Leben charakteristisch, das unter dem Zeichen der Industrie steht. Weder im Altertum, noch im Mittelalter ist etwas ähn liches vorgekommen, obgleich die berühmtesten Staaten des Altertums: Athen, Carthago, Rom, ganz speziell städtischen Charakter aufwiesen. Noch weniger kann man von dieser Eigenart im Mittelalter gewahren, wo die größten und be rühmtesten Städte nicht mehr als 20—30 000 Einwohner zählten. Selbst berühmte Handelsstädte, wie Nürnberg, Basel, Straßburg waren gegen Ende des 15. Jahrhunderts bescheidene Mittelstädte von 15 000 bis 20 000 Einwohnern. Selbst vor Ausbruch des 30jährigen Kriegs hatte keine der damaligen Städte über 60 000 Einwohner. Die steigende Bewegung begann erst im 18. Jahrhundert, in erhöhten: Matzstabe erst seit Mitte des IS. Jahrhunderts. Die Ursache davon war, daß es vorher wohl Gewerbe, Kunstgewerbe und Handel, aber keine Industrie gab. Vor allem ist das kolossale Anwachsen von Berlin von Interesse. Die preußische Hauptstadt hatte nach Be endigung des 7jährigsn Krieges 1763 nicht mehr als 119 219 Einwohner; 1816 hatte sie mit 1S7 717 das zweite Hunderttausend erreicht; 1864 hatte sie mit 632 74S schon die halbe Million überschritten, um dann in rapidem An wachsen 18V4 auf IZH Millionen (1 578 784) und 1VO5 be reits die zweite Million mit 2 035 000 Ew. zu überschreiten. In ähnlichem Maße sind andere deutsche Städte nicht gewachsen. Immerhin ist Hamburg, das 1811 106 820 Ew. zählte, bis 18S4 auf 569 260 und bis 1805 auf 872 000 Ew. gestiegen. ' In ähnlicher Weise sind München auf 537 000, Dres den auf 514 000, Leipzig auf 502 000, Breslau auf 470 000, Nürnberg auf 2S3 000 gestiegen. Die übrigen Großstädte von 253 000 bis 1S2 000 sind Düsseldorf, Hannover, Stutt gart, Chemyitz, Magdeburg, Charlottenburg, Essen, Stet tin, 'Königsberg i. Pr., Bremen, Duisburg. — Wohl bringt das Anwachsen der großen Städte auf Kosten der kleineren und des Platten Landes wachsende so- Sichßschr Duchiichtk». Den 24. September 1-07. Dre»b«. —* Personalien. Se. Maj. der König hat ge nehmigt, daß der Direktor des pathologischen Institutes der Universität Leipzig Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Marchan den türkischen Medjidije-Orden 2. Klasse annehme un träge. — Dem Maler Hanitzschin Dresden ist für Ret tung eines Knaben vom Tode des Ertrinkens in der Elbe eine Geldbelohnung bewilligt worden. — Am 1. Januar 1S08 wird Regierungsassessor Dr. Schmitt von der Amtshauptmannfchaft Pirna zur Amtshauptmannschaft Rochlitz versetzt. — Der Amtsrichter Petzke in Stollberz wird vom 1. Dezember ab an das Amtsgericht Plauen ver setzt. —* Die Ersatzwahl eines Abgeordneten der Zwei ten Kammer der Ständeversammlung im 1. Wahlkreise der Stadt Dresden findet am 26. d. M. vormittags S Uhr im „Kronprinz Rudolf" statt. Zu derselben Zeit erfolgt die Wahl eines Abgeordneten im 2. Wahlkreise im Sitzungs saals der Stadtverordneten und im 3. Wahlkreise im Saale des „Tivoli". (Fortsetzung Beilage 1. Seite.)' voll zu bitten. Unser Verband hat sich seitdem kräftig weiterentwickelt. Der heutige Tag aber wird zweifelsohne ein Markstein in seiner Geschichte werden, auf dem hellleuch tend -er Name König Friedrich August strahlt. Wir wollen uns bestreben, dieser uns heute gewordr.! nen Auszeichnung würdig zu bleiben. Wir wollen uns auch ernerhin der Erforschung der hochinteressanten Vergangen- heii dieses Gebiets Widmen, wie das kürzlich in unserem Burgenwerke, das an der Spitze Ew. Majestät erlauchten Namen trägt, geschehen ist;>denn die Geschichte stärkt die Vaterlandsliebe. Aus diesem.Grunde wollen wir auch dem Heimatsschutze dienen wie bisher. Wir wollen ferner treulich weiterpflegen die Wander- ifade und die Wanderfreude, besonders bei der Jugend, !)enn sie schafft friedlichen, frohen Sinn und gesunden Leib, )ie unserer Zeit wahrlich Nottun. Und wir wollen end- ich weiterüben die alte Sitte des Weihnachtsbaums, den alle unsere Ortsgruppen und vornehmlich die zu Dresden, alljährlich den armen Witwett und Waisen in der Sächli chen Schweiz anzünden. , Mögen auch die heutigen Verhandlungen, an denen 'kW. Majestät teilzunehmen geruhen, unserem Dereinsge- biet zum Seyen werden. Vor allem aber wiederholen wir in dieser Weihe- tunde das Gelöbnis felsenfester Treue zu unseren König und zum Vaterlande. Aus unserem Herzen dringe der Ruf empor, er brause allgewaltig d.urch den Saal und wecke ein tausendfaches Echo über Berg und Tal: Heil unserem Schirmherrn! Unserem König Friedrich August Heil! Jubelnd stimmte die Versammlung in den Huldigungs ruf ein und dann trat der stellvertretende Vorsitzende, Herr Pfarrer Wallenstein-Niederäü ans Pult, um über die bis herige Wirksamkeit des Vereins, dessen Ziele und Erfolge zu berichten, auch wurden die schwebenden Fragen zur Un terstützung von Jugendwanderfahrten und des Heimat schutzes sowie die Bekämpfung der Unsitte des WegwersenS von Abfällen in den Wäldern eingehend behandelt. Der König hörte aufmerksam zu und sprach sich sehr an erkennend über diese Bestrebungen aus. Bevor Se. Ma jestät das vor dem Haupteingange haltende Automobil zur Rückfahrt nach Pillnitz bestieg, nahm er noch Gelegenheit, an Hrn. Bürgermeister Dr. Voigt, einige huldvolle Worte des Dankes für den schönen Empfang der Stadt zu richten und unter Jubel der spalierbildenden Bevölkerung verlieh der geliebte Monarch den schönen Kurort. — Den daraus sagenden Verhandlungen des Gebirgsvereins schloß sich ein gemeinsames, sehr animiertes Diner an, in dessen Verlauf auch Herr Amtshauptmann von Nostiz das Wort ergriff und fein Glas dem Weiterblühen und Gedeihen des rüh rigen Vereins widmete, nachdem 'Herr Dr. Phil. Meiche das jubelnd aufgenommcne Hoch auf den hohenProtektor -eS Vereins, den innig verehrten König Friedrich August aus gebracht hatte. — Der Sonntag war für Schandau ein Fest tag, wie selten einer zuvor, die Stimmung !der Bevölkerung blieb eine festlich gehobene bis in die Nachtstunden hinein und wurde durch keinen Mißton getrübt. Der unvergeßliche Tag wurde mit einer prächtigen Illumination des Städtchens und der Villen des Elbgelän- des, sowie durch das Abbrennen eines Feuerwerkes auf dem Strome, wobei M die Verwaltung der Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Gesellschaft in hervorragender, opferfreu digster Weise beteiligte, und einen Kinderlampionzug durch die Stadt bis zum Schützenhause würdig beschlossen. Am Montag wurde folgende Bekanntmachung ver öffentlicht: Der Besuch, den Seine Majestät derKö- n i g gestern der Stadt Schandau und dem dort tagen den Gebirgsvereine für die Sächsische Schweiz abgestattet haben, hat auch hier wieder zu begeisterten Huldigungen aller Bevölkerungskreise sowie zur Errichtung miLer Stiftungen Ansaß gegeben. Seine Majestät sind hiervon herzlich erfreut und haben mir befohlen, allen Beteiligten hierdurch A ller- Höch st seinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Dresden, den 23. September 1S07. Der K re i sha u p t m a n n. Dr. Rumpel.t ziale Sorgen mit sich und die verhältnismäßige Neuheit der j nahme der Schirmherrschaft über unseren Verein ohrfurchts. Erscheinung, die mit der Entwickelung der deutschen In- ' " - " - - — - - dustrie verbunden ist, bedarf des eingehendsten Studiums. Aber wie alle sozialen Entwickelungsphasen trägt auch diese ihre Gesetze und Normen in sich. Schon ist die soziale Gesetzgebung, deren Wohltätigkeit wohl niemand bestreiten wird, aus ihrem Schoße hervorgegangen und die weitere Entwickelung wird den gewissenhaften Politikern noch an dere Maßnahmen und Hilfsmittel an die Hand geben, um die schädlichen Begleiterscheinungen nach Möglichkeit zu be seitigen oder unwirksam zu machen. Das aber wird, denken wir, des einsichtigen Staats manns Hauptziel sein, die beiden Hauptgebiete der pro duktiven Arbeit Deutschlands: Industrie und Landwirt schaft, mehr und mehr zu versöhnen und mit einander in Einklang zu bringen, indem er ihnen die Ueberzeugung bei bringt, daß, wie es wirklich der Fall ist, die eine ohne die andere nicht bestehen kann! — Dr. B.