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— Dem Oberlehrer an der 4. BezirkSschule in Leipzig Thiemeist das Verdienstkreuz und dem Kirchner an der evangelischen Stadtkirche in Stollberg Hempel das All gemeine Ehrenzeichen verliehen worden. — König Fried rich .August hat genehmigt, daß der Ministerialdirektor a. D. Geh. Ral Dr. R i t t e r st ä d t in Dresden das ihm vom Rr. 206. Sette r. Sächsische Dorfzettuny vnd Slbgauprefse. ' ... ... ... > - - , , kommen Kvischen Rußland und England ist am 31. August j Führung der gesandtschaftlichen Geschäfte betraut worden, unterschrieben wovdefl. » . Wenn nicht zu verwundern, so ist es jedenfalls zu bewundern, daß England die Initiative ergriffen hat, um Rußland in dieser friedliebenden Weise entgegenzukom men, besonders und Avar auch seitens Rußlands anerken nenswert, bei der augenblicklichen Erschöpfung Rußlands durch den ruffisch-japanischen Krieg. Allerdings dürfte die durch den Sieg der Japaner erfolgte außerordentliche Veränderung der asiatischen Ver hältnisse Wohl den beiden Parteien darüber die Augen ge öffnet haben, daß die beiden europäischen Großmächte we der gegen einander, noch den Asiaten gegenüber aggressive Politik treiben sollten, sondern daß es ihre Hauptaufgabe sein muß, die ihrem Jnteresseneinfluß unterstehenden Länder kulturell zu erschließen und in die Höhe zu brin gen. Dabei dürfte Wohl die Rußland harrende Arbeit noch eine größere sein, als die Englands in Indien. Diese Aufgabe ist schön und groß. Ob aber wohl das Abkommen der beiden Mächte beiderseits ohne Hinter gedanken getroffen wurde? — Wir möchten ein wenig, nach den politischen Erfahr ungen, die man sowohl mit Rußland, wie mit England ge macht hat, daran zweifeln. Nicht immer hielt Rußland die eingegangencn Verpflichtungen und auch von England kann man nicht gerade das Gegenteil behaupten, p»r no bile krrckrum, zu deutsch: Brüder, die in dieser Hinsicht einander wert sind! Hoffe* wir jedoch, daß wir in diesem friedlichen Ab kommen der beiden so lange Jahrzehnte mißtrauisch Ge wehr im Anschlag einander gcgenüberstehenden Mächte, in Wahrheit eine weitere Entwickelung des großen Friedcns- gednakens zu erblicken haben, wie er, aus einer Idee Na poleons Hl. (von 1863, vergl. dessen nachgelassene Schrif ten) und aus der Anregung des Zaren, tatsächlich im Haa ger Kongreß Gestalt angenommen hat! In der Tat können wir bei ehrlichem Abschluß des Abkommens mit Lord Beaconsfield sagen: „Asien ist groß genug für beide Mächte!" Es würde den edlen Weltkampf friedlicher Kulturarbeit dieser beiden Völker segnen! srchßscht Aichnchtki. De« 2. September 1S07. Dresden. —* Personalien. Der Minister des König!. Hauses v. M etz s ch - R e i ch e nb a ch und Staatsminister Dr. v.'O t t o sind vom Urlaub zurückgekehrt und haben die Geschäfte wieder übernommen. — Der Chef der Hofhaltung Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Johann Georg, H. z. S., Hof marschall v. Mangoldt - Reibolöt, ist von seinem Urlaub zurückgekehrt. — Der preußische Gesandte Prinz zu Hohenlohe- Oehringenhat Dresden mit Ur laub verlassen. Während seiner Abwesenheil ist der Lega tionssekretär Kräcker v. Schwartzenfeld mit der tust, Diffeischist II» Mißt. * Residenzthe ater. Am Mittwoch ist das letzte Auftreten von Nina Sandow und zwar in „Flattersucht" von Sardou. Damit endigen die Vorstellungen der Schau spielgesellschaft des Direktors Paul Linsemann. Vom Donnerstag den 5. bis mit Freitag den 13. September bleibt das Theater geschloffen. — Am Sonnabend den 14. September wird die Wintersaison eröffnet und zwar wird erstmalig die Operette „Künstlcrblut" von Edm. Eysler gegeben. * Der Berliner Lehrergesangverein ist, wie man aus sicherer Quelle erfährt, aufgefordert wor den, wegen einer Sängerfahrt nach Amerika 1908 in Ver handlungen zu treten. In diesem Jahre findet in New- pork ein Wettstreit deutsch-amerikanischer Gesangvereine statt, zu dem der Deutsche Kaiser einen Preis gestiftet hat. * Der „Salon der Humoristen", der in Paris die Sensation des Sommers bildete, wird im Mo nat Oktober dem deutschen Publikum erschlossen werden. Schon ist der größte Teil der französischen Ausstellungs objekte in Berlin eingetroffen, um demnächst die Räume der Sezession am Kurfüpstendamm zu schmücken. * Zum ordentlichen Professor für deutsches Recht an der juristischen Fakultät der Jenaer Universität wurde der Professor Dr. jur. Hans Fehr ernannt. "Der neue Sudermann. Hermann Suder mann hat, wie aus Wien berichtet wird, soeben seinen neuesten Einakter-Zyklus vollendet und dem Burgtheater- Direktor Dr. Schlenther überreicht. Der Zyklus wird voraussichtlich zu'qleicher Zeit am Wiener Burgtheater und Berliner Lessing-Theater in Szene gehen. Er nennt sich „Rosen" und umschließt, wie schon der Titel andeutet, im Gegensatz zu Sudermanns erstem und ernstem Einakter- Zyklus, drei auf eine mehr heitere Tendenz gestimmte Stücke. Das erste ist ein Schauspiel, ^das nach seiner Titel heldin „Margot" benannt Ft, das zweite, ebenfalls ein Schauspiel, heißt „Der letzte Besuch"; beide behandeln ein modernes Problem, während der dritte Einakter, ein Lust spiel, das den Titel „Die ferne Prinzessin" führt, uns ins Reich der leichtbeschwingten Phantasie führt und >das Ganze im fröhlichsten Tone beschließt. Noch vor Weihnachten soll die Uraufführung der neuen Sudermannschen Bühnen stücke stattfinden. * Wie aus Newyork gemeldet wird, ist der Schau spieler RichardMansfield, einer der berühmtesten Darsteller der amerikanischen Bühne, im Alter von fünfzig Jahren gestorben. Großherzoge von Baden verliehene Kommandeurkreuz 1. Klaffe des Ordens vom Zähringer Löwen annehme und trage. — Dem Steinbruchsarbeiter M a n n in Lommatzsch wurde für Rettung eines Mädchens vom Tode des Ertrin kens eine Geldbelohnung bewilligt. —* Ihre Majestät die Königin - Witwe be sichtigte gestern mittag in Begleitung der Frau Oberhof meisterin von Pflugk und des OberhofmeisterL Wirkl. Geh. Rates von Malortie, Exz., sowie der Hofdamen Grä fin Reuttner von Weyl und Frl. v. Nauendorff die Chri- stuskirche in Vorstadt Strehlen unter Führung des Pfar rers Richter und des Kirchenvorstandes. Zur gestrigen Mittagstafel bei Ihrer Majestät tvaren Generalmajor z. D. Portius und der bei Ihrer Kgl. Hoheit der Prinzes sin Mathilde diensttuende Kammerherr Freiherr von Kön neritz, zur Abendtafel Se. Exz. Oberhofmarschall Frhr. von dem Bußche-Streithorst mit Gemahlin, sowie Frau Reichsgräfin von Platen-Hallermund mit Einladungen ausgezeichnet. —* Eine öffentliche Sitzung des Be zirksausschusses der Kgl. Amtshauptmannfchasl Dresden-A. findet am Freitag den 6. ds. statt. —* Th e o l o g is ch e K o n f e r e n z. In der Zeil vom 30. September bis 3. Oktober wird im hiesigen Musen hause eine theologische Lehrkonfcrenz stattfinden. Für die Vorträge sind gewonnen worden die Herren Professoren Jhmcls-Lcipzig unv Heinrici-Leipzig, Sellin-Wien und Rektor Bezzu-Neuendettelsau. —* Sedanfest. Anläßlich des gestrigen Sedan tages trug die Stadt reichen Flaggen- und Arhnenschin'uck. Am Germaniadenkmal, das prächtig geschmückt war, wur den von Vereinen und Korporationen Kränze mir Schlei fen niedergelegt. In den Schulen und Lehranstalten fan den entsprechende Feiern statt. Mehrere Schulen unter nahmen Ausflüge. In vielen Etablissements wurden Fest konzerte veranstaltet. Auf dem Altmarkte fand abends 8 Uhr FestmUsik mit patriotischem Programm statt und die öffentlichen Plätze waren festlich beleuchtet. —* Aerztliche Differenzen in der stäüt. Heil- und Pflegeanstalt. Von den sechs Assi stenzärzten der städtischen Heil- und Pflcgeanstalt zu Dres den haben fünf Aerztc wegen dauernder Differenzen mit der Verwaltung ihre Entlassung eingereichl und scheiden am 1. November d. I. aus ihren Stellungen aus. —* Plakat -Steuer -Kassen. Laut Be schluß des letzten in Ännabcrg stattgefundenen Verbands tages des Verbandes der Sächsischen Saalinhaber soll bei den einzelnen Vereinen angeregt werden, Plakatsteucrkassen zu gründen, um dadurch den Vereinen und dem Verband Mittel zu segensreichem Wirken zuzuführen. Der geschäfts führende Vorstand hat jetzt einen Entwurf zur Errichtung von Plakatsteuerkaffen seitens der Saalinhaber-Vcreine ausgearbeitct, der den letzteren unterbreitet werden soll. Die Mitglieder der einzelnen Vereine sollen sich verpflich ten, in ihrenLokalen nur dann Plakate auszuhängcn, wenn ielbioc mit den vom Verband gelieferten Stempelmarken versehen. Die Erträgnisse aus den Plakatsteuerkaffen sol len zu Beihilfen an in Not geratene Verbandsmitglieder oder deren Angehörige verwendet werden. An Plätzen, wo sich bereits Plakatkassen von Gastwirtsvereincn befinden, sollen die Saalinhabervereinc nicht zur Errichtung separa ter Plakatkassen verbunden sein. —* Der Verein für Verbesserung der Frauenkleidung nimmt Donnerstag den 5. Sept, seine Tätigkeit mit einer Auskunftssitzung wieder auf. Die selbe findet statt nachm. 4—6 Uhr, Gewerbehaus, Ostra- allee 13, Erdgeschoß links. Zur Ausstellung gelangen alle in das Bereich der Frauenkleidung gehörenden Modelle, auch Vorbilder, Zeitschriften, Bücher u. s. w. Auf die zahl reich eingegangencn Adressen vcm Schneiderinnen, welche sich dem Verein zur. Verfügung stellen, sei besonders auf merksam gemacht. Der Vortrag über „Zweck und Mittel, die übliche Frauenkleidung umzugestalten", wird von der Vorsitzenden, Fräulein Ella Law, um halb 5 Uhr gehalten. Eintritt für Jedermann frei. —* Eine heitere Episode spielte sich kürzlich in der Residenz ab. Die hier bestehenden Beerdigungs anstalten, allgemein „Pietät" genannt, entwickeln bekannt lich infolge 'der Konkurrenz einen gewissen Pomp und Lu xus. Ganz abgesehen von glänzend ausgestatteten Leichen- und Begleitwagen, wird auch auf die Uniform der Beerdi gungsmänner die größte Sorgfalt gelegt. In Dreimaster und reich betreßter Uniform schreiten sie stolz einher, — dem Uneingeweihten und Fremden ein ungewohntes Bild. Besonders der weniger über die Uniform unserer Marine offiziere orientierte Binnenländer kann leicht die unifor mierten „Pietäter", besonders des Dreimasters wegen, mit Seeoffizieren verwechseln. Der Marineoffizier ist ja in den Städten des Binnenlandes eine nur vereinzelt auftau chende Erscheinung. Kürzlich weilte ein solcher hier in Dresden und ging durch die Straßen. Da begegnete ihm ein Grenadier, der ihn fast streifte. Diesem war wohl die Uniform eines Seeoffiziers ein böhmisches Dorf, wenig stens kannte er sie nur vom Hörensagen. So kam es, daß der Grenadier keine Ehrenerweisung machte. Da fragte ihn denn der Marineoffizier, warum er nicht grüßte. „Nee, Eich Brüder von der Pietät brauchen wir nich zu grüßen!" entgegnete der biedere Grenadier treuherzig lächelnd. ' Mittwoch, de* 4. September LS07 —* Polizeibericht iE i n«ö r'u'ch s - Die stahl. Letzten Sonntag Ft in Vorstadt Strehlen mich Einbruchs ein ziemlich neuer Rennsattel, mit neuen? geln und Riemen und der Fa. „Albert Döring, Viktor straße" versehen, gestohlen worden. Als Täter kommt d Reitknecht Josef Korecek aus Slatinau in Frage, der dr Sattel irgendwo verkauft oder auch in einer Schankwist schäft usw. verpfändet höben dürste. Sachdienliche Mittei! ungen werden zu C. 2 1713 an die Kriminalabteilung er beten. Striesen. —'Gastwirts-Versammlung. Im Etab lissement ^Hammers Hotel" beging am Freitag der Vereis Dresdner Gastwirte sein diesjähriges Prämiierungsfest treudienender Geschäfisgehilfen und Gehilfinnen unter Teilnahme der Familien seiner Mitglieder und Vertret.- hiesiger Brudervereine. In den Nachmitlagsstunden faiv Olaricnkonzert — Instrumental-, und Gesangsvorträge — der Direktor Wildenbruchschen Kapelle statt, und zu der für den 3lbend vorgesehenen Prämiierung konzertierte die Kapelle des Hauses unter Leitung ihres Musikdirektors Barkhauer. An der Prämiierung mit Ehrendiplomen (fü: 3jährige), Ehrcnmedaillen bezw. Ehrenbroschen (für 6jäh rige > und mit Unterstützungsanwartschaft auf die Theodoi Müller-Stiftung des Deutschen Gastwirtsverbandes (füi l0jährige Dienstalter) waren 62 männliche und weiblich Geschäftsgehilfen beteiligt. Zum dritten Male wurden 5, zum zweiten Male 13 und zum ersten Male 44 prämiiert Gegen 8 Uhr sammelten sich die Festteilnehmer im Saale. Der Vereinsvorsiyende, Herr Hotelier Radisch, begrüßte in warmen Worten der Anerkennung namentlich die durch längere Dienstzeit sich auszeichnenden männlichen und weib lichen Gehilfen, er betonte den Wxrt der Auszeichnungen würdigte das gedeihliche Zusammenwirken von Prinzips! und Gehilfen für beide Teile und gab der guten Hosfnun, Ausdruck, daß dieses schöne Einvernehmen auch ferner sich erhalten möge. Aus der Mitte der männlichen Prämiier ten wurde dem Verein für die erwiesenen Ehrungen ac- dankt und dem Gesamtvorstand ein Hochruf ausqebracht M-sewit,. —* D i e Kia fsen des Realgymnasiums unternahmen am vormittag des Sedantages Ausflüge st die Heide und sammelten sich gegen mittag zu einer kurzen Feier im Kurhaus Weißer Hirsch. Der Leiter der Anstalt, Herr Prof. Dr. Börner, sprach bei dieser Gelegenheit dm der hohen Bedeutung ernster, echter Vaterlandsliebe mV machte es den Schülern in begeisterten Worten zur Pflicht, ihre Dankbarkeit für das bei Sedan Errungene allezeit durch solche Vaterlandsliebe zu betätigen. Patriotische Ge sänge gaben dieser Ansprache den Rahmen. Um.Al W war die Feier beendet. —* Stiftungsfest des Handlungs-Ge hilfen - Verbandes. Unter außerordentlich reger Beteiligung seitens der Mitglieder und geladenen Gästr feierte am Sonntag abend der Zweigverein Dresden-Dsi des deutsch-nationalen .Handlungsgehilfen - Verbandes (Sitz Hamburg) in den Räumen des Hotel Bellevue sein 8jähriges Stiftungsfest. Etwas später als festgesetzt, wur de die Feier mit einem Marsch eröffnet. Nachdem dieser verklungen war, begrüßte Fräulein Nitsche die Anwesen den in Form eines sinnigen und mit vorzüglichem Aus druck vorgetragenen Prologes. Sodann folgten Vorträge teils heiterer, teils ernster Natur, deren Auswahl nicht ohne Sorgfalt getroffen war. Lebhaften Beifall errang sich Herr Kleinert durch seine mit bewundernswerter Fer tigkeit vorgetragenen Couplets. Herr Krumpholz entzückte die Zuhörer durch ein Opern-Potpouri auf der Zither während Herr Neupoldt mit seiner Soloszene „Autokut scher Schnaufer!" dröhnende Lachsalven erzeugte. Als ein Meister des Violoncello erwies sich Herr Kapellmeister Dießner, der in wundervollen einschmeichelnden Tönen das „Äbendlied" von Schumann und „Taratelle" von Popper vortrug und reichen Beifall erntete. Fein em pfunden und mit vorzüglich geschulter Stimme brachte Hr. Konzertsänger Gaedt die beiden Lieder für Bariton „Die Reue" und „Strandlegende" zu Gehör. Der erste Teil des Programms schloß mit einer Begrüßungsansprache des ersten Vorsitzenden, Herrn Brückner, der zunächst seinen Dank für das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder und Gäste auslvrach und dann in kurzen Worten das Wirken und Streben des Verbandes schilderte. Nach Schluß des ersten Teiles begann die Verlosung, deren 1. Hauptgewinn ein Grammophon im Werte von 68 Mk. bildete (gewonnen vom Vorstandsmitglied Herrn Winkler). Der zweite Teil des Programms, cbenfalls in Vorträgen bestehend, ersuhr unter Berücksichtigung der sich stark bemerkbar machenden Tanzlust eine wesentliche Kürzung, die mit Freuden aus genommen wurde. Der Göttin Terpsichore wurde denn auch in ausgiebigster Weise gehuldigt. Die sprichwörtlich: Tanzfaulheit der Herren wurde vollständig vermißt unö alle Damen kamen auf ihre Rechnung. Mit Bravour und Ausdauer erfüllten dieHer^en ihreMiffion bis zum Schlitz 2 Uhr, dem man nur ungern entgegensah. Der Verlass der Feier darf dank den Bemühungen der Festleitung als vorzüglichst gelungen bezeichnet werden. * Loschwitz. —D Morgen, Mittwoch, abends findet öffentliche Gemeinde ratssitzung im Rathaussaal statt. Die Tagesordnung ist aus dem Inseratenteil der vorliegend« Nummer zu ersehen. (Fortsetzung Beilage 1. Seite.)