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Die» ist nicht nur deshalb bedauer lich, weil in den fürstlichen Privatbriefen oft eine Menge intimer Mitteilungen verborgen sind, die für die Geschichte der Politik und der Höfe von Wert sein könnten, sondern auch au- dem Grunde, weil e- unter den fürstlichen Personen so manche gibt, die ungewöhnlich gute Briefschreiber sind. Fürsten müssen .in der Aeußerung ihre- inneren Leben» sonst so Vorsichtig sein, daß sie gern die Gelegenheit des Privalbiiefe- benutzen, um sich frei auszusprechen. Ein bekannte- Beispiel von «eueren Fürstenbriesen bilden die gemütvollen Briefe, die die Plinzeß Alice, die Großherzogin von Hessen, an ihre Mutter, die Königin Viktoria, gerichtet und die die Prinzeß Christian herau-gegeben hat, — Briefe, in denen sich eine feine Frauen seele und ein hochsinniger Geist überaus anziehend aussprecheu. Vergeblich wird man wohl noch lange auf eine Au-wahl der Briefe warten müssen, die die verstorbene Kaiserin Friedrich an ihre Mutter und an verschiedene Freunde und Freundinnen, besonders in England, gerichtet Hal. Manche dieser Briefe tragen geradezu Tagebuchcharakter. Die Kaiserin Friedrich verlangte von jedem ihrer Kinder tägliche Nachricht, von Zeit zu Zeit wurden diese Briefe in Bände gebunden und in einer Privatbibliothek aufbewahrt, zu der natürlich nur die Kaiserin selbst Zutritt gewähren konnte. Eine hübsche fürstliche Bries- sammluug find die Briefe der Herzogin von Teck, die uns ein interessante- Frauenbild ausdewahren; leider fehlen in der Ver öffentlichung diese- Briefwechsels die Briefe der jetzigen Prinzessin von Wale-, die schon in ihrer Jugend eine unab hängige Beobachtungsgabe von Dingen und Menschen entwickelte. Hm allgemeinen zeigen die Briese fürstlicher Persönlichkeiten eine Offenherzigkeit und Freimütigkeit, die aus den ersten Blick ein wenig überrascht. So ist z. B. Kaiser Wilhelm II. ein sehr temperamentvoller Briesschreiber, der übrigens ebenso, wie das englische Königspaar, Deutsch, Englisch und Französisch mit beinahe gleicher Gewandtheit schreibt. Eine elegante Brief schreiberin ist die Königin Alexandra von England; besonder« sind ihre Beileidsschreiben durch ihren zarten Takt rühmlich be kannt. Uebrigens hat auch sie seit ihrer Verheiratung nur wenige Tage vergehen lassen, an denen sie nicht an ihre Ver wandten in der dänischen Heimat geschrieben hat. 8 Neu entdeckte Tierriesen der Urzeit. Drei große, vom Naturhistorischen Museum der Stadt New Bork ausgesandte Expeditionen zur Aufsuchung von fossilen Resten der gigantischen Tierriesen der Urzeit, haben ihre äußerst erfolgreichen Arbeiten kürzlich beendigt. Die Funde wurden in Wyoning und Montana gemacht und geben ein deutliches Bild von verschiedenen Ungeheuern der Borwelt. .Dem Stein der Weisen- zufolge wurden vollständige Skelette eines LoxolodophonS gefunden, vorweltlicher Rresentiei e völlig verschiedener Art. Der Claosaurus gleicht einer riesigen Eidechse; dabei läuft der Kopf in einen riesigen entenähnlichcn Schnabel aus. Er bewegt sich auf seinen Hinterbeinen ; die Vorderbeine armarliz und schwächer entwickelt, dienten nur dazu, von den Bäumen da« Futter herabzureißen. Dieser Saurier gehörte nach der Annahme der amerikanischen Gelehrten der ersten Kreidezeit an. Bor etwa drei Millionen Jahren belebte er die Fluß- und Geeufer; eine Million Jahre später war seine Art vom Erdboden verschwunden und nur die Gebeine geben einen Einblick in die Tage seiner Lebenszeit Das Loxolodophon gehört zu den Dinoceraten, der Gattung der sogenannten Schreckhörner, Tiere, die zum mindesten Ele- santengröße erreichten, in den meisten Fällen aber weit gewaltigere Dimensionen entwickelten. Da- Loxolodophon zeigt, was den Rumpfbau anbelangt, mit dem Elefanten manche Verwandtschaft. Lus seinen wunderlich kastenartigen langen Kopfe ragen sechs Hörner: zwei am Borderschädel, gerade über den riesigen -kacken, zwei weiter vorn über den Augen und zwei am äußersten Schädelende, über den Nüstern. Vom Oberkiefer senkt sich, den Unterkiefer überragend, ei» Paar riesiger Stoß zähne, die eine furchtbare Verteidigung-- und Angriffswaffe darstellen. Die Augen sind klein, wie auch die Ohren. In ihrer Intelligenz müssen diese Tiere auf einer sehr niederen Stufe gestanden haben, denn auch der Gehirnraum ist auffällig klein. Der Fund ist von besonderem Interesse, weil man bis beute noch kein vollständiges Gebein dieser seltenen Urwelt- vewohner besaß; bisher wurden nur einzelne Skeletteile ge funden. Eine der drei Expeditionen ging zu dem Becken eines prähistorischen Sees in Süd - Dakota, wo sie ein vollständiges Skelett eines MerycochoconS oder Antilopenschweines, eines merkwürdigen Tieres, das in der Miocänperiode lebte auf sand. Im ganzen wurde eine große Zahl von Skeletten heute ««-gestorbener Tiere der Urzeit entdeckt, die jetzt in New-Aork einer näheren Untersuchung unterzogen werden sollen. 8 Ein Ga st wirt gegen den Zechzwang der Reisenden. Karl Degelow aus Münsterdorf, der schon öfter auf dem Gebiete der Gasthausreform vernünftige Vor schläge gemacht hat, wendet sich in der „SchleSw -Holst. Gast- Wirte-Zrilung" Nr. 6 gegen die übliche Praxis, Alkoholreisende durch mehr oder minder große Zeche ihre Bestellungen suchen zu lassen: Wirte, die daranf etwas geben, schnitten sich in ihr eignes Fleisch; denn in Destillateurkreisen schlage man als VerzchrSspesen für einen Reisenden mindestens 10 Prozent auf dl« Waren. Man könne ein bessere- Geschäft machen, wenn mm» feinen Betrieb kaufmännisch einrichte und betreibe, al» Wenn man seine Lieferanten zwingt, große Zechen zu machen. Die Lieferanten würden eine Besserung erleichtern, wenn sie -er BesuchSanzeige ihrer Reisenden den Vermerk ausdruckten: ,Be, Kunden, die den Verzehrzwang für unsere Reisende« auf- dedeu und nicht auf große Zeche« desselben sehen, gewähren wir ml sofortiger Barzahlung nach richtige« Empfang der Ware Gre» Rabatt von 10 Prozent.- — Wir wünschen der -dgelow'sche« Anregung gute« Erfolg. <1482 fläuenLb klvganle, fvi-tigs uoä Paletots I'rsL-r« Lun Al 088 V n LO. 2» «5, »st—75 Uarlc Xurden u. 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