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Rr. 82. Sette 4. ' Die Dnshiee tzrtde. Wenn die Mär-» und Aprilstürme sich auSgetobt ha» den und lindere Frühlingslüste die Knospen springen las sen. daß die Natur sich kleide in ihr Festgewand, dann er greift Mancher den Wanderstab zu eine« tüchtigen Marsch durch unsere Dresdner Heide. Eigentlich ist unsere Heide durch die Jahreszeiten in ihrer Schönheit nicht beschränkt. Wenn des Winters weißes Flockenkleid sie deckt — hei, wie lustig dann die Schlitten zur Heidemühle sausen. Ebenso hat die Heide im Frühling ihren eigenen Reiz. Im Som» mer spendet sie kühlenden Schatten, wenn Frau Sonne eS allzugut meint. Und des Herbstes Farbensymphonie zaubert herrliche Bilder in die Melancholie der sterbenden Natur. , > i Die Geschichte, die so gern bei Städten, Dörfern und trutzigen Burgen verweilt, weiß uns wenig Kunde zu geben von unserer Dresdner Heide. Die friedliche Kultur haftet an den Wohnstätten der Menschen, der politische Kampf, die Schlacht, tobt auf großen Ebenen oder unter den trutz igen Zinnen der Städte. Der Wald mit seiner stillen Poesie weiß nichts vom Toben und Hasten, vom Ringen und Kämpfen des Menschengeschlechtes. Deshalb leuchtet auch die Icharfspähende Frau Chronika nur selten mit ihrer Fackel hinein in das geheimnisvolle Waldesdunkel, wo am gesHvätzigen Silberbach das Märchen wohnt. Ein Bach nimmt auch durch unsere Heide seinen ge wundenen Lauf, die Prießnitz, die am Rossendorfer Teich entspringt und in die Elbe mündet. Durch den Heidesand, durch Granit- und Gneisfelsen hat sic sich ihr Bett gegra ben; flink schießt die lustige Bachforelle durch die klaren Fluten. Und siehe! Dort drunten auf dem Grund, auf dem zernagten Felsen, schimmerts da nicht wie Gold? Ja, sS ist kein Irrtum, und die Chronik vermeldet uns, daß im 4-7! Jahrhundert wirklich Venetianer an der Prießnitz Gold aus dem Flußsand wuschen. 1715 ward eine Graua- tengewerkschaft gegründet zur Ausbeutung der Prießnitz und Mineralogen haben in noch späterer Zeit Hyazinth, Spinell und Chrysoberyll, also Halbedelsteine, im Pricß- nitzsaE festgestellt. -' / - > / - - < '' Es Ist uns nicht verbürgt überkommen, ob diese allerdings.nur geringen Schätze vor vielen Jahrhunderten Rauher sst dfe Heide Tackten, oder ob der Gründ zu ihrem dortigen Aufenthalt in der Dichtigkeit und Unwegsamkeit des"Forstes, und in seinen geeigneten Schlupfwinkeln zu When ist. Die Ortsgeschichte berichtet von solch „gar er- schröcklichen Rewberunwesen uff der heyde". So sollen die Bewohner von Klotzsche, die nach Dresden eingepfarrt wa» r^n, im Jahre 18H1 den Bischof Withego If. von Meißen Hw Erlaubnis gekragt habem eine eigene Kapelle zu errich ten, wegen des gefährlichen Weges durch die Heide. Erne Dresdner Stadtrechnüng von 1469 berichtet: „ 12 Groschen dem fanger und etzlichen trabanten als sie uf der heyde die struchdiebe suchten". Auch wilde Tiere, namentlich Wölfe, cheherhergte, unsere Heide. Das Wolfdenkmal bei Friede- ivalde, wo Kurfürst Johann Georg 1. am 20. April 1618 einen großen Malf erlegte, gibt deutlich Zeugnis davon. -7- : So bietet zwar die Heide dem Geschichtsforscher we nig Material, ^aber dem Naturfreund ist sie eine unversieg bare. Quelle eines reinen, Herz und Gemüt verjüngenden -Genuss«-.- -- mn'. - ' ' B. SSchsisch» Darfzettm^e ««» SichUchr A-chnch ri». . > D<n Ayrll WnaüernnUe«. - v." - WrichcW Zwecke dienen die ßüdNichen «wagen — Die geplante ,Verichdn«rUl>b" der Waidl»löschen. Wies« — Hinrichtung eine« tefttaltschrn Vtenschen Eine Errungenschaft unserer Zeit, die allen Be dürftigen zu Gute kommen soll, ist die Vervollkomm nung dersanitärenEinrichtungen in Stadt und Land. In den Großstädten verwenoet mün hohe Gummen auf Verbesserungen in dieser Richtung und auch Dresden steht in dem Rufe, auf diesem Gebiete an der Spitze der Zivilisation zu marschieren. Als Grundsatz gilt hier aber auch von Alters her das Sprichwort: Schnelle Hilfe ist doppelte Hilfe! Wie man diesen Erfahrungssatz jedoch in Wirklichkeit ins Praktische übersetzt, möge man aus folgen dem Vorgang ersehen: Kürzlich fuhr ein städtischer Kran kenwagen aus Tharandt über die neben der Hauptmarkt- hallc vorbciführendcn Schienen der Staatseisenbahn an der Wcttinerstraße, wobei das eine der vorgespannten Pferde ausglitt und zu Boden stürzte, sodaß auch die Wagendeichsel zerbrach. In dem deshalb unfahrbär gewordenen Wagen stöhnte ein schwerkranker, junger Mann, an dessen Seite seine Braut, sowie em Pfleger saßen und nun mußte Rat geschafft werden, wie man den schon mehrere Stunden auf dem Transport nach der Klinik befindlichen, armen Dul der weiter bringen sollte. Man riet der weinenden Be gleiterin, nach einem Dresdner städtischen Krankentrans portwagen zu telephonieren und als dies geschehen, kam das Geschirr auch in schnellster Gangart angefahren. Der Führer, sowie der Begleiter des Wagens, hatten sich jedoch kaum von der Sachlage überzeugt, als sie umlenkten und — unglaublich aber wahr — eiligst wieder davon fuhren mit dem Zurufe: ,„Ach, Sic sind ja aus Tharandt, das ge hört nicht zum Stadtgebiet, da geht uns auch die Sache nichts an!" — Weg waren sie! Der Kranke aber wim merte weiter und man kann sich denken, wie indigniert sich die Zeugen der einer Großstadt sicherlich nicht zur Zierde gereichenden rücksichtslosen Anwendung bestehender Vor schriften offen ausgesprochen haben. Die Beamten waren ja formell im Rechte, vorn menschlichen Standpunkte aus aber ist ihre Handlungsweise nicht zu billigen und hoffent lich wird die Stadtverwaltung fernerhin ihre Angestellten anweisen, in dringenden Fällen ohne weiteres die nötige Hilfe zu leisten; die Kostenfrage kann ja nachträglich ge regelt Mrden.'-^'---^ - DieAnl a g e v on S ch r e h e r g ä r t en auf den Elbwiesen an der Schillcrstraße, welche das schöne Land schaftsbild, das man von dieser aus nach der Elbe zu ge- -Ureßst vollständig zerstören würde, ist.--- tbie schon berichtet von der Verwaltung' der Wüldschlößchen-Brauerer in Aussicht genommen, doch stößt dieses Vorhaben mit vollem Recht auf den energischen Widerspruch äller Naturfreunde, denn der in Frage kommende Teil der Schillerstraße gehört tatsächlich zu den schönsten Punkten der Residenz. Wen er füllte es nicht mit freudiger Bewunderung, wenn er auf dem Wege auS der Stadt kurz vor der Jäqerstraße den Blick frei auf die unbebauten, jetzt mit Obstbäumen besetzten Elbwiesen schweifen läßt über den Elbstrom mit seinem lebhaften Verkehr von Dampfschiffen, Fracht-Kähnen und Fährbooten, über die dort mit den Schlössern und Villen gekrönten Loschwitzer Höhen und das liebliche Blasewitz —, eine Aussicht, wie sie schöner von keinem anderen Straßen zuge Dresdens geboten wird, und hier will die genannte Sonntag, d« Bkprll 1V07. » , > Brauerei nun auf dem ihr gehörig«?-, mit dem Bapperbot belegten Terrain Schrebergarten etngaunen und vermieten. Mit einem Schlage wird dadurch daS reizende Gelände - „verschandelt" werden, denn die vielenBuden, Stasle, Tau-- benschläge usw. würden auf den Beschauer den denkbar un günstigsten Eindruck machen. Jedenfalls wird aber der Rat dem Drängen der Bürgerschaft, dieses B o^r hab-n der. Besitzerin der Wiesen zu verbieten, nachgeben, denn in diesem Sinne wurde auch am Donnerstag abend von den Stadtverordneten mit seltener Einhelligkeit be schlossen. - In aller Frühe ist heute auf dem kleinen, von Ge bäuden rings umschloßenen Hofe des Jüstizpalastes an der Gerichtsstraße ein bestialisch verkommener Mensch, der kürzlich vom hiesigen Schwurgericht zum Tode verurteilte Räuber, Sittlichkeitsverbrecher und Mörder Schilling, durch den Landesscharfrichter Brand-Oederan auf dem Schaffst mittels Fallbeils hingerichtet wotden. Schon bald nach 5 Uhr farmen sich außer den Herren Landgerichts direktor Dr. Becker und Staatsanwalt Seyfert den Ge richts- und Polizeibeamten, sowie den 18 Solennitätszeu- gen aus der Bürgerschaft über 150 Personen ein, die sämt lich mit gestempelten bez. unterschriebenen Eintrittskarten versehen waren und im rechten Winkel vor der auf gestellten Guillotine Platz nahmen, welche mit ihrem dun kelbraunen Anstrich einen der trüben Stimmung angemes senen unheimlichen Eindruck machte. Daneben stand der Scharfrichter mit seinen Gehilfen. Mit dem Schlage halb 6 Uhr der kleinen Hofuhr öffnete sich die Tür rechts vom Beschauer und unter Vorantritt des Gefangenanstalts-Di rektors und einiger Anstaltsbeamten wurde Schilling, ein kleiner schmächtiger Mensch mit schwarzem Schnurrbärt- chen, ungcfesselt die breite Treppe herab vor den Staats anwalt, Herrn Seyfert, geführt, welcher ihm und den An wesenden mit lauter Stimme Mitteilte, daß Se. Maj. der König von dem Begnadigungsrechte im vorliegenden Falle keinen Gebrauch gemacht habe. Schweigend, aschfahlen Antlitzes, nahm der ziemlich ruhige und gefaßte Sünder Kenntnis davon, worauf der Staatsanwalt den Delin quenten dem Nachrichter mit den Worten übergab: Landes scharfrichter Brand, ich übergebe Ihnen den hier vorge- führtcn Arbeiter Hugo Arthur Schilling zur Vollstreckung des. Todes-Urteiles, walten Sie Ihres Amtes! und reichte Schilling zum Abschiede die Hand. —Sofort traten die Gehilfen Brands an den Verurteilten heran, ergriffen ihn rechts und links an den Armen und führten den immer noch in eisiger.Ruhe verharrenden Menschen die fünf Stu fen des Schaffots hinan, wo er noch einige unverständliche Worte murmelte. Im Nu war er an das aufrecht stehende, in Scharnieren gehende Brett mit zwei starken Riemen über Brust, Beine und Arme festgeschnallt, das Brett legte sich mit dem Körper nur, der obere eiserne Ausschnitt wurde ' gyf den Hals, gelegt und schon'sauste das vom Scharfrichter gelöste dreiseitige Beil mit dumpfem. Schlage herab und der Kopf des Gerichteten rollte in den mit Sägespänen ver sehenen Korb. Der Körper und Kopf wurde sogleich in eine Kiste gelegt, um noch heute nach der Anatomie in Leipzig gebracht zu werden. Die ganze Prozedur hatte kaum eine Minute gedanert. Hiernach verließen alle Anwesenden ! nach Aufforderung-des Staatsanwalts, ergriffen von dem schaurigen Akt,, ohne. Verweilen die Richtstätte, erneut überzeugt von. der Richtigkeit des auch bei diesem Ge richteten zur Geltung gekommenen alten Rech'ssatzes: Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll wieder vergaffen werden! Anton Andrae. Ebenso sind dem Wald außer den amtlich verpflicbte- ">r YM, Wlffenlchatt rind Msm * Wochenspielplan des Re si den z t b e a t e r s Sonntag den 21. April, nachm. halb 4 Uhr: «Alt-Heidel berg?; abends: „Die lustige Witwe," — Montag: Schau spiel-Abonnement, 8. Serie: „Der Stabstrompeter." ) .„Die Mittwoch: Operetten-Abonnement, 4 Donn-erStag: „Die lustige Witwe/ Sonnabend: Benefi ¬ gewordene Gesellschaft, und die warme Fürsprache Hans Thomas in den Räumen hes Parlaments ist Mch unver gessen. .. .. Wohl wird der Wald heut mehr aus Gründen der Holznutzüng gehegt und gepflegt, denn rn der AHchÜ be stimmte Dörfer und Städte von schädlichen Winkkey'zu be freien, die Temperatur auszuglcichcn, Fcüchtigkeit und Kühle festzuhalten, damit die Wolken zu geregelterer Tä tigkeit zu veranlassen und hierdurch wiederum die Erd beben einzuschränken (wie das Dr. Zwicrlcin empfohlen bat). - Wir in Deutschland dürfen uns trotz der durch ge schäftliche Spekulationen hcrvorgerufenen Gleichförmigkeit vieler Waldungen doch freuen, nicht fortwährend Zeugen so offenkundiger Waldverwüstungen zu sein, wie in unse rer Nähe es die Italiener sind. Mit dem Kahlmachcn der Berge ist auch das Erdreich von der Höhe gewandert. Das nackte Gestein starrt zum Himmel, mahnt und warnt. Wann wird die Zeit kommen, wo man Pflanze und Baum wiederum auf den Höhen festhält und so den ernsten Cha rakter der Gebirge wiederherstellt? 'Perek Jahre, besonders des Jahres 1805 : Schnee und Re- viele Mostäie hindurch, selbst auf dem lieblichen Sillens' In Deutschland von Anfang Juli bis 1. Sep tember täglich Regen (in Frankfurt a. M. beispielsweise Ende Mai eine Kälte wie in Sibirien!), - trl der Schweiz und in Tirol bis in den Juli Schnee. „Im Johannistag Schnee austder Scheideck zwischen dem Oberhasli- und Lau- ^rbrrvmen-Tale einen halben Meter hoch." Am 26. Juli -rdann-.dfts Erdbeben mit — nach der damaligen Schätzung 17000 Toten im Königreich Neapel: „merkwürdig als Folge der unordentlichen Witterung", denn daß die Ur sche des, Erdbebens die lange, ungewöhnlich nasse Zeit und die nachherige plötzliche unmäßige Hitze sei, findet Zwier- lein höchst wahrscheinlich nach anderen Vorgängen. So sei auch das Erdbeben in Florenz 1419 nach langem Regen ge- kommen. .. Seinen Annahmen . sucht Dr. Zwierlein folgender maßen Gewicht zu geben: „Schon allein die bloßen Dünste des erwähnten Serie: „Die Geisha, Freitag: „Dix. lustige Wtwk"— Sonnabend; Benesi- " " isterS'Rudöls.Dellingerr „Die luftige Witwe/ Die Abendvorstellungen Mag ein Teil dieser Ausführungen veraltet sein, in-manchen Stücken, so in der Trbbehenthevrirs wird man überhaupt die Richtung und lenkten so auch den Zug der Dienstag: Zum Besten des Vincentius-Vereins: Gewitter! : ' > ' ' * - > § - - / lustige Mtwe." -7- Mittwoch: Operetten-Abonnem Mag ein Teil dieser Ausführungen veraltet sein, Serie: „Die Geisha." — in-manchen Stücken, so in der Trbbehenthevries wird nlans.-/- Freitag Zwierlein nicht ganz abtun können.' In dev Wertung des des KapellmListers'Rudöls^ Sonnenlichts aks Erhalter*ünd Bringer der "Gesundheit Pgrher: '^Wolter "Bursche., — bat ihm das kotzte-Jahrzehnt löhär Mr stMrM vegebenr. ^gmnx^/ascher .^nnabend^ um Mb 8 Mr.. Am P. Gelehrte und Laien wetteiferten, sich daS Sonnenlicht und . April Regiun.uVn^ j^hr- - - ...' - - >r /^i'-i? Wasser, das er in Dämpfe verwandelt hatte, eine Last von 77(100 Pfünd'in die Höhe hob." ' ) . '' Weiter meint der Verfasser, da die Blätter von Bäu men und anderen Gewächsen, je gesünder sie seien, eine iiestöreinere Luft gäben Und gesunde Pflcinzenteile nur in .Licht und Sonnenschein die durch tierische Ausdünstungen verdorbene Luft recht reinigten, so rissen wahrscheinlich die meisten Epidemien auch im Herbst und im Winter ein und würden in diesen Jahreszeiten am gefährlichsten. Selbst die Pest wüte im Winter am stärksten und höre im Som» mer auf. „Im Sommer sind die Tage länger, die Wirk ung der Sonne ist stärker-, chjr Atmosphäre Heller und dqs Pflanzenreich in seiner-vollen HPiMgmkeii." - - Ueber die Blitzgesahr und, ihre Minderung läßt sich,^^^^^ Dr. Zwierlein wie folgt vernehmen: Die Bäume dienen l seine Kraft dienstbar zu machen. auch, den Kreislauf des elektrischen Flüssigen der Atmo- < sphäre mit der Erde zu unterhalten. Wenn ein einziger ten Personen viele Freunde erstanden; Riehl hat verkiin- Baum in der Nachbarschaft einer Slkohhütte sie gegen den det, wer den Wald nicderhaue, der zerstöre die historisch Blitz sichere, — was vermöge daun nicht ein Wald über die wässerigen und feurigen Meteore! Besonders seien Eich bäume hierzu dienlich, denn sie dünsteten neben den wäl- fchen Nußbäumen (die auch immer mehr verschwinden) ungemein stark aus. Die Dünste dienen der elektrischen Materie in den Donnerwolken zur Ableitung und werden solchergestalt die Ursache, daß das Gewitter am häufigsten in die Eiche einschlage. Zwierlein erzählt von bestimmten Stellen, an denen oft Gewitter hausten, ohne den Ortschaf ten Schaden zu bringen. Doch in die Eichbäume auf be nachbarten Höhen fahre der Blitz immer wieder.' Endlich führt der. Verfasser aus der Literatur von 1786 eine Stelle an folgenden Wortlauts: „Das Gewitter schlägt zu unseren Zeiten," versicherte Germershaüsen, „weit häufiger ein als ehedem auf dem Lande, zum Teil , ... .. .... . auch in den Städten. Und hiervon müssen wir die Schuld Wassers, welche Kraft äußern sie nicht !, Diese ist wirklich, hauptsächlich auf den Abgang der Eichbäume legen, die in um' sehr vieles beträchtlicher als jene des Schießpulvers alter Zeit die meisten Dörfer, zum Teil auch Städte, wider sslbsten, wenn die Dünste entzündet werden. Muschenbrock das Einschlagen schützten." Er habe, fährt er fort, „seit könnte mit 140 Pfd. Schießpulver eine 30 000 Pfd. schweres 30 Jahren einen Bezirk von vier Meilen sich zürn Augen masse nicht in die Höhe spr.engen, die er mit 140 Pfund merk genommen und zähle seit solcher Zeit darin' vier - - — -- . "" Städte und 10 Dörfer; die nach dem Abgang der Eich ¬ bäume auf der Wetterseite durch das Einschlagen Feuers brünste erlitten haben, wovon ihre Vorfähren ganz frei gewesen waren." ' " < ' '' In Zusammenhang damit verficht Dr. Zwierlein den Satz, die Wälder gäb^d^r Herrschaft des Luftkreises