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von 75 Pf., gemeinen Monat tand He rr 1940 mgen: weibl rr 2b nhei' etlicher rn mit- ieder- rs auf Hart- hluß ge» nsichtlich über- lle ichstadt ers sich rch von in die - Seit grauen -i Geld d ver- jewaffr, mit gc- Lerbas- >gen 12 ebender untcr- rd nicht i Berg an der rnn in- c Kopf- wurde Kubans n, ar trug am ^forderte eitgebern )3 Fälle« erinnern hren ein- Sicherung d Alters- gewesen, mdlungen mke mit shäftigt rn. E» feinem ort lie be vor. Z heute egange. einer Kämp- und noch tc am Königs alc des ehendes simcnts lederum ähigkeit leifällig ine fri- erdiente tlos tä- ). Holm engäste, Vertreter ^tischen )och auf gütigen anierad- a. auch ks-Kom- Esiren- in fröb- ;ten der en schon Rr. SS. vetke s. Freitag, de« 26. April" 1 »07 " .«WB« " DW' ' Amtlicher Teil. sie rechter - (19k- (1968 478 0 H (1991 S 2» 17/07 in Bühlau eingetragenen, au» Bauland, Feld und Wald bestehenden Grundstücke sollen Mittwoch, de« 1». Jmei 1K07, V»rmitta-S '/,1V Uhr sein, weil nach seiner Behauptung bei dem Gespräch durch den Fernsprecher ein Mißverständnis vorgekommen war. Zu beachten ist hier die Vorschrift des 8 119 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches: „Wer bei der Abgabe einer Willenserklärung über deren Inhalt im Irrtum war oder eine Erklärung dieses Inhalts überhaupt nicht abgeben wollte, kann die Erklärung anfechten, wenn anzunehmen ist, daß er sie bei Kenntnis der Sachlage und bei verständiger Würdigung des Falles nicht abgegeben haben würde. Das Reichsgericht hat nun im vorliegenden Falle ausgesprochen, daß der Beweis dieses Willensmangels der nach dem eben mitgeteilten 8 119 Abs. 1 B. G. B. zur An fechtung einer abgegebenen Willenserklärung berechtigt, der Erklärende zu führen hat, der sich auf den Willensman gel beruft. Das Reichsgericht verlangt aber noch ferner, daß zur Führung dieses Beweises der Anfechtende zunächst angibt, wie er denn eigentlich die am Telephon an ihn ge richtete Frage verstanden hat; denn irgend etwas müsse er doch verstanden oder zu verstehen geglaubt haben, denn sonst hätte er die am Fernsprecher gestellten Fragen nicht mit „Ja" oder „Jawohl" beanntworten können. Der An ¬ fechtende mutz das von ihm behauptete Mißverstänbni- mindestenS genügend wahrscheinlich machen. Gelingt ihm letzteres, so kann das Gericht ihm einen Eid darüber an vertrauen, daß er die von seinem Gegner behaupteten Worte oder Aehnliches am Telephon nicht vernommen habe. Kann ein weiteres Beweisverfahren möglicherweise noch Indizien herbeischaffen, so muß dieser Beweis noch erhoben werden, bevor auf einen Eid erkannt wird. Ein Indizienbeweis ist ebenso zulässig wie ein direkter Beweis. Unser Fall lehrt uns, daß es besser ist, wenn man das Telephon überhaupt nicht zu endgültigen Geschäftsab schlüssen benutzt. Jeder, der das Telephon längere Zeit benutzt hat, wird die Erfahrung gemacht haben, daß bei Telephongesprächen häufig Mißverständnisse Vorkommen. Bekanntlich führen aber Mißverständnisse in Geldsachen der Regel nach zu Streitigkeiten und zu Prozessen. In Geschäftssachen benutze man das Telephon daher stets, nur zu Vorverhandlungen und behalte sich dabei immer die schriftliche Bestätigung der am Telephon geführten Vorbe sprechungen vor. Dann wird man vielen Aerger und un angenehme Prozesse vermeiden. (202) Dr. Eisermann, Rechtsanwalt. Auf dem die Firma Franz Gabler in Radebeul betreffenden Blatt 10 398 de» Hau-el-register- ist heute eingetragen worden, daß di« Firma erloschen ist. DreSdev, am 25. April 1907. (1993 Königliches Amtsgericht, Abt. IRI. l 4 Ls« 1796/07. In da- GüterrechtSregister ist heute eingetragen worden, daß der Ingenieur Trust Georg Obenan- in Niedersedlitz, Bi-marckstraße 92, und dessen Ehesrau FrauziSka Adele Obenan- geb. Oehwichen die Berwaltnng und die Nutznießung de- Manne- durch Lhevertrag vom 23. April 1907 an<- geschloffen haben. Dreäde«, am 18 April 1907. (1990 Königliches Amtsgericht, Abt. III. 2 x Lax 643/07. MeschLftS-rbschlüffe durch de« Fernsprecher. (Nachdruck verboten.) Zur Vorsicht bei der Benutzung des Fernsprechers zom Abschlüsse von Geschäften mahnt der folgende Fall, her kürzlich der Beurteilung dcö Reichsgerichts unterlag: Jemandem war durch den Fernsprecher eine Offerte «macht worden. Er hatte diese Offerte sofort am Fern- sprecher mit „Ja" beantwortet, sie also angenommen. So mit war zwischen den beiden, das Gespräch am Fernspre cher führenden Personen ein Vertrag zustande gekommen, -n den sie beide gebunden waren. Bezüglich solcher Vertragsabschlüsse durch den Fern sprecher ist im s 147 Abs. 1 des B. G. B. bestimmt: „Ter einem Anwesenden gemachte Antrag kann nur sofort angenommen werden. Dies gilt auch von einem mittels Fernsprechers von Person zu Person gemachten Anträge." Unter Antrag ist dasselbe zu verstehen, was der Ge schäftsmann mit „Offerte" bezeichnet. In unserem Falle wollte nun der am Fernsprecher mit „Ja" Antwortende an den Vertrag nicht gebunden Weitzer Hirsch. Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und SrginznnaSstener - Einschätznn r den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden find, werden in Gemäßheit der Bestimmung in 8 46 Abs. 4 de- Einkommensteuergesetze- vom 24. Juli 1900 und § 28 Abs. 2 de- EraänzungSsteuergese-e- vom 2. Jnli 1902 alle Personen, welche in Weißer Hirsch ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettrl nicht haben behändigt werden können, ausgesordett wegen Mitteilung deS Einschätzung-ergebnisse- sich b« de« hiefigen OrtSsteuerrinnahme im Nathause während der Kaffenstunden zu melden. Gleichzeitig wird unter Bezugnahme aus 8 47 deS Einkommensteuergesetze- und 8 29 de» Er- aänzungSfteuergeietzeS noch besonder- darauf hingrwieseu, daß alle diejenigen Personen, welche tm Laufe de- Jahre- beitragspflichtig werden, di«- innerhalb 3 Wochen vom Eintritt de» die Beitrag-Pflicht begründenden Verhältnisse- an gerechnet, der OrtSsteuereinnatme anzuzeigen haben Die Unterlassung dieser Anzeige kann auf Grund von 8 72 de- Einkommensteuergesetze- bez 8 44 de- Ergänzung-steuergesetze- mit Geldstrafe bi- zu 50 Mark bestraft werden. Weißer Hirsch, am 24. April 1907. Der Gememdevorstaud Großer. steigert werbe«: 1. Blatt 193, Nummer 380 de- Flurbuch-, nach dem Flurbuch« 26 ,S Ar groß, aus 2010 Mk. — Psg. geschätzt: 2. Blatt S32, Nummer 380» de- Flurbuch-, nach de« Flurbuch« 9,4 Ar groß, aus 3760 Mk — Pfg. geschätzt: 3. Blatt 633, Nummer 380d de- Flurbuch-, nach dem Flurbuch« 10,6 Ar groß, aus 4240 Mk. — Psg. geschätzt. Die Grundstücke, die in wirtschaftlichrm Zusammenhänge stehen, sind al- Gesamthett auf 11000 Mk — Pfg. geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen de- Grundbuchamt« sowie der übrigen di« Grundstücke betrrffeodeu Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. (Zimmer 71.) Siechte aus Befriedigung au- deu Grundstücken find, soweit sie zur Zeit der Eintragung der am 4. März 1907 verlautbarten Versteigerung-vermerke au- dem Grundbuch« nicht ersichtlich war««, spLtesket-s im Berstetgerung-termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu biger widerspricht, glaubbast zu machen, widrigen lall» die Rechte bei der Feststellung de- geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bet der Betteilung de- versteigerung-erläse- dem Anspruch« de- Gläubiger- uud de» übrigen Rechten vachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehevde- Recht hat, muß vor der Erteilung de- Zuschlag- die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de- Verfahren- herbeiführen, wtdrigeafall- für da- Recht dor Bersteigerung-erlä- an die Stell« de- versteigerten Gegenstand«- tritt. Dresden, den 24. April 1907. (1S92 König!. Amtsgericht, Abt. III. 2 2» 32/07. r. Da- im Grundbuch« für kkleinna undors Blatt 6 aus den Namen der verstorbenen Anna Mari« wrw. Hnhk, geb. klügel — später verehel. Philipp — eingetragene Grundstück soll am 18. Jm»i 1KO7, vormittags '/»v Uh» — au der Berichtsstelle Lothringerstraße 1, I., Zimmer 131 — im Wege der Zwangsvollstreck«»- ver steigert werden. Da- Grundstück ist nach dem Flurbuche 18,2 Ar groß und auf 5548 M. geschätzt. E- besteht au- emem Wohngebäude mit Anbau, einem Schuppen- und einem Stallgebäude, Hofraum und Bergland und liegt in Kleinnaundorf b. Dre-den, Bachftraße. Hie Einsicht der Mitteilungen de- Grundbuchamt- sowie der übrigen da- Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. (Zimmer 72.) Rechte auf Befriedigung au- dem Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der Eintragung de- am 13. März 1907 verlautbarten Versteigerung-Vermerke- au- dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spüteste»- tol Berstetgerung-termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de- geringsten Gebot» nicht berücksichtigt und bei der Verteilung de- Versteigerung-erlSse» dem Ansprüche de» Gläubiger- und den übrigen »echte« nachgrsetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehende- Recht hat, muß vor der Erteilung deS Zuschlag- di« Aushebung oder die einstweilige Einstellung de- Verfahren- herbeiführen, widrigenfalls für da» Recht der Vnchetgenmgserlös au die Stelle de- versteigerten Gegenstände» tritt. D»e-de«, den 24. April 1907. Königliches Amtsgericht, Abt. III. Der §50 der Getrieb-ord»»«- für die ftaalltche elektrische Straßenbahn von Dresden nach HainSberg ist abgeändett worden und hat die nachstehend« Fassung erhalten. Königliche AmtShanptmannschaft DreSden-Altsta-t, am 23. April 1907. 8 50. Freihaltu»- der Gleise. Im Schritt fahrende Wagen sollen nicht innerhalb der Straßenbahvgleise fahren, wenn satt neben diesen, in der Richtung rhrer Fahrt gesehen, aus der verfteinten Fahrbahn »och geuügenden Platz finden, um dort ungehindert vom Straßenbahnverkehr fahren zu können. Diese Vorschrift ist sinngemäß auch «ns Reiter, sowie aus Treiber von Vieh und Führer von Pferden und anderen Tieren anzuwenden. Der Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenltoie am Ziesatzrt-we-e zu« Gilz'schen Licht- und Luftbad tn RStztcheubrod« liegt bet den Postamt in Mähschenibroda «Reche- be»l - OberlSßnitz vom 26. ab 4 Wochen aus. DrrSde»-«., 23 April 1907. (1984 Kaiserliche Ober-PoftdireMo«. I. «.: Gantzer. für Kinder und Hausbedarf. l«»I I GMmchen I WWUHen! Kittlöffel I Servinlltttttt I empfiehlt billigst kugtllll l-0sl8S,I lnk.: Oekme »««»»LIV 8etzukmäokorß»»8d S, zwischen Alt- uud Neumarkt Wn ü» t«I Ehanfte»* zu werden, kann sich melden tn der Dresdner Amt» - Halle, BorSber-- straße »G, Dresden. Di« Nachfrage nach tüchtigen Ehanffenren nimmt jetzt zum Frühjahr sehr z». Man vettanpe Prospekt (1-59 1923, Freibergerplatz 17 d. Kgl Domäne GönnSdorf-Dre-den hat prima Zucht- »^ Mastttere abz«-«ben (1985) v. Sippe. Suche sofort und später »Schi», a»O. und T»»br» Mädche». r. «ävr Stellen», Glasewitz ^chtllerplatz IS. (1592 Stammzucht de- großen weißen GdelschweiueS ür schwere- Fuhrwerk z« sofortig«« Antritt gesucht. LlenaetzwmchA Mr. KB bei äötzscheubroda. (1996 Gehr gnt erhalten er Kinderwage« mit veekaaer Lrckarpl»»« »nd zu ver ¬ kaufe». Blasetzwitz, Tolkewitzerstr. 42. IkRRltbBküMelll«» Zur AnSuütznng eine- größeren rentablen Baunuternehmen- per sof. mit einigen Tausend Matt Einlage gesucht, bevorzugt Fachmann Off. unt Xo. 1964 t die Lxp. dsr. Ztg. Zwei alte Koster i für Krühbette paffend, ea. 1,37 m hoch uln» breit, z» kaufe» gefucht. tzeutzemw, Lud». Hattmanustr 21, l. war mit der streichfetttgrn I Farbe v.st«g,8odouawaa Dre-d -Rrugruna, Alten- berger Str 29, sehr zufrieden. Der Ausstrich trocknete über Nacht und klebt nicht nach (1074 Kßl Srchs MiMstrVnei«»>nl»r Sachsmstiftuug. Unentgeltlicher Arbeitsnachweis für gediente Soldateu, verbunden mit Au-kunstertetlung üb« kranken- Invalidität-- u. Altersversicherung Beichä'tsstellcn an sämtlichen Sitzen der AmiShauptmannschaften und tn allen Garnisonen. Al» Adresse genügt: »A» die Sachsenfttst»»-.- Zentral« der Sachsenftiftung: Dre-den. Löbtau, Bünaustraße 34 Dresdener Geschäftsstelle: Dre»de»-A., Gor»-asse I, l fUIIfslisedaltse I in Vlakewitz verlöre». Abzug,-. Schnlskraße S, Pt. r. (19»4 PSKner! Von meinem Eliteftamm gelb« VyandotteS, jährlich bi- 220 Eier legend, gebe Bruteier ab. Da» Dutzend Mk. 5.—. (1771 Kvssllnrvttöi', Montag, den »tz. April 1SV7, vor«. */r 10 Uhr, soll bei dem IroviantamtDreSden im vorderen ktrnerhofe eine PartieRog-eukleie p». «m de« Meistbietenden öffentlich versteigert werden. Proviantamt. (1862 SMarä». LillLräutensilieri wegen Umbau seiner Lagerräume zrr herabges-tzte« Preise«. "MW « kauunleknebmer ünäeu ^»ekvvi8 von proMtisrßen Xeu- u. IImbLlltov, oovis Lernx«- gnellen kkr v-um-tsri-I in äsr üeuttchen Lauten-bevue SlLrvMltr, loücsMitrsp lio. 42. a»kroo»booovio»Qt (24 I?e.) Ickir. 20,—. ^6M6 fl'LU