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S2 «ettelL. vis kreis« vsrstsdso siet» tUr 100 St-Ue^. S0V2. in ganzen »nd geteilten Aahre«. reichliche« Gchachtmah^ 1632) rückruve»»««. k , skMlisir-s^mbieiiiiigen cs.600 Lorten Ligorren ÜÜIVIKkUIl Lada Imperial Lmatlst» SaeluenUolä . Vfagllvr Nossrt . . ^romatle» 1 krolsdNeker gtedeo ger» r» lUenstsa. em. SNV souv SIUI« IiKri»»« »Ns» «a 4— i—«« l»lsr«a« »v»«rew «vi« SoatellunL 4« Lo-Irde»- lloiiudürxill a>rrt> <L« comptotr«: ksutrnerstr. 37 7«t,pd»1d7. Iglsgr.-LSe.: ptztLI vsttti«. 7ri«Pd»i mr. digai-etie kür «len 8e«i»rt unü neck «lein O« »ckmscli 8r. kxrellene «le« «. 2i. russischen öo«»ck>tter» in Lerlin »us «6«I,1«n tllrl0»et»«n1'»l»»^«n »ngeiertigt, delrieiligl Sen vervröknte«1en ^»ucker. V50 . 12- , 15- 0Nk80L8, N»nig,drUoIt«r Str. dk 50 ivliivlettsr Lll8tMMer SsrugsvtgU» für Lrnulisutv unä »Lnäivr. — »tlltuoter — Vsr«M<1 osek »usvLrts krsoko (1922 8ei«1en8tokke iiir kraul und iiockrvilslcloigor io xrvsslsr -Xnsv»t»1 noci soliävo tzo»1itLt«o ro diUi«st«i» kreissa sropüstNt. (1767 ^lalliis L8«I»nvlL«, s°a aa Ser Lrenrtlre^« 2, pari. ». 1. klag«. — KrLttt« SsitlvnlLgvr io Lovkrsn. — keparntur klsuarbeit krosoksn Kings, Z VoruxvrLt« 6vsoi»Ltts- nuä rrnnsmlssionsietltz^n siopLsdli (1254 Lrmst II»ka«I, vstwswttr, lockvMttrvf 8vN»rs 42 8ekneil!ervi - kelisffs anlitls! un6 futte^loffs in xrüs»t«L LortLwvvtsL. Siulv (Lu»Ii1Lwn ru ösnkdLi' dNttArtsa stiAt»», rgtttngt öunrb ,»»tn»eb»ktllvb»a Wuroo - Ldckuuf Wir üwr 200 siotokurltGon SooodLN«. (irM WiBG Krösstss ttsgon-kssekäft m I «Wv-WM-KoMlM I 8p«ria1-21d1siloox kUr siar^v vaioso. Vrv-eu,Mori<i5tr.11.1. L°.'7, , Landwirtschaftlich«. Auszucht junger Gänse. Man nehme! die Jungen innerhalb der ersten 24 Stunden nicht aus dem! Neste, da sie in dieser Zeit nach dem Ausbrüten kein Futter nötig haben. Die ersten 2 ober 3 Tage sind die schlimmste Zeit für die kleinen Tierchen, und man muß sie während diiestzs Zeitraumes behutsam pflegen und bewachen. Es! hält oft schwer, sie an das Fressen zu gewöhnen, aber durch etwas Geduld und Ausdauer lernen sie bald, ihr Futter zu genießen. Das Futter für die jungen Gänse sollte verschie-1 denartig sein, wie bei Kücken oder Puten. Feingehackte ge-1 kochte Eier mit recht feingchackten Brenncsscln oder Löwen-! zahtiblättern gibt man die ersten drei Tage. Später er-! halten die Gänschen gekochte Kartoffeln mit Kleie gemengt oder Gerstengrütze und zerkleinertes Brot. Nachdem sie! -Wei bis drei Tage alt sind, fangen sie an, Gras zu fressen! und müssen dann dieses reichlich haben. Nachdem sie das! Alter von einer Woche erreicht haben, bedürfen sie nur Wc-I uig Aufsicht, und wenn sie einen Monat bis sechs Wochen! alt sind, kann man die Gänschen ohne Gefahr in die hierzu bestimmte Weide bringen, wo sie sich dann fast ganz allein ernähren- man hat nur nötig, ihnen abends etwas Körner ! futter (Hkfer, gekochte Kartoffeln, Gerste) zu reichen, um sie an ihr Nachtquartier zu gewöhnen. Eine Weide von Hiesenrjspcngras, in welcher fließendes Wasser ist, ist die beste.- Ist letzteres nicht vorhanden, so hat man Sorge für! das Trinkwasser zu tragen, sowie auch für Schatten. — D i.e A b w a^i d e r u n g der landwirt- schafL.lichen Arbeiter, namentlich der weiblichen, ans. dem preußischen Osten nach den Industriezentren des Westens isb noch nie so stark gewesen, wie in diesem Jahre. Ein Heer meist jugendlicher Agenten, so schreibt man der Kreuz-Ztg. aus Rothflseß.in Ostpreußen, durchzieht unsere Gegend. Es gelingt ihnen durch glänzende Versprechun gen, die fkeilich niemals erfüllt werden, die Arbeiterbevöl kerung unsrer Gegend dem Westen zuzuführen. Insbe sondere für die bäuerlichen Grundbesitzer dürfte der Ar-1 beitermanHel jetzt so empfindlich werden, daß zahlreiche Bauern, die seit Jahrhunderten auf ihrem ererbten Besitz gesessen haben, es schließlich doch vorziehen, zu verkaufen, statL in erfolglosem Kampfe mit diesen hier unerträglichen VorhSttnissen weiter zu kvirtschaften. DaS Vordringen der Polen wird dadurch wesentlich gefördert "werden.* 44.,.. louis siensuastt —SLL 28 park.u 1 kksqe. kol8vli»ppel dsi 0p«86sn, liefert durch eigene Geschirre direkt auS dem Schacht (3538 knllsittvn Kolli UNll Lilbvr- Wruvn. v. Hu- Vrvslion. Mmrukt S. volä, »I-. -«tt uuä ul»»« la Lchkinüs. 0198 Lrvovu, vrvs^so u 8ttkt«L1»»«. ^»dnrs^vttvrvvxsn. Solu»»»e»1o«» r». S«luu»cUaar. ürUloU« Ssttudrur«. ^>c>reckrN>r>6cn M M » M M u Z-üvdr Xünie )r»t.»nn-8tr 8oaot»L»: I0-l. I«» >»-«>.IUW0»' ein«. Sctiiett««»-. 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Im vorliegenden Falle hatte ein Schneidermeister mit dem In haber eines Herrengarderobegeschäfts ein Abkommen ge nossen, wonach er „alle" Knabenanzüge bestimmter Gatt- ung und Preislage, gleichviel in welcher Anzahl sie das Ge schäft benötige, für dasselbe anfertigen mußte. Der Ver trag war auf die Dauer von 5 Jahren festgesetzt. Der Schneidermeister war vertragsmäßig jedoch berechtigt, nach seinem Belieben noch für andere Geschäfte nebenbei Anzüge anzufertigen. In letzteren Fällen lieferte der Inhaber des »HerrengarderobegeschäftL jedoch den Stoff und berechnete ftr die Herstellung der Arbeiten einen bestimmten Stück- > lohn für den Schneidermeister. Durch fortdauernden Geldmangel des Geschäftsinha bers war für den Schneidermeister eine Gesamtforderung Von 678 Mk. erwachsen. Darauf kam die Firma in Kon kurs. Der Schneidermeister machte nun auf Grund des mit der Firma geschloffenen Vertrages in der Forder- iwgsanmeldung ein Vorrecht für seine rückständigen 678 Mark mit der Begründung geltend, „daß er sich für das Erwcrbsgeschäft des Herrengarderobegeschäfts zur Leist ung von Diensten verdungen habe." Der Konkursverwal ter erkannte die Forderungen, lehnte aber ein Vorrecht ab. Das Landgericht Berlin gibt nun in den Entscheid ungsgründen an, daß zwischen dem Geschäftsinhaber und dem Schneidermeister ein Dienstverhältnis bestanden habe, und der Anspruch des Schneidermeisters auf Vorrecht sei ner Forderung gerechtfertigt sei. Wenn auch der Schnei- ! dermeister nach dem geschlossenen Vertrag ein selbständiger Gewerbtreibender geblichen ist, und nebenbei für andere Firmen tätig sein konnte- muß doch das Dienstverhältnis ! äs bestanden angesehen werden. Es gehört nicht zum Be griffe des Dienstverhältnisses, daß der Dienstpflichtige ausschließlich für den Dienstherrn tätig sein müsse. Bei der Beurteilung darüber, ob ein Dienstverhältnis besteht, kommt es darauf an, ob der Verpflichtete sich zu einer der Zahl nach unbemeffcnen SuMme von Diensten, wenn auch bestimmter Art, verpflichtet hat. Der Schneidermeister i war durch den geschlossenen Vertrag gebunden, einen er- ! heblichen Teil seiner Erwerbstätigkeit in Anspruch zu neh men. Durch diese Verpflichtung stand er in einem Dienst- ; ' '^chh der Konkursdrdnung 8 61 Ziff. 1 können die bei ^eMEleMeinschuldner Bediensteten für die ans dem Dienst- .verhaKnis innerhalb eines''Jahres vor Eröffnung des Konkursverfahrens entstandenen, rückständigen Forderuu- gE ein Borrecht für ihre Forderungen in Anspruch neh men, Obgleich der Schneidermeister selbständiger Handwer ker war, wurde ihm dus Vorrecht zuerkannt. (236 > W. S.